DE2238178A1 - Gasturbine - Google Patents
GasturbineInfo
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- DE2238178A1 DE2238178A1 DE19722238178 DE2238178A DE2238178A1 DE 2238178 A1 DE2238178 A1 DE 2238178A1 DE 19722238178 DE19722238178 DE 19722238178 DE 2238178 A DE2238178 A DE 2238178A DE 2238178 A1 DE2238178 A1 DE 2238178A1
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- DE
- Germany
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- ring
- gas turbine
- lining
- stator
- nozzle
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D9/00—Stators
- F01D9/02—Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles
- F01D9/04—Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector
- F01D9/042—Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector fixing blades to stators
Description
PATENTANWÄLTE
Dipl-Ing. R WfRTH · Dr. V. SCHMIED-KQWARZfK
Dipl-lng. G. DANNENBERG ■ Dr. P. WElNHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 6 FRANKFURT AM MAIN
TELEFON CG6T1)
287014 GR. ESCHENHEIMER STRASSE 39
1. August 1972
Gu/gm/x
Gu/gm/x
British Leyland Truck and Bus Division
Limited
Hough Lane, Leyland,Lancashire ^England
Gasturbine
Die Erfindung betrifft Gasturbinen.
In Gasturbinen hat der Abstand zwischen den Spitzen der
Stator-Düsenflügel und dem sie umgebenden Ummantellungsring einen großen Einfluß auf den Leistungsausgang der Maschine.
Es besteht eine beträchtliche Veränderung dieses Abstands oder Spiels innerhalb des Bereichs der Arbeitsbedingungen der
Maschine, entsprechend den unterschiedlichen Graden der Erhitzung der Bestandteile, insbesondere während des Startvorgangs
.
Wenn die Gasturbine kalt gestartet ist, werden die Stator-Düseniflügel
vor dem sie umgebenden Ummantelrrungsring hohen Temperaturen unterworfen; folglich wird dieser Abstand störend, wenn
die Düse erhitzt wird, falls ein minimaler Abstand bei kaltem Zustand beider Bauteile besteht. Die Störung wird gewöhnlich
beigelegt durch ein Verdrehen der Düse, aber ein anschließendes Erhitzen des Ummantelungsring stellt den Abstand wieder her /
30980 9/023,1
BAD ORIGINAL
und vergrößert ihn bis zu einem Viert, der beträchtlich über den ursprünglichen Kaltv/ert hinausgehen kann.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Störung beizulegen, ohne einen übermäßigen Abstand während normaler Arbeitsbedingungen
zu bewirken.
Die Erfindung geht von einer Gasturbine aus, die mit einer Anordnung von Stator-Dusenflügein ausgerüstet ist, und zwar
umgeben von einer inneren diametralen Oberfläche eines Ummantelungsringes
derart, daß, wenn beide Bauteile kalt sind, ein kleinstmöglicher Abstand zwischen den Spitzen der Stator-Düsenflügel
und dem Ummantelungsringes besteht. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß
auf die innere diametrale Oberfläche des UmmanteJungsrInges
eine erosions- und hitzbeständige Auskleidung aus weichem Material aufgebracht ist, die durch die Stator-Düsenflügel
eingedrückt wird, wenn diese sich relativ zum Ummantelungsringes
erweitern.
Ein zufriedenstellendes Material zur Auskleidung der Ummante lung
ist z.B./llickelfilz, das eine zellenartige Struktur von
eingeschränkter Durchlässigkeit aufweist, und das in Blattform hergestellt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Blatt Nickelfilz um die Innenseite des Ummantelungsrings gewickelt
und in dieser Stellung aufgelötet und danach mit Chrom aluminisiert ( um seinen Widerstand gegen Korrosion
zu verbessern).
Die Düse und die Ummantelung sind in einem kleinstmöglichen Abstand angeordnet. Wenn sich die Düse relativ zur Ummantelung
ausdehnt, werden Verformungen oder Einbuchtungen in der Auskleidung der Ummantelung ausgebildet, ohne daß die Düse verformt
wird. Bei der nachfolgenden Ausdehnung der Ummantelung relativ zur Düse bilden die Einbuchtungen mit den Düsenflügeln eine
Labyrinthdichtung. Die Wirksamkeit der Labyrinthdichtung kann
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durch eine Reihe von auf den Spitzen der Düsenflügel einschneidenden
Zacken gesteigert v/erden, wobei die Zacken weitgehend im rechten Winkel zur Strömungsrichtung des Gaslecks
stehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen achsialen Teilsclinitt einer Kompressorturbine einer Gasturbinenmaschine nach der Erfindung, und zwar stellt die Anordnung Ummantelung/ Stator-Düsenflügel dar., wenn beide Bauteile kalt sindj
Fig. 1 einen schematischen achsialen Teilsclinitt einer Kompressorturbine einer Gasturbinenmaschine nach der Erfindung, und zwar stellt die Anordnung Ummantelung/ Stator-Düsenflügel dar., wenn beide Bauteile kalt sindj
Fig. 2 zeigt eine entsprechende Darstellung derselben Anordnung während die Kompressorturbine in Betrieb ist.
