DE1088676B - Doppelkonischer Dauerwellenwickler - Google Patents

Doppelkonischer Dauerwellenwickler

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DE1088676B
DE1088676B DEH31273A DEH0031273A DE1088676B DE 1088676 B DE1088676 B DE 1088676B DE H31273 A DEH31273 A DE H31273A DE H0031273 A DEH0031273 A DE H0031273A DE 1088676 B DE1088676 B DE 1088676B
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DE
Germany
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conical
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perm
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Pending
Application number
DEH31273A
Other languages
English (en)
Inventor
Adam Hoog
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ADAM HOOG
Original Assignee
ADAM HOOG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/12Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers
    • A45D2/14Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of single-piece type, e.g. stiff rods or tubes with or without cord, band, or the like as hair-fastening means

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  • Hair Curling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Haarwickler, der zum Legen von sogenannten Dauerwellen dient. Um zu verhindern, daß bei derartigen Wicklern die aufgewickelten Haarsträhnen sich von selbst wieder abwickeln, sind Befestigungsnadeln notwendig, die den Wickler gegen Rückdrehen und damit vorzeitiges Abwickeln des Haarstranges sichern.
Bei einer bekannten Ausführungsform ist der massive Kunststoffkörper an den Enden mit querverlaufenden Bohrungen versehen, in die die Befestigungsnadel zum Abstützen am Kopf gesteckt wird, wobei das Nadelende verhältnismäßig weit vom Kopf absteht.
Nach einer anderenAusführungsform ist es bekannt, die Löcher über die gesamte Wicklerlänge zu verteilen, aber auch hierbei liegt die eingesteckte Befestigungsnadel quer zur Wicklerachse.
Ein anderer bekannter Lockenwickler, der besonders zum Herstellen von Wasserwellen verwendbar und als Maschendrahtkörper hergestellt ist, besitzt eine Befestigungsnadel aus Kunststoff, die im Ruhezustand von der Stirnseite her in Richtung der Wicklerachse in den Wickler hineingesteckt wird, während sie zur Sicherung des Wicklers am Kopf durch die Maschenlöcher des Wicklers gesteckt, ebenfalls schräg zur Wicklerachse liegt. Bei diesem Haarwickler ist es auch möglich, die Befestigungsnadel von innen nach außen zu stecken, um den Wickler gegen Rückdrehung zu sichern. Bei den bekannten aus Kunststoff hergestellten Lockenwicklern ist es auch üblich, eine rauhe Oberfläche des Wickelkörpers zu verwenden, um das Haften der Haare am Wickelkörper zu verbessern. Um den Verlust der Nadel bei Nichtgebrauch zu verhüten, ist sie in Richtung der Wicklerlängsachse in dem Wickler eingesteckt.
Die Erfindung betrifft einen doppelkonischen Dauerwellenwickler, der durch in Bohrungen des Wickelkörpers eingesteckte Nadeln gegen Rückdrehen am Kopf gesichert wird; das Neue besteht darin, daß an einer bzw. an beiden Stirnseiten mehrere kranzförmig verteilte, schräg zur Wicklerachse verlaufende und in Richtung auf die Wicklermitte ansteigende Bohrungen als Nadelführungen vorgesehen sind.
Der hiermit erreichte Vorteil besteht darin, daß der durch »die mittige Verdünnung des Wickelkörpers entstehende Raum zur Unterbringung der Befestigungsnadel ausgenutzt werden kann, weil die Bohrungen etwa in Längsrichtung verlaufen; somit können sich die Befestigungsnadeln nicht mehr stören und die Wickler dicht an dicht nebeneinander liegend zur Verwendung kommen. Es können daher auch die Dauerwellen viel zahlreicher sein, als dies bei Wicklern möglich ist, bei denen die Nadel nicht in Längsrichtung zum Wickelkörper im wesentlichen dicht neben diesem liegend unterbringbar ist. Die Nadel ist bei Nicht-Doppelkonischer Dauerwellenwickler
Anmelder:
Adam Hoog,
Ingolstadt/Donau, Sandtnerstr. 6
Adam Hoog, Ingolstadt/Dönau,
ist als Erfinder genannt worden
