DE1089246B - Spindelantriebsvorrichtung bei Werkzeugmaschinen - Google Patents

Spindelantriebsvorrichtung bei Werkzeugmaschinen

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DE1089246B
DE1089246B DES49729A DES0049729A DE1089246B DE 1089246 B DE1089246 B DE 1089246B DE S49729 A DES49729 A DE S49729A DE S0049729 A DES0049729 A DE S0049729A DE 1089246 B DE1089246 B DE 1089246B
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Bengt R Granberg
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Sundstrand Corp
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Sundstrand Corp
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    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine für Werkzeugmaschinen bestimmte Spindelantriebsvorrichtung einfacher Ausführung, bei der mit wenigen Rädern ein großer Drehzahlbereich erhalten wird.
Es sind Spindelantriebsvorrichtungen bekannt mit einer drehbaren Spindel und zwei drehbaren Antriebswellen, auf die je ein Wechselrad gesteckt werden kann, daß dann mit einem Getriebe im Eingriff steht, über das die Spindel von dieser jeweiligen Antriebswelle getrieben wird.
Mit der Erfindung soll nun eine Zwischenwelle zwischen den beiden Antriebswellen, die unmittelbar miteinander verzahnt werden können und sich in entgegengesetzten Richtungen drehen, vorgesehen werden. Bei dieser Anordnung würde sich aber auch die Spindel in entgegengesetzten Richtungen drehen. Erfmdungsgemäß wird dieses Problem nun dadurch gelöst, daß Umkehrvorrichtungen angeordnet werden. Die Antriebswellen können dann unmittelbar miteinander gekuppelt werden und können sich in entgegengesetzten Richtungen drehen, während sich die Spindel je nach der Aufstellung eines Wechselrades in derselben Richtung mit verschiedenen Drehzahlen dreht.
DieErfmdung kennzeichnet sich durch eine zwischen der einen Antriebswelle und der anderen Antriebswelle befindliche direkte Antriebsverbindung, die die Antriebswellen gemeinsam, aber in entgegengesetzten Richtungen dreht, und durch Umkehrvorrichtungen, die auf die Aufstellung des Wechselzahnrades ansprechen, um die umkehrbare Antriebsvorrichtung zu regeln, so daß sie sich in der einen Richtung dreht, wenn das Wechselrad auf der einen Antriebswelle aufgesteckt ist, und sich in der entgegengesetzten Richtung dreht, wenn das Wechselrad auf der anderen Antriebswelle aufgesteckt ist, wodurch infolgedessen die Spindel in der gleichen Richtung von beiden Antriebswellen gedreht wird.
Andere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung an Hand der Zeichnungen. In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine Teilrückansicht des Spindelstockes einer Fräsmaschine nach Linie 1-1 der Fig. 2, wobei die Spindel im Schnitt dargestellt ist und einzelne Teile der Deckplatte weggebrochen sind,
Fig. 2 ein Teilschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, wobei die Einzelteile auseinandergezogen sind, um den Aufbau zu verdeutlichen,
Fig. 3 ein Schaltdiagramm der Leitungskreise zum Regeln des Spindelmotors und
Fig. 4 eine schematische Darstellung der in Fig. 3 angegebenen Relaisspulen und ihrer Relativstellungen.
In der dargestellten bevorzugten Form weist die Fräsmaschine einen Spindelstock 10 auf, in dem die Spindelantriebsvorrictitung
bei Werkzeugmaschinen
Anmelder:
Sundstrand Corporation,
Rockford, 111. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg,
München 27, Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 3. August 1955
Bengt R. Granberg, Rockford, 111. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
Spindel 11 drehbar gelagert ist, die an ihrem Vorderende 12 einen Fräser trägt, der an den von der Fräsmaschine getragenen Werkstücken Fräsarbeiten ausführt. Die Spindel 11 wird an ihrem Vorderende von Lagern 13 und 14 einer Pinole 15 getragen, die in einer zylindrischen Bohrung 16 des Spindelstockes verschiebbar ist, um die Spindeleinstellung in Längsrichtung der Spindelachse zu erleichtern. Auf den Mittelabschnitt der Spindel 11 ist eine Lagerbuchse 17 aufgekeilt, die mit Hilfe der Lager 18 und 19 im Spindelstock drehbar gelagert ist. Die Spindel wird mit Hilfe eines auf der Buchse 17 befestigten Zahnrades 20 getrieben. Die Keilverbindung der Spindel mit der Lagerbuchse 17 ermöglicht eine gleitende Relativbewegung bei der Längseinstellung der Pinole 15.
