DE3909606C2 - Spaltsteueranordnung - Google Patents

Spaltsteueranordnung

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    • F01D11/00Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages
    • F01D11/08Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages for sealing space between rotor blade tips and stator
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Anordnung zum Steuern der Spalte in einem Gasturbinen­ triebwerk bzw. einer Turbomaschine durch selektive Er­ wärmung oder Kühlung des Triebwerksrotors bzw. Maschinen­ rotors.
Die vorliegende Anmeldung hat Bezug zur gleichzei­ tig erfolgenden Anmeldung, die auf die Auslandsanmeldung mit der Seriennummer 13DV-9473 zurückgeht, die gleichzeitig mit der Auslandsanmeldung der vorliegenden Erfindung ein­ gereicht worden ist.
Gasturbinentriebwerke umfassen typischerweise ein Kerntriebwerk, das die eigentliche Kernantriebsmaschine darstellt, mit einem Verdichter zum Zuführen verdichteter, in das Kerntriebwerk eintretender Luft, eine Verbren­ nungskammer, in der Brennstoff mit der verdichteten Luft gemischt wird und darauffolgend abgebrannt wird, um einen hochenergetischen Gasstrom zu erzeugen, und eine erste Turbine, die Energie aus dem Gasstrom zum Antreiben des Verdichters extrahiert. In Luftfahrzeug-Turbofantrieb­ werken, d. h. Zweikreistriebwerken, extrahiert eine zweite Turbine oder Niedrigdruckturbine, die auf der Abwärts­ stromseite, d. h. Ausgangsseite, vom Kerntriebwerk gelegen ist, mehr Energie aus dem Gasstrom zum Antreiben eines Bläsers oder Gebläseleitrads. Der Bläser liefert die hauptsächliche Vortriebsleistung, d. h. den Schub, der vom Triebwerk erzeugt wird.
Die rotierenden Triebwerkskomponenten der Turbine und des Verdichters schließen eine Anzahl von an einer Scheibe befestigten Schaufeln ein, die von einer statio­ nären Ummantelung umgeben sind. Um den Wirkungsgrad, d. h. die Leistungsfähigkeit des Triebwerks aufrecht zu erhal­ ten, ist anzustreben, den Zwischenraum oder Spalt zwischen den Schaufelenden und der Ummantelung auf einem Minimum zu halten. Wäre das Triebwerk oder die Maschine nur unter Dauerbetriebszustandsbedingungen zu betreiben, so wären Schaffung und Aufrechterhaltung eines schmalen, kleinen Spalts ziemlich einfach. Jedoch impliziert der normale Betrieb von Luftfahrzeuggasturbinentriebwerken verschie­ denste, zahlreiche vorübergehend auftretende Bedingungen, die Änderungen in der Rotorgeschwindigkeit und -temperatur mit sich bringen können. So sind beispielsweise während des Starts beim Abheben die Rotorgeschwindigkeit und Temperatur hoch, was bedeutet, daß eine entsprechend große radiale Ausdehnung der Schaufeln und Scheibe vor­ liegt. In entsprechender Weise tritt während Abnahme der Triebwerksrotorgeschwindigkeit und Temperatur eine Verminderung der radialen Ausdehnung der Schaufeln und Scheibe auf. Die stationäre Ummantelung dehnt sich an­ sprechend auf Änderungen der Temperatur ebenfalls aus oder zieht sich zusammen.
Es ist schwierig, eine passive Anordnung so auszu­ legen, daß in der Anordnung die Schaufeln und die Scheibe sich mit derselben Rate wie die Ummantelung radial nach außen bewegen, um einen gleichbleibenden Spalt zwischen Schaufeln und Ummantelung aufrecht zu erhalten. Dies ist teilweise der Fall, weil sich der Rotor beinahe sofort ansprechend auf Änderungen der Rotorgeschwindigkeit ela­ stisch ausdehnt, wohingegen keine entsprechende Ummante­ lungsausdehnung auftritt. Außerdem liegt ein Unterschied in der Rate der thermisch hervorgerufenen Ausdehnung zwischen Ummantelung und Rotor vor. Typischerweise ist die thermische Ausdehnung der Rotorschaufeln gegenüber der elastischen Ausdehnung verzögert, und die thermische Ausdehnung der Ummantelung ist wiederum gegenüber der thermischen Schaufelausdehnung verzögert, wobei die thermische Ausdehnung der Scheibe das langsamste Ansprech­ verhalten von allen zeigt.
