DE60007985T2 - Gegossene einspritzdüse mit veränderbarem durchströmten querschnitt - Google Patents

Gegossene einspritzdüse mit veränderbarem durchströmten querschnitt Download PDF

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DE60007985T2
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cooling
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft Gasturbinenmaschinen und insbesondere tangentiale On-Board-Injektions-Düsen (TOBI – Tangential On-Board Injection) und radiale On-Board-Injektions-(ROBI – Radial On-Board Injection) Düsen, die den Turbinenlaufschaufeln Kühlluft liefern.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In Gasturbinenmaschinen wird Brennstoff in einer Brennkammer verbrannt, um heiße Verbrennungsgase zu erzeugen. Die Gase lässt man in einem Turbinenabschnitt expandieren und erzeugt eine Gasströmung über alternierende Reihen von stationären Statorleitschaufeln und Turbinen-Rotorlaufschaufeln, um Nutzleistung zu erzeugen. Die Gasströmungstemperaturen bei den ersten Leitschaufel- und Laufschaufelreihen überschreiten üblicherweise 2000°F (etwa 1100°C). Laufschaufeln und Leitschaufeln, die anfällig für eine Beschädigung durch die Heißgasströmung sind, werden durch Luft gekühlt, die strömungsaufwärts in der Maschine verdichtet wird und die man zu den Turbinenkomponenten strömen lässt.
  • Ein substanzielles Problem, das mit derartigen Systemen einher geht, ist das Übertragen von Kühlluft von stationären Hohlräumen in den Stator der Maschine auf eine Rotoranordnung zur anschließenden Verteilung auf das Innere der Rotorlaufschaufeln. Zu diesem Zweck ist die TOBI-Düse eine bekannte Vorrichtung. Insbesondere erhält ein Einlass der TOBI-Düse verdichtete Luft, die von dem Verdichter stammt und leitet die Kühlluft durch ringförmig beabstandete Passagen, welche ein Drallmoment vermitteln, und führt die abgegebene Strömung von Kühlluft tangential zu der rotierenden Turbinenanordnung.
  • Das Volumen und die Richtung der Kühlluft sind Merkmale der Effizienz ihrer Kühlkapazität und ihres Einflusses auf die Gesamt-Triebwerkieistung. Es ist wichtig, dass nur die korrekte Menge an Kühlluft verwendet wird, da jegliche zusätzliche Luft die Verbrennungseffizienz beeinträchtigen könnte, während zu wenig Luft zu einem Überhitzen der Turbinenlaufschaufeln führen würde. Deshalb wird Idealerweise die TOBI-Düse die Verwendung der Turbinenkühlluft optimieren.
  • Eine TOBI-Düse mit einstellbarer Luftströmung ist in US-Patent 4 708 588 mit dem Titel TURBINE COOLING AIR SUPPLY SYSTEM beschrieben, das Schwarz et al. am 24. November 1987 erteilt wurde. Nach diesem Patent ist die Menge an Kühlluft, die zu den Turbinenlaufschaufeln einer Gasturbinenmaschine strömen kann, in Reaktion auf die Laufschaufel-Anforderungen variabel, indem man das Öffnen und Schließen eines Teils der Injektoren eines tangentialen On-Board-Injektions-Systems ermöglicht, das der Turbinenrotoranordnung Kühlluft zuführt. Aktuatormittel sind vorgesehen, um einen ringförmigen Ring zu drehen, so dass die Öffnungen in dem Ring mit einer Anzahl von Injektoren bei Zuständen maximaler Kühlströmungsanforderungen ausgerichtet sind, und bei Zuständen, die eine geringere Luftströmung erfordern, fehlausgerichtet sind. Das in diesem Patent beschriebene Kühlluftversorgungssystem benötigt zusätzliches Materialgewicht für den ringförmigen Ring und das Aktuatormittel, was für eine Gasturbinenmaschine, und insbesondere eine, die in Flugzeugen verwendet wird, kritisch und sensitiv ist. Das Kontrollsystem für eine dynamische Luftströmungseinstellung erhöht die mit den Betriebsstabilitäten verbundenen Probleme. Insgesamt werden die Herstellungskosten für ein derartiges dynamisches einstellbares System signifikant zunehmen.