- Zum Herstellen eines großen Bereichs von Spindeldrehzahlen unter Verwendung einer verhältnismäßig kleinen Zahl von Zahnrädern weist die -Spindelantriebsvorrichtung eine aus Wellen und Zahnrädern bestehende Anordnung auf, die die Verwendung von Wechselradsätzen zuläßt, die mit beiden kraftgetriebenen, mit verschiedenen Drehzahlen umlaufenden Wellen verwendet werden können.
Die Antriebsvorrichtung weist eine kraftgetriebene Welle 25 auf, die mittels der Wälzlager 26 und 27 im Spindelstock 10 drehbar gelagert ist. Welle 25 trägt an ihrem Vorderende eine Mehrrillenscheibe 28, die
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über mehrere Keilriemen 30 von einem Elektromotor auf die. kraftgetriebene Welle 25 oder auf die kraft-
29 aus getrieben wird. Eine zweite kraftgetriebene getriebene Welle 31 aufgesetzt werden, während das
Welle31 ist mittels Wälzlagern32 und 33 im Spindel- andere Rad des Wechselrädersatzes jedesmal auf die
stock 10 drehbar gelagert. Welle 31 wird mittels eines Zwischenwelle 40 aufgesetzt wird. Infolge des zwischen
auf der Welle 31 befestigten Zahnrades 34 getrieben, 5 der Zwischenwelle 25 und Welle 31 vorhandenen
das mit einem auf der Welle 25 geformten Ritzel 35 Untersetzungsgetriebes sind die Spindeldrehzahlen,
im Eingriff steht. Wellen 25 und 31 werden in ent- die erhalten werden, wenn das treibende Rad des
gegengesetzten Richtungen gedreht. Welle 31 dreht Wechselrädersatzes auf die Welle 31 aufgesetzt wird,
sich mit einer wesentlich kleineren Drehzahl als wesentlich geringer als die Drehzahlen, die erhalten
Welle 25. 10 werden, wenn das treibende Rad des Wechselräder-
Der Antrieb von beiden kraftgetriebenen Wellen satzes auf die Welle 25 aufgesetzt wird.
zur Spindel erfolgt über eine Zwischenwelle 40, die Um die Spindel 11 nicht, wie in Fig. 2 dargestellt, in den im Spindelstock getragenen Wälzlagern 41 von der Welle 25, sondern von der Welle 31 zu und 42 drehbar gelagert ist. Das links liegende Ende treiben, muß die Haltemutter 48 abgeschraubt und der Welle 40 (Fig. 2) und die links liegenden Enden i5 das treibende Wechselrad 44 von der Welle 25 abder kraftgetriebenen Wellen 25 und 31 ragen über genommen werden, und dann müssen diese Teile auf eine im Spindelstock 10 geformte Zwischenwand 43 Welle 31 aufgesetzt werden. Der Antrieb von der hinaus und sind an ihren außenliegenden oder links kraftgetriebenen Welle 25 zur Spindel 11 erfolgt liegenden Enden so ausgebildet, daß sie die Wechsel- dann über die Zahnräder 35 und 34, Welle 31, Zahnräder 44 und 45 aufnehmen können. Das vorstehende 20 räder 44 und 45, Welle 40 und Zahnräder 49 und 20. Ende jeder Welle 25, 31 und 40 hat vorzugsweise je Es können natürlich auch andere Wechselrädersätze einen Keil 46, der in eine entsprechende Keilführung zum Antrieb der Welle 31 verwendet werden,
des Wechselrades eingreift, und hat ferner ein Ge- Beim Aufsetzen des treibenden Wechselrades auf windeende 47 zum Aufschrauben einer Haltemutter Welle 31 wird die Drehrichtung der Spindel 11 um-48, die das Wechselrad fest auf der Welle hält. Der 25 gekehrt. Dies ist für gewöhnlich unerwünscht. Damit Antrieb von der Zwischenwelle 40 zur Spindel 11 sich nun die Spindel in der gleichen Richtung dreht, weist ein auf der Welle 40 geformtes Ritzel 49 und wenn das treibende Wechselrad auf Welle 25 und auf ein mit dem Ritzel 49 im Eingriff stehendes, auf der Welle 31 aufgesetzt ist, weist die Erfindung eine Um-Lagerbuchse 17 befestigtes Zahnrad 20 auf. Der An- kehrvorrichtung auf, die mit dem Antriebsmotor in trieb zur Zwischenwelle 40 (Fig. 2) erfolgt über die 30 Reihe liegt und die selbsttätig die Drehrichtung des kraftgetriebene Welle 25 und die Wechselräder 44 Motors 29 umkehrt, wenn das treibende Wechselrad und 45. von der einen Welle abgenommen und auf die andere
Bei der Herstellung von mit Wechselrädern aus- Welle aufgesetzt wird.
