DE1086265B - Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffeinlagen fuer elastische Raeder - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffeinlagen fuer elastische Raeder

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Publication number
DE1086265B
DE1086265B DEM35552A DEM0035552A DE1086265B DE 1086265 B DE1086265 B DE 1086265B DE M35552 A DEM35552 A DE M35552A DE M0035552 A DEM0035552 A DE M0035552A DE 1086265 B DE1086265 B DE 1086265B
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DE
Germany
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elastic
disk
shaped
plastic
plastic inserts
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Application number
DEM35552A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Walter Stegemann
Dipl-Ing Raoul Joern
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Phoenix AG
Original Assignee
Phoenix Gummiwerke AG
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Publication date
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Publication of DE1086265B publication Critical patent/DE1086265B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0027Resilient wheels, e.g. resilient hubs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffeinlagen für elastische Räder Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die es ermöglicht, Kunststoffeinlagen aus gießbaren Kunststoffen zwischen gegeneinander abgefederte Metallteile .in elastische Räder vorzugsweise von Schienenfahrzeugen einzubringen.
  • Bisher wurden .elastische Räder .in ,der Weise hergestellt, daß @die Metallteile, die gegeneinander abgefedert werden sollten, mit Gummikörpern elastisch verbunden wurden. Hauptsächlich kommen .derartige Gumm@izwischenlagen als Einbauteile zwischen der Radscheibe und dem Radkranz von Fahrzeugrädern ;in Frage.
  • Es wurde auch schon vorgeschlagen, gießbare Kunststoffe als elastische Zwischeckörp.er in Anwendung zu bringen. Dieser Geldanke führt aber insofern nicht ohne weiteres zum Ziel, @da an die Form der Kunststoftzwischenlagen bestimmte Anforderungen gestellt werden. Insbesondere ist bei V-förmig gegeneinander gestellten elastischen Körpern im Mittelteil ein Hohlraum :erforderlich, um ein einwandfreies Arbeiten der elastischen Einlagen .sicherzustellen. Dieser ringförmige Hohlrauen in der Radmitte zwischen Radkranz und Radscheibe ist schwer zugänglich. Er behindert daher wesentlich .die Herstellung elastischer Räder mit Einlagen :aus gießbaren Kunststoffen und V-förmig gegeneinandergestellten elastischen Ringkissen, sofern die Kunststoffe der Einfachheit halber sofort in die :dafür vorgesehenen Hohlräume des Rades eingegossen werden sollen.
  • Aufgabe -der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine einfache und wirksame Vorrichtung für die Herstellung elastischer Fahrzeugräder vorzuschlagen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffeinlagen aus gießbaTen Kunststofffee, insbesondere Polyesterurethan, für elastische Räder, vorzugsweise von Schienenfahrzeugen, wobei an den Rädern zwischen Radkranz. bzw. Radfelge und Radnabe keilförmig gegenemaadergestellte elastische Kunststoffeinlagen vorgesehen sind.
  • Die Erfindung besteht .darin, daß beim Eingießen des Kunststoffes @im Mittelteil des auszugießenden Raumes ein die inneren Begrenzungsflächen der elastischen Kunststoffeinlagen formender scheibenförmiger elastischer Körper mit wulstartigen Riandverdickungen angeordnet ist. Als besonders geeigneter Kunststoff zum Eingießen hat sich Polyesterurethan erwiesen, da es außer den vorteilhaften mechanischen Eigenschaften hinsichtlich Dämpfung und Abrieb auch die erforderliche Haftung ermöglicht. Die Erfindung gestattet eine äußerst einfache Fertigung, da das Raid nur auf einen ebenen Untergrund .gelegt und bis zum oberen Rand mit Kunststoff gefüllt zu werden braucht. Dadurch werden erhebliche Formenkosten eingespart. Der Forminnenteil, .der zwischen den beiden nur am Rand verbundenen Kunststoffeinlagen liegt, läßt sich zur Mitte hin leicht entfernen, sobald der Kunststoff auskondensiert und erhärtet ist.
  • Weiterhin können die -an .dem scheibenförmigen Forminnenteil vorgesehenen Randverdickungen mit Ösen versehen sein. Dadurch läßt sich die Vorrichtung leichter erfassen, und nach dem Erhärten eingegossene Kunststoffeinlagen ohne Schwierigkeiten entfernen. Dieser hohl ausgebildete Forminnenteil kann aus einem ringscheibenförmigen gummierten Gewebekörper bestehen. Ein solcher Formteil hat nicht nur den Vorteil, daß er leicht herstellbar ist, sondern er nimmt auch bei einem bestimmten Innendruck eine bestimmte Form an. Zur Erhöhung der Hitzebeständigkeit besteht das Gewebe vorzugsweise aus Draht und ist mit hitzebeständigen Kunststoffen, wie Silikonen, überzogen. Zur -Steigerung .der Seitenstabilität ist es möglich, eine ringförmige Platte einzulegen, die den unter Druck gesetzten Körper abstützt und in der vorgesehenen Lage festhält.
