DE3040594C2 - Spaltsteuervorrichtung für ein Turbinentriebwerk - Google Patents
Spaltsteuervorrichtung für ein TurbinentriebwerkInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D11/00—Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages
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- F01D11/18—Adjusting or regulating tip-clearance, i.e. distance between rotor-blade tips and stator casing by self-adjusting means using stator or rotor components with predetermined thermal response, e.g. selective insulation, thermal inertia, differential expansion
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- F01D1/00—Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
- F01D1/34—Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines characterised by non-bladed rotor, e.g. with drilled holes
Description
Die Erfindung betrifft eine Spaltsteuervorrichtung für ein Tur
binentriebwerk gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung befaßt sich mit einem Turbinentriebwerk, bei dem
eine Vorrichtung zum Steuern des Spalts zwischen rotierenden
Turbinenteilen und einer umgebenden Turbinenummantelung vorge
sehen ist. Aus der DE-OS 25 56 519 ist ein Turbinentriebwerk mit
einer Ausdehnungsspielsteuerung als Spaltsteuervorrichtung be
kannt, die einen Steuerring mit zahlreichen axialen Kanälen
sowie einen stromabwärts hiervon angeordneten Ring enthält, der
keinen inneren Kanal hat. Statt dessen befindet sich zwischen dem
Kopfende des zweiten Rings und einer beabstandeten Wand eine
Auslaßöffnung, die je nach Positionierung eines Zylinders ent
weder einen zwischen den beiden Ringen liegenden Raum oder einen
darüber angeordneten Raum mit einem nachgeordnetem Raum verbin
det. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß bei der thermischen
Bewegung des einen radial außerhalb des stromaufwärtigen Endes
der Turbinenummantelung angeordneten Steuerrings nicht gewähr
leistet ist, daß die Turbinenummantelung stets parallel zur
Längsachse des Turbinentriebwerks verbleibt. Vielmehr können
Fehlausrichtungen vorkommen, die eine Reibberührung zwischen den
Turbinenspitzen und der Turbinenummantelung zur Folge haben,
wodurch schließlich der Spalt in nachteiliger Weise vergrößert
wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Spaltsteuervorrichtung für ein Turbinentriebwerk der eingangs
genannten Art so weiterzuentwickeln, daß Reibberührungen mit den
rotierenden Turbinenteilen vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist durch den
Unteranspruch gekennzeichnet.
Bei der erfindungsgemäßen Spaltsteuervorrichtung für ein Tur
binentriebwerk ist die Expansion und Kontraktion der Ummante
lung der Expansion und Kontraktion der rotierenden Turbinenteile
angepaßt, um einen engen Spalt aufrechtzuerhalten, wenn das
Triebwerk über dem Spektrum von voller Leistung bis geringer
Leistung betrieben wird, wobei durch die besondere räumliche An
ordnung des wenigstens einen Paares von Steuerringen jede Fehl
ausrichtung der Turbinenummantelung zuverlässig vermieden ist.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Fluid, das
benutzt wird, um die Expansion und Kontraktion der Steuerringe
hervorzurufen, Verdichterauslaßluft, die einem Gebiet entnommen
wird, welches den Brennerabschnitt des Turbinentriebwerks um
gibt. Zweckmäßig sind Temperatur und Druck dieser Luft eng an
gepaßt, was für diese Funktion erwünscht ist. Die Spaltsteuer
vorrichtung nutzt die Menge und den Druck der Verdichterluft in
Kombination mit der Größe, der Lage und dem Aufbau der Steuer
ringe aus, um die Ummantelung während geeigneter Perioden des
Turbinentriebwerkbetriebs zu expandieren und kontraktieren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden un
ter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher be
schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
Turbinentriebwerks, das teilweise im
Längsschnitt und teilweise weggebrochen
dargestellt ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Längsschnittansicht ei
ner HD-Turbine eines Turbinentrieb
werks mit einer Ausführungsform der Er
findung,
Fig. 3 eine graphische Darstellung des Wachstums
des Turbinenstators und des Turbinenro
tors vom Triebwerksleerlaufzustand bis
zum Vollgaszustand und
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Schrump
fung des Turbinenstators und des Turbi
nenrotors vom Vollgaszustand bis zum
Triebwerksleerlaufzustand.