Eine Kompressorturbine 1 einer Gasturbine ist mit einer Anordnung 2 von Stator-Düsenflügeln 3 ausgestattet, die von
einer inneren diametralen Oberfläche 4 eines Ummantelungsrings 5 umgeben sind. Auf die diametrale Oberfläche 4 ist eine
Auskleidung 6 derart angeordnet, daß, wenn beide Bauteile kalt sind, ein kleinstmöglicher Abstand (Fig. 1) zwischen
den Spitzen der Stator-Düsenflügel 3 und der Oberfläche 4 der Auskleidung 6 besteht. Die Auskleidung 6 ist aus einem
weichen Material hergestellt, das sowohl erosionsbeständig als auch hitzebeständig ist und einer Verformung bzw. Einbuchtung
durch die Stator-Düsenflügel 3 ausgesetzt ist, wenn diese sich auf den Ummantelungsring 5 zu ausdehnen.
Das bevorzugte Material für die Auskleidung 6 ist Nickelfilz
(nickel-felt). Ein Blatt hiervon wird um die Innenseite des
Ummantelungsrings 5 gewickelt und in dieser Stellung aufgelötet. Danach wird die entstandene Auskleidung chrom-alumini-siert.
Die weiche Auskleidung der Ummantelung 6 verhindert die
Verformung der Düse, wenn deren Flügel 3 aufgrund thermischer Ausdehnungen in Richtung auf den Ummantelungsring 5 die Auskleidung
einbuchten. Wie Fig. 2 zeigt, wird im Zustand des Arbeitens der Kompresso.rturMne aufgrund veränderlicher '
3098Ü9/0231
Ausdehnungen der Düsen/Ummantelungsanordnung ein Spalt 7
zwischen der Spitze jedes Düsenflügels 3 und der entsprechenden Einbuchtung 8 (gestrichelte Linie) in der Auskleidung der
Ummantelung 6 gebildet.
Nickelfilz besteht im wesentlichen aus 20% Chrom und 80%
Nickel.
- Ansprüche
3098 U 9/0231 BAD ORIGINAt.
Claims (2)
- British Leyland Truck and Bus Division: LimitedGu/gm/x: Ansprüche . ■-..-■■Gasturbine mit einer Anordnung von Stator-Düsenflügeln, die von einer inneren diametralen Oberfläche eines Ummantelungsrings derart umgeben ist, daß bei kaltem Zustand beider Teile ein kleiräbmöglicher.Abstand zwischen den Spitzen bzw* Enden der Stator-Büsenflügel und dem Ummantelungsring besteht, dadurch gekennzeichnet, daß auf die innere diametrale Oberfläche des Ummantelungsrings (5) eine Auskleidung (6) aufgebracht ist, die sowohl erosionsbeständig als auch hitzebeständig ist, und die einer Verformuiig durch die Stator-Düsenflügel (3) ausgesetzt ist, wenn diese sich relativ zum Ummantelungsring (5) ausdehnen*
- 2. Gasturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material, das für die Auskleidung des Ummantelungsrings (5) verwendet wird, Nickelfilz ist.3» Gasturbine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (6) aus Kickelfilz um die Innenseite . (4) des Ummantelungsrings (.5) gewickelt ist, in dieser Stellung aufgelötet bzw. hartgelötet und anschließend • *■-.. Ghrom-aluminisiert ist.Der Patentanwalt:309809/0231Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4046371 | 1971-08-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2238178A1 true DE2238178A1 (de) | 1973-03-01 |
Family
ID=10415023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722238178 Pending DE2238178A1 (de) | 1971-08-28 | 1972-08-03 | Gasturbine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4833212A (de) |
DE (1) | DE2238178A1 (de) |
GB (1) | GB1328426A (de) |
IT (1) | IT962228B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4117362A1 (de) * | 1990-05-31 | 1991-12-05 | Gen Electric | Gasturbinentriebwerksstator und verfahren zum steuern des radialen spiels zwischen stator und rotor |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1571181A3 (de) | 2004-02-24 | 2008-08-13 | FUJIFILM Corporation | Anorganische feine Teilchen enthaltende Dispersion, Verfahren zu ihrer Herstellung, und Bildaufzeichnungsmaterial |
EP2218918A1 (de) * | 2009-02-13 | 2010-08-18 | Siemens Aktiengesellschaft | Axialturboverdichter für eine Gasturbine mit geringen Spaltverlusten und Diffusorverlusten |
DE102009036407A1 (de) | 2009-08-06 | 2011-02-10 | Mtu Aero Engines Gmbh | Abreibbarer Schaufelspitzenbelag |
FR3082555B1 (fr) * | 2018-06-18 | 2021-04-09 | Safran Aircraft Engines | Roue d'aubes redresseuses d'un moteur d'aeronef, tel qu'un turboreacteur |
-
1971
- 1971-08-28 GB GB1328426D patent/GB1328426A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-08-01 JP JP7654172A patent/JPS4833212A/ja active Pending
- 1972-08-03 DE DE19722238178 patent/DE2238178A1/de active Pending
- 1972-08-25 IT IT5236372A patent/IT962228B/it active
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4117362A1 (de) * | 1990-05-31 | 1991-12-05 | Gen Electric | Gasturbinentriebwerksstator und verfahren zum steuern des radialen spiels zwischen stator und rotor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT962228B (it) | 1973-12-20 |
JPS4833212A (de) | 1973-05-08 |
GB1328426A (en) | 1973-08-30 |
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