DE391922C - Druckknopfoberteil - Google Patents

Description

Es ist bei druckknopfartigen Befestigungsmitteln bereits bekannt, einen Druckknopfoberteil mit einer Ringwulst zur Aufnahme einer Ringfeder derart auszurüsten, daß der 5 Oberteil mit der Ringwulst aus einem Stück Blech gezogen und gestanzt ist. Während aber bei dem bekannten Druckknopf die Ringwulst die äußere Begrenzung des Druckknopfoberteiles bildet, bezieht sich die Erfindung

ίο auf einen Druckknopfoberteil, welcher den bekannten mittleren Kreisausschnitt aufweist, und sie besteht darin, daß sich die Ringwulst an die Randumbördelung der mittleren Aussparung des Oberteiles anschließt. Infolge dieser Anordnung kann die steife Randumbördelung bei der Herstellung der Ringwulst auf maschinellem Wege ein genügendes Widerlager bieten und das Schließen der Ringwulst um die eingelegte Feder anstandslos stattfinden. Bisher war man gezwungen, derartige Druckknöpfe hinsichtlich der Ringwulst aus zwei Teilen anzufertigen.
Auf der Zeichnung ist in
Abb. ι der neue Druckknopfoberteil in

as einer Ansicht von oben und in

Abb. 2 in einem senkrechten Querschnitt dargestellt.

Der Druckknopfoberteil besteht aus einem einzigen Stück Blech α mit Randumbördelung b und Annähaussparungen c. In der Mitte weist er den bekannten Durchtritt d für den Kopfstift des Druckknopfunterteiles auf. Erfindungsgemäß schließt sich nun an die mittlere Aussparung eine Randumbördelung mit Ringvvulst e von annähernd halbkreisförmigem Querschnitt an. Die Ringwulst umfaßt die eingelegte Bronzeringfeder /, welche in der Ringwulst gegen Herausfallen gesichert ruht. Beim Herumbiegen des Bleches e um die Ringfeder bietet die Randumbördelung der mittleren Aussparung d ein Widerlager.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Druckknopfoberteil, dessen Ringfeder in eine mit dem Oberteil aus einem Stück bestehende Ringwulst eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ringwulst (<?) an die Randumbördelung der mittleren Aussparung (d) des Oberteiles anschließt.