DE4117362A1 - Gasturbinentriebwerksstator und verfahren zum steuern des radialen spiels zwischen stator und rotor - Google Patents
Gasturbinentriebwerksstator und verfahren zum steuern des radialen spiels zwischen stator und rotorInfo
- Publication number
- DE4117362A1 DE4117362A1 DE4117362A DE4117362A DE4117362A1 DE 4117362 A1 DE4117362 A1 DE 4117362A1 DE 4117362 A DE4117362 A DE 4117362A DE 4117362 A DE4117362 A DE 4117362A DE 4117362 A1 DE4117362 A1 DE 4117362A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- stator
- coating
- flange
- radial
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D11/00—Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages
- F01D11/08—Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages for sealing space between rotor blade tips and stator
- F01D11/14—Adjusting or regulating tip-clearance, i.e. distance between rotor-blade tips and stator casing
- F01D11/16—Adjusting or regulating tip-clearance, i.e. distance between rotor-blade tips and stator casing by self-adjusting means
- F01D11/18—Adjusting or regulating tip-clearance, i.e. distance between rotor-blade tips and stator casing by self-adjusting means using stator or rotor components with predetermined thermal response, e.g. selective insulation, thermal inertia, differential expansion
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T50/00—Aeronautics or air transport
- Y02T50/60—Efficient propulsion technologies, e.g. for aircraft
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Gasturbinentrieb
werksrotor- und -statorbaugruppen und betrifft insbesondere
ein Verfahren und eine Einrichtung zum Reduzieren des ra
dialen Spiels oder Spalts zwischen dem Stator und dem Rotor
aufgrund von umfangsmäßigen Verwindungen.
Ein herkömmliches Gasturbinentriebwerk hat einen Rotor mit
mehreren umfangsmäßig beabstandeten Laufschaufeln, die sich
von einer Rotorscheibe aus erstrecken, und eine Statorbau
gruppe, die eine Strömungswegoberfläche hat, welche benach
bart zu den Spitzen der Laufschaufeln angeordnet ist, so
daß zwischen denselben ein radiales Betriebsspiel oder ein
radialer Laufspalt vorhanden ist. Das Betriebsspiel oder
der Laufspalt sollte so klein wie möglich gehalten werden,
um sicherzustellen, daß sämtliche Fluidströmung zwischen
den Laufschaufeln hindurchgeht und nicht außen um die Lauf
schaufeln herumgeleitet wird, um die Energieübertragung
zwischen dem Fluid und den Laufschaufeln zu maximieren.
Das Betriebsspiel ändert sich in einem Gasturbinentriebwerk
sowohl bei transientem Betrieb des Triebwerks als auch bei
sich verändernden stationären Betriebszuständen des Trieb
werks. Das ist hauptsächlich auf unterschiedliche thermi
sche Bewegung zurückzuführen, zu der Expansion und Kontrak
tion von Gebilden in dem Triebwerk bei Erhöhung oder Ver
ringerung der Triebwerksleistung gehören. Das Gasturbinen
triebwerk enthält zahlreiche Gebilde, eine Luftströmung und
Verbrennungsgase mit veränderlicher Temperatur. Die Beauf
schlagung von Gebilden mit unterschiedlichen Temperaturen
führt zu unterschiedlicher thermischer Bewegung während
transienten und/oder stationären Betriebes des Triebwerks.
Die Beaufschlagung eines insgesamt symmetrischen Gebildes,
das bauliche Variationen aufweist, z. B. aufgrund von Bear
beitungstoleranzen, mit einer konstanten Temperatur kann
ebenfalls zu unterschiedlicher thermischer Bewegung führen.
Wenn eine unterschiedliche thermische Bewegung in Gasturbi
nentriebwerksgebilden nicht kompensiert wird, werden da
durch thermische Verwindung und Spannung erzeugt. Bei
spielsweise werden bei dem Erhöhen der Leistung eines
Gasturbinentriebwerks dessen Laufschaufeln üblicherweise
erhitzt und dehnen sich schneller aus als ein umgebender
Stator. Das kann dazu führen, daß die Laufschaufelspitzen
an dem Stator reiben, wenn nicht das Betriebsspiel am An
fang relativ groß eingestellt wird, um solche Reibberüh
rungen zu vermeiden. Dieses große Betriebsspiel ist uner
wünscht, da es den Wirkungsgrad des Triebwerks verringert.
Der Stator und der Rotor werden sich weiter erhitzen und
ausdehnen, bis stationäre Wärmeflußbedingungen erzielt
sind. Der Stator wird üblicherweise den stationären Zustand
schneller erreichen als der Rotor, und zwar aufgrund seiner
geringeren thermischen Masse. Das Betriebsspiel kann sich
somit während transienten Betriebes beträchtlich verändern.
Alternativ, den Laufschaufeln kann gestattet werden, ab
sichtlich an dem Stator zu reiben, indem Laufschaufeln mit
abschleifbaren Spitzen benutzt werden, um die Statorober
fläche in einem Zustand maximaler Überlappung zwischen dem
Stator und den Laufschaufeln rundzuschleifen. Ein relativ
großes Betriebsspiel wird dann jedoch bei allen Betriebszu
ständen des Triebwerks auftreten, die von dem einen, bei
dem die maximale Überlappung aufgetreten ist, verschieden
sind.
Herkömmliche aktive Spiel- oder Spaltsteuervorrichtungen
dienen bekanntlich dazu, ein Kühlfluid auf vorbestimmte
Weise zu einem Stator zu leiten, um das Betriebsspiel zwi
schen dem Stator und den Laufschaufeln zu minimieren. Sol
che Vorrichtungen sind jedoch relativ komplex und korrigie
ren nicht die Ursache des sich verändernden Betriebsspiels.
Darüber hinaus kann das Betriebsspiel nichtaxialsymmetrisch
sein, was komplexere Einrichtungen erfordert, um zu versu
chen, solche nichtaxialsymmetrischen Betriebsspiele im Ver
gleich zu axialsymmetrischen Betriebsspielen zu kompensie
ren.
Selbst in Fällen, in denen das nichtaxialsymmetrische Be
triebsspiel vorherbestimmbar ist, ist die Einrichtung zum
Kompensieren dieses nichtaxialsymmetrischen Spiels, z. B.
unter Verwendung einer aktiven Spalt- oder Spielsteuerung,
relativ komplex und ist weder notwendigerweise in der Lage,
dieses nichtaxialsymmetrische Spiel effektiv zu kompensie
ren, noch versucht sie, die Ursache desselben zu korrigie
ren.
Darüber hinaus sind einige nichtaxialsymmetrische Betriebs
spiele auf willkürliche Erscheinungen wie eine Leckage von
Kühlfluid oder eines heißen Verbrennungsgases an einem be
nachbarten Gebilde, die zu umfangsmäßiger Verwindung und zu
einem nichtaxialsymmetrischen Betriebsspiel führt, zurück
zuführen. Die herkömmliche Maßnahme zum Kompensieren einer
solchen Erscheinung würde wiederum darin bestehen, den Ent
wurf für den schlimmsten Fall auszulegen und damit ein re
lativ großes Betriebsspiel zu haben, was unerwünscht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuen und verbesserten
Gasturbinentriebwerksstator zu schaffen.
Weiter soll durch die Erfindung ein Stator geschaffen wer
den, der in der Lage ist, nichtaxialsymmetrisches Betriebs
spiel wirksam zu kompensieren.
Ferner soll durch die Erfindung ein Stator geschaffen wer
den, der in der Lage ist, nichtaxialsymmetrisches Betriebs
spiel, das auf willkürliche Faktoren zurückzuführen ist,
effektiv zu kompensieren.
Weiter soll durch die Erfindung ein Stator geschaffen wer
den, der in der Lage ist, nichtaxialsymmetrisches radiales
Betriebsspiel durch Steuern von umfangsmäßigen thermischen
Statorverwindungen effektiv zu steuern.
Ferner soll durch die Erfindung ein Stator geschaffen wer
den, der in der Lage ist, nichtaxialsymmetrisches Betriebs
spiel effektiv zu reduzieren.
Weiter soll durch die Erfindung ein Stator geschaffen wer
den, der in der Lage ist, eine Ursache für nichtaxialsymme
trisches Betriebsspiel effektiv zu reduzieren.
Schließlich soll durch die Erfindung ein Stator geschaffen
werden, der eine relativ einfache Einrichtung zum Steuern
von nichtaxialsymmetrischem Betriebsspiel hat.
Außerdem soll ein Verfahren geschaffen werden zum effekti
ven Steuern des radialen Spiels zwischen dem Stator und dem
Rotor eines Gasturbinentriebwerks.