gerüsteten Werkzeugmaschinen wird üblicherweise Die Umkehreinrichtung enthält zwei Schalter 55 eine bestimmte Zahl von Wechselradsätzen mit- 35 und 56, die von einem schwingbar gelagerten Deckel gegeben, so daß der Käufer die notwendigen Zahn- 57 getragen werden, der den Spindelstock 10 nahe den räder zur Verfügung hat, um die Spindeldrehzahl vorstehenden Endabschnitten der Wellen 25, 31 und innerhalb eines bestimmten Bereichs zu ändern. Der 40 schließt. Der Deckel 57 wird von den Scharnieren Drehzahlbereich wird von demjenigen Zahnradsatz 58 und 59 getragen, die ein leichtes öffnen ermögbestimmt, der das kleinste und das größte Zahnrad 40 liehen, so daß die vorstehenden Endabschnitte der Anenthält. Ein derartiger Zahnradsatz kann dem darge- triebswellen 25 und 31 und der Zwischenwelle 40 stellten Satz gleichen, bei dem das kleinste Zahnrad leicht zugänglich sind, damit die Wechselräder aus-44 auf der kraftgetriebenen Welle 25 und das größte gewechselt werden können. Der Deckel wird in geZahnrad 45 auf der Zwischenwelle 40 befestigt ist. schlossener Stellung von einer üblichen Einrichtung, Diese Anordnung ergibt also die kleinste Spindel- 45 beispielsweise dem Riegel 60 verriegelt, der aus einer drehzahl, wenn der Antrieb über die Welle 25 erfolgt. von Hand drehbaren Welle besteht, deren exzen-Durch Umsetzung der Wechselräder, d. h. wenn das irischer Vorsprung hinter eine auf dem Spindelstock kleinste Rad 44 auf die Zwischenwelle 40 und das 10 befindliche Schulter faßt.
größte Zahnrad 45 auf die kraftgetriebene Welle 25 Die Schalter 55 und 56 sind auf einer Platte 61 beaufgesetzt werden, wird die Spindel mit der höchsten 50 festigt, die am Deckel 57 mittels Schrauben 62 Drehzahl getrieben. Die Zahnräder der anderen befestigt wird. Die Schalter werden von Schaltkolben Wechselrädergruppen müssen so ausgebildet sein, daß 63 geschaltet, von denen je ein Kolben jedem Schalter sie auf die Enden der Wellen 25, 31 und 40 passen zugeordnet ist. Jeder Kolben ist in der Platte 61 und daß der vorbestimmte Abstand zwischen den gleitbar gelagert und hat nahe seinem Außenende ' Achsen der Wellen vorhanden ist. Die anderen 55 einen verbreiterten Nockenabschnitt 64, der den zu-Wechselrädersätze haben Größen, die zwischen den gehörenden Schalter betätigt. Die Kolben 63 werden dargestellten Wechselrädergrößen liegen. zur Innenseite des Spindelstockes 10 in eine Aus-
Zur Erhöhung des Drehzahlbereiches und der Um- schaltstellung von einer Feder 65 gedrängt. Schalter drehungen, mit denen die Spindel 11 getrieben wird, 55 ist auf dem Deckel 57 so aufgestellt, daß der ohne daß zusätzliche Wechselrädersätze erforderlich 60 Schaltkolben 63 bei geschlossenem Deckel im wesentsind, ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine liehen koaxial zur Welle 25 liegt. Schalter 56 ist so zweite Antriebswelle 31 vorhanden. Die tatsächliche angeordnet, daß sein Schaltkolben 63 im wesentlichen Lage oder Stellung der Welle 31 in bezug auf die axial zur Welle 31 liegt. Jede Haltemutter 48 weist Welle 40 ist in Fig. 1 dargestellt. Wie ersichtlich, einen Ansatz in Form eines U-förmig gebogenen liegt die Welle 31 etwas auf der einen Seite der 6g Bügels 66 auf, der an der Mutter angeschweißt oder Zwischenwelle 40. Die Achse der Welle 31 liegt von anderweitig befestigt ist. Der dem Schalter 55 zugeder Achse der Welle 40 in einem Abstand, der genau hörende Schaltkolben 63 legt sich mit seinem Innengleich dem Abstand zwischen der Achse der Welle 25 ende an den Ansatz der auf der Welle 25 aufge- und der Welle 40 ist. Infolge dieser Anordnung kann schraubten Haltemutter 48 an, wenn das treibende das treibende Rad jedes Wechselrädersatzes entweder 70 Wechselrad auf Welle 25 aufgesetzt und Deckel 57 ge-
schlossen ist. In gleicher Weise legt sich der dem Schalter 56 zugeordnete Schaltkolben 63 an den Ansatz der auf Welle 31 aufgeschraubten Haltemutter 48 an, wenn das treibende Wechselrad auf Welle 31 aufgesetzt ist.