gebrauch, wie bei bekannten Ausführungsformen, im Wickelkörper in einer Zentralbohrung unterbringbar. Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt
Abb. 1 einen Längsschnitt durch einen Wickler,
Abb. 2 eine Draufsicht auf eine Stirnseite,
Abb. 3 eine Ansicht in Nichtgebrauchstellung.
'Der Wickler besteht aus dem Wicklerkörper α und dem Stift b. Der aus elastischem «und vollem Kunststoff oder Holz bestehende Wicklerkörper α ist im Mittelstück c zylindrisch und geht nach beiden Seiten in je einen nach den Enden ansteigenden Kegel d über. Kurze Endstücke e sind wieder zylindrisch ausgeführt und griffig gerillt oder gekordelt. Ebenso ist das Mittelstück c aufgerauht.
In den Kegelnd liegen beliebig viele Kanäle/, welche, von den Stirnseiten ausgehend, vorwiegend längsachsig, jedoch schräg verlaufen und an den Kegeln d nach außen münden. Die Spitze eines in diese Kanäle/ eingesteckten Stiftes & entfernt sich dabei immer mehr von der Wicklerachse und erreicht in der Endstellung die Längsmitte des Wicklers. Der Stift b und die Kanäle/ sind leicht kegelig gehalten, um den Stift b fest einstecken zu können. Der Stift b trägt einen Griffknopf «und sein freies Ende ist leicht angespitzt.
Der Wicklerkörper α ist mit einer durchgehenden Zentralbohrung g versehen, in welche der Stift & bei Nichtgebrauch zur Aufbewahrung eingesteckt wird. Um der überflüssigen Haarbehandlungsflüssigkeit eine Möglichkeit zum Abfluß zu geben, sind an der Mantelfläche des Wicklerkörpers α mehrere, zweckmäßig von einem Stiftloch zum andern verlaufende Längsnuten h vorgesehen. Diese können auch durch Radiallöcher ersetzt werden, welche in die Zentralbohrung g einmünden.
009 580/18
Die Arbeitsweise mit dem Wickler ist folgende:
Die Haarsträhne wird auf dem zylindrischen Mittelstück c bis an die Kopfhaut aufgewickelt. Dabei gleiten die Haare, die sonst nach außen streben, durch die beiden Kegel d von selbst nach innen, so daß die Endstücke e griffig freiliegen. Nach beendetem Aufwickeln wird der Stift b aus der Bohrung g gezogen und in einen passend liegenden Kanal / entweder von der einen oder anderen Seite eingesteckt. Die Spitze des Stiftes b gleitet dabei infolge seiner Elastizität an der Kopfhaut entlang. Bei ganz eingeschobenem Stift b liegt seine Spitze in der Längsmitte des Wicklers und in einem bestimmten Abstand von der Wicklerachse. Sie verhindert dadurch in der neutralen Mitte ein schiefes Zurückdrehen des Wicklers, ohne daß diese günstigste Stellung erst gesucht werden muß. Die freiliegende Haarsträhne kann durch das Haarbehandlungsmittel unbehindert aufquellen, ohne daß es zu schmerzhaften Spannungen kommt. Die Lage des Stiftes b behindert in keiner Weise das Aufwickeln der nächsten Haarsträhne. Beim Öffnen des Wicklers wird der Stift b herausgezogen und kann zur Aufbewahrung in die Zentralbohrung g gesteckt werden.

Claims (2)

4 Patentansprüche:
1. Doppelkonischer Dauerwellen wickler, der durch in Bohrungen des Wicklerkörpers eingesteckte Nadeln gegen Rückdrehen am Kopf gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß an einer bzw. an beiden Stirnseiten mehrere kranzförmig verteilte, schräg zur Wicklerachse verlaufende und in Richtung auf die Wicklermitte ansteigende Bohrungen als Nadelführungen vorgesehen sind.
2. Dauerwellenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel bei Nichtgebrauch in einer Zentralbohrung des Wicklerkörpers untergebracht ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 591 284, 951 229,
977;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 680 142, 1 719 910, 893;
französische Patentschrift Nr. 1 100 035;
britische Patentschrift Nr. 628 099;
USA.-Patentschrift Nr. 2 747 584.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 590/18 8.60
DEH31273A 1957-10-02 1957-10-02 Doppelkonischer Dauerwellenwickler Pending DE1088676B (de)

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DE (1) DE1088676B (de)

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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