  • Das Senken der Herstellungskosten ist ein weiteres Augenmerk. Zu diesem Zweck ist eine einfachere Struktur zur kostengünstigen Herstellung wünschenswert. Beispielsweise beschreibt US-Patent 4 435 123 mit dem Titel COOLING SYSTEM FOR TURBINES, welches Levine am 2. Juli 1985 erteilt wurde, eine TOBI-Düse, die als eine unitäre Struktur hergestellt ist, die durch ein Feingießen gebildet wird und leicht in der Maschine in Position befestigt werden kann. Jedoch ist das bei einer unitären im Feingussverfahren hergestellten TOBI-Düse auftretende Problem die in der Nähe der Befestigungsstruktur in der Nachbarschaft der Turbinen-Statorleitschaufeln auftretende Temperaturdifferenz, die größer ist als es die strukturelle Integrität des Gussteils tolerieren kann. Zur Verwendung dieser unitären Einheit müsste das Befestigungsende der Einheit aus einem anderen Material als dem Feingussmaterial hergestellt sein, so dass es die Temperatur-Spannungsbeschränkungen tolerieren kann. Das erfordert offensichtlich eine Schweißung der TOBI-Düse, was nicht nur aufwändig und schwierig ist, sondern Probleme mit sich bringt, die sonst vermieden werden sollten.
  • US-Patent 4 526 511 mit dem Titel ATTACHMENT FOR TOBI, das Levine am 2. Juli 1985 erteilt wurde, beschreibt eine verbesserte unitäre Struktur unter Verwendung einer Befestigungseinrichtung, die ein Abschirmring ist. Der Abschirmring ist in einzelne Elemente unterteilt, die umfangsmäßig beabstandet sind, um eine Wärmeausdehnung zuzulassen. Dieser Ring dient dem Abschirmen des Befestigungsflansches gegen die Hochtemperaturluft.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0 266 297 mit dem Titel COOLING AIR MANIFOLD FOR A GAS TURBINE ENGINE, in der Baran et al. als Erfinder genannt sind und die am 4. Mai 1998 veröffentlicht wurde, beschreibt eine Verzweigungseinrichtung, die eine Mehrzahl von separaten identischen Strömungskanälen aufweist, die durch Strömungsteiler geteilt sind. Ein Strömungseinstellkopf, bei dem es sich um einen verdickten Teil einer ersten kegelstumpfförmigen Verzweigungseinrichtungswand handelt, erlaubt das Hindurchbohren einer Einstellöffnung und erlaubt so, dass ein Teil der Kühlluft in dem Strömungskanal die korrespondierende Düse umgeht und in den Turbinenscheibenhohlraum gelangt. Diese Anordnung kann jedoch nur eine geringere Strömungsanpassung liefern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, eine TOBI-Düse mit einem Luftströmungsquerschnitt bereitzustellen, der eingestellt werden kann, bevor die TOBI-Düse zum Betrieb installiert wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine einförmige Struktur einer TOBI-Düse bereitzustellen, die einfach in einer Gasturbinenmaschine in Position befestigt werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine TOBI-Düse bereitzustellen, die von einer Statoranordnung einer Gasturbinenmaschine in einer auskragenden Weise abgestützt ist, so dass die TOBI-Düse den durch die Temperaturunterschiede und die Schubbelastungen verursachten Wärmespannungen nicht ausgesetzt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat eine Kühlstruktur einer Gasturbinenmaschine zum Lenken von Kühlluft von einer Statoranordnung in eine Rotoranordnung der Maschine radial, nach innen und in der Rotationsrichtung der Rotoranordnung radial beabstandet einen äußeren und einen inneren Umfang, eine Mehrzahl von Kühlluftpassagen, die umfangsmäßig beabstandet sind und die radial nach innen in der Rotationsrichtung der Rotoranordnung orientiert sind, um die Kühlluftströmung zu lenken. Mindestens eine, aber nicht alle der Kühlluftpassagen sind durch einen Wandbereich an dem inneren Umfang geschlossen gehalten, wodurch die Kühlluftpassagen, die geschlossen gehalten sind, selektiv maschinell geöffnet werden können, um eine Luft-Massenströmungsanforderung zu erfüllen, die nach dem Herstellen der Kühlstruktur festgelegt wird.