Schalter 55 kann in den Motorstromkreis so eingeschaltet sein, daß beispielsweise der Motor 29 in Vorwärtsrichtung gedreht wird, während der Schalter 56 so eingeschaltet sein kann, daß der Motor 29 in
Leitung 76 geregelt, die mit den Leitungen 70 und 71 verbunden ist und die den für gewöhnlich offenen Schalter 56 enthält, der vom Deckel 57 getragen wird. Der beschriebene Stromkreis arbeitet in folgender 5 Weise: Es sei angenommen, daß das Wechselrad 44 auf die Antriebswelle 25 aufgesetzt worden ist und daß der Schalter MAS in Nutzleitungen Ll, L2 und L 3 geschlossen ist; daß ferner der Deckel 57 geschlossen ist, daß der für gewöhnlich offene Schalter
Rückwärtsrichtung umläuft. Wenn das treibende io 55 also geschlossen wird, um einen Stromkreis über Wechselrad 44 auf Welle 25 aufgesetzt ist und Deckel die Leitung 73 herzustellen, wodurch die Spule 1CR 57 geschlossen wird, legt sich Haltemutter 48 an den
dem Schalter 55 zugeordneten Schaltkolben, so· daß
die Stromzuführung zum Motor 29 so erfolgt, daß
eingeschaltet werden, um einen Stromkreis über die Leitung 72 herzustellen und die Spule SF zu erregen. Das Erregen dieser Spule schließt die für gewöhnlich
erregt und die für gewöhnlich offenen Kontakte 1CR1 in Leitung 72 geschlossen werden. Durch Drücken eines in Leitung 72 befindlichen, für gesich der Motor in Vorwärtsrichtung dreht. Dieser 15 wohnlich offenen Anlaß schalters IPBS in Form eines Betriebszustand ist in Fig. 2 dargestellt. Der dem Druckknopfschalters kann nun der Spindelmotor 29 Schalter 56 zugehörende Schaltkolben wird nicht betätigt, da das treibende Wechselrad und die Haltemutter nicht auf Welle 31 aufgesetzt sind.