In der Vergangenheit wurden verschiedene aktive Anordnungen verwendet, um die relative Ausdehnung von Ummantelung und Rotor zu steuern und auf diese Weise den Spalt zu steuern, wobei beispielsweise die Leit­ schaufeln- oder Leitradummantelung erwärmt und/oder gekühlt wurde, wie in der US-PS 4 230 436 von Davison offenbart ist.
Ein weiterer Vorschlag zum Steuern von Spalten in einem Verdichter durch selektives Erwärmen dessen Rotors ist in der US-PS 4 576 547 von Weiner beschrieben. Die dort erläuterte Anordnung zeigt zwei Quellen für Ver­ dichterluft von jeweils relativ hohem Druck für ver­ schiedene Temperaturen, wobei selektiv die Luft einer Quelle in die Rotorbohrung an einer mittleren Stufen­ station des Verdichters eingelassen wird. Die Steuerung von Spalten durch kontinuierliche Kühlung eines Rotors ist ferner in der US-PS 3 647 313 von Koff beschrieben.
Durch die Erfindung soll eine neue und verbesserte Anordnung zum Steuern der Temperatur des Rotors einer Turbomaschine angegeben werden.
Ferner soll eine Anordnung zum Steuern der Spalte in einer Turbomaschine durch Erwärmen oder Kühlen des darin enthaltenen Rotors angegeben werden.
Darüber hinaus soll durch die Erfindung eine vereinfachte Anordnung zum Kühlen und Erwärmen des Rotors eines Gasturbinentriebwerks angegeben werden.
Weiterhin soll durch die Erfindung eine neue und verbesserte Spaltsteueranordnung für den Verdichter eines Gasturbinentriebwerks angegeben werden, welche Anordnung den Verdichterrotor mit einem minimalen Verlust des Wirkungsgrads des Triebwerkzyklusses erwärmt oder kühlt.
Durch die Erfindung wird eine Anordnung zum Steuern der Temperatur eines Rotors einer Turbomaschine angege­ ben. Die Anordnung umfaßt Einrichtungen zum Zuführen eines Kühlfluids zum Rotor und Einrichtungen zum Zu­ führen eines Heizfluids zum Rotor sowie Einrichtungen, die ausschließlich den Strom des Heizfluids steuern.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht eines Gasturbinentriebwerks mit einer erfindungsgemäßen Steueranordnung;
Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht des Hochdruckverdichters des Getriebes aus Fig. 1, welche ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Anordnung darstellt;
Fig. 3 eine schematische Querschnittsansicht der Hochdruckturbine des Triebwerks aus Fig. 1, die gemeinsam mit dem Hochdruckverdichter aus Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ver­ deutlicht.
Die Fig. 1 zeigt ein Gasturbinentriebwerk 10 mit einem Kerntriebwerk 12, d. h. der eigentlichen Kern­ antriebsmaschine, und einem Niedrigdrucksystem 14. Das Kerntriebwerk 12 weist eine axialsymmetrische Strömung, einen Hochdruckverdichter 16, einen Combuster, d. h. eine Turbinenverbrennungskammer 18 und eine Hochdruck­ turbine 20 strömungsmäßig seriell zueinander angeordnet auf. Der Verdichter 16 und die Turbine 20 weisen Rotor­ abschnitte auf, die durch eine erste Welle 22 verbunden sind und gemeinsam um die Triebwerksmittenlinie 24, die gestrichelt eingezeichnet ist, rotieren. Gemeinsam mit der Welle 22 bilden diese Rotorabschnitte mit den üb­ rigen rotierenden Elementen des Kerntriebwerks 12 den Turbinenrotor 19.
Das Niedrigdrucksystem 14 umfaßt ein Gebläseleit­ rad der Turbine, den sogenannten Bläser oder Fan 26, einen Axialboosterverdichter, d. h. Zusatzschubverdich­ ter 28 und eine Niedrigdruckturbine 30. Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, sind der Bläser 26 und der Verdich­ ter 28 vor dem Kerntriebwerk 12 angeordnet, und die Niedrigdruckturbine 30 ist hinter dem Kerntriebwerk 12 angeordnet. Die Rotorabschnitte der Niedrigdrucksystem­ komponenten sind durch eine zweite Welle 32 verbunden, die um die Triebwerksmittenlinie 24 rotiert.