  • Vorzugsweise hat die Kühlluftstruktur ferner eine ringförmige strömungsaufwärtige Wand und eine ringförmige strömungsabwärtige Wand, wobei sich die ringförmige strömungsaufwärtige Wand nach außen erstreckt, um eine Art Richter zu bilden, der einen glatten Übergang für die Kühlluftströmung schafft, und die ringförmige strömungsaufwärtige Wand ist an einem Ende des Trich ters an der Statoranordnung angebracht, um eine auskragende Abstützung für die Kühlstruktur zu schaffen.
  • Die Kühlstruktur ist vorzugsweise eine unter Verwendung eines Gießverfahrens hergestellte einzelne Einheit.
  • Generell gesagt schafft eine TOBI-Düse gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung einen ringförmigen Körper, aufweisend radial beabstandet einen äußeren und einen inneren Umfang und eine Mehrzahl von Passagen für den Einlass von Kühlluft. Die TOBI-Düse ist derart hergestellt, dass eine Anzahl der Passagen geschlossen bleibt, wobei jede von einem Wandbereich an dem inneren Umfang geschlossen ist. Bevor die TOBI-Düse in der Gasturbinenmaschine für den Betrieb installiert wird, kann eine oder können mehrere der geschlossen verbliebenen Passagen selektiv durch maschinelles Bearbeiten eines oder mehrerer der Wandbereiche geöffnet werden, was davon abhängt, ob eine Kühlluftmassenströmung, die dadurch ermöglicht wird, eine vorbestimmte Massenströmungsanforderung nicht erfüllt. Die Kühlluftmassenströmung, die durch die hergestellt TOBI-Düse ermöglicht wird, kann durch einen Kühlluftströmungstest bestimmt werden. Eine ROBI-Düse kann auch in ähnlicher Weise hergestellt werden.
  • Die Erfindung liefert auch ein Verfahren zum Optimieren der Kühlluftströmung durch eine TOBI- oder eine ROBI-Düse zum Zuführen von Kühlluft zu einer Turbinenrotoranordnung in einer Gasturbinenmaschine, aufweisend: Herstellen der TOBI- oder ROBI-Düse mit einem ringförmigen Körper, aufweisend radial beabstandet einen äußeren und einen inneren Umfang, und eine Mehrzahl von Passagen zum Einlassen von Kühlluft. Eine Anzahl der Passagen verbleibt geschlossen, wobei jede durch einen Wandbereich an dem inneren Umfang geschlossen ist; Bestimmen der Kühlluft-Massenströmungserfordernisse für die Rotoranordnung einer bestimmten Gasturbinenmaschine; und selektives Öffnen von einer oder mehreren der geschlossen verbliebenen Passagen durch maschinelles Bearbeiten von einem oder mehreren Wandbereiche(n) an dem inneren Umfang als ein Ergebnis der Bestimmung der Kühlluftmassenströmung in dem vorangehenden Schritt.
  • Die Leistung der Gasturbinenmaschinen ist verbessert, wenn die TOBI-Düse mit einstellbarem Strömungsquerschnitt zum Optimieren der Kühlluftströmung durch diese verwendet wird. Die unitäre Struktur der TOBI- oder ROBI-Düse gemäß der Erfindung kann einfach unter Verwendung des Gießverfahrens mit niedrigen Herstellungskosten hergestellt werden und ist vorteilhafterweise nicht Wärmespannungen ausgesetzt, die durch Temperaturunterschiede verursacht werden. Das Merkmal des einstellbaren Strömungsquerschnitts ermöglicht es auch, dass die TOBI-Düse in verschiedenen Typen von Maschinen breit anwendbar ist, die unterschiedliche Kühlluft-Massenströmungsanforderungen haben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Endung wird aus der folgenden Beschreibung einer nur als Beispiel gezeigten bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit der Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen besser verstanden werden, für die gilt:
  • 1 ist ein Teil-Axialschnittabschnitt eines Bereichs des Turbinenabschnitts einer Gasturbinenmaschine, der eine TOBI-Düse für das Verteilen von Kühlluft auf die Turbinenlaufschaufeln zeigt;
  • 2 ist eine Axialschnittansicht der Ausführungsform von 1; und
  • 3 ist eine Radialschnittansicht, die entlang der Linie 3-3 genommen ist, wie in 2 gezeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Ein vereinfachter Bereich 10 des Turbinenabschnitts einer Gasturbinenmaschine ist in 1 gezeigt. In dem gezeigten Bereich enthalten ist eine Statoranordnung 12 und eine Rotoranordnung 14. Ein Strömungsweg 16 für die heißen Gase ist strömungsabwärts einer Brennkammer 22 vorgesehen und durch die Statoranordnung, welche eine ringförmige äußere Strömungsweg-Wand 17 und eine ringförmige innere Strömungsweg-Wand 19 aufweist, definiert. Der Strömungsweg 16 erstreckt sich axial zwischen alternierenden Reihen von Statorleitschaufeln, wie durch die einzelne Statorleitschaufel 18 repräsentiert, und Reihen von Rotorlaufschaufeln, wie durch die einzelne Rotorlaufschaufel 20 repräsentiert.