Die Erfindung schafft einen Gasturbinentriebwerksstator,
der einen Rotor, welcher mehrere umfangsmäßig beabstandete
Laufschaufeln hat, derart umgibt, daß ein Radialspiel oder
-spalt zwischen dem Stator und den Laufschaufelspitzen vor
handen ist. Ein Verfahren und eine Einrichtung zum Steuern
von nichtaxialsymmetrischem radialen Betriebsspiel zwischen
dem Stator und den Laufschaufelspitzen beinhaltet einen
Überzug mit vorgewählter Wärmeleitfähigkeit, der auf vorbe
stimmte Weise längs eines Umfangs des Stators angeordnet
ist. In einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung
hat der Überzug entweder eine geringe oder eine hohe Wärme
leitfähigkeit, um thermisch verursachte umfangsmäßige Ver
windungen oder Deformierungen des Stators zu reduzieren.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden un
ter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines axialsym
metrischen Turbofan-Gasturbinentriebwerks,
Fig. 2 eine perspektivische, aufgeschnittene Ansicht
eines Teils eines Hochdruckverdichters in dem in
Fig. 1 dargestellten Triebwerk,
Fig. 3 eine teilweise schematische Querschnittansicht
des Hochdruckverdichters, der in Fig. 2 darge
stellt ist,
Fig. 4 eine Längsschnittansicht einer Hochdruckturbine
und von benachbarten Gebilden in dem in Fig. 1
dargestellten Triebwerk,
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte perspek
tivische Ansicht eines Teils eines Flansches,
der in einem Stator benachbart zu der in Fig. 4
dargestellten Hochdruckturbine benutzt wird,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Teils des
Umfangs des Statorgehäuses und eines benachbar
ten Gebildes, die in Fig. 4 dargestellt sind,
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Quer
schnittansicht des in Fig. 5 dargestellten Flan
sches, die nominelle und verwundene Teile des
selben aufgrund von unterschiedlichen Temperatu
ren darin zeigt,
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer Quer
schnittansicht des in Fig. 2 dargestellten Hoch
druckverdichters, die nominelle und verwundene
Teile desselben aufgrund von unterschiedlichen
Temperaturen darin zeigt,
Fig. 9 eine schematische Querschnittansicht des in Fig.
4 dargestellten Hochdruckturbinenstatorgehäuses,
die nominelle und verwundene Teile aufgrund von
unterschiedlichen Temperaturen darin zeigt, und
Fig. 10 eine schematische Schnittansicht des in Fig. 4
dargestellten Hochdruckturbinenstatorgehäuses,
die ein einzelnes Einlaßluftrohr und einen die
sem benachbarten Überzug mit thermischer Leitfä
higkeit zeigt.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines ein hohes
Mantelstromverhältnis aufweisenden Turbofan-Gasturbinen
triebwerks 10. Das Triebwerk 10 hat in Reihenströmungsver
bindung um eine Längsmittelachse 12 herkömmliche Gebilde,
zu denen ein Fan 14, ein Niederdruck- oder Zusatzverdichter
16, ein Hochdruckverdichter 18, eine Brennkammer 20, eine
Hochdruckdüse 22, eine Hochdruckturbine 24 und eine Nieder
druckturbine 26 gehören. Die Niederdruckturbine 26 ist
sowohl mit dem Fan 14 als auch mit dem Niederdruckverdich
ter 16 durch eine herkömmliche erste Rotorwelle 27 verbun
den, und die Hochdruckturbine 24 ist mit dem Hochdruckver
dichter 18 durch eine herkömmliche zweite Rotorwelle 28 zur
unabhängigen Drehung relativ zu der ersten Welle verbunden.
Im Betrieb wird Umgebungsluft 29 in den Fan 14 des Trieb
werks 10 geleitet, und ein erster Teil 30 wird zur Verdich
tung in den Niederdruckverdichter 16 geleitet, und ein
zweiter Teil 32 umgeht den Niederdruckverdichter 16, damit
das Triebwerk 10 Schub erzeugt. Der erste Luftteil 30 wird
in dem Niederdruckverdichter 16 verdichtet, in dem Hoch
druckverdichter 18 weiter verdichtet, in die Brennkammer 20
eingeleitet und mit Brennstoff vermischt, damit eine
Verbrennung stattfindet, durch die relativ heiße
Verbrennungsabgase 34 erzeugt werden, welche durch die
Hochdruckdüse 22 hindurchgeleitet werden, um die Hochdruck
turbine 24 und die Niederdruckturbine 26 anzutreiben.
Das Triebwerk 10 arbeitet von niedriger bis hoher Lei
stungseinstellung, um ein Flugzeug während verschiedenen
Betriebsarten anzutreiben, zu denen Leerlauf, Start, Reise-
und Sinkflug gehören. Das Triebwerk 10 arbeitet deshalb un
ter transienten Bedingungen bei Beschleunigung oder Ver
langsamung der ersten und zweiten Rotorwelle 27, 28, wenn
im Betrieb die Leistung des Triebwerks entweder erhöht oder
verringert wird. Das Triebwerk 10 arbeitet außerdem unter
stationären Bedingungen, beispielsweise im Reiseflugbetrieb
des Flugzeuges, bei dem die Leistung des Triebwerks 10 auf
einem festen Zwischenwert bleibt und die Drehzahlen der er
sten und zweiten Rotorwelle 27, 28 relativ konstant sind.
Da die Hochdruckturbine 18 die Umgebungsluft 29 verdichtet,
um die verdichtete Luft 30 zu erzeugen, wird die Luft 30
erhitzt, wobei sie üblicherweise bis zu etwa 593°C (1100°F)
erreichen kann. Die Verbrennungsabgase 34 haben Temperatu
ren bis zu etwa 1092°C (2000°F). Sowohl die verdichtete
Luft 30 als auch die Verbrennungsgase 34 erhitzten benach
barte Gebilde in dem Hochdruckverdichter 18 bzw. der Nie
derdruckturbine 24, wodurch sich Temperaturgradienten darin
ergeben, die kompensiert werden müssen, um thermisch verur
sachte Spannung und thermisch verursachte Verwindung zu re
duzieren.
In dem dargestellten Beispiel hat der Hochdruckverdichter
18 einen Stator in Form eines ringförmigen Gehäuses 36, das
gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 Laufschaufel
kränze umgibt, die jeweils mehrere umfangsmäßig beabstan
dete Laufschaufeln 38 aufweisen, welche sich von dem Rotor
28 aus radial nach außen erstrecken. Gemäß Fig. 3, die
einen Querschnitt des Hochdruckverdichters 18 und, der
Übersichtlichkeit halber, eine einzelne Laufschaufel 38
zeigt, haben die Laufschaufeln 38 jeweils eine Schau
felspitze 42 an einem radial äußeren Ende, die einer ring
förmigen Statorströmungswegoberfläche 44 zugewandt ist und
Abstand von derselben hat. Die Strömungswegoberfläche 44
ist die radial innere Oberfläche des Hochdruckverdichterge
häuses 36, welche um die Schaufelspitzen 42 angeordnet ist,
um ein radiales Betriebsspiel oder einen radialen Laufspalt
Cr zu bilden.
Demgemäß wird die Luft 30, wenn sie in dem Hochdruckver
dichter 18 verdichtet wird, erhitzt und erhitzt ihrerseits
die Laufschaufeln 38. Die Laufschaufeln 38 dehnen sich bei
der Erhitzung aus, und das Betriebsspiel Cr wird dadurch
beeinflußt. Üblicherweise erhitzt sich das Gehäuse 36 nicht
so schnell wie die Laufschaufeln 38 und dehnt sich deshalb
nicht so schnell wie die Laufschaufeln 38 aus. Das Be
triebsspiel Cr muß deshalb ausreichend groß sein, um Reiben
der Schaufelspitzen 42 an der Strömungswegoberfläche 44 zu
vermeiden, was an sich bekannt ist.
Ein ähnliches an sich bekanntes Betriebsspiel Cr findet
sich auch in der Hochdruckturbine 24. Gemäß den Fig. 1 und
4 hat die Hochdruckturbine 24 einen Stator in der herkömm
lichen Ausbildung als ein ringförmiges Hochdruckturbinenge
häuse 48. Das Gehäuse 48 hat einen ersten ringförmigen
Flansch 50 und einen zweiten ringförmigen Flansch 52, die
axial beabstandet und an ihm angeformt sind. Jeder Flansch
50, 52 hat einen radial äußeren Teil 50a und 52a, welche
sich von einer radial äußeren Oberfläche 54 des Gehäuses 48
aus radial nach außen erstrecken. Die Flansche 50 und 52
haben außerdem radial innere Teile 50b bzw. 52b, die sich
von einer radial inneren Oberfläche 56 des Gehäuses 48 aus
radial nach innen erstrecken. Eine herkömmliche Turbinen
zwischendüse 58 ist mit Abstand radial einwärts von dem Ge
häuse 48 angeordnet und hat mehrere umfangsmäßig beabstan
dete, hohle Düsenleitschaufeln 60, die mit einem radial äu
ßeren Düsengehäuse 62 geeignet verbunden sind. Das Düsenge
häuse 62 hat einen ersten und einen zweiten ringförmigen
Flansch 64 bzw. 66, die an dem Gehäuse angeformt sind und
axialen Abstand voneinander haben und auf herkömmliche
Weise mit dem ersten bzw. zweiten Flansch 50, 52 des Gehäu
ses verbunden sind.