Luft, die in das Kerntriebwerk 12 eintritt, durch­ quert zunächst den radial inneren Abschnitt des Blä­ sers 26 und den Boosterverdichter 28, in welchem sie komprimiert wird, wodurch ihr Druck und ihre Temperatur erhöht werden. Die Luft wird ferner bei ihrer Bewegung durch den Hochdruckverdichter 16 weiter komprimiert. Die Luft wird daraufhin in der Verbrennungskammer 18 mit Treibstoff gemischt und abgebrannt, um einen hoch­ energetischen Gasstrom zu bilden. Dieser Gasstrom wird durch die Hochdruckturbine 20 expandiert, in welcher Energie zum Antrieb des Verdichters 16 extrahiert wird. Durch die Niedrigdruckturbine 30 wird mehr Energie zum Antreiben des Bläsers 26 und Boosterverdichters 28 extrahiert. Das Triebwerk 10 erzeugt die Vortriebs­ leistung, d. h. den Schub durch die Bläserluft, die aus der Bläserleitung bzw. dem Bläserkanal 34 aus­ tritt, und durch die Gase, die aus der Kerndüse 36 hinter der Niedrigdruckturbine 30 austreten.
Der in Fig. 2 detailliert dargestellte Hochdruck­ verdichter 16 weist mehrere Scheiben 40 auf. Jede Scheibe 40 trägt mehrere auf dem Umfang beabstandet angeordnete Verdichterschaufeln 42, die eine einzelne Verdichterstufe definieren. Die verschiedenen Stufen sind miteinander über Teile 44 und mit der röhren­ artigen Welle 22 über eine Konus- oder vorwärtsgerich­ tete, vordere Stütz- oder Halterungs-Konstruktion 46 verbunden. Diese Elemente des Rotors 19 definieren zwischen der Welle 22 und den Verbindungsteilen 44 eine Rotorbohrung 48 (rotor bore), mit der der durch den Rotorinnendurchmesser definierte Kanal umfaßt wird.
Die in Fig. 3 dargestellte Hochdruckturbine 20 umfaßt eine Scheibe 80, die mehrere auf dem Umfang beab­ standet angeordnete Turbinenschschaufeln 82 trägt. Die Scheibe 80 ist mit den Verdichterstufen über Teile 45 verbunden und mit der Welle 22 über eine hintere Stütz- oder Halterungskonstruktion 84.
Sämtliche rotierenden Komponenten des Triebwerks 10 sind an ihren radial äußeren Enden von einer stationären Schirmblechkonstruktion, dem sogenannten Deckband (Shroud) umgeben. Z. B. ist der in Fig. 2 gezeigte Hochdruckverdichter 16 von einer Ummantelung 38 um­ geben.
Die vorliegende Erfindung besteht in einer Anord­ nung zur Aufrechterhaltung eines angestrebten Spaltes zwischen den rotierenden Schaufeln und einer Ummantelung um diese Schaufeln durch Steuerung der Temperatur der Scheiben, die die Schaufeln tragen. Zusammenfassend und verallgemeinert enthält die erfindungsgemäße Anord­ nung Einrichtungen zum Zuführen eines Kühlfluids zum Rotor, Einrichtungen zum Zuführen eines Heizfluids zum Rotor und Einrichtungen zur Steuerung lediglich der Strömung des Heizfluids.
Im Ausführungsbeispiel der Erfindung aus den Fig. 2 und 3 wird Kühlfluid vom Boosterverdichter 28 zugeführt. Die Einrichtung zum Zuführen dieser Hilfs-, Zusatz- oder Boosterluft umfaßt einen Schlitz oder Spalt 50, einen Druckluftverteiler (Manifold) 56, eine ge­ meinsame Mischkammer 58 und Bohrungen oder Löcher 60. Der Schlitz 50 stellt eine bevorzugte Form einer Öffnung dar, durch die Boosterzusatz- oder -anzapfluft geliefert wird. Der Schlitz 50 ist in der radial inneren Wand 52 des ringförmigen Strömungswegs 54 an einer Stelle hinter dem Boosterverdichter 28 und vor dem Hochdruckverdichter 16 vorgesehen. Boosterluft zum Kühlen des Rotors 19 wird kontinuierlich durch den Schlitz 50 geblasen. Die Luft wird im Verteiler 56 (der vorzugsweise eine weniger als 360°-Konstruktion ist, jedoch auch in einigen Aus­ führungen eine 360°-Konstruktion sein kann oder auch mehrere diskrete Verteiler umfassen kann) gesammelt, aus dem die Luft in die gemeinsame Mischkammer 58 aus­ tritt. Die Mischkammer 58 ist vor der Halterungskon­ struktion 46 und am vorderen, dem Verdichter 28 zuge­ wandten Ende des Rotors 19 ausgebildet. Die Kammer 58 ist fluidmäßig mit der Rotorbohrung 48 durch mehrere Bohrungen oder Löcher 60 in der vorderen Halterungs­ konstruktion 46 verbunden.
