DE844158C - Schaufelring in radial beaufschlagten Dampfturbinen - Google Patents
Schaufelring in radial beaufschlagten DampfturbinenInfo
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- DE844158C DE844158C DEP30146A DEP0030146A DE844158C DE 844158 C DE844158 C DE 844158C DE P30146 A DEP30146 A DE P30146A DE P0030146 A DEP0030146 A DE P0030146A DE 844158 C DE844158 C DE 844158C
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- DE
- Germany
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- rings
- ring
- blade ring
- steam turbines
- pressurized steam
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/02—Blade-carrying members, e.g. rotors
- F01D5/04—Blade-carrying members, e.g. rotors for radial-flow machines or engines
- F01D5/041—Blade-carrying members, e.g. rotors for radial-flow machines or engines of the Ljungström type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine verbesserte Befestigung der Schaufeln von Radialturbinen.
- Bei der üblichen Schaufelbefestigung durch Schwalbenschwanz wird die Nut durch Verformen mittels eines Walzverfahrens geschlossen. Die Fläche der Nut ist dabei zuerst zylindrisch ausgeführt und erhält erst durch das Walzen die Form der konischen Fläche des Schaufelfußes. Die fertig gewalzte Kante kann. freilich sowohl Fliehkräfte der Schaufeln wie Biegungsmomente und axiale Kräfte tragen, die Schaufeln und Ringe zu trennen suchen; jedoch werden, da die Kante, um sich walzen zu lassen, nur ziemlich schwach sein darf, die durch die Fliehkraft hervorgerufenen Spannungen hoch, und außerdem wird der Werkstoff durch die Verformung beim Walzen ungünstig beeinflußt.
- Gemäß vorliegender Erfindung braucht man nur die innere Kante durch Walzen zu verformen. Diese Kante ist von den durch die Schaufeln verursachten Fliehkräften überhaupt nicht beansprucht.
- Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielmäßig erläutert.
- Nach der Zeichnung tragen die Ringe t Schaufeln 2 mit Schaufelfüßen 3. In den Ringen i befinden sich je zwei ringsum gehende Nuten, in welche entsprechende Vorsprünge der Schaufelfüße passen. Die Flächen 4 bis 7 (die Zahlen 4, 5 und 7 bezeichnen die Flächen der Ringnuten und der Schaufelfüße, 6 aber nur die Fläche der noch nicht zugewalzten Kante des Ringes) sind kegelig; ihre Erzeugenden sind parallel. Die Schaufeln werden dadurch in die Ringe eingeführt, daß die Ringe axial gegeneinander und die Schaufeln gleichzeitig radial nach außen geführt werden; nachdem die Schaufeln eingeführt sind, wird die Ringkante bei 6 zugewalzt. Die Flächen bei 4 und 7 tragen die Zentrifugalkräfte und den weitaus größten Teil der Biegemomente. Es ist zu beachten, daß die durch die Fliehkraft auftretenden Biegemomente im Schaufelfuß so gerichtet sind,:daß.bei 4 axiale Druckkräfte, bei 6 axiale Zugkräfte auftreten. Die Flächen bei 6 sollen, damit die Schaufeln möglichst fest werden, vorzugsweise gewellt oder in anderer Weise so ausgeführt sein, daß durch das Walzen ein eine axiale Bewegung verhindernder Formschluß entsteht.
- In mäßig beanspruchten Schaufelringen ist es möglich, die durch die Flächen 5 und 7 zu bildende Ringnut und Ringfeder auszulassen.
- Man erreicht bei der durch die Erfindung bedingten Formgebung, daß der am meisten beanspruchte Teil des Ringes, nämlich die Außenkante, beliebig kräftig dimensioniert werden kann.
- Verlangen es die Umstände, kann die zugewalzte Kante zu äußerst gelegt werden. Eine solche Ausführung kommt in Betracht bei Schaufelringen, die drei tragende $chaufelringe und zwei zwischen diesen liegende Schaufelkränze enthalten. In solchem Fall wird nämlich die radial zu innerst gelegene Kante des Mittelringes durch die im Betrieb auftretenden Spannungen am meisten beansprucht.
- Die Erfindung ist nicht auf solche Ausführungsformen .begrenzt, bei denen jede Schaufel ein Einzelteil für sich ist, sondern umfaßt auch solche, bei denen die Schaufelwurzel mittels Schweißung o3. ähnl. hergestellt ist und einen auf bekannte Weise zusammenhängenden Ring bildet. In letzterem Fall müssen die Schaufeln durch ein Einpressungsschrumpf- oder Ringverdrehungsverfahren eingeführt werden.
Claims (1)
- PATLITA>SPR1 <.I1: Schaufelring in radial beaufschlagten Dampfturbinen, bestehend aus zwei oder mehreren schaufeltragenden Ringen mit von den Ringen getragenen Schaufeln, die mit Vorsprüngen versehen sind, die in Nuten in den Ringen passen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Fläche (4) der Schaufelwurzel gegen eine im vorausgeformte Fläche (4) des Ringes anliegt, während die radial entgegengesetzte Fläche der Wurzel gegen eine Ringfläche (6) anliegt, der erst beim Fertigstellen des ganzen Schaufelringes ihre endgültige Form gegeben wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE844158X | 1947-10-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE844158C true DE844158C (de) | 1952-07-17 |
Family
ID=20358446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP30146A Expired DE844158C (de) | 1947-10-30 | 1949-01-01 | Schaufelring in radial beaufschlagten Dampfturbinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE844158C (de) |
-
1949
- 1949-01-01 DE DEP30146A patent/DE844158C/de not_active Expired
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