DE1088392B - Hochschwenkbares Einschubtor fuer Garagen od. dgl. - Google Patents

Hochschwenkbares Einschubtor fuer Garagen od. dgl.

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DE1088392B
DE1088392B DEB39988A DEB0039988A DE1088392B DE 1088392 B DE1088392 B DE 1088392B DE B39988 A DEB39988 A DE B39988A DE B0039988 A DEB0039988 A DE B0039988A DE 1088392 B DE1088392 B DE 1088392B
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frame rails
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/42Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and horizontally-sliding guides
    • E05D15/425Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and horizontally-sliding guides specially adapted for overhead wings

Description

  • Hochschwenkbares Einschubtor für Garagen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein hochschwenkbares Einschubtor, welches bei Garagen od. dgl. Verwendung finden kann.
  • Es sind bereits hochschwenkbare Einschubtore in verschiedenen Bauarten bekannt. Bei einer Bauart greifen unten an beiden Seiten des Torblatts Tragarme an, die um Lager am feststehenden Rahmen schwenkbar sind, oben dagegen sind Führungsrollen gebracht, die in waagerechten, an der Decke be-,in festigten Führungsschienen laufen, so daß das Blatt gegenüber dem ans der lotrechten Schließstellung in die waagerechte Offenstellung hochschwenkbar ist. Bei solchen Toren sind die lotrechten Schienen des Rahmens und die waagerechten Schienen der Rollenführung einzeln und getrennt voneinander an der Mauer oder an den Holzpfosten anzubringen. Um ein solches Tor einwandfrei zu montieren, wird verhältnismäßig viel Zeit und auch ein gewisses Maß an Erfahrung benötigt.
  • Es liegt daher die Aufgabe vor, ein solches Einschubtor als einbaufertige Einheit zu liefern und von jedem Laien ohne besondere Schwierigkeit montierbar züi machen.
  • Nach der Erfindung sind die Rahmenschienen und rlie Führungsschienen mit dem Torblatt und den Tragarmen zu einer ein.baufertigen Einheit zusaminengefügt. Dazu sind Befestigungsmittel für eine lösbare und vorübergehende Festlegung des Torblatts an den Rahmenschienen vorhanden, die Führungsschienen sind an den lotrechten Rahmenschienen angelenkt sowie parallel bis zur Anlage an die Rahmenschienen schwenkbar.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus (-ler Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels; es zeigt Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines ein-#C bauten Tors mit halbgeöffnetem Torblatt, Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht der oberen Ecke des Torblatts und der Führungsschiene, wobei die Führungsschiene in der eingebauten waagerechten Lage aus- ezogen in der angeklappten Transportlage Jedoch strichpunktiert dargestellt ist, Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2 init dem Anlenkbolzen, Fig. 4 eine Innenansicht des Tors bei einer Zwisclienstufe des Toreinbaus, Fi g. 5 einen vergrößerten Teilquerischnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4, Fig. 6 einen vergrößerten Teilquerschnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 4 und Fig. 7 eine vergrößerte Seitenansicht der Schlagleistenüberlappung bei geschlossenem Torblatt.
  • An beiden Seiten des Torblatts 10 greift je ein Tragarm 11 an. jeder Arm 11 ist mit einem Bolzen 20 in einem feststehenden Lager 21 angelenkt, so daß sie in lotrechten Ebenen schwingen können. Jedes Lager 21 ist an einer Rahmenschiene 22 befestigt. An (las freie Ende 23 jeden Arms 11 ist eine als Gegengewicht wirkende Feder 24 mittels einer Muffe 25 angeschlossen. Das andere Ende jeder Feder 24 ist an einer Schraube 26 verankert, die ihrerseits an einer Konsole 27 der Rahmenschiene 22 befestigt ist.
  • Zur Befestigung der Rahmenschienen 22 an dem die Öffnung eines Gebäudes 32 begrenzenden Torpfostens 31 sind Schrauben 33 vorgesehen. Für jede Schraube sind mehrere gegeneinander versetzte Löcher 30 (Fig. 4) vorgesehen. Die Toröffnung wird oben durch einen Balken 34 begrenzt. Die Rahmelischienen 22 weisen einen Flansch 37 auf, an dessen oberem Ende das Ende 38 einer Führungsschiene 39 mit Hilfe eines abgesetzten Bolzehs 40 und einer Mutter 41 in einem Längsschlitz 22" angelenkt ist. Das Ende 38 jeder Führungsschiene weist gegeneinander abgebogene Lappen 42 und 43 auf, welche den Flansch 37 von beiden Seiten umfassen (Fig. 2 und 6).
  • In der oberen Hälfte an den Seitenkanten des Torblatts sind Schlagleisten 46 durch Schrauben oder ,Tieten47 N befestigt. Die Schlagleisten46 stehen über die Seitenkanten 48 des Torblatts vor und können vorübergehend mittels Schrauben 49 an der zugehörigen Rahmenschiene22 festgelegt werden (Fig. 5 ' ). Jede Schlagleiste 46 trägt ein Lager 52, dessen Achse 53 eine drehbare Führungsrolle 54 trägt. Die Führungsrolle 54 ruht in der Führungsschiene 39 auf, wenn die Schiene sich in der betriebsbereiten Lage befindet, die in Fig. 2 in vollen Linien dargestellt ist.