Im in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungs­ beispiel ist das Heizfluid Verdichterluft, die von einer Zwischenstufe des Hochdruckverdichters 16 entnommen wird. Durch die Zufuhr von Luft von einer Stelle hinter der ersten stromaufwärts gelegenen (d. h. auf der Ein­ trittsseite gelegenen) Hochdruckverdichterstufe 43 kann Luft mit höherer Temperatur gewonnen werden. Die Einrichtung zum Zuführen dieser Verdichterluft schließt einen Druckluftverteiler 62, eine Röhre 64, eine Strebe oder auch Stiel oder Bein (Strut) 66, eine gemeinsame Mischkammer 58 und Durchbohrungen 60 ein. Die Luft wird im Anzapf- oder Entnahmeverteiler 62 gesammelt, der bezüglich des Hochdruckverdichters 60 radial außen liegend angeordnet ist. Die Röhre 64 erstreckt sich außen bezüglich der radialen äußeren Wandung 53 des Strömungswegs 64 und verbindet den Anzapfverteiler 62 mit der Strebe 66, die zwischen dem Boosterverdich­ ter 28 und dem Hochdruckverdichter 16 liegt. Bei Akti­ vierung fließt Verdichterluft vom Verteiler 62 durch die Röhre 64 und die hohle Strebe 66 und in die gemein­ same Mischkammer 58.
Eine Einrichtung zum Steuern der Strömung von Verdichterluft oder Kompressorluft schließt eine logi­ sche Steuereinrichtung 68 und ein Ventil 70 ein, das innerhalb der Röhre 64 angeordnet ist. Das Ventil 70 ist zur Erleichterung des Zusammenbaus, der Betätigung und Wartung bezüglich des Getriebegehäuses radial außen angeordnet.
Die Erfindung umfaßt ferner eine Einrichtung zum Einschränken oder Begrenzen des Luftstroms zum Rotor. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung um­ faßt diese Einschränkungseinrichtung eine feste Aus­ strömöffnung oder Ausströmöffnungen in Form von Dosier­ durchbohrungen oder -öffnungen 86 in der hinteren Halte­ rungskonstruktion 84.
Im Betrieb wird Boosterluft in die Rotorbohrung 48 durch den Schlitz 50, den Verteiler 56, die Misch­ kammer 58 und die Öffnungen 60 vom Strömungsweg 54 eingelassen. Die Luft fließt nach hinten und tritt aus der Bohrung 48 durch die Dosieröffnungen 86 aus. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die so ausge­ strömte Luft durch den Bohrungshohlraum 88 der Niedrig­ druckturbine geführt, bevor die Luft wieder durch einen Schlitz 90 in den Gasströmungsweg eintritt. Die Luft strömt kontinuierlich, und es ist kein Ventil zur Steuerung ihrer Strömung vorgesehen. Das Vorliegen dieses Basislinienkühlstroms minimiert die thermische Rotorausdehnung bei Maximalausdehnungsbedingungen. Die Nichtverwendung eines Ventils erhöht zudem die Zuverlässigkeit des Systems und stellt sicher, daß Luft während sämtlicher Getriebebetriebsbedingungen in den Bohrungshohlraum strömt, wodurch die Luft frei von unerwünschten Dämpfen gehalten wird. Da ferner die Luft bezüglich des Strömungspfades 54 intern abgelassen und entlüftet wird, ist keine externe Rohrleitung erforderlich.