  • Ein ringförmiger Hohlraum 24 ist in der Statoranordnung 12 vorgesehen, und er fungiert zum Teil als ein Reservoir für Turbinenkühlluft.
  • Unmittelbar strömungsabwärts von der Reihe von Statorleitschaufeln 18 ist die Reihe von Rotorlaufschaufeln 20 angeordnet. Die Rotorlaufschaufeln 20 erstrecken sich radial von einer abstützenden Rotorscheibe 26 über jeweilige Rotorlaufschaufelwurzeln 21, die in der Abstützrotorscheibe 26 angebracht sind, radial nach außen. Die Abstützrotorscheibe 26 weist eine Mehrzahl von Einlässen 28 auf, wobei jeder mit Innenpassagen 23 der Wurzel 21 und der Laufschaufel 20 kommuniziert, wobei nur ein Teil der Passagen 23 und deren Oberflächenöffnungen der Laufschaufel 20 gezeigt sind, durch die Kühlluft zum Kühlen der Laufschaufel 20 strömen kann. Eine Rotorabdeckung 30 ist strömungsaufwärts der Rotorscheibe 26 mit dieser rotationsfähig angebracht. Die Rotorabdeckung 30 ist an einem sich strömungsaufwärts erstreckenden, zylinderförmigen Bereich 32 der Rotorscheibe 26 angebracht, und der äußere Umfang der Abdeckung 30 wird von einer Zentrifugalkraft gezwungen, an die Rotorscheibe 26 anzuliegen, wenn die Rotoranordnung 14 rotiert, so dass eine ringförmige und radiale Passage 34 zwischen der Rotorscheibe 26 und der Rotorabdeckung 30 gebildet ist. Eine Mehrzahl von Öffnungen 36 ist durch die Rotorabdeckung 30 vorgesehen, um einen Einlass der ringförmigen radialen Passage 34 für den Einlass von Kühlluft, die durch die Passage 34 in die Einlässe 28 strömt, um die Rotorlaufschaufeln 20 zu kühlen, zu schaffen. Das ist kein Teil der vorliegenden Erfindung und wird nicht detaillierter beschrieben werden.
  • Eine Kühlstruktur der Erfindung ist in der Form einer tangentialen On-Board-Injektionsdüse 30 (TOBI – Tangential On-Board Injection) ausgebildet, die eine ringförmige strömungsaufwärtige Wand 40, eine ringförmige strömungsabwärtige Wand 42 und einen ringförmigen Körper 44 aufweist, der die strömungsaufwärtige und die strömungsabwärtige Wand verbindet. Eine Mehrzahl von umfangsmäßig beabstandeten Passagen 46, wie in den 2 und 3 gezeigt, die in einem tangentialen Winkel in Richtung auf die Rotationsrichtung orientiert sind, wie durch Pfeile R angezeigt, ist durch den ringförmigen Körper 44 vorgesehen, um die Kühlluft aus der Kammer 24 in die ringförmige und radiale Passage 34 zu injizieren.