Die Hochdruckturbine 24 hat in dieser exemplarischen Aus
führungsform eine erste Rotorstufe 68 und eine zweite Ro
torstufe 70, die beide mit dem zweiten Rotor 28 verbunden
sind, welcher Leistung von der Hochdruckturbine 24 an den
Hochdruckverdichter 18 abgibt. Die erste Stufe 68 hat meh
rere umfangsmäßig beabstandete Laufschaufeln 72, die zwi
schen der Hochdruckturbinendüse 22 und der Zwischendüse 58
angeordnet sind. Die Laufschaufeln 72 haben jeweils eine
Schaufelspitze 74, die von einer herkömmlichen Ummantelung
76, welcher sie zugewandt ist, Abstand hat. Die Ummantelung
76 weist eine innere Strömungswegoberfläche 78 auf, die um
die Schaufelspitzen 74 angeordnet ist, um das radiale Be
triebsspiel Cr festzulegen. Die Ummantelung 76 hat ein
stromabwärtiges Ende 80, das auf herkömmliche Weise an dem
ersten Flansch 50 an dem inneren Flanschteil 50b befestigt
und durch diesen abgestützt ist, und ein stromaufwärtiges
Ende 82, das auf herkömmliche Weise an dem Gehäuse 48 befe
stigt und durch dieses abgestützt ist.
Das Hochdruckturbinenbetriebsspiel Cr muß auch unterschied
liche thermische Bewegung zwischen den Laufschaufeln 72 und
der Ummantelung 76 während des Betriebes auf eine Weise
kompensieren, die der oben für das Hochdruckverdichterbe
triebsspiel Cr beschriebenen gleicht. Die Verbrennungsgase
34 sind relativ heiß und erhitzen die Laufschaufeln 72, wo
durch diese sich ausdehnen. Das Gehäuse 48 und die Ummante
lung 76 sind kälter als die Laufschaufeln 72 und dehnen
sich deshalb nicht so schnell aus.
Weiter, das Betriebsspiel Cr sowohl des Hochdruckverdich
ters 18 als auch der Hochdruckturbine 24 braucht relativ zu
der Triebwerkslängsmittellinie 12 nicht nur axialsymme
trisch zu sein, sondern kann auch nichtaxialsymmetrisch
sein, was beträchtlich schwieriger zu kompensieren ist.
Einen nennenswerten Beitrag zu Veränderungen des nichtaxi
alsymmetrischen radialen Betriebsspiels Cr liefert eine um
fangsmäßige thermische Verwindung der Strömungswegkonstruk
tion. Diese Verwindung beinhaltet wenigstens zwei Typen.
Der erste Typ von thermischer Verwindung oder thermischem
Verzug kann anhand der Fig. 4 und 5 gezeigt werden. Fig. 5
veranschaulicht ausführlicher den Teil des ersten Hoch
druckturbinenflansches 50, der den ersten äußeren Flansch
teil 50a mit einem nominellen Radius r und einer Dicke t
hat, welcher sich oberhalb der äußeren Gehäuseoberfläche 54
erstreckt. Da der Flansch 50 zum Teil die Ummantelung 76
abstützt, beeinflußt seine thermische Verwindung die ra
diale Position der Ummantelung 76 und deshalb die Größe des
Hochdruckturbinenbetriebsspiels Cr. Aufgrund von Ferti
gungstoleranzen können die Dicke t und der Radius r am Um
fang des Flansches 50 variieren. Diese Variation ist eine
willkürliche Variation, die eine Variation in der thermi
schen Masse am Umfang des Flansches 50 verursacht. Das kann
zu einem sowohl transienten als auch stationären umfangsmä
ßigen Wärmegradienten in dem Flansch 50 führen, welcher zu
Verwindung oder Verzug des Gehäuses 48 führen kann, wodurch
dieses unrund gemacht wird und daher nichtaxialsymmetrische
Betriebsspiele Cr erzeugt werden. Da das ein wiIlkürliches
Ereignis ist, ist es nicht vorhersagbar und schwierig kom
pensierbar.
Der zweite Typ von Verwindung oder Verzug ist vorhersagbar
und auf Entwurfsmerkmale zurückzuführen, die sich an dis
kreten Umfangsstellen relativ zu der Längsmitteachse 12 des
Triebwerks befinden und Wärmeansprecheigenschaften haben,
die sich von denen der übrigen Gebilde unterscheiden. Ein
Beispiel ist der horizontal geteilte Flansch, der bei
Verdichtergehäusen üblich ist.
Gemäß den Fig. 2 und 3 hat das Hochdruckverdichtergehäuse
36 einen bogenförmigen oberen Teil 36a, der sich über 180
Grad erstreckt und einen bogenförmigen unteren Teil 36b,
der sich über 180 Grad erstreckt. Ein erster Flansch 84 und
ein zweiter Flansch 86, die koplanar sind und sich horizon
tal erstrecken, sind jeweils mit dem oberen und unteren
Teil 36a bzw. 36b des Gehäuses einstückig verbunden, und
der obere und untere Teil 36a und 36b sind durch herkömmli
che Mittel in Form von Schrauben miteinander verbunden. Die
zusätzliche thermische Masse der Flansche 84 und 86 hat zur
Folge, daß diese hinter dem thermischen Ansprechen des Ge
häuses 36 thermisch zurückbleiben, wodurch eine thermische
Verwindung des Gehäuses 36 sowohl bei transientem als auch
bei stationärem Betrieb erzeugt wird.
Ein weiteres Beispiel eines diskreten Entwurfsmerkmals, das
unterschiedliche Wärmeansprecheigenschaften hat, beinhaltet
lokale Luftöffnungen, die um ein Gehäuse verteilt sind und
zur Zufuhr einer Sekundärluftströmung benutzt werden. Gemäß
den Fig. 1 und 4 weist die Hochdruckturbine 24 weiter meh
rere umfangsmäßig beabstandete Lufteinlaßrohre 88 auf, die
in Strömungsverbindung mit dem Hochdruckturbinengehäuse 48
verbunden sind. Die Rohre 88 stehen auf herkömmliche Weise
in Strömungsverbindung mit Abzapfluftrohren 90, welche mit
dem Hochdruckverdichtergehäuse 36 verbunden sind, um einen
Teil der verdichteten Luft 30 abzuzapfen. Gemäß den Fig. 4
und 6 hat die Turbinendüse 58 weiter mehrere umfangsmäßig
beabstandete Einlaßlöcher 92, die in dem Turbinengehäuse 62
angeordnet sind. Das Hochdruckturbinengehäuse 48 hat Ab
stand von dem Düsengehäuse 62 und bildet einen Sammelraum
94, der die verdichtete Luft 30 aus den Einlaßrohren 88
empfängt, um die Luft 30 in die Düseneinlaßlöcher 92 und in
die hohlen Düsenleitschaufeln 60 zu leiten und diese zu
kühlen, wie es an sich bekannt ist.
Während des Betriebes des Triebwerks 10 wird die verdich
tete Luft 30 durch die Einlaßrohre 88 in den Sammelraum 94
geleitet und erzeugt einen Temperaturgradienten in dem Ge
häuse 48. Dieser Temperaturgradient erzeugt eine Umfangs
verwindung in dem Gehäuse 48 sowohl während transientem als
auch während stationärem Betrieb, und, da das Gehäuse 48
die Ummantelung 76 über den ersten Flansch 50 und das
stromabwärtige Ummantelungsende 80 abstützt, wird das
Hochdruckturbinenbetriebsspiel Cr beeinflußt.
Die oben dargelegten Typen der Veränderung des nichtaxial
symmetrischen Betriebsspiels lassen sich zusätzlich anhand
der schematischen Darstellungen in den Fig. 7, 8 und 9 er
läutern. Fig. 7 zeigt die schematische Darstellung einer
nominellen oder mittleren Radialposition 94 eines Flan
sches, zum Beispiel des in den Fig. 4 und 5 gezeigten Flan
sches 50. Die nominelle Position 94 kann entweder in einem
stationären Zustand oder in einem besonderen transienten
Zustand vorhanden sein. Oben in Fig. 7 ist ein thermisches
Zurückbleiben oder eine Verwindung 96 dargestellt, die zum
Beispiel einen lokalen Abschnitt des Flansches 50 dar
stellt, der entweder eine relativ größere Dicke t oder
einen relativ größeren Radius r hat, welcher eine größere
thermische Masse und deshalb eine Verringerung des thermi
schen Ansprechens beim Erhitzen des Flansches 50 ergibt.
Infolgedessen erfährt dieser Teil des Flansches 50 eine Um
fangsverwindung, die in diesem exemplarischen Fall eine lo
kale Verwindung in radialer Richtung ist, und zwar wegen
der relativen Ausdehnung, die kleiner als die von benach
barten Teilen des Flansches 50 ist. Die Umfangsverwindung
96, die in Fig. 7 gezeigt ist, kann beispielsweise auch
auftreten, wenn bei einer Leckage relativ kalte Luftströ
mung auf den Flansch 50 gelangt.