Das einzige erforderliche Ventil in der Erfindung ist das Ventil 70, das lediglich Strom der Hochdruck­ luft steuert. Ist das Ventil 70 geschlossen, so er­ reicht keine Heizluft die Bohrung 48, sondern nur relativ kühle Boosterluft. Wenn das Ventil 70 teil­ weise geöffnet ist und Verdichterluft durch die Röhre 64 strömt, vermischen sich Boosterluft und Verdichterluft in der Kammer 58 und bilden eine Luftmischung, die durch die Öffnungen 60 in die Bohrung 48 strömt. Die Dosieröffnungen 86 in der hinteren Halterungskonstruk­ tion 86 sind derart dimensioniert, daß die Strömung durch diese Öffnungen dosiert ist, d. h., daß bei den vorgegebenen Betriebsbedingungen die Größe dieser Durchströmöffnung die Strömungsrate einstellt. Dies bedeutet, daß der Anteil der Boosterluft in der Luft­ mischung vermindert wird, wenn der Strom von Verdich­ terluft erhöht ist. Mit anderen Worten wird die Strö­ mung der Boosterluft abnehmen, wenn die Strömung, d. h. der Strömungsdurchsatz, der Verdichterluft ansteigt. Infolgedessen hat die "Steuerung" der Verdichterluft­ strömung durch das Ventil 70 einen Effekt auf den An­ teil an Verdichterluft, der die Bohrung 48 erreicht. Es ist jedoch die Dimensionierung der Öffnungen 86, die die maximale Strömung der Boosterluft durch diese Öffnungen bestimmt. Infolgedessen beziehen sich die Ausdrücke "Steuern" und "Steuerung" nur auf den un­ mittelbaren Effekt auf einen Stromfluß oder Stromstrahl, wie er durch das Ventil 70 über eine mechanische Herab­ setzung des Strömungspfadquerschnitts bezüglich der Verdichterluft hervorgerufen wird. Diese Ausdrücke der Steuerung beziehen sich nicht auf irgendeinen sekundären Effekt wie die Verminderung in der Strömung der Boosterluft in die Bohrung 48 infolge eines An­ wachsens der Verdichterluftströmung.
Wie erläutert, sind die Öffnungen 86 so dimensio­ niert, daß die Strömung durch sie dosiert wird. Als alternative Maßnahme zur Beschränkung der Strömung bzw. des Strömungsdurchsatzes ist es auch möglich, durch Einstellung der Abmessungen der Öffnungen 86 in der hinteren Halterungskonstruktion 84 und der Öff­ nungen 60 in der vorderen Halterungskonstruktion 46 dafür zu sorgen, daß die Öffnungen 60 die Strömung dosieren. Es ist auch möglich, die Systemkomponenten derart zu bemessen und größenmäßig vorzugeben, daß die Strömung auch an anderen Stellen dosiert wird, wobei beispielsweise der Ringraum 90 zwischen der Hochdruckturbinenscheibe 80 und der Welle 22 heran­ gezogen werden kann. Ein Vorteil des bevorzugten, dargestellten Ausführungsbeispiels besteht darin, daß durch die Lage der Dosierstelle am hinteren Ende der Rotorbohrung 48 der Druck in der Bohrung 48 erhöht wird, wodurch eine verbesserte Wärmeübertragung mit den Scheiben 40 erzielt wird.
Verschiedenste Steuerparameter und logische Funktionen können zur Steuerung der Einstellung des Ventils 70 angewandt werden. So können die Steuerpara­ meter beispielsweise ausgewählte Getriebebetriebs­ parameter und/oder Getriebebetriebsbedingungen ein­ schließen. Die Getriebebetriebsparameter können die Getriebekerngeschwindigkeit, die Bläsergeschwindigkeit, die Temperaturen oder Drücke an vorbestimmten Getrie­ bestellen umfassen. Die Getriebebetriebsbedingungen können z. B. die jeweilige Höhe oder Umgebungstempe­ ratur oder -druck umfassen. In einem bevorzugten Aus­ führungsbeispiel nimmt die verwendete Logik als Ein­ gangsgröße sowohl die gemessene Höhe als auch die Kerngeschwindigkeit auf. Das Ventil wird bei weniger als 2438 m (8000 Fuß) zur Verhinderung von Reibung zwischen den Schaufelspitzen und Ummantelungen wäh­ rend rapider Änderungen der Getriebegeschwindigkeit geschlossen gehalten. Über 2438 m wird das Ventil so reguliert, daß es eine größere Strömung bei niedrige­ ren Getriebegeschwindigkeiten und geringerer Höhe zuläßt und bei höheren Getriebegeschwindigkeiten und größerer Höhe weniger Strömung hindurchläßt.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen beeinflussen nicht nur die Spalte oder Zwischenräume im Hochdruck­ verdichter, sondern auch die in der Hochdruckturbine und Niedrigdruckturbine. Im Ausführungsbeispiel in Fig. 3 werden nur die Spalte in den beiden Abwärts­ stromstufen der Niedrigdruckturbine beeinflußt.
Dem Fachmann ist klar, daß die vorliegende Er­ findung nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. An dieser Stelle soll darauf hingewiesen werden, daß die Dimensionie­ rungen und proportionalen und strukturellen Beziehun­ gen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, nur bei­ spielshalber zur besseren Darstellung verwendet wurden und nicht als tatsächliche. Abmessungen oder struktu­ relle Proportionsbeziehungen, die in der vorliegenden Erfindung zu verwenden sind, angesehen werden können.