  • Die TOBI-Düse 38 ist in den 2 und 3 mit mehr strukturellen Details gezeigt. Die TOBI-Düse 38 ist eine einstöckig gegossene Einheit. Die ringförmige strömungsaufwärtige Wand 40 erstreckt sich nach außen von dem ringförmigen Körper 44 und biegt sich allmählich von einer Radialrichtung zu einer Axialrichtung, um einen Glocken-Mund bzw. einen Trichter 48 zu bilden, der einen sanften Übergang für die Kühlluftströmung entlang der Oberfläche der ringförmigen strömungsaufwärtigen Wand 40 schafft. Die ringförmige strömungsabwärtige Wand 42 erstreckt sich von dem ringförmigen Körper 44 nach außen, um einen weiteren Trichter 50 in Richtung der entgegengesetzten Richtung zu bilden, und deshalb ist ein ringförmiger Hohlraum 42 gebildet, der zwischen der strömungsaufwärtigen und der strömungsabwärtigen Wand gebildet ist und den ringförmigen Körper 44 als ein ringförmiger Einlass der TOBI-Düse umgibt. Eine Mehrzahl von umfangsmäßig beabstandeten Versteifungsrippen 54 erstreckt sich axial und verbindet die strömungsaufwärtige und die strömungsabwärtige Wand 40, 42, um die dynamische Stabilität der TOBI-Düse 38 zu verbessern, die die hohe Geschwindigkeit der Kühlluftströmung tolerieren muss. Eine weitere Gruppe von umfangsmäßig beabstandeten Versteifungsrippen 56 erstreckt sich radial und axial entlang der strömungsaufwärtigen Seite der strömungsaufwärtigen Wand 40 und ragt von dieser weg, um die Festigkeit und die Stabilität der strömungsaufwärtigen Wand 40 zu erhöhen. Der ringförmige Körper 44 ist eine dünnwandige Rahmenstruktur, die nicht nur zum Verringern des Gewichts der Struktur, sondern auch zum gleichmäßigen Verteilen des Schmelzmetallmaterials während des Gießprozesses erforderlich ist, um die Gussqualität der TOBI-Düse sicherzustellen.
  • Die Anzahl von Passagen 46 in dieser bevorzugten Ausführungsform ist sechzehn und kann in anderen Anwendungen für andere Maschinen variiert werden. Die Passagen 46 sind in der dünnwandigen Rahmenkörperstruktur gebildet. Der Tangentialwinkel der Passagen 46 in Rotationsrichtung R der Rotoranordnung 14 ist in 3 gezeigt. Während des Gießverfahrens werden elf der sechzehn Passagen 46 offen gebildet, und die restlichen fünf Passagen werden geschlossen gebildet, wobei jede von einem Wandbereich an dem inneren Umfang, der mit 46a in 3 bezeichnet ist, verschlossen ist. Ein erforderlicher Strömungsquerschnitt der Passagen wird aus den Massenströmungsanforderungen abgeleitet, um die Rotorlaufschaufeln 20 zu versorgen, plus der Leckage von den Dichtungen zwischen der TOBI-Düse 38 und der Rotoranordnung 14, was nachfolgend weiter beschrieben wird. Der erforderliche Strömungsquerschnitt der Passagen muss die Konstruktionsvorgabe treffen. Der nominale Strömungsquerschnitt der elf offenen Passagen ist so ausgelegt, dass er die Konstruktionsvorgabe trifft. Eine Gussoberflächenrauigkeit in Mikrometer wird bei der Konstruktion berücksichtigt. Jedoch verursachen die Gussoberflächenrauigkeit und die eingeschränkte Präzision des Gießverfahrens normalerweise einen Strömungsverlust. Die vorliegende Ausführungsform wurde so ausgelegt, dass sie die Gussoberflächenrauigkeit berücksichtigt. Ein Strömungstest sollte durchgeführt werden, wobei die TOBI-Düse 38 in einer Testausrüstung verwendet wird, nachdem die TOBI-Düse 38 gegossen ist und die Befestigungs- und Abdichtflächen davon, die nachfolgend beschrieben werden, bearbeitet sind. Wenn die Strömung nicht die Massenströmungsanforderungen erfüllt, kann eine oder können mehrere der restlichen fünf gussmäßig geschlossenen Passagen 46a selektiv maschinell geöffnet werden, um den vordefinierten Querschnitt zu öffnen, bis die erforderliche Strömung erreicht wird.