Fig. 4 zeigt einen herkömmlichen Spiel- oder Spaltsteue
rungsverteiler 98, der das Gehäuse 48 umgibt und Verdich
terauslaßluft 100 aus dem Hochdruckverdichter 18 über eine
herkömmliche Fluidleitung 102 empfängt, die in Fig. 1 ge
zeigt ist. Wenn ein Teil der Luft 100 an einem diskreten
Punkt aus dem Verteiler 98 gegen den Flansch 50 lecken
sollte, kann sich die Umfangsverwindung ergeben, die in
Fig. 7 gezeigt ist.
Fig. 8 zeigt schematisch das Hochdruckverdichtergehäuse 36
und die horizontalen FIansche 84 und 86. Die nominelle oder
mittlere Position des Gehäuses 36 und der Flansche 84 und
86 während entweder eines stationären Zustandes oder eines
besonderen transienten Zustandes ist durch die nominelle
Position 104 dargestellt, welche einen mittleren Radius des
Gehäuses 36 repräsentiert. Wenn die Luft 30 in dem Hoch
druckverdichter 18 verdichtet wird, wird sich das Gehäuse
36, beispielsweise, schneller ausdehnen als die horizonta
len Flansche 84 und 86, da das Gehäuse 36 im Vergleich zu
den relativ dicken und eine hohe thermische Masse aufwei
senden Flanschen 84 und 86 relativ dünn ist und eine rela
tiv geringe thermische Masse hat. Die resultierende rela
tive Radialposition des Gehäuses 36 und der Flansche 84 und
86 ist demgemäß durch eine verwundene oder verzogene Posi
tion 106 dargestellt.
Die verzogene Position 106 schneidet die nominelle Position
104 in vier Knotenpunkten 108, in denen der Radius der ver
zogenen Position 106 gleich dem Radius der entsprechenden
nominellen Position 104 ist. Die verzogene Position bein
haltet zwei Wellenbäuche 110 maximaler radialer Verlagerung
relativ zu der nominellen Position 104, welche sich in der
12-Uhr- und in der 6-Uhr-Position befinden oder symmetrisch
um eine vertikale Mittelachse 112 des Triebwerks 10 ange
ordnet sind. Zwei Wellenbäuche 113 minimaler radialer Ver
lagerung relativ zu der nominellen Position 104 sind in der
3-Uhr- und in der 9-Uhr-Position symmetrisch um eine hori
zontale Mittelachse 114 des Triebwerks 10 angeordnet, die
rechtwinkelig zu der vertikalen Mittelachse 112 angeordnet
ist. Fig. 8 zeigt in Verbindung mit Fig. 3 deutlich, daß,
wenn die Luft 30 in dem Hochdruckverdichter 18 verdichtet
wird, der obere Teil 36a und der untere Teil 36b des Gehäu
ses sich mehr ausdehnen, als es der nominellen Position 104
entspricht, während das Gehäuse 36 an und mit den horizon
talen Flanschen 84 und 86 hinter dieser Ausdehnung ther
misch zurückbleibt und einen negativen radialen Verzug re
lativ zu der nominellen Position 104 ergibt.
Fig. 9 zeigt eine nominelle Position 116 des in Fig. 4 dar
gestellten Hochdruckturbinengehäuses 48 auf einem Umfang
durch Quermittellinien der Einlaßrohre 88 in entweder einem
stationären Zustand oder einem besonderen transienten Zu
stand. Wenn die Verbrennungsabgase 34 die Turbinendüse 58
erhitzen, wird die Hitze zu dem Gehäuse 48 geleitet und ge
strahlt. Die verdichtete Luft 30 wird durch jedes Einlaß
rohr 88 geleitet und erhitzt oder kühlt, je nach Lage des
Falles, das Gehäuse 48 in der Nähe der Rohre 88 anders als
das Gehäuse 48 zwischen benachbarten Rohren 88. In einem
Beispiel, wo die Verdichterluft 30 bewirkt, daß das Gehäuse
48 gekühlt wird, wenn sie in jedes Rohr 88 eintritt, ergibt
sich die verzogene Position 118, die in Fig. 9 gezeigt ist.
Die verzogene Position 118 beinhaltet sechzehn umfangsmäßig
beabstandete Knotenpunkte 120, die keinen Unterschied in
der relativen Radialposition zwischen der verzogenen Posi
tion 118 und der nominellen Position 116 repräsentieren.
Die acht umfangsmäßig beabstandeten Einlaßrohre 88 sind in
Fig. 9 durch Mittellinienpositionen dargestellt, in welchen
das Gehäuse 48 einen Wellenbauch 122 minimaler relativer
Radialverlagerung aus der nominellen Position 116 hat.
Gleichabständig zwischen benachbarten Einlaßrohren 88 ist
ein Wellenbauch 124 maximaler relativer Radialverlagerung
aus der nominellen Position 116 angeordnet.
Fig. 9 zeigt deutlich, daß das Gehäuse 48 thermisch verur
sachte Umfangsverwindungen aufweist, die eine maximale Ra
dialposition bei den Maximalwellenbäuchen 124 haben, da das
Gehäuse 48 zwischen benachbarten Einlaßrohren 88 relativ
heiß ist und sich deshalb radial mehr ausdehnt als das Ge
häuse 48 in der Nähe von und an den Einlaßrohren 88. Da die
Einlaßrohre 88 relativ kalte Luft 30 liefern, bleibt das
Gehäuse 48 in der Nähe der Einlaßrohre 88 in der radialen
Ausdehnung thermisch zurück und hat deshalb eine relativ
kleinere Radialposition als das benachbarte Gehäuse 48 zwi
schen benachbarten Einlaßrohren 88. Wenn das Gehäuse 48 in
die verzogene oder verwundene Position 118 gelangt, wird
die Ummantelung 76, die gemäß der Darstellung in Fig. 4
durch den ersten Flansch 50 des Gehäuses 48 gehalten ist,
ebenfalls in eine entsprechende verwundene oder verzerrte
Umfangsposition gelangen, was ein nichtaxialsymmetrisches
Betriebsspiel Cr ergibt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
eine Einrichtung zum Steuern des nichtaxialsymmetrischen
Radialspiels Cr zwischen den Statorströmungswegoberflächen
und den Schaufelspitzen, die oben beschrieben sind, vorge
sehen. Die Steuereinrichtung umfaßt einen Überzug mit vor
gewählter Wärmeleitfähigkeit, der auf vorbestimmte Weise
längs des Umfangs der Statoren angeordnet ist.
Die Erfindung kann beispielsweise mit dem Flansch 50, der
in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, ausgeführt werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung kann den Flansch 50 auf
weisen, der willkürliche Variationen in der Dicke t und dem
Radius r hat, oder den Flansch 50, der einer lokalen Tempe
raturdifferenz ausgesetzt ist, wie sie beispielsweise durch
Lecken eines Kühlfluids wie der Verdichterauslaßluft 100
gegen den Flansch 50 verursacht wird. Zum Reduzieren der
Umfangsverzerrung 96, die gemäß Fig. 7 dadurch verursacht
wird, ist der erste Flansch 50 vorzugsweise mit einem Über
zug 126 versehen, der eine hohe Wärmeleitfähigkeit hat. Der
in der vorIiegenden Beschreibung benutzte Begriff "hohe
Wärmeleitfähigkeit" bedeutet ein gesteigertes Vermögen,
Wärme zu leiten, im Vergleich zu der Wärmeleitfähigkeit der
darunter gelegenen Oberfläche, und der Begriff "geringe
Wärmeleitfähigkeit" bedeutet ein reduziertes Vermögen,
Wärme zu leiten, im Vergleich zu der darunter gelegenen
Oberfläche. Geringe Wärmeleitfähigkeit ist gleichbedeutend
mit einem guten Wärmeisolator, wogegen eine hohe Wärmeleit
fähigkeit gleichbedeutend mit einem guten Wärmeleiter ist.
