DE7911802U1 - Spiralwickler - Google Patents

Spiralwickler

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DE7911802U1
DE7911802U1 DE19797911802 DE7911802U DE7911802U1 DE 7911802 U1 DE7911802 U1 DE 7911802U1 DE 19797911802 DE19797911802 DE 19797911802 DE 7911802 U DE7911802 U DE 7911802U DE 7911802 U1 DE7911802 U1 DE 7911802U1
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DE
Germany
Prior art keywords
winding body
spiral
radially
openings
bracket
Prior art date
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Expired
Application number
DE19797911802
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English (en)
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Procter and Gamble Deutschland GmbH
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Wella GmbH
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Publication date
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  • Hair Curling (AREA)

Description

WELLA AG
Berliner A.llee 65
6100 Darmstadt·
Sp5.ral wickler I
Die Neuerung betrifft einen Spiralwickler zum Locken- |
wickeln von Haar, bestehend aus einem länglicher. I
Schaft und einem an seinem einen Ende angeordneten j
und sich in dessen Längsrichtung erstreckenden Bügel. f
Es sind bereits verschiedene Spiralwickler bekannt, J
beispielsweise wie in der DE-AS 11 12 259 beschrieben, I1
bei denen das der Haarwurzel zugewandte Ende der J
Haarsträhne unter den Bügel eingeklemmt, danach der f
restliche Teil der Haarsträhne spiralförmig um den |
länglichen Schaft gewickelt und anschließend die |
Haarspitze mittels einer auf diesem axial verschieb- %
bar gelagerten, hohlzylindrischen Manschette mit |
abgespreizten Armen zur Aufnahme des Haarwickels |
befestigt wird. Diese Spiralwickler haben jedoch i
in der Praxis nicht für jeden Anwendungsfall I völlig befriedigt.
Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine neuartige Bauweise eines eingangs genannten Spiralwicklers anzugeben, insbesondere zum Erzeugen von Wasserwellenlocken, der einfacher zu handhaben ist. 5
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der längliche Schaft als im wesentlichen hohlzylindrischer Wickelkörper ausgebildet ist, daß der s Bügel elastisch federnd ausgebildet ist, daß der dem Bügel benachbarte Bereich des Wickelkörpers auf seinem Außenumfang Längsrillen aufweist und daß das vom Bügel abgewendete Ende des Wickelkörpers radial durchgehende Öffnungen aufweist.
Hierdurch ist es möglich, beim Lockenwickeln vorzugsweise das der Haarspitze zugewandte Ende der Haarsträhne unter dem Bügel einzuklemmen, den restlichen Teil der Haarsträhne spiralförmig um den hohlzylindrischen Wickelkörper-so weit gewünscht-zu wikkein und anschließend das freie Ende des Haarwikkels mittels einer in eine der radial durchgehenden Öffnungen eingesteckten Plastiknadel festzuhalten. Dies erleichtert insbesondere das Lockenwickeln im Heimgebrauch ohne Zuhilfenahme einer weiteren Person.
Es ist vorteilhaft, wenn die am Wicke!körper angeordneten radial durchgehenden Öffnungen gleichmäßig über dessen Umfang verteilt sind und in axialer Richtung sich über wenigstens 30 %, vorzugsweise 50 % seiner Länge erstrecken.
Hierdurch ist es möglich, die Plastiknadel wahlweise in einem größeren Eereich des Wickelkörpers in eine der dort vorhandenen radial durchgehenden
Öffnungen einzustecken.
Weitere Fortbildungen und Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Untera.nsprüchen gekennzeichnet und werden nachstehend in Verbindung mit den ein Ausführungsbeispiel darstellenden, teilweise schematisch vereinfachten Figuren beschrieben. In diesen sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, und es sind alle zum Verständnis der Erfindung nicht notwendigen Einzelheiten fortgelassen worden.
Es zeigt:
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch eine neuerungsgemäßfe Ausführungsform,
Fig. 2 eine um 90° gedrehte Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen nur teilweise dargestellten Querschnitt entlang der Linie A-B durch die in Fig, gezeigte Ausführungsform und