  • Jede der gussmäßig geschlossenen Passagen 46a ist so ausgelegt, dass Öffnen von einer von ihnen einen Gesamtströmungs-Toleranzbereich für durch die TOBI-Düse 38 strömende Kühlluft nicht überschreitet. Die Massenströmung der Kühlluft durch die TOBI-Düse 38 wird vor dem maschinellen Öffnen von einer oder von mehreren gussmäßig geschlossenen Passagen 46a berechnet, um sicherzustellen, dass eine vorbestimmte Strömungstolerenz durch ein maschinelles Öffnen der einen oder der mehreren Passagen nicht überschritten wird. Es wird vorgeschlagen, dass jede einzelne Einheit einer Gruppe der TOBI-Düsen 38, die für den gleichen Typ von Triebwerk ausgelegt sind, strömungsmäßig getestet werden soll, weil die eingeschränkte Genauigkeit des Gießverfahrens Änderungen des tatsächlichen Strömungsquerschnitts verursacht. Wenn eine Gruppe der TOBI-Düsen für mehr als einen Typ von Gasturbinenmaschinen verwendet werden soll, sollte der nominale Strömungsquerschnitt der gussmäßig offenen Passagen so ausgelegt sein, dass er die Konstruktionsanforderung des einen Typs der Maschinen erfüllt, der die geringsten Massenströmungserfordernisse hat. Nach dem Durchführen des Strömungstests kann eine oder können mehrere der gussmäßig geschlossenen Passagen maschinell geöffnet werden, um eine Massenströmungsanforderung für eine andere Art von Maschine zu erreichen.
  • Zum Anpassen des Strömungsquerschnitts nach der Durchführung des Strömungstests muss eine Bohrmaschine Zugang zu der vorbestimmten Position der gussmäßig geschlossenen Passagen 46 haben. In der Konstruktionsstufe ist es wichtig, die Versteifungsrippen 54 an passenden umfangsmäßigen Positionen anzuordnen, so dass die Versteifungsrippen 54 den Zugang zum maschinellen Öffnen der Wandbereiche der gussmäßig geschlossenen Passagen 46a nicht blockieren oder stören.
  • Der ringförmige Körper 44 weist einen ringförmigen strömungsaufwärtigen Sitz 58 zum Aufnehmen eines ringförmigen Abstandelements 59 auf, um eine Bürstendichtung 60, die in 1 gezeigt ist und betriebsmäßig an der strömungsaufwärtigen Seite abdichtet, zu halten, und weist ferner eine ringförmige Kammer 62 zwischen der rotierenden Rotorabdeckung 30 und der stationären TOBI-Düse 38 auf. Der ringförmige Sitz 58 weist ferner an seiner strömungsaufwärtigen Seite eine ringförmige Nut 64 auf, der ein Federring 66 eingesetzt ist, um die Bürstendichtung 60 in Position zu halten. An der strömungsabwärtigen Seite weist der ringförmige Körper 44 einen ringförmigen strömungs abwärtigen Sitz 68 auf. Eine Wabenmaterial-Dichtung 70 ist an die innere Oberfläche des ringförmigen strömungsabwärtigen Sitzes 68 gelötet. In Kooperation mit einer Labyrinthdichtung 72, die sich an der Rotorabdeckung 30 befindet und mit dieser rotiert, dichtet die Wabenmaterialdichtung 68 an der strömungsabwärtigen Seite die ringförmige Kammer 62 ab. Die Kühlluft, die von dem Hohlraum 24 in den Hohlraum 52 der TOBI-Düse 38 strömt und dann aus den Passagen 46 spritzt, kommt in die ringförmige Kammer 62 und strömt weiter in die ringförmige und radiale Passage 34 durch die Öffnung 36, wie durch die Pfeile in 1 angezeigt.
  • Ein Ende 74 des Trichters 48 ragt, wie in 2 gezeigt, nach außen und radial, um eine Befestigungsoberfläche zu bilden und weist eine Mehrzahl von umfangsmäßig beabstandeten Befestigungsohren 76 auf, wie in 3 gezeigt, zum Aufnehmen von Befestigungsschrauben. Ein ringförmiger Ring 78 erstreckt sich axial von dem Ende 74 des Trichters, um einen ringförmig vorstehenden Steg zu bilden, der in einem ringförmigen Lagergehäuse 80 aufgenommen ist, welches teilweise in 1 gezeigt ist, um die TOBI-Düse 38 zu positionieren. Ein Satz von Schrauben und Muttern 82, 84 wird verwendet, um das Ende 74 des Trichters 48 und eine Befestigungsoberfläche des ringförmigen Lagergehäuses 80 zu verbinden.