Fig. 1 zeigt ein Turbinentriebwerk 10 mit einem Fan-
Abschnitt 12, einem Verdichter 14, einem Brenner 16, einer
HD-Turbine 18 und einer ND-Turbine 20, die alle in Strömungsrichtung
in Reihe angeordnet sind. Innerhalb der HD-
Turbine 18 sind Turbinenteile 24 innerhalb einer Turbinenummantelung
oder Ummantelung 22 drehbar gelagert. Gewisse Hauptbestandteile
der HD-Turbine 18 drehen sich nicht und bilden
den Turbinenstator 26.
Fig. 2 zeigt ausführlicher die HD-Turbine 18 und zugeordnete
Gebilde zusammen mit der hier beschriebenen Erfindung.
Der Turbinenstator 26 weist eine Einlaßleitschaufel
28 und eine Zwischenleitschaufel 30 auf.
Eine Maßnahme zum Verbessern
der Wirksamkeit der Schaufelreaktion besteht darin,
jeden Durchfluß von heißen Gasen zwischen den Spitzen der
Laufschaufeln 32 und 34 und der umgebenden
Ummantelung 22 zu verringern. Alle Gase, die diesen Weg nehmen,
übertragen sehr wenig Trägheitskraft auf die Laufschaufeln.
Das Volumen von Gasen, die diesen unerwünschten
Durchflußweg nehmen, wird verringert, indem der Spalt zwischen
den Spitzen der Laufschaufeln und der Ummantelung
22 entsprechend dem Zweck der hier beschriebenen
Erfindung verringert wird.
Der Spalt wird durch radiales Expandieren und
Kontraktieren der Ummantelung 22 verringert, um ihn
der radialen Expansion und Kontraktion der
Laufschaufeln 32 und 34 anzupassen. Die Radialposi
tion der Ummantelung 22 wird durch thermische Expansion und
Kontraktion von relativ massiven Steuerringen 36, 37, 38 und
39 gesteuert, die sich von einem Turbinengehäuse 40 aus ra
dial nach außen erstrecken.
In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform der Erfindung
wird Verdichterauslaßluft zum Zweck des thermischen Expan
dierens und Kontraktierens der Steuerringe 36, 37, 38 und 39 be
nutzt. Die Verdichterauslaßluft wird einem den Brenner
umgebenden Gebiet entnommen. In einer anderen Ausführungs
form könnte auch Zwischenstufenabzapfluft aus stromaufwär
tigen Verdichterstufen zum Steuern von sämtlichen oder von
ausgewählten Steuerringen benutzt werden. Der Weg der Luft durch
Kanäle in den Steuerringen ist insgesamt durch die dunklen Pfeile
dargestellt. Die Spaltsteuervorrichtung benutzt den bereits verfügbaren
Druck dieser Verdichterauslaßluft in Kombination mit zweck
mäßig gewählter Größe, Lage und Ausbildung der Steuerringe
und Kanäle, um die thermische Auswirkung der Verdichterluft
auf die Ringe richtig zu steuern. Die Art und Weise, auf die
das erreicht wird, ist weiter unten näher beschrieben.
Die Radialbewegung der Steuerringe 36, 37, 38 und 39 wird
über Ummantelungsträger 42 und 43 körperlich auf die
Ummantelung 22 übertragen. Jeder Ummantelungsträger ist
mit einem Teil der Ummantelung 22 körperlich so verbunden,
daß ihr Querschnitt zusammen eine im wesentlichen kastenförmige Anordnung
bildet. Die Steuermenge 36, 37, 38 und 39 sind jeweils
radial außerhalb einer radialen Seite dieser kastenförmigen
Anordnung sorgfältig positioniert. Das gestattet jedem
Steuerring, die Expansion und Kontraktion einer radialen Seite eines
Ummantelungsträgers zusammen mit einem entsprechenden
Teil der Ummantelung 22 direkter zu beeinflussen. Die
Ummantelungsträger sind entweder segmentiert oder
geschnitten aufgebaut, um ein Abweichen von der Radialposition,
nach der das Gehäuse trachtet, wenn die Temperatursteuerung seiner Steuerringe
arbeitet, zu vermeiden. Die kastenartige Konfiguration
in Kombination mit der entsprechenden Steuerringpositionierung
gestattet daher eine sehr genaue Steuerung der Ummantelungs
position, ohne daß bewirkt wird, daß die Ummantelung
sich neigt und seine Ausrichtung auf eine benachbarte
Laufschaufelspitze verläßt. Bei falscher Ausrichtung
würde ein Teil der Laufschaufel
an einem Teil der Ummantelung reiben. Jede derartige Reib
berührung würde eine Fehlausrichtung der Turbinenspitzen und
der entsprechenden Ummantelung verursachen und den
Spalt während des anschließenden Triebwerksbe
triebes vergrößern.