Zahlreiche Modifikationen, Änderungen sowie voll­ ständige und teilweise äquivalente Lösungen sind mög­ lich, ohne von der Erfindungsidee abzuweichen oder den durch die Ansprüche abgedeckten Schutzumfang zu verlassen.

Claims (5)

1. Gasturbinentriebwerk mit einem Kerntriebwerk (12) und einem Niederdrucksystem (14), wobei das Kerntriebwerk (12) einen Hochdruck(HD)-Verdichter (16), eine Brennkammer (18) und eine Hochdruck(HD)-Turbine (20) stömungsmäßig in Reihe aufweist, der HD-Verdichter (16) und die HD-Turbine (20) durch eine eine HD-Welle (22) aufweisenden Rotor (19) mit­ einander verbunden sind, der wenigstens eine HD-Turbinen­ scheibe (80) und mehrere HD-Verdichterscheiben (40) auf­ weist und der eine Rotorbohrung (48) zwischen der HD-Welle (22) und den HD-Verdichterscheiben (40) und eine stromauf­ wärts von der Rotorbohrung (48) angeordnete Halterungs­ konstruktion (46), die die HD-Verdichterscheiben (40) mit der HD-Welle (22) verbindet, und eine stromabwärts von der Rotorbohrung (48) angeordnete Halterungskonstruktion (84) aufweist, die die HD-Turbinenscheibe (80) mit der HD-Welle (22) verbindet, wobei das Niederdrucksystem (14) eine Niederdruck(ND)-Turbine (30), einen Bläser (26) und einen Boosterverdichter (28) aufweist, der mit dem Bläser (26) stromaufwärts von dem Kerntriebwerk (12) angeordnet und zusammen mit dem Bläser (26) mittels einer ND-Welle (32) mit der ND-Turbine (30) verbunden ist, und ferner mit einer Anordnung zum Steuern der Temperatur der Scheiben durch Zuführen von heißer und kalter Luft, gekennzeichnet durch:
Einrichtungen (28, 50, 56, 58, 60) zum Zuführen von Luft vom Boosterverdichter (28) zur Rotorbohrung (48),
Einrichtungen (62, 64, 66, 70) zum Zuführen von Luft vom HD-Verdichter (16) zur Rotorbohrung (48), und
Einrichtungen (68, 70) zum Steuern der HD-Verdichter­ luftströmung,
wobei die Boosterverdichter-Luftzufuhreinrichtungen (28, 50, 56, 58, 60) und die HD-Verdichter-Luftzufuhreinrich­ tungen (62, 64, 66, 70) eine gemeinsame Mischkammer (58) auf­ weisen, die stromaufwärts von der stromaufwärtigen Halte­ rungskonstruktion (46) angeordnet ist, in der die Booster­ verdichterluft und die HD-Verdichterluft zu einer Luft­ mischung vereinigt werden und die strömungsmäßig mit der Rotorbohrung (48) über mehrere Öffnungen (60) in der strom­ aufwärtigen Halterungskonstruktion (46) verbunden ist, und
die stromabwärtige Halterungskonstruktion (84) mehrere durch sie hindurchführende Dosieröffnungen (86) aufweist, die so dimensioniert sind, daß der Anteil der Boosterluft in der Luftmischung verkleinert wird, wenn die Strömung der Verdichterluft vergrößert wird.
2. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuereinrichtungen ein Ventil (70) aufweisen, das auf einen Triebwerksparameter oder -zustand anspricht.
3. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die HD-Verdichterluft-Zufuhrein­ richtungen enthalten:
einen radial außen vom HD-Verdichter (16) angeordneten Verteiler (62) zum Sammeln von Verdichterluft,
eine Rohrleitung (64), die mit dem Verteiler (62) verbunden ist, und
eine hohle Strebe (66) zwischen dem Boosterverdichter (28) und dem HD-Verdichter (16), die die Rohrleitung (64) und die gemeinsame Mischkammer (58) miteinander verbindet.
4. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Ventil (70) in der Rohrleitung (64) angeordnet ist.
5. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnungen (60) in der stromaufwärtigen Halterungskonstruktion (46) so dimensionierte Dosier­ öffnungen sind, daß der Anteil der Boosterluft in dem Luftgemisch verkleinert wird, wenn die Strömung der Verdichterluft vergrößert wird.
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