  • Auf der unteren Hälfte jeder Rahmenschiene 22 ist eine feststehende Schlagleiste 57 angebracht, welche den Spalt 58 zwischen der Seitenkante 48 des Torblatts und der Kante des Torpfostens 31 alydeckt. Das obere Ende der Schlagleiste 57 ist umgefaltet, wie Fig. 7 zeigt, so daß eine abgerundete Schulter 59 gebildet wird, welche mit dem winklig abgebogenen Endteil 60 der Torblattschlagleiste 46 zusamnienwirkt.
  • Bei dem Versand des Tors werden die Rahmenschienen 22 mit den daran angelenkten und angelflappten Führungsschienen 39 und Tragarmen 11 vorübergehend mittels Schrauben 49 an dem Torblatt 10 festgelegt. Beim Einbau wird das Ganze dann als Einheit in die Toröffnung eingepaßt und das Torblatt richtig eingestellt. Dann werden die Rahmenschienen 22 mit Schrauben 33 an den Pfosten 31 befestigt. Für jede Schraube sind mehrere versetzte Bohrungen vorhanden, so daß jede Schraube 33 seitlich von Fugen oder Spalten, z. B. der Fuge zwischen einem Torpfosten und einer darauf befestigten Verkleidung angebracht werden kann, siehe die Fig. 4 und 5.
  • Danach werden die Führungsschienen 39 hochgeschwenkt und das vordere Führungsschienenende 38 mit der zugeordneten Führungsrolle 54 ausgerichtet. Danach wird die Mutter 41 angezogen, so daß die gegeneinander versetzten Endlappen 42 und 43 den Flansch 37 einspannen und die Führungsschiene in Seitwärtsrichtung festlegen. Die freien Führungsschienenenden 63 werden mit Bezug auf das Torblatt in die richtige Lage gebracht und in der jeweils eingestellten, im allgemeinen horizontalen Lage, vorzugsweise mittels Hängestützen 64 (Fig. 1) aufgehängt. Die Schrauben 49 werden danach entfernt, wodurch das Torblatt frei beweglich wird. Das Torblatt, die Rahmenschienen und die Führungsschienen nehmen die richtige gegenseitige Lage ein und sind auch gegenüber dem Torpfosten 3,1 und dem oberen Torbalken 34 richtig eingestellt.
  • Die Torblattschlagleisten 46 und die feststehenden Schlagleisten 57 dichten das Tor an beiden Seiten ab. Die Stoßstellen ihrer Enden 60 und 59 liegen oberhalb der Lager der Tragarme, so daß das Torblatt unbehindert geöffnet und geschlossen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hochschwenkbares Einschubtor für Gara-gen od. dgl. mit unten an beiden Seiten des Torblattes angreifenden Tragarmen, die um Lager am feststehenden Rahmen schwenkbar sind, und mit oben angebrachten Führungsrollen, die in waagerechten an der Decke anbringbaren Führungsschienen laufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschienen (22) und die Führungsschienen (39) mit dem Torblatt (10) nebst Tragarmen (11) zu einer einbaufertigen Einheit zusammengefügt sind, indein Befestigungsmittel (49) für eine lösbare und vorübergehende Festlegung des Torblattes (10) an den Rahmenschienen (22) vorhanden sind, die Führungsschienen (39) an den Rahmenschienen (22) angelenkt und parallel bis zur Anlage auf den Rahmenschienen (22) schwenkbar sind.
  2. 2. Einschuhtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (39) an den Rahmenschienen (22) entsprechend der jeweils gewünschten Höhenlage der Führungsrollen (54) des Torblattes (10) einstellbar z. B. durch Lagerschlitze (2V) und Schraubbolzen (40, 41) befestigt sind. 3. Einschubtor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Flanschen (37) der Rahmenschienen (22) und die Führungsschienen (39) zweckmäßig oberhalb ihrer Anlenkung (40, 41) Teile aufweisen, die zusammenwirkend eine Stabilisierung der Schienen (39) in Richtung der Torebene erzielen. 4. Einschubtor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (39) an ihrem an den Rahmenschienen (22) angelenkten Ende als Stabilisierungsteil eine Gabel (42, 43) aufweisen, mit der sie in ihrer hoch-eschwenkten Lage den Flansch (37) der Rahmenschienen (22) umfassen. 5. Einschubtor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabeln (42, 43) der Führungsschienen (39) durch Schlitzen und Seitwärtsspreizen der Schienenenden gebildet sind. 6. Einschubtor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem auf der Innenseite des Torblattes an beiden Seiten Schlagleisten angebracht sind, die am oberen Teil des Torblattes seitlich vorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappung der Schlagleisten (46) und der Rahmenschienen (22) genügend groß für eine vorübergehende Befestigung des Torblattes (10) z. B. mit Schrauben (49) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Pätentschrift Nr. 913 269; USA.-Patentschrift Nr. 2045 100.
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EP0974724A2 (de) * 1998-07-24 2000-01-26 C. Perego S.R.L. Überkopftor mit hinten angebrachten Federn und an der Decke montierten Führungen
FR2978476A1 (fr) * 2011-07-26 2013-02-01 Doitrand Ets Installation de porte basculante debordante motorisee

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US2045100A (en) * 1932-08-26 1936-06-23 Stanley Works Overhead door
DE913269C (de) * 1951-10-17 1954-06-10 Glenn Berry In einer oberen Einschubfuehrung haengendes hochschwenkbares Tor, insbesondere fuer Garagen, mit seitlichen Lenkern

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