Am Anfang wird eine Gasturbine gestartet und mit Leerlauf
drehzahl betrieben. Während des Leerlaufs wird von dem
Triebwerk nicht verlangt, daß es große Leistungen abgibt,
und der Triebwerkswirkungsgrad ist nicht kritisch. Aufgrund
dessen kann der Spalt auf einen relativ großen
Wert eingestellt werden. Dagegen muß das Triebwerk während
des Hochleistungs- und/oder Reiseflugbetriebes eine große
Leistung über eine lange Zeitspanne entwickeln. Unter diesen
Umständen ist der Wirkungsgrad kritisch und der
Spalt muß so klein sein, wie es vernünftigerweise
möglich ist. Ein kleinerer Spalt während des
Reiseflugbetriebes wird erzielt, indem Verdichterauslaßluft,
die im Reiseflugbetrieb kälter ist, durch die Steuerringe
36, 37, 38 und 39 geleitet wird. Es kommt zur Kontraktion der
Ringe, und eine entsprechende radiale Kontraktion oder Schrumpfung der
Ummantelung 22 verringert den Spalt und ver
bessert den Turbinenwirkungsgrad.
Dieser erwünschte Effekt während des Reiseflugbetriebes wird
durch Probleme kompliziert, die während Triebwerksübergangs
zuständen auftreten, wie beispielsweise bei der Beschleuni
gung und bei der Drehzahlverminderung. Während Triebwerksübergangszu
ständen machen es lokale thermische Effekte von heißen Tur
binengasen und radiale Expansion, die durch hohe Drehzahl
verursacht wird, besonders schwierig, die radiale Expansion
der Ummantelung der radialen Expansion der schnell
rotierenden Turbinenteile anzupassen. Der Wirkungsgrad ist
während dieser Übergangszustände zwar relativ unwichtig,
für den Spalt ist es jedoch wesentlich, daß die Ummantelung
22 mit den rotierenden Laufschaufeln 32 und 34 körper
lich nicht in Berührung kommt. Jede Berührung würde ein
"Reiben" verursachen, durch das ein Teil der Lauf
schaufeln 32, 34 und der Ummantelungen 22 abgerieben würde.
Wenn das Triebwerk später im Reiseflugbetrieb betrieben wird,
würde der Spalt wegen des abgeriebenen Teils
der Laufschaufeln und der Ummantelungen größer sein, was zu
einer beträchtlichen Verringerung des Turbinenwirkungsgra
des führen würde.