Fig. 1I einen Querschnitt entlang der Linie C-D durch die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform mit einer in eine der beiden radial durchgehenden Öffnungen eingesteckten teilweise dargestellten Plastiknadel.
Die in Fig . 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform zeigt einen Spiralwickler j, der einen im wesentlichen hohlzylindrischen WickelkörperJJaufweist, an dessen einem Ende3ein elastisch federnder BügelVangeordnet und mit diesem im Material fest verbunden ist. Das hierzu verwendete Material
-H-
ist Kunststoff, wobei der Spiralwicklerivorzugsweise im Spritzgußverfahren hergestellt wird. Der Bügelte., streckt sich in Längsrichtung des Wickel- ' körpers^ wobei dessen freies EndeSnahe dessen
Außenseite, jedoch etwas von diesem weggebogen, zu liegen kommt.
Der Wickelkörpen&weist an seinem vom Bügeltentfernt liegenden Ende»mehrere radial durchgehende öff-
S 10 nungeniaufi die in zwei um 90 gegeneinander ver-
'j setzten Reihen achsparallel angeordnet sind und sich
vom Ende 6 bis hin zur Mitte 9 des Wickelkörpers 2 im wesentlichen erstrecken, wie aus Fig. 1 und 2 besser er-
{■ sichtlich. Der Außendurchmesser des Wickelkörpers 2
1. 15 ist in seinem mittleren Bereich nahe der MitteJum
• 10 % kleiner als der Außendurchmesser im Bereich
des Endes& Hierdurch ergibt sich beim Spritzguß der Vorteil des leichteren Entfernens aus der Spritzgußform. Der dem Bügel+benachbarte Bereich des Wickelkörpersiträgt auf seinem Außenumfang rundum gleichverteilte Längsrillen io, die einen V-förmigen Querschnitt aufweisen. Zwischen zwei benachbarten Längsrillen wird jeweils eine im Querschnitt dreieckf örmig ausgebildete Längsrippelfgebildet, deren Spitzenwickel wenigstens 100 , vorzugsweise 138° beträgt, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Diese Längsrillen beginnen jeweils am Ende3des Wikkelkörpers^und enden im mittleren Bereich nahe dessen Mittel.
30
Die in Fig. h im Querschnitt gezeigten, gegeneinander um 90° versetzten beiden radial durchgehenden öffnungen?weisen jeweils einen sich in Richtung auf
• t ■ 1 ■ ·
•tu
*
■ c
-kleinere Radien hin keilförmig verjüngenden Querschnitt aufj wobei im gezeigten Querschnitt ein öffnungswinkel dC von 106°, während im nicht gezeigten Längsschnitt ein Öffnungswinkel von 40 gebildet wird. Hierdurch ist es möglich, daß eine Plastiknadel^ron beiden Seiten in jede der radial durchgehenden Öffnungenrauch in einer von der radialen Richtung leicht abweichenden Stellung eingeführt werden kann, d.h., daß auch bei leich-3.0 tem Verkanten der Ilastiknadel^ein Einführen in die radial durchgehenden öffnung enjf möglich ist.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsform weist einen kleinsten Außendurchmesser von etwa 10 mm auf, der jedoch im Bereich von 10 bis 20 mm je nach dem gewünschten Lockendurchmesser variieren kann. Die axiale Länge des Wickelkörpers&beträgt 20 cm, die jedoch entsprechend der zu wellenden Haarlänge zwischen 10 und 30 cm variieren kann.
Die Wirkungsv/eise ist wie folgt:
in den Bügel k, der sich an dem in Gebrauchsstellung unteren Ende 3 des Spiralwicklers 1 befindet, wird eine angefeuchtete Haarsträhne eingehängt und so weit durchgezogen, bis im wesentlichen nur noch die Haarspitze eingeklemmt ist. Nun wird die Haarsträhne um den Wickelkörper U von unten nach oben - bezogen auf die Gebrauchsstellung - spiralförmig so weit aufgewickelt, wie das Haar gewellt werden soll. Das freie Ende des Haarwickels wird dann mittels einer in eine der vorhandenen radial durchgehenden öffnungen 7 eingesteckten Plastiknadel 12 gemäß Figur H befestigt. Die Plastiknadel 12 befindet sich dann
35· in Gebrauchsstellung in der oben zu liegen
kommenden Hälfte des Wickelkör per Sitund stützt ",ich hierbei am Kopf zusätzlich ab.
Sind alle zu wellenden Haarsträhnen auf verschiedene Spiralwickler^in der beschriebenen Art aufgewickelt und mit Plastiknadelnwbefestigt, so hängen diese am Kopf im wesentlichen senkrecht herunter. Nun kann das Haar in geeigneter Weise getrocknet werden. Danach werden die Plastiknadeliatentfernt und die Spiralwickler"/senkrecht nach unten aus den getrockneten Faarwicklern herausgezogen, wodurch eine lockige Wasserwellfrisur erzielt wird.