Da der Flansch 50 gemäß der obigen Beschreibung willkürli
chen Veränderungen ausgesetzt ist, die zu Wärmeverzug oder
thermischer Formänderung führen, wird ein Überzug 126 mit
hoher Wärmeleitfähigkeit bevorzugt, der den Flansch 50 so
weit wie möglich bedecken sollte. Zum Beispiel weist der
Flansch 50 zwei axial beabstandete Seitenflächen 128 auf,
die durch eine obere Fläche 130 gemäß der Darstellung in
Fig. 5 verbunden sind. Der Überzug 126 wird mit einer ins
gesamt konstanten Dicke über der Gesamtheit der Seitenflä
chen 128 und der oberen Fläche 130 aufgebracht. Der Überzug
126 mit hoher Wärmeleitfähigkeit, der beispielsweise aus
relativ reinem Nickel bestehen kann, das auf die Flächen
128, 130 galvanisch aufgetragen worden ist, sorgt für eine
Wärmeübertragung von den heißeren Gebieten des Flansches 50
zu den kühleren Gebieten, um eine gleichmäßigere Temperatur
des Flansches 50 zu erzielen. Der Flansch 50 kann aus her
kömmlichem Inconel 718 (IN718) bestehen, und Nickel hat
eine Wärmeleitfähigkeit, die etwa fünfmal größer als die
Wärmeleitfähigkeit von IN718 ist. Durch Vorsehen des Über
zugs 126 auf dem Flansch 50 werden Temperaturunterschiede
an dem Flansch 50 reduziert, was zu einer reduzierten Ver
zugsposition 132 gemäß der Darstellung in Fig. 7 führt. Die
reduzierte Verzugsposition 132 weist einen Wellenbauch 132a
auf, der einen minimalen Umfangsverzug oder eine minimale
radiale Verlagerung aus der nominellen Position 94 hat,
welche wesentlich kleiner als diejenige ist, die dem mini
malen Wellenbauch 96a des unkorrigierten Verzugs 96 zuge
ordnet ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und ge
mäß der Darstellung in den Fig. 3 und 8 ist ein Überzug
134, der eine geringe Wärmeleitfähigkeit, auf der inneren
Strömungswegoberfläche 44 sowohl des oberen Teils 36a als
auch des unteren Teils 36b des Hochdruckverdichtergehäuses
angeordnet und insgesamt mit den maximalen Schwingungsbäu
chen 110 ausgerichtet und mit gleicher Erstreckung wie
diese angeordnet. Die Überzüge 134 sind längs eines ersten
und zweiten Bogens 134a, 134b auf dem oberen bzw. unteren
Teil 36a, 36b des Gehäuses symmetrisch relativ zu der ver
tikalen Mittelachse 112 angeordnet. Die Ausdehnung der Bö
gen 134a, 134b, in Grad, R1 und R2, wird für jeden besonde
ren Entwurfsfall bestimmt, die Bögen 134a, 134b erstrecken
sich aber insgesamt längs der inneren Strömungswegoberflä
che 44 unter den maximalen Wellenbäuchen 110 bis zu den be
nachbarten Knotenpunkten 108, um die maximalen Wellenbäuche
110 zu kompensieren. Durch Vorsehen des Überzugs 134 mit
geringer Wärmeleitfähigkeit in vorbestimmter Position rela
tiv zu den maximalen Wellenbäuchen 110 in dem Gehäuse 36
wird die Wärmeübertragung in das Gehäuse 36 an diesen Stel
len reduziert, um das thermische Ansprechen des Gehäuses 36
entfernt von den Flanschen 84 und 86 dem thermischen An
sprechen des Gehäuses 36 nahe bei und an den Flanschen 84,
86 anzupassen. Ein gleichmäßigerer Temperaturgang des Ge
häuses 36 reduziert deshalb die maximalen und minimalen
Wellenbäuche 110 und 113, wie es als die reduzierte Um
fangswärmeverzugsposition 134 in Fig. 8 dargestellt ist.
Der Überzug 134 mit geringer Wärmeleitfähigkeit kann ir
gendein herkömmlicher Wärmesperrüberzug sein, wie bei
spielsweise ein Gemisch auf Keramikbasis, das an der Strö
mungswegoberfläche 44 durch herkömmliche Maßnahmen geeignet
befestigt wird, beispielsweise durch Auftragen mittels
Plasma und rasche Erstarrung. Der Überzug 134 erstreckt
sich vorzugsweise über die volle axiale Ausdehnung des
Hochdruckverdichtergehäuses 36.
Demgemäß wird durch Vorsehen des Überzugs 134 mit geringer
Wärmeleitfähigkeit in der vorbestimmten Umfangsposition
längs der Strömungswegoberfläche 44 entfernt von den hori
zontalen Flanschen 84 und 86 der Umfangsverzug aufgrund von
unterschiedlicher thermischer Expansion und Kontraktion des
Gehäuses 48 reduziert. Da die Strömungswegoberfläche 44 den
Hochdruckverdichterschaufelspitzen 42 zugeordnet ist, wird
das nichtaxialsymmetrische radiale Betriebsspiel Cr zwi
schen denselben gegenüber dem Maximum reduziert, das der
Verzugsposition 110 ohne den Überzug 134 zugeordnet ist,
und zwar auf reduzierte Werte, die dem reduzierten Verzug
136 zugeordnet sind, der durch die Verwendung des Überzugs
134 erzielbar ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und ge
mäß der Darstellung in den Fig. 4, 6 und 9 wird ein Überzug
138 mit geringer Wärmeleitfähigkeit auf der inneren Ober
fläche 56 des Hochdruckturbinengehäuses um jedes Einlaßrohr
88 angeordnet, um die unterschiedlichen radialen thermi
schen Bewegungen des Gehäuses 48, welche Expansion und Kon
traktion beinhalten, zu reduzieren. Der Überzug 138, der
vorzugsweise einen Wärmesperrüberzug aufweist, wie bei
spielsweise das oben erwähnte Gemisch auf Keramikbasis, das
an der inneren Oberfläche 56 geeignet befestigt ist, er
streckt sich vorzugsweise von dem ersten Flansch 50 bis zu
dem zweiten Flansch 52 und um jedes Einlaßrohr 88 auf einem
Teil der Strecke zwischen benachbarten Rohren 88. Fig. 6
zeigt, daß die verdichtete Luft 30 in jedes Einlaßrohr 88
mit einer maximalen Geschwindigkeit radial eintritt und in
Umfangsrichtung insgesamt parallel zu der Gehäuseoberfläche
56 umgelenkt wird. Die Luft 30 wird zu Kühlzwecken an Ein
laßlöchern 92 entnommen, wenn sie in Umfangsrichtung
strömt. Daher wird die Geschwindigkeit des Stroms der Luft
30 abnehmen, wenn dieser sich in Umfangsrichtung bewegt.
Benachbarte Ströme der Luft 30 werden die Geschwindigkeit
null etwa in einer Mittelebene 140 erreichen, die gleichab
ständig zwischen benachbarten Einlaßrohren 88 angeordnet
ist. Die Luft 30 bewirkt, daß die innere Oberfläche 56 des
Gehäuses gekühlt wird, wobei die Kühlung zu der Geschwin
digkeit der Luft 30 proportional ist.
Demgemäß kühlt die Luft 30 die innere Oberfläche 56 am
wirksamsten in der Nähe der Einlaßrohre 88, und kühlt die
innere Oberfläche 56 entfernt von den Einlaßrohren 88 mit
einer ständigen Abnahme in der Wirksamkeit, da die Ge
schwindigkeit der Luft 30 ständig abnimmt.
Demgemäß braucht in einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung der Überzug 138 mit geringer Wärmeleitfähigkeit
nur in der Nähe jedes Einlaßrohres 88 aufgebracht zu wer
den, um wirksam zu sein. Die Umfangsausdehnung des Überzugs
138 zwischen benachbarten Einlaßrohren 88 wird für beson
dere Entwurfszwecke bestimmt. ln einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung hat der Überzug 138 zwar eine kon
stante Dicke, in einer weiteren Ausführungsform der Erfin
dung, die in Fig. 10 dargestellt ist, kann der Überzug 138
jedoch eine variierende Dicke mit einem maximalen Wert an
der Schnittstelle zwischen der inneren Oberfläche 56 und
dem Einlaßrohr 88 haben und von da aus in Richtung zu einem
benachbarten Einlaßrohr 88 ständig abnehmen. Ein solcher
Überzug 138 mit variierender Dicke kann das Wärmeübertra
gungsvermögen der Luft 30 wirksamer anpassen, indem eine
große Dicke des Überzugs 138 dort vorgesehen wird, wo die
Geschwindigkeit am größten ist, und die Dicke des Überzugs
138 dort abnimmt, wo die Geschwindigkeit abnimmt, um die
innere Oberfläche 56 wirksamer und gleichmäßiger zu isolie
ren.
Demgemäß kann durch derartiges vorbestimmtes thermisches
lsolieren der inneren Oberfläche 56 des Gehäuses 48 ein re
duzierter Umfangsverzug 142 gemäß der Darstellung in Fig. 9
erzielt werden. Der Überzug 138 bewirkt, daß die Stärke der
Kühlung des Gehäuses 48 in der Nähe jedes Einlaßrohres 88
reduziert wird, was eine relativ höhere Temperatur des Ge
häuses 148 in der Nähe der Einlaßrohre 88 und reduzierte
minimale und maximale Wellenbäuche 142a bzw. 142b im Ver
gleich zu den minimalen und maximalen Wellenbäuchen 122
bzw. 124 der verzogenen Position 118 ergibt, die sich ohne
die Verwendung des Überzugs 138 ergeben würde.
Bei allen oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfin
dung wird der Überzug (z. B. 126, 134 und 138) mit vorge
wählter Wärmeleitfähigkeit auf vorbestimmte Weise längs ei
nes Umfangs eines Stators aufgebracht, um den Umfangswärme
verzug in dem betreffenden Stator aufgrund von unterschied
lichen thermischen Bewegungen, zu denen Expansion und Kon
traktion gehören, zu reduzieren, wodurch die unterschiedli
che Radialposition längs des Statorumfangs entsprechend re
duziert und so das nichtaxialsymmetrische Betriebsspiel Cr
reduziert wird. Bei willkürlichem Auftreten, wie es bei dem
Flansch 50 der Fall ist, gewährleistet der Überzug hoher
Wärmeleitfähigkeit eine gleichmäßigere Temperatur des Flan
sches 50, wodurch das nichtaxialsymmetrische Betriebsspiel
reduziert wird. Bei dem Hochdruckverdichter 18, der die ho
rizontalen Flansche 84, 86 hat, und bei der Hochdrucktur
bine 24, die die Einlaßrohre 88 hat, bewirkt ein bevorzug
tes Aufbringen des Überzugs (134 und 138) geringer Wärme
leitfähigkeit, daß das nichtaxialsymmetrische Betriebsspiel
reduziert wird.