Zum Verhindern von "Reibberührungen" während Triebwerksüber
gangszuständen nutzt die hier beschriebene Erfindung die Er
scheinung aus, daß große, schwere Ringgebilde, welche in
Hohlräumen angeordnet sind, in denen die Luftzirkulation
schwach ist, relativ niedrige Erwärmungs- und Abkühlungsge
schwindigkeiten haben. Gemäß der Erfindung sind die Steuerringe
36, 37, 38 und 39, die in Fig. 2 gezeigt sind, in einem die
Turbine umgebenden Gebiet relativ schwacher Luftzirkulation
angeordnet. Dadurch, daß die Ringe relativ massiv gemacht
werden und jede umgebende Luftzirkulation begrenzt wird,
können die Erwärmungs- und Abkühlungsgeschwindigkeiten der
Ummantelung während Triebwerksübergangszuständen
gesteuert werden. Insbesondere werden durch Einlassen von
kleinen Mengen an HD-Verdichterauslaßluft aus dem den Brenner
umgebenden Gebiet in die Steuerringe durch Zirkulierenlassen
dieser Luft in den Ringen folgende Übergangskennlinien er
zielt:
1. Triebwerksbeschleunigung:
Wenn das Triebwerk beschleunigt wird, ist die Verdichterluft aus dem den Brenner umgebenden Gebiet relativ heiß, und zwar wegen der Arbeit, die an ihr durch Verdichten derselben ausgeführt wird, und wegen der Wärmeübertragung aus dem Brenner 16. Das Hindurchleiten dieser heißen Luft durch die Steuerringe 36, 37, 38 und 39 bewirkt und steuert die thermische Expansion, durch die die Ummantelung 22 radial nach außen und von der sich thermisch ausdehnenden Turbine "wegbewegt" wird. Aufgrund des vorgesehenen Aufbaus gibt es, wenn überhaupt, einen sehr geringen Effekt währen des ersten Beschleunigungsteils des Übergangszustandes. Dadurch wird ein "Reiben" und jede dadurch hervorgerufene Beschädigung der Laufschaufeln 32, 34 und der Ummantelung 22 vermieden. Fig. 3 zeigt eine graphische Darstellung der berechneten radialen Expansion von Turbinenstator- und -rotorteilen während der Triebwerksbeschleunigung. Die mit 46 bezeichnete Expansionskurve stellt die Statorexpansion in einem bekannten Triebwerk ohne die hier beschriebene Erfindung dar. Die mit 48 bezeichnete Kurve zeigt die Expansion eines Turbinenstators bei in dem Turbinentriebwerk vorgesehener Erfindung. Die mit 50 bezeichnete Kurve zeigt die Turbinenrotorexpansion in Turbinentriebwerken mit oder ohne die Erfindung. Die viel engere Übereinstimmung der Expansionsgeschwindigkeiten in einem Turbinentriebwerk mit der Erfindung geht aus Fig. 3 klar hervor. Diese Eigenschaft hat beträchtliche Vorteile, weil das durch Beschleunigung hervorgerufene "Überschwingen" der Turbineneinlaßtemperatur stark verringert wird. Dieses "Überschwingen" erfolgt, wenn die Steuerung eine spezifische Turbinentriebwerksausgangsleistung verlangt und wenn die Spalte relativ sehr groß sind. Zusätzlicher Brennstoff wird verbrannt, um die Leistung bei diesen ineffizienten Spaltwerten zu erzeugen. Der zusätzliche Brennstoff, der verbrannt wird, bewirkt, daß die HD-Leitschaufeln und -Laufschaufeln vorübergehend bei höheren Temperaturwerten als den normalen Betriebswerten laufen, wodurch ihre Lebensdauer verringert wird. Durch die Erfindung wird dieses "Überschwingen" beträchtlich verringert.
Wenn das Triebwerk beschleunigt wird, ist die Verdichterluft aus dem den Brenner umgebenden Gebiet relativ heiß, und zwar wegen der Arbeit, die an ihr durch Verdichten derselben ausgeführt wird, und wegen der Wärmeübertragung aus dem Brenner 16. Das Hindurchleiten dieser heißen Luft durch die Steuerringe 36, 37, 38 und 39 bewirkt und steuert die thermische Expansion, durch die die Ummantelung 22 radial nach außen und von der sich thermisch ausdehnenden Turbine "wegbewegt" wird. Aufgrund des vorgesehenen Aufbaus gibt es, wenn überhaupt, einen sehr geringen Effekt währen des ersten Beschleunigungsteils des Übergangszustandes. Dadurch wird ein "Reiben" und jede dadurch hervorgerufene Beschädigung der Laufschaufeln 32, 34 und der Ummantelung 22 vermieden. Fig. 3 