  • Die TOBI-Düse 38 ist an der Statoranordnung 12 nur an der strömungsaufwärtigen Seite mit dem Trichtermundende 74 an das ringförmige Lagergehäuse 80 geschraubt. Deshalb ist die TOBI-Düse 38 in einer auskragenden Weise abgestützt, und deren strömungsabwärtiges Ende ist weder radial noch axial festgelegt. Somit ist die TOBI-Düse 38 nicht durch Wärmespannung beeinflusst, die durch einen Temperaturunterschied verursacht würde, wenn sowohl deren strömungsaufwärtiges als auch deren strömungsabwärtiges Ende an der Statoranordnung 12 befestigt wäre.
  • Ein Kolbenring 82 ist zwischen dem äußeren Umfang des Trichters 80 der ringförmigen strömungsabwärtigen Wand 42 und einem ringförmigen Sitz 84 vorgesehen, der an der Statoranordnung 12 angebracht ist. Der Kolbenring 82 ist in einer ringförmigen Nut 86 aufgenommen, die sich von dem äußeren Umfang des Trichters 50 radial erstreckt. Eine äußere Oberfläche des Kolbenrings 82 grenzt an eine innere Oberfläche des ringförmigen Sitzes 84 an, um eine Dichtung an dem strömungsabwärtigen Ende des ringförmigen Hohlraums 24 zu bilden. Der Kolbenring 82 lässt jedoch eine radiale und axiale Verlagerung des Endes 88 des Trichters 50 relativ zu dem ringförmigen Sitz 84 zu.
  • Änderungen und Modifikationen der Ausführungsform, die hier vorangehend beschrieben wurde, können vorgenommen werden, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, der lediglich durch den Umfang der angefügten Ansprüche vorgegeben sein soll.

Claims (17)

  1. Kühlstruktur (38) einer Gasturbinenmaschine (10) zum Lenken von Kühlluft von einer Statoranordnung (12) in eine Rotoranordnung (14) der Maschine (10) radial, nach innen und in eine Rotationsrichtung der Rotoranordnung (14) mit einem ringförmigen Körper (44), der radial beabstandet einen äußeren und einen inneren Umfang (48, 50 und 68), eine Mehrzahl von Kühlluftpassagen (46), die umfangsmäßig beabstandet und die radial nach innen in der Rotationsrichtung der Rotoranordnung (14) orientiert sind, um die Kühlluftströmung zu lenken, aufweist, wobei die Kühlstruktur (38) dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens eine, aber nicht alle der Passagen (46) durch einen Wandbereich an dem inneren Umfang (68) abgedichtet bleiben, wodurch die Kühlluftpassagen (46), die abgedichtet bleiben, selektiv geöffnet werden können, um eine Luft-Massenströmungsanforderung zu erfüllen, die nach dem Herstellen der Kühlstruktur (36) festgelegt wurde.
  2. Kühlstruktur (38) nach Anspruch 1, wobei der ringförmige Körper (44) von einer einzigen Gusseinheit gebildet ist, wobei sich die Kühlluftpassagen (46) zwischen dem äußeren und dem inneren Umfang (48, 50 und 68) erstrekken.
  3. Kühlstruktur (38) nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine ringförmige strömungsaufwärtige Wand (40) und eine ringförmige strömungsabwärtige Wand (42), wobei sich die ringförmige strömungsaufwärtige Wand (40) nach außen erstreckt, um einen Trichter (48) zu bilden, der einen glatten Übergang für die Kühlluftströmung schafft.
  4. Kühlstruktur (38) nach Anspruch 1, wobei Abdichtvorrichtungen (60, 70) an dem ringförmigen Körper (44) angebracht sind, um eine Kühlluftleckage zwischen dem ringförmigen Körper (44) und der Rotoranordnung (14) zu minimieren, wenn die Kühlstruktur (38) an der Maschine (10) angebracht ist.
  5. Kühlstruktur (38) nach Anspruch 3, wobei eine Abdichtvorrichtung (82) an dem äußeren Umfang (50) der ringförmigen strömungsabwärtigen Wand (42) angebracht ist, um eine Kühlluftleckage zwischen der ringförmigen strömungsabwärtigen Wand (42) und der Statoranordnung (12) zu minimieren, wenn die Kühlstruktur (38) in der Maschine (10) angebracht ist.