Demgemäß wird in einer weiteren Ausführungsform ein Verfah
ren geschaffen zum Steuern des nichtaxialsymmetrischen Ra
dialspiels zwischen einem Stator und einem Rotor, welches
den Schritt beinhaltet, den Überzug, der die vorgewählte
Wärmeleitfähigkeit hat, längs eines Umfangs des Stators in
derartiger Position aufzubringen, daß dadurch der Umfangs
wärmeverzug des Stators gesteuert wird, der Änderungen in
dem radialen Betriebsspiel zwischen dem Stator und dem Ro
tor verursacht. Bei der Ausführungsform der Erfindung mit
dem Flansch 50 beinhaltet das Verfahren das Aufbringen des
Überzugs 126 hoher Wärmeleitfähigkeit auf den Flansch 50,
um Temperaturgradienten in dem Flansch 50 zu reduzieren und
dadurch die unterschiedliche radiale thermische Bewegung in
dem Flansch 50 zu reduzieren.
In der Ausführungsform der Erfindung bei dem Hochdruckver
dichter 18, der die horizontalen Flansche 84, 86 aufweist,
beinhaltet das Verfahren das Aufbringen des Überzugs 134
geringer Wärmeleitfähigkeit längs eines Umfangs entfernt
von den Flanschen 84 und 86, um die unterschiedliche ra
diale thermische Bewegung zwischen dem Gehäuse 36 und den
horizontalen Flanschen 84, 86 zu reduzieren.
In der Ausführungsform der Erfindung bei der Hochdrucktur
bine 24, die die Einlaßrohre 88 hat, beinhaltet das Verfah
ren das Aufbringen des Überzugs 138 geringer Wärmeleitfä
higkeit auf die innere Oberfläche 56 des Gehäuses in der
Nähe von jedem Rohr 88, um die unterschiedliche radiale
thermische Bewegung des Gehäuses 48 zu reduzieren.
Bei allen drei Verfahrensbeispielen führt die Verringerung
des Umfangswärmeverzugs zu einer entsprechenden Verringe
rung des nichtaxialsymmetrischen Betriebsspiels Cr sowie zu
einer Verringerung der thermisch verursachten Spannung in
dem Stator.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen nach der Erfindung
können benutzt werden, um Umfangswärmeverzug in den Stato
ren sowohl bei transientem als auch bei stationärem Betrieb
zu kompensieren. Der Optimalwert der Wärmeleitfähigkeit des
Überzugs und dessen optimale Position werden aber für jeden
besonderen Entwurf bestimmt und sollten auch durch Auswer
ten des Betriebes sowohl bei transientem als auch bei sta
tionärem Betrieb bestimmt werden, um sicherzustellen, daß
das sich ergebende reduzierte radiale Betriebsspiel bei den
gewünschten transienten und/oder stationären Betriebsbedin
gungen auftritt.
Es sind zwar bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung be
schrieben worden, im Rahmen der Erfindung sind jedoch wei
tere Modifizierungen möglich.
Lediglich als Beispiel sei angegeben, daß ein Überzug hoher
Wärmeleitfähigkeit auch bei einem Flansch oder einem Ring
benutzt werden kann, der radialen Wärmegradienten von einem
lnnenumfang bis zu einem Außenumfang ausgesetzt ist. Solche
Temperaturgradienten werden Spannung in dem Flansch oder
Ring aufgrund von unterschiedlicher thermischer Expansion
und Kontraktion verursachen und Wärmeverzug hervorrufen.
Durch Verwenden eines Überzugs hoher Wärmeleitfähigkeit
über dem Flansch oder dem Ring können die Wärmegradienten
reduziert werden, indem Wärme zu den kälteren Abschnitten
des Flansches oder Ringes geleitet wird und dadurch Wärme
verzug und -spannung reduziert werden.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung beinhalten
zwar eine Einrichtung zum Steuern des nichtaxialsymmetri
schen Radialspiels durch reduzierte Umfangswärmeverzüge, in
anderen Fällen kann es jedoch erwünscht sein, die Umfangs
wärmeverzüge in vorgewählten Positionen zu vergrößern. Bei
spielsweise kann es erwünscht sein, den Umfangswärmeverzug
in einer Situation zu vergrößern, in der ein verstärkter
Preßsitz zwischen zwei konzentrischen Führungsflächen bei
erhöhter Temperatur erwünscht ist, aber ein schwächerer
Preßsitz bei Umgebungstemperaturbedingungen zur Erleichte
rung der Montage erwünscht ist.
Claims (20)
1. Verfahren zum Steuern des nichtaxialsymmetrischen radia
len Spiels zwischen einem Gasturbinentriebwerksstator und
einem Rotor, beinhaltend den Schritt, einen Überzug mit
vorgewählter Wärmeleitfähigkeit längs eines Umfangs des
Stators in derartiger Position aufzubringen, daß der Um
fangswärmeverzug des Stators gesteuert wird, der Änderungen
im Radialspiel zwischen dem Stator und dem Rotor verur
sacht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stator einen ringförmigen Flansch aufweist und daß der
Schritt des Aufbringens eines Überzugs beinhaltet, einen
Überzug hoher Wärmeleitfahigkeit auf den Flansch aufzubrin
gen, um Temperaturgradienten in dem Flansch zu reduzieren.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stator ein Gehäuse und einen horizontalen Flansch auf
weist, der mit diesem verbunden ist, und daß der Schritt
des Aufbringens eines Überzugs beinhaltet, einen Überzug
geringer Wärmeleitfähigkeit auf das Gehäuse entfernt von
dem Flansch aufzubringen, um eine unterschiedliche radiale
thermische Bewegung zwischen dem Gehäuse und dem Flansch zu
reduzieren.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stator ein ringförmiges Gehäuse aufweist, daß eine in
nere Oberfläche und mehrere Lufteinlaßrohre hat, die in
Strömungsverbindung mit dem Gehäuse stehen, und daß der
Schritt des Aufbringens eines Überzugs beinhaltet, einen
Überzug geringer Wärmeleitfähigkeit auf die innere Oberflä
che des Gehäuses nahe bei den Rohren aufzubringen, um eine
unterschiedliche radiale thermische Bewegung des Gehäuses
relativ zu den Rohren zu reduzieren.
5. Gasturbinentriebwerksstator, der einen Rotor (28) um
gibt, welcher mehrere umfangsmäßig beabstandete Laufschau
feln (38) aufweist, die jeweils eine Spitze (42) haben, ge
kennzeichnet durch:
eine Statorströmungswegoberfläche (44), die um die Laufschaufelspitzen (42) positionierbar ist, um ein Radial spiel festzulegen; und
eine Einrichtung zum Steuern von nichtaxialsymmetrischem Radialspiel zwischen der Statorströmungswegoberfläche und den Schaufelspitzen, wobei die Steuereinrichtung einen Überzug (126) mit vorgewählter Wärmeleitfähigkeit aufweist, der auf vorbestimmte Weise längs eines Umfangs des Stators angeordnet ist.
eine Statorströmungswegoberfläche (44), die um die Laufschaufelspitzen (42) positionierbar ist, um ein Radial spiel festzulegen; und
eine Einrichtung zum Steuern von nichtaxialsymmetrischem Radialspiel zwischen der Statorströmungswegoberfläche und den Schaufelspitzen, wobei die Steuereinrichtung einen Überzug (126) mit vorgewählter Wärmeleitfähigkeit aufweist, der auf vorbestimmte Weise längs eines Umfangs des Stators angeordnet ist.
6. Stator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein
ringförmiger Flansch (50) die Statorströmungswegoberfläche
fest abstützt und daß der Überzug (126) umfangsmäßig auf
einer äußeren Oberfläche des Flansches (50) angeordnet ist
und eine hohe Wärmeleitfähigkeit hat, um das nichtaxialsym
metrische Radialspiel zu reduzieren.
7. Stator nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen ring
förmigen Flansch (50), der einen oberen Teil hat, welcher
zwei beabstandete Seitenflächen (128) aufweist, die durch
eine obere Fläche (130) verbunden sind, und einen unteren
Teil, der sich von dem oberen Teil aus radial einwärts er
streckt, zum Tragen der Statorströmungswegoberfläche,
wobei der Flansch einen Wellenbauch (132a) minimalen ther
mischen radialen Wachstums in einem Teil hat, der einer
Kühlung durch ein Kühlfluid ausgesetzt ist, welches darüber
hinweggeleitet wird, und
wobei der Überzug (126) eine hohe Wärmeleitfähigkeit hat
und auf den Seitenflächen (128) und der oberen Fläche (130)
des Flansches (50) umfangsmäßig um den Flansch angeordnet
ist.