Wird das treibende Wechselrad von Welle 25 ab- 2a offenen Kontakte SF1 im Motorstromkreis, so daß genommen und auf Welle 31 aufgesetzt und wird der Motor 29 in Vorwärtsrichtung umläuft. Das ErDeckel 57 geschlossen, dann wird Schalter 55 nicht regen der Spule SF schließt auch die parallel zum betätigt, sondern Schalter 56 wird betätigt, und Mo- Schalter IPBS liegenden Kontakte SF2, um einen tor 29 dreht sich in der entgegengesetzten Richtung. Haltestromkreis herzustellen, so daß die Spule SF Auf diese Weise wird die Drehrichung des Antriebs- 25 nach Freigabe des Druckknopf schalters erregt bleibt, motors 29 bei dem Auswechseln des treibenden Es sei nun angenommen, daß das Wechselrad 44
Wechselrades von einer Welle zur anderen Welle auf die Antriebswelle 31 aufgesetzt worden ist. Der selbsttätig umgekehrt. für gewöhnlich offene Schalter 56 wird dann ge-
Wird der Deckel 57 geöffnet, um die Wechselräder schlossen, wenn Deckel 57 geschlossen wird, so daß 44 und 45 durch andere Wechselräder zu ersetzen 30 Spule 2 Ci? erregt wird und die Kontakte 2 CR1 in oder um das Wechselrad 44 von der Welle 25 oder 31 Leitung 75 geschlossen werden. Wenn jetzt der Anauf eine andere Welle aufzusetzen, dann schiebt ^druckknopfschalter IPBS geschlossen wird, wird Feder 65 den Kolben 63 in eine Stellung, in der die Spule SR erregt, wodurch die Kontakte SR1 ge-Schalter 55 und 56 nicht geschaltet werden, so daß schlossen werden, um den Motor so einzuschalten, also der Spindelmotor 29 erst mit seiner Drehung be- 35 daß er sich in entgegengesetzter Richtung dreht. Die ginnt, wenn Deckel 57 geschlossen ist. Hierdurch wird parallel zum Schalter IPBS liegenden Kontakte SR2 eine automatische Sicherung erhalten. werden geschlossen, so daß die SpuleJTi? erregt bleibt,
In Fig. 3 ist ein Stromkreis zum Regeln des wenn Schalter IPBS freigegeben wird. Der Motor 29 Spindelmotors 29 dargestellt. Der Motor ist mit wird jetzt zwar in entgegengesetzter Richtung geeinem von den Netzleitungen L1, L2 und L3 darge- 40 dreht, da jedoch der Antrieb der Spindel 11 über die stellten Drehstromnetz über die Überlastungsrelais sich entgegengesetzt zur Welle 29 drehende Welle 31 1OL und 2OL und über Umkehrkreise verbunden, von erfolgt, wird Spindel 11 in Vorwärtsrichtung gedreht, denen der eine Kreis die für gewöhnlich offenen Kon- Die für gewöhnlich geschlossenen Kontakte SR 3
takte SF1 zur Vorwärtsdrehung des Motors und der und SF 3 in den Leitungen 72 bzw. 74 liegen in Reihe andere Kreis die für gewöhnlich offenen Kontakte 45 mit den Spulen SF bzw. SR. Wenn also eine der SR1 zur Rückwärtsdrehung des Motors 29 enthält. Spulen erregt wird, werden ihre in Reihe mit der In den Netzleitungen Ll, L 2 und L 3 befindet sich
ein Hauptschalter MAS. Die Überlastungsrelais 10 L
und 2OL steuern im Regelstromkreis liegende Kontakte, so daß bei einem im Relais auftretenden Über- 50
lastungsstrom der Stromkreis zum Motor 29 abgeschaltet wird. Die Kontakte SF1 und SR1 werden
von Relaisspulen FR und SR des Regelstromkreises
gesteuert.
Der Regelstromkreis - ist an einen Transformator Γ 55 von Hand einstellbaren »Richtungsx-Schalter MS, der angeschlossen, dessen Primärkreis mit den Netz- die für gewöhnlich geschlossenen Kontakte MSl in leitungen L1 und L 2 verbunden ist und dessen Lei- Leitung 72 und die für gewöhnlich geschlossenen tungen70 und 71 zur Sekundärwicklung führen. Die Kontakte MS3 in Leitung 75 aufweist, die das Ar-Relaisspule SF ist mit den Leitungen 70 und 71 über beiten ermöglichen, das bereits bei der Vorwärtseine Leitung 72 verbunden, die die für gewöhnlich 60 drehung der Spindel beschrieben ist. Schalter MS offenen Kontakte 1CR1 enthält. Die Kontakte 1CR1 enthält auch die für gewöhnlich offenen Kontakte MS 2
in Leitung 77 und die für gewöhnlich offenen Kontakte MS 4 in Leitung 78 in Reihe mit Spule SF. Soll sich die Spindel 11 in entgegengesetzter Richtung 65 drehen, dann wird der Schalter MS geschaltet, so daß sich die Kontakte MSl und MS 3 öffnen und die Kontakte MS2 und MS4t schließen.
Wenn unter diesen Betriebsverhältnissen das Wechselrad 44 auf Welle 25 aufgesetzt und Deckel 57
anderen Spule liegenden Kontakte geöffnet, um zu verhüten, daß ein gleichzeitiges Erregen der anderen Spule erfolgt.