  6. Kühlstruktur (38) nach Anspruch 5, wobei die Abdichtvorrichtung (82) daran angepasst ist, eine axiale und radiale Verlagerung des äußeren Umfangs (50) der ringförmigen strömungsabwärtigen Wand (42) relativ zu der Statoranordnung (12) zu kompensieren.
  7. Kühlstruktur (38) nach Anspruch 3, wobei eine Mehrzahl von umfangsmäßig beabstandeten Versteifungsrippen (54) die strömungsaufwärtige und strömungsabwärtige ringförmige Wand (40, 42) verbindet und so positioniert ist, dass die Passagen (46), die abgedichtet bleiben, zum maschinellen selektiven Öffnen zugänglich sind.
  8. Kühlstruktur (38) nach Anspruch 3, wobei ein ringförmiger Ring (78) axial von dem Ende des Trichters (48) weg ragt, um einen ringförmig vorstehenden Steg zu bilden, der daran angepasst ist, in einem ringförmigen Lagergehäuse (80) aufgenommen zu sein, um die Kühlstruktur (38) zu positionieren.
  9. Kühlstruktur (38) nach Anspruch 3, wobei das Ende des Trichters (48) eine Mehrzahl von Befestigungsohren (76) aufweist, die umfangsmäßig voneinander beabstandet sind.
  10. Kühlstruktur (38) nach Anspruch 5, wobei der äußere Umfang (50) der ringförmigen strömungsabwärtigen Wand (42) eine ringförmige Nut (86) zum Aufnehmen einer Kolbenringdichtung (82) aufweist.
  11. Kühlstruktur (38) nach Anspruch 4, wobei der ringförmige Körper (44) einen ringförmigen strömungsaufwärtigen Sitz (58) und einen ringförmigen strömungsabwärtigen Sitz (68) jeweils zum Aufnehmen der Dichtvorrichtungen (50, 60) aufweist.
  12. Kühlstruktur (38) nach Anspruch 1, aufweisend eine integrale einzelne Einheit, die unter Verwendung eines Gießverfahrens hergestellt ist.
  13. Kühlstruktur (38) nach Anspruch 12, wobei der ringförmige Körper (44) eine dünnwandige Rahmenstruktur ist.
  14. Verfahren zum Optimieren der Kühlluftströmung durch eine tangentiale On-Board-Injektion-Düse (TOBI – Tangential On-Board Injection) (38) zum Zuführen von Kühlluft zu einer Turbinenrotoranordnung (14) in einer Gasturbinenmaschine, aufweisend: Herstellen der TOBI-Düse (38) mit einem ringförmigen Körper (44), aufweisend radial beabstandet einen äußeren und einen inneren Umfang (48, 50 und 68) und eine Mehrzahl von Passagen (46) zum Einlassen von Luft; wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: Verschlossen-lassen einer Anzahl von Passagen (46), wobei jede durch einen Wandbereich an dem inneren Umfang (68) geschlossen ist; Bestimmen der Kühlluft-Massenströmungsanforderungen für die Rotoranordnung (14) einer speziellen Gasturbinenmaschine (10); und selektives Öffnen von einer oder mehreren Passage(n) (46), die geschlossen geblieben ist (sind), durch Bearbeiten von einem oder mehreren der Wandbereiche an dem inneren Umfang (68) als Ergebnis der Kühlluft-Massenströmungsbestimmung in dem vorangegangenen Schritt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Kühlluft-Massenströmungsanforderungen ein Maß für die Kühlluft sind, die in eine Mehrzahl von rotierenden Laufschaufeln (20) eingebracht werden muss, die durch die Kühlluft gekühlt werden müssen, plus der Luftleckage durch die Dichtvorrichtungen zwischen dem ringförmigen Körper und der Rotoranordnung.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, aufweisend einen Schritt des Entwerfens der Passagen (46) derart, dass das Öffnen von irgendeiner der geschlossenen Passagen (46) einen Gesamtströmungs-Toleranzbereich für Kühlluft, die durch die TOBI-Düse strömt, nicht überschreitet.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, ferner aufweisend einen Schritt des Berechnens einer Massenströmung der Kühlluft durch die TOBI-Düse (38) vor dem maschinellen Öffnen von einer oder von mehreren der geschlossenen Passagen, um sicherzustellen, dass eine vorbestimmte Strömungstolerenz durch das maschinelle Öffnen der einen oder der mehreren Passagen (46) nicht überschritten wird.
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