Claims (1)

  1. i · · »lit » ·
    "ί -re ,j ij « t»
    - 7 Schutzansprüche
    - 1. Spiralwickler zum Lockenwickeln von Haar, bestehend aus einem länglichen Schaft und einem an seinem einen Ende angeordneten und sich in dessen Längsrichtung erstreckenden tilgel (H), gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale,
    daß der längliche Schaft als im wesentlichen hohlzylindrischer Wickelkörper (2) ausgebildet ist, daß der Bügel (H) elastisch federnd ausgebildet- ist* daß der dem Bügel (H) benachbarte Bereich des Wikkelkörpers (2) auf seinem Außenumfang Längsrillen (10) aufweist und daß das vom Bügel (H) abgewendete Ende (6) des Wickelkörpers (2) radial durchgehende öffnungen (7) - aufweist (Fig. 1).
    2. Spiralwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die am Wickelkörper (2) angeordneten radial durchgehenden Öffnungen (7) gleichmäßig über dessen Umfang verteilt sind und in axialer Richtung sich über wenigstens 30 %, vorzugsweise 50 % seiner Länge erstrecken (Fig. 1).
    3. Spiralwicklung nach Anspruch 1, dadurch g e ken η.ζ e i c h η e t , daß die Längsrillen (10) auf dem Außenumfang des Wickelkörpers (2) vorzugsweise gleichverteilt angeordnet sind und sich von dem dem Bügel (H) zugewendeten Ende (3) bis hin zu dem Bereich erstrecken, v/o die radial durchgehenden öffnungen (7) beginnen (Fig. 2).
    H. Spiralwickler nach Anspruch 1 und 3} dadurch gekennzeichnet , daß die Längsrillen (10)
    einen V-förmigen Querschnitt aufweisen und daß die durch zwei benachbarte Längsrillen (10) jeweils gebildete Längsrippe (11) im Querschnitt dreieckförmig ist, deren Spitzenwinkel wenigstens 100°, vorzugsweise 138°, beträgt (Fig. 3).
    - 5· Spiralwickler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Durchmesser der radial durchgehenden öffnungen "7) sich ίο jeweils in Richtung zu kleineren Radien hin keil-
    förmig verjüngt, wobei im Querschnitt ein öffnungswinkel (οζ) von wenigstens 90~', vorzugsweise von Ϊ 106°, gebildet wird (Pig. H).
    6. Spiralwickler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der lichte Durchmesser der radial durchgehenden öffnungen (7) sich in Richtung zu kleineren Radien hin keilförmig verjüngt, wobei im Längsschnitt ein öffnungswinkel
    LO von wenigstens 30 3 vorzugsweise kO , gebildet wird.
    7. Spiralwickler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Umfang des Wickelkörpers (2) jeweils zwei um 90 gegeneinander versetzte radial durchgehende öffnungen (7) angeordnet sind (Fig. 1O.
DE19797911802 1979-04-23 1979-04-23 Spiralwickler Expired DE7911802U1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE7911802U1 true DE7911802U1 (de) 1979-08-16

Family

ID=6703372

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DE19797911802 Expired DE7911802U1 (de) 1979-04-23 1979-04-23 Spiralwickler

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DE (1) DE7911802U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4205121A1 (de) * 1992-02-20 1993-08-26 Rudolf Bauer Verfahren zum aufwickeln von haarstraehnen sowie haltestreifen und wickeldorn zur verwendung in dem verfahren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4205121A1 (de) * 1992-02-20 1993-08-26 Rudolf Bauer Verfahren zum aufwickeln von haarstraehnen sowie haltestreifen und wickeldorn zur verwendung in dem verfahren

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