Unter gewissen Betriebverhältnissen soll sich die Spindel 11 in umgekehrter Richtung drehen, d. h. in einer Richtung, die entgegengesetzt zu der durch den beschriebenen Vorgang herbeigeführten Drehung. Zu diesem Zweck enthält der Stromkreis einen kleinen
werden von einer Spule 1CR in einer Leitung 73 geregelt, die mit den Leitungen 70 und 71 verbunden ist und den für gewöhnlich offenen Schalter 55 enthält, der vom Deckel 57 getragen wird.
Spule SR ist über eine Leitung 74 mit der Leitung 71 verbunden. Leitung 74 ist mit einer Leitung 75 verbunden, die von der Leitung 72 abzweigt und die die für gewöhnlich offenen Kontakte 2 CR1 enthält.
Kontakte 2 CR1 werden von einer Spule 2 CR in 70 geschlossen wird, dann wird die Spule 1CR erregt,
so daß die Kontakte ICi? 2 in Leitung 77 geschlossen werden und die Spule SR erregt wird. Motor 29 wird daher nicht, wie bei dem bereits beschriebenen Arbeiten, in Vorwärtsrichtung, sondern in Rückwärtsrichtung gedreht. Wenn das Wechselrad 44 auf die Antriebswelle 31 aufgesetzt und der Deckel 57 geschlossen wird, erfolgt ein Erregen der Spule 2 CR, so daß die in Leitung 78 befindlichen Kontakte 2 CR 2 geschlossen werden und die Spule SF erregt wird, so daß der Motor 29 in Vorwärtsrichtung umläuft. Da der Antrieb jedoch jetzt über die Welle 31 erfolgt, die sich entgegengesetzt zur Welle 25 dreht, wird die Spindel in der entgegengesetzten Richtung getrieben. Die Spindel kann jederzeit mittels eines für gewöhnlich geschlossenen Unterbrecherschalters 2PBS in Leitung 72 stillgesetzt werden. Dieser Schalter wird gedrückt, um den Stromkreis zu den Spulen SF und SR zu unterbrechen und den Motor 29 abzuschalten. Wenn zu irgendeiner Zeit im Stromkreis zum Motor 29 ein Überlastungsstrom entsteht, öffnen die Überlastungsrelais 1OL und 2OL die für gewöhnlich geschlossenen Kontakte 1OL1 und 20Ll in Leitung 72, so daß der Motor 29 abgeschaltet wird.

Claims (3)

PatentansPRCCHE:
1. Spindelantriebsvorrichtung mit einer drehbaren Spindel und zwei drehbaren Antriebswellen sowie einem Umkehrantrieb zum Drehen der Antriebswellen, von denen die eine oder die andere Antriebswelle ein Wechselrad aufnehmen kann, das dann mit einem Getriebe im Eingriff steht, über das die Spindel von dieser jeweiligen Antriebswelle getrieben wird, gekennzeichnet durch eine zwischen der einen Antriebswelle (31) und der anderen Antriebswelle (25) befindlichen direkten Antriebsverbindung, die die Antriebswellen (25, 31) gemeinsam, aber in entgegengesetzten Richtungen dreht, und durch Umkehrvorrichtungen (55, 56), die auf die Aufstellung des Wechselzahnrades (44) ansprechen, um die umkehrbare Antriebsvorrichtung (28 bis 30) zu regeln, so daß sie sich in der einen Richtung dreht, wenn das Wechselrad (44) auf der einen Antriebswelle (25)
ίο aufgesteckt ist, und sich in der entgegengesetzten Richtung dreht, wenn das Wechselrad (44) auf der anderen Antriebswelle (31) aufgesteckt ist, und infolgedessen die Spindel (11) in der gleichen Richtung von beiden Antriebswellen (25, 31) gedreht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrvorrichtungen (55, 56) aus elektrischen Schaltern in einem Stromkreis bestehen, der den umkehrbaren Elektromotor
(29) der Antriebsvorrichtung (28 bis 30) enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, mit einem für das Gehäuse bestimmten Deckel, der zwischen einer Offenstellung und einer das Gehäuse schließenden Schließstellung beweglich und nahe den Antriebswellen aufgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrschalter (55, 56) für gewöhnlich offen und in dem Deckel (57) untergebracht sind und daß die Schalter bei geschlossenem Deckel je nach der Aufstellung des Wechselrades (44) geschaltet werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift W 13175 Ib/49b
kanntgemacht am 8. 3. 1956).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES49729A 1955-08-03 1956-07-26 Spindelantriebsvorrichtung bei Werkzeugmaschinen Pending DE1089246B (de)

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DE (1) DE1089246B (de)
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