8. Stator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Überzug Nickel ist.
9. Stator nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein ring
förmiges Gehäuse (36), das eine innere Oberfläche (44) hat,
die die Statorströmungswegoberfläche bildet, und einen ho
rizontalen Flansch, der mit dem Gehäuse (36) verbunden ist,
wobei der Überzug (134) umfangsmäßig längs eines ersten Bo
gens (134a) auf einer oberen inneren Oberfläche des Gehäu
ses (36) angeordnet ist, die zu den Schaufelspitzen hin po
sitionierbar ist, und umfangsmäßig längs eines zweiten Bo
gens (134b) auf einer unteren inneren Oberfläche des Gehäu
ses (36), die zu den Schaufelspitzen hin positionierbar
ist, und wobei der Überzug (134) eine geringe Wärme
leitfähigkeit hat, um das nichtaxialsymmetrische Radial
spiel zu reduzieren.
10. Stator nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch:
ein ringförmiges Gehäuse (36) mit einem oberen Teil (36a),
einem unteren Teil (36b) und einer inneren Oberfläche (44), die die Statorströmungswegoberfläche bildet,
zwei koplanaren, sich horizontal erstreckenden Flanschen (84, 86), die jeweils mit dem oberen und unteren Teil des Gehäuses (36) verbunden sind, um den oberen und unteren Teil miteinander zu verbinden,
wobei das Gehäuse Wellenbäuche (124) maximalen thermischen radialen Wachstums in dem oberen und unteren Teil des Ge häuses (36) und Wellenbäuche (122) minimalen thermischen radialen Wachstums an den Flanschen aufgrund von Erhitzung des Gehäuses hat, und
wobei der Überzug (134) eine geringe Wärmeleitfähigkeit hat und auf der inneren Oberfläche des oberen Teils des Gehäu ses und auf der inneren Oberfläche des unteren Teils des Gehäuses angeordnet ist, um die maximalen und minimalen Wellenbäuche zu reduzieren.
ein ringförmiges Gehäuse (36) mit einem oberen Teil (36a),
einem unteren Teil (36b) und einer inneren Oberfläche (44), die die Statorströmungswegoberfläche bildet,
zwei koplanaren, sich horizontal erstreckenden Flanschen (84, 86), die jeweils mit dem oberen und unteren Teil des Gehäuses (36) verbunden sind, um den oberen und unteren Teil miteinander zu verbinden,
wobei das Gehäuse Wellenbäuche (124) maximalen thermischen radialen Wachstums in dem oberen und unteren Teil des Ge häuses (36) und Wellenbäuche (122) minimalen thermischen radialen Wachstums an den Flanschen aufgrund von Erhitzung des Gehäuses hat, und
wobei der Überzug (134) eine geringe Wärmeleitfähigkeit hat und auf der inneren Oberfläche des oberen Teils des Gehäu ses und auf der inneren Oberfläche des unteren Teils des Gehäuses angeordnet ist, um die maximalen und minimalen Wellenbäuche zu reduzieren.
11. Stator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er
eine vertikale Mittelachse (112) aufweist, daß die Flansche
(84, 86) rechtwinkelig dazu angeordnet sind und daß der
Überzug auf der inneren Oberfläche des oberen Teils des Ge
häuses (36) über einem ersten Bogen relativ zu der Mittel
achse (112) und auf der inneren Oberfläche des unteren
Teils des Gehäuses (36) über einem zweiten Bogen relativ zu
der Mittelachse (112) aufgebracht ist.
12. Stator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste und zweite Bogen relativ zu der Mittelachse (112)
symmetrisch angeordnet sind.
13. Stator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Überzug ein Gemisch auf Keramikbasis ist.
14. Stator nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein äu
ßeres Turbinengehäuse (48), das eine innere Oberfläche (56)
hat, durch einen Halter, der mit einer Ummantelung verbun
den ist, wobei die Ummantelung die Statorströmungswegober
fläche aufweist, und durch mehrere umfangsmäßig beabstan
dete Lufteinlaßrohre (88), die mit dem äußeren Gehäuse (48)
verbunden sind, um verdichtete Luft in das äußere Gehäuse
(48) einzuleiten, wobei der Überzug (138) eine geringe Wär
meleitfähigkeit hat und um jedes Einlaßrohr (88) auf der
inneren Gehäuseoberfläche (56) angeordnet ist, um nichtaxi
alsymmetrisches Radialspiel zu reduzieren.
15. Stator nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch:
ein Statorgehäuse (48), daß einen ersten und einen zweiten ringförmigen Flansch (50, 52) hat, die gegenseitigen axia len Abstand aufweisen, und eine radial innere Oberfläche (56), wobei jeder Flansch einen radial inneren Teil (50b, 52b) hat,
mehrere umfangsmäßig beabstandete Lufteinlaßrohre (88), die mit dem Statorgehäuse in Strömungsverbindung stehen,
eine Turbinendüse (58) mit einem Düsengehäuse (62), das Ab stand von dem Statorgehäuse aufweist und einen ersten und einen zweiten ringförmigen Flansch (64, 66) hat, die mit den inneren Teilen (50b, 52b) des ersten bzw. zweiten Flan sches (50, 52) des Statorgehäuses (48) verbunden sind, und mehrere umfangsmäßig beabstandete, hohle Düsenleitschaufeln (60), die sich von dem Düsengehäuse (62) aus erstrecken,
wobei jede Düsenleitschaufel mit einem Einlaßloch (92) in dem Düsengehäuse in Strömungsverbindung steht, um Luft aus dem Einlaßrohr zu empfangen, und
einen Überzug (134, 138), der auf der inneren Oberfläche des Statorgehäuses um jedes Einlaßrohr (88) angeordnet ist, wobei der Überzug eine geringe Wärmeleitfähigkeit hat, um unterschiedliche radiale thermische Bewegung des Gehäuses (48) zu reduzieren.
ein Statorgehäuse (48), daß einen ersten und einen zweiten ringförmigen Flansch (50, 52) hat, die gegenseitigen axia len Abstand aufweisen, und eine radial innere Oberfläche (56), wobei jeder Flansch einen radial inneren Teil (50b, 52b) hat,
mehrere umfangsmäßig beabstandete Lufteinlaßrohre (88), die mit dem Statorgehäuse in Strömungsverbindung stehen,
eine Turbinendüse (58) mit einem Düsengehäuse (62), das Ab stand von dem Statorgehäuse aufweist und einen ersten und einen zweiten ringförmigen Flansch (64, 66) hat, die mit den inneren Teilen (50b, 52b) des ersten bzw. zweiten Flan sches (50, 52) des Statorgehäuses (48) verbunden sind, und mehrere umfangsmäßig beabstandete, hohle Düsenleitschaufeln (60), die sich von dem Düsengehäuse (62) aus erstrecken,
wobei jede Düsenleitschaufel mit einem Einlaßloch (92) in dem Düsengehäuse in Strömungsverbindung steht, um Luft aus dem Einlaßrohr zu empfangen, und
einen Überzug (134, 138), der auf der inneren Oberfläche des Statorgehäuses um jedes Einlaßrohr (88) angeordnet ist, wobei der Überzug eine geringe Wärmeleitfähigkeit hat, um unterschiedliche radiale thermische Bewegung des Gehäuses (48) zu reduzieren.
16. Stator nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine
ringförmige Ummantelung (76), die den Rotor (28) umgibt,
stromaufwärts der Düse (58) angeordnet ist und durch den
inneren Teil (50b) des ersten Flansches (50) des Statorge
häuses (48) abgestützt ist.
17. Stator nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
Luft durch die Einlaßrohre (88) hindurchleitbar ist und in
dem Statorgehäuse (48) Wellenbäuche minimalen thermischen
radialen Wachstums an jedem Einlaßrohr (88) und Wellenbäu
che maximalen thermischen radialen Wachstums jeweils zwi
schen den Einlaßrohren (88) erzeugt, wobei der Überzug
(134, 138) bewirkt, daß die minimalen und maximalen Wellen
bäuche reduziert werden.
18. Stator nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Überzug (134, 138) ein Wärmesperrüberzug mit insgesamt
konstanter Dicke ist, der sich um jedes Einlaßrohr (88)
teilweise zwischen benachbarten Einlaßrohren (88) er
streckt.
19. Stator nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Überzug (134, 138) ein Wärmesperrüberzug mit variieren
der Dicke ist, die von jedem Einlaßrohr aus zu benachbarten
Einlaßrohren hin abnimmt.