zeigt eine graphische Darstellung der berechneten radialen Expansion von Turbinenstator- und -rotorteilen während der Triebwerksbeschleunigung. Die mit 46 bezeichnete Expansionskurve stellt die Statorexpansion in einem bekannten Triebwerk ohne die hier beschriebene Erfindung dar. Die mit 48 bezeichnete Kurve zeigt die Expansion eines Turbinenstators bei in dem Turbinentriebwerk vorgesehener Erfindung. Die mit 50 bezeichnete Kurve zeigt die Turbinenrotorexpansion in Turbinentriebwerken mit oder ohne die Erfindung. Die viel engere Übereinstimmung der Expansionsgeschwindigkeiten in einem Turbinentriebwerk mit der Erfindung geht aus Fig. 3 klar hervor. Diese Eigenschaft hat beträchtliche Vorteile, weil das durch Beschleunigung hervorgerufene "Überschwingen" der Turbineneinlaßtemperatur stark verringert wird. Dieses "Überschwingen" erfolgt, wenn die Steuerung eine spezifische Turbinentriebwerksausgangsleistung verlangt und wenn die Spalte relativ sehr groß sind. Zusätzlicher Brennstoff wird verbrannt, um die Leistung bei diesen ineffizienten Spaltwerten zu erzeugen. Der zusätzliche Brennstoff, der verbrannt wird, bewirkt, daß die HD-Leitschaufeln und -Laufschaufeln vorübergehend bei höheren Temperaturwerten als den normalen Betriebswerten laufen, wodurch ihre Lebensdauer verringert wird. Durch die Erfindung wird dieses "Überschwingen" beträchtlich verringert.
2. Triebwerksdrehzahlverminderung:
Wenn das Triebwerk von einer Ein stellung hoher Leistung auf eine Einstellung niedriger Lei- stung verlangsamt wird, fällt der Verdichterauslaßdruck mit der Triebwerksdrehzahl auf sehr niedrige Werte ab. Auf diese Weise wird die Zirkulationsstärke der Luft in den gekühlten Steuerringen 36, 37, 38 und 39 verringert und die Kühlungsansprechgeschwindigkeit der Steuerringe ist sehr niedrig, einfach weil die Steuerringe in einer Umgebung mit geringer Zirkulation relativ heiß bleiben, während das übrige Triebwerk abkühlt. Dieses Muster eines verzögerten Ansprechens ist sehr erwünscht, weil es die Ummantelung 22 in einer radial expandierten Position hält, so daß bei schneller Wiederbeschleunigung die Laufschaufeln 32 und 34 weniger wahrscheinlich mit der Ummantelung 22 in Reibberührung kommen und diese beschädigen.
Wenn das Triebwerk von einer Ein stellung hoher Leistung auf eine Einstellung niedriger Lei- stung verlangsamt wird, fällt der Verdichterauslaßdruck mit der Triebwerksdrehzahl auf sehr niedrige Werte ab. Auf diese Weise wird die Zirkulationsstärke der Luft in den gekühlten Steuerringen 36, 37, 38 und 39 verringert und die Kühlungsansprechgeschwindigkeit der Steuerringe ist sehr niedrig, einfach weil die Steuerringe in einer Umgebung mit geringer Zirkulation relativ heiß bleiben, während das übrige Triebwerk abkühlt. Dieses Muster eines verzögerten Ansprechens ist sehr erwünscht, weil es die Ummantelung 22 in einer radial expandierten Position hält, so daß bei schneller Wiederbeschleunigung die Laufschaufeln 32 und 34 weniger wahrscheinlich mit der Ummantelung 22 in Reibberührung kommen und diese beschädigen.
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung der berechneten radialen
Kontraktion von Rotor- und Statorteilen während
der Drehzahlverminderung des Turbinentriebwerks. Die mit 52 bezeichnete
Kontraktionskurve zeigt die Statorkontraktion in einem
bekannten Turbinentriebwerk, während die mit 54 bezeichnete Kurve
die Statorkontraktion in einem Turbinentriebwerk zeigt, das die Erfindung
enthält. Die mit 56 bezeichnete Kurve zeigt die Rotorkontraktion
in einem Triebwerk mit der oder ohne die Erfindung.
Aus Fig. 4 ist leicht zu erkennen, daß die Kontraktion
eines Stators in einem Turbinentriebwerk nach der Erfindung beträchtlich
langsamer erfolgt, wodurch ein größerer
Spalt erhalten bleibt, so daß das Turbinentriebwerk wieder beschleunigt
werden kann, ohne daß es zu einer Reibberührung an den
Spitzen der Laufschaufeln kommt.