  • Um einer zu großen Weichheit des wulstartigen Forminnenteiles zu begegnen, kann erfindungsgemäß der Hohlraum mit Versteifungsrippen abgestützt sein. Diese können auch nur aus Blechstreifen bestehen. Sie behindern .das Entfonmen nicht wesentlich, schaffen aber .eine größere D-auerfesti.gkeitdes Forminnenteils. Auch bei einer derartigen Vorrichtung lassen sich besondere Kunststoffe für den Forminnenteil verwenden, wobei besonders auf Hitzebeständigkeit und Trennfähigkeit Wert gelegt wird. Unter Umständen ist .es angebracht, zusätzlich Trennmittel vorzusehen, damit zwischen der Form und den .einzugießenden Kunststoffteilen keine Haftung zustandekommt. Dafür sind besonders Fluorkohlenwasserstoffe geeignet.
  • Bei einer derartigen Ausbildung der Vorrichtung kann es auch zweckdienlich sein, diese in radialer Richtung in einzelne Segmente aufzuteilen. Unter diesen Umständen braucht man auf die Härte des Forminnenteils keine Rücksicht zu nehmen, da die einzelnen Segmente leicht nacheinander aus der Radscheibe herausgenommen werden können, auch wenn sie durch zusätzliche Rippen ad. dgl. verhältnismäßig steif sind.
  • Bei der in einzelne Segmente unterteilten Vorrichtung sollte wenigstens ein Teil ,der in radialer Richtung unterteilten Segmente ides scheibenförmigen Körpers mit parallelen Seitenflächen versehen sein. Dieses betreffende Segment wird dann zuerst aus der Radscheibe entfernt, ,da es von .den übrigen Segmenten beim Herausziehen nichteingekeilt ist.
  • Die in der wulstartigen Randverdickung des inneren Formteils vorgesehenen Hohlräume sind nach außen mit einem Luftkanal ausgestattet. Dieser hat den Zweck, daß ,der Forminnenteil mittels Preßluft oder Preßflüssigkeit unter Druck gesetzt und gedehnt werden kann, so daß die beiden zur Radscheibe gehörenden seitlichen Ringe vorübergehend auseinandergepreßt werden und auf diese Weise das Entformen weiter erleichtert werden kann.
  • Die Erfindung ist an Hand von ,dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • In Abb. 1 ist ein Schnitt durch einen Teil ,des Radkranzes und Ader Radscheibe gezeigt. Die seitlich abgewinkelten Ringe 1 und 2 werden, nachdem der Kunststoff eingegossen ist, mit der Radscheibe verbunden und schließen mit der V-förmigen Felge 3 einen ringförmigen Raum mit V-förmigem Querschnitt zwischen sich ein. Dieser Raum ist zum großen Teil mit zwei aneinanderhängenden ringförmigen:inparallelogrammähnlichem Querschnitt ausgebildeten Polyesterurethankörpern 4 und 5 ausgefüllt.
  • Der zwischen den gegossenen Körpern 4 und 5 liegende Hohlraum 6 ist mit einer scheibenförmigen Vorrichtung 7 ausgefüllt. Diese bewirkt beim Eingießen des Kunststoffs, daß ein für die Arbeitsfähigkeit der elastischen Körper 4 und 5 vorgesehener Raum 6 .erhalten bleibt. Die Vorrichtung 7 weist einen aufblasbaren Hohlraum 8 auf, der durch eine Scheibe 9 in seiner Lage fixiert wird. An den Rändern der Ringe 1 und 2 ist der Forminnenteil 7 mit Verdickungen 10 versehen, .die ebenfalls zur Fixierung beitragen sollen. Zum Herausziehen sind arm Innenteil der Vorrichtung Ösen 11 angebracht.
  • Zum Eingießen der elastischen Einlagen wird das Rad mit der eingebrachten Vorrichtung 7 so auf die Seite gelegt, daß der mit Kunststoff auszugießende Hohlraum auf der unteren Seite abgeschlossen ist. Um ein genaues Auffüllen mit Kunststoff sicherzustellen, wird die obere, offen gebliebene Seite mit einer Scheibe abgedeckt. Diese weist kleine Bohrungen und eine größere auf. Die große Bohrung wird nach dem Auffüllen mit einem- Stopfen verschlossen, so daß der Kunststoff von innen in @die kleineren Bohrungen einfließt. Dieser ausgetretene und erhärtete Kunststoff kann .dann nach dem Abnehmen der zur Abdeckung dienenden Scheibe leicht abgeschnitten werden, -so daß nach dem Entfernen des Forminnenteils ein einwandfreies elastisches Rad mit eingegossenen Kunststoffeinlagen erhalten wird.
  • In Abb. 2 ist die mit rippenförmigen Verstärkungen 12 ausgestattete Vorrichtung 7 dargestellt. Diese gestatten eine Versteifung gegen den Druck