20. Stator nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wärmesperrüberzug (134, 138) ein Gemisch auf Keramikba
sis ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US53128790A | 1990-05-31 | 1990-05-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4117362A1 true DE4117362A1 (de) | 1991-12-05 |
Family
ID=24117023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4117362A Withdrawn DE4117362A1 (de) | 1990-05-31 | 1991-05-28 | Gasturbinentriebwerksstator und verfahren zum steuern des radialen spiels zwischen stator und rotor |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH04231606A (de) |
CA (1) | CA2039756A1 (de) |
DE (1) | DE4117362A1 (de) |
FR (1) | FR2662741B1 (de) |
GB (1) | GB2244524B (de) |
IT (1) | IT1249317B (de) |
SE (1) | SE9101655L (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005042928A2 (en) * | 2003-11-03 | 2005-05-12 | General Electric Company | Heat shield for gas turbine engine |
EP2194236A1 (de) * | 2008-12-03 | 2010-06-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Turbinengehäuse |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9210642D0 (en) * | 1992-05-19 | 1992-07-08 | Rolls Royce Plc | Rotor shroud assembly |
US5645399A (en) * | 1995-03-15 | 1997-07-08 | United Technologies Corporation | Gas turbine engine case coated with thermal barrier coating to control axial airfoil clearance |
GB2348466B (en) | 1999-03-27 | 2003-07-09 | Rolls Royce Plc | A gas turbine engine and a rotor for a gas turbine engine |
US7246996B2 (en) * | 2005-01-04 | 2007-07-24 | General Electric Company | Methods and apparatus for maintaining rotor assembly tip clearances |
US8047763B2 (en) * | 2008-10-30 | 2011-11-01 | General Electric Company | Asymmetrical gas turbine cooling port locations |
US8197197B2 (en) * | 2009-01-08 | 2012-06-12 | General Electric Company | Method of matching thermal response rates between a stator and a rotor and fluidic thermal switch for use therewith |
US8231338B2 (en) * | 2009-05-05 | 2012-07-31 | General Electric Company | Turbine shell with pin support |
DE102013212741A1 (de) * | 2013-06-28 | 2014-12-31 | Siemens Aktiengesellschaft | Gasturbine und Hitzeschild für eine Gasturbine |
GB201509771D0 (en) * | 2015-06-05 | 2015-07-22 | Rolls Royce Plc | Containment casing |
CN114017134A (zh) * | 2021-11-12 | 2022-02-08 | 中国航发沈阳发动机研究所 | 一种通过改变机匣热容调整机匣热变形速率的方法 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2238178A1 (de) * | 1971-08-28 | 1973-03-01 | British Leyland Truck & Bus | Gasturbine |
US4101242A (en) * | 1975-06-20 | 1978-07-18 | Rolls-Royce Limited | Matching thermal expansion of components of turbo-machines |
DE3235745A1 (de) * | 1981-09-29 | 1983-04-28 | United Technologies Corp., 06101 Hartford, Conn. | Isolierte wabendichtung |
DE3407945A1 (de) * | 1984-03-03 | 1985-09-05 | MTU Motoren- und Turbinen-Union München GmbH, 8000 München | Verfahren und mittel zur vermeidung der entstehung von titanfeuer |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE792224A (fr) * | 1971-12-01 | 1973-03-30 | Penny Robert N | Element composite long ayant un coefficient de dilatation lineaire effectif predetermine |
GB2047354B (en) * | 1979-04-26 | 1983-03-30 | Rolls Royce | Gas turbine engines |
DE3019920C2 (de) * | 1980-05-24 | 1982-12-30 | MTU Motoren- und Turbinen-Union München GmbH, 8000 München | Einrichtung zur äußeren Ummantelung der Laufschaufeln von Axialturbinen für Gasturbinentriebwerke |
GB2062117B (en) * | 1980-10-20 | 1983-05-05 | Gen Electric | Clearance control for turbine blades |
GB2115487B (en) * | 1982-02-19 | 1986-02-05 | Gen Electric | Double wall compressor casing |
FR2577281B1 (fr) * | 1985-02-13 | 1987-03-20 | Snecma | Carter de turbomachine associe a un dispositif pour ajuster le jeu entre aubes mobiles et carter |
JPS6267237A (ja) * | 1985-09-18 | 1987-03-26 | Hitachi Ltd | 二流路型排気駆動タ−ボチヤ−ジヤ |
US4764089A (en) * | 1986-08-07 | 1988-08-16 | Allied-Signal Inc. | Abradable strain-tolerant ceramic coated turbine shroud |
FR2646466B1 (fr) * | 1989-04-26 | 1991-07-05 | Alsthom Gec | Stator interne hp-mp unique de turbine a vapeur avec climatisation controlee |
-
1991
- 1991-04-04 CA CA002039756A patent/CA2039756A1/en not_active Abandoned
- 1991-05-16 FR FR9105945A patent/FR2662741B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1991-05-17 GB GB9110724A patent/GB2244524B/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-05-23 IT ITMI911425A patent/IT1249317B/it active IP Right Grant
- 1991-05-28 DE DE4117362A patent/DE4117362A1/de not_active Withdrawn
- 1991-05-29 JP JP3152258A patent/JPH04231606A/ja active Pending
- 1991-05-30 SE SE9101655A patent/SE9101655L/xx not_active Application Discontinuation
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2238178A1 (de) * | 1971-08-28 | 1973-03-01 | British Leyland Truck & Bus | Gasturbine |
US4101242A (en) * | 1975-06-20 | 1978-07-18 | Rolls-Royce Limited | Matching thermal expansion of components of turbo-machines |
DE3235745A1 (de) * | 1981-09-29 | 1983-04-28 | United Technologies Corp., 06101 Hartford, Conn. | Isolierte wabendichtung |
DE3407945A1 (de) * | 1984-03-03 | 1985-09-05 | MTU Motoren- und Turbinen-Union München GmbH, 8000 München | Verfahren und mittel zur vermeidung der entstehung von titanfeuer |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005042928A2 (en) * | 2003-11-03 | 2005-05-12 | General Electric Company | Heat shield for gas turbine engine |
WO2005042928A3 (en) * | 2003-11-03 | 2005-09-01 | Gen Electric | Heat shield for gas turbine engine |
EP2194236A1 (de) * | 2008-12-03 | 2010-06-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Turbinengehäuse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA2039756A1 (en) | 1991-12-01 |
FR2662741A1 (fr) | 1991-12-06 |
IT1249317B (it) | 1995-02-22 |
SE9101655L (sv) | 1991-12-01 |
GB9110724D0 (en) | 1991-07-10 |
GB2244524B (en) | 1994-03-30 |
GB2244524A (en) | 1991-12-04 |
ITMI911425A0 (it) | 1991-05-23 |
FR2662741B1 (fr) | 1995-06-09 |
JPH04231606A (ja) | 1992-08-20 |
ITMI911425A1 (it) | 1992-11-23 |
SE9101655D0 (sv) | 1991-05-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60007985T2 (de) | Gegossene einspritzdüse mit veränderbarem durchströmten querschnitt | |
DE3040594C2 (de) | Spaltsteuervorrichtung für ein Turbinentriebwerk | |
DE69109305T2 (de) | Regelung des schaufelspritzenspiels für eine gasturbine. | |
DE60129403T2 (de) | Verschraubung für Rotorscheiben | |
DE60031744T2 (de) | Turbinenbrennkammeranordnung | |
DE3942203C2 (de) | Turbinenrahmenanordnung | |
DE3305170C2 (de) | Turbomaschinengehäuse | |
DE60210684T2 (de) | Dichtung eines Turbinenmantelrings | |
DE2616031C3 (de) | Spaltdichtung für Turbomaschine | |
DE102008002890A1 (de) | Wechselseitig gekühltes Turbinenleitrad | |
DE3909606C2 (de) | Spaltsteueranordnung | |
CH642428A5 (de) | Abdeckanordnung in einer turbine. | |
CH697920A2 (de) | Turbinentriebwerk mit einer Brennkammerauskleidung mit wirbelluftgekühltem hinterem Ende und Kühlverfahren. | |
EP1111189B1 (de) | Kühlluftführung für den Turbinenrotor eines Gasturbinen-Triebwerkes | |
DE4101872A1 (de) | Turbinenmantel-spaltsteuervorrichtung | |
DE1551183A1 (de) | Zusammengesetzter Dichtungsbauteil fuer ein Turbinentriebwerk | |
DE3447740A1 (de) | Gasturbinenanlage und verfahren zu deren betreiben | |
DE1601559A1 (de) | Durch ein kuehlmedium gekuehlter bauteil einer gasturbine | |
CH703553B1 (de) | Axial-radialer Turbinendiffusor. | |
CH702000A2 (de) | Wirbelkammern zur Spaltströmungssteuerung. | |
DE4117362A1 (de) | Gasturbinentriebwerksstator und verfahren zum steuern des radialen spiels zwischen stator und rotor | |
DE2907748A1 (de) | Einrichtung zur minimierung und konstanthaltung der bei axialturbinen vorhandenen schaufelspitzenspiele, insbesondere fuer gasturbinentriebwerke | |
DE1601557A1 (de) | Stroemungsmittelgekuehlte Statoranordnung | |
EP0122872B1 (de) | MD-Dampfturbine in einflutiger Bauweise für eine Hochtemperaturdampfturbinenanlage mit Zwischenüb erhitzung | |
DE60018706T2 (de) | Kühlverfahren für eine verbrennungsturbine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: VOIGT, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 6232 BAD SODEN |
|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8130 | Withdrawal |