Die oben beschriebenen Merkmale der Erfindung gestatten, den
Spalt sehr eng einzustellen. Unterschiede
zwischen dem Stator und dem Rotor im Übergangsansprechbereich,
die im Stand der Technik das Einstellen von
größeren Spalten erfordern oder größere Abweichungen der Triebwerksgeschwindigkeiten
verursachten, brauchen nicht
länger berücksichtigt zu werden. Eine verbesserte Leistungsfähigkeit
und verringerte Abweichungswerte werden
durch die Erfindung möglich gemacht. Durch Auswählen von
Ringmaterialien und von Zirkulationslufttemperaturen, die
denjenigen der Rotorhardware angepaßt sind, kommt es zu einer
sehr geringen Zunahme des Spalts zwischen Leistungseinstellungen
bei Beschleunigung und im stationären Zustand.
Durch zweckmäßiges Auslegen des Turbinengehäuses und der
Geometrie der Steuerringe, durch richtige Durchflußwerte von Kühlluft
und durch geeignete Auswahl der Materialien kann die Expansion
der Ummantelung ungefähr gleich der Rotorexpansion
gemacht werden. Das macht es möglich, konstantere und
relativ kleine Spalte für den stationären Betrieb einzustellen
und dabei jede Reibberührung der Schaufelspitzen
während eines Übergangsbetriebes zu vermeiden. Alle diese
Merkmale werden erzielt, ohne daß irgendwelche äußeren oder
inneren Kühlluftsammelleitungen, Rohrleitungen oder Steuersystemfühler
hinzugefügt werden.
Claims (2)
1. Spaltsteuervorrichtung für ein Turbinentriebwerk (10) mit
einem Verdichter (14) , mit einem Brenner (16) und einem
rotierendem Turbinenteil (24) mit Laufschaufeln (32), die
mit engem Spalt innerhalb einer umgebenden Ummantelung (22)
rotieren, ferner mit wenigstens einem den Spalt steuernden
Steuerring, der die Ummantelung (22) hält und einen sich
radial erstreckenden Aufbau sowie eine Einrichtung aufweist,
um die thermische Verlagerung der Ummantelung (22) ent
sprechend der thermischen Änderung des Steuerrings zu be
wirken, um den Spalt zwischen der Ummantelung und den
rotierenden Laufschaufeln (32) zu steuern,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein weiterer Steuerring (37) vorgesehen ist,
daß jeder Steuerring (36, 37) baulich in das Turbinengehäuse
(40) integriert und als Einrichtung sich im Steuerring be
findliche Kanäle zum Hindurchleiten eines Fluids von verän
derlicher Temperatur und veränderlichem Druck durch jeden
der Steuerringe aufweist, um dessen thermisches Expandieren
und Kontraktieren in radialer Richtung zu steuern, daß der
erste Steuerring (36) sich am stromaufwärtigen Ende der Um
mantelung (22) befindet und der zweite Steuerring (37) sich
am stromabwärtigen Ende der Ummantelung (22) befindet, wobei
das thermische Expandieren und Kontraktieren der Steuerringe
(36, 37) eine radiale Bewegung der Ummantelung (22) bewirkt,
die dabei parallel zu der zentralen Achse des Turbinentrieb
werks verbleibt.
2. Spaltsteuervorrichtung für ein Turbinentriebwerk nach An
spruch 1,
da durch gekennzeichnet,
daß das Fluid Verdichterauslaßluft ist, die einem den
Brenner umgebenden Gebiet des Turbinentriebwerks entnommen
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE3040594A1 DE3040594A1 (de) | 1981-05-14 |
DE3040594C2 true DE3040594C2 (de) | 1994-02-24 |
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Family Applications (1)
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DE3040594A Expired - Lifetime DE3040594C2 (de) | 1979-10-31 | 1980-10-29 | Spaltsteuervorrichtung für ein Turbinentriebwerk |
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JP (1) | JPS5681202A (de) |
CA (1) | CA1139231A (de) |
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IT (1) | IT1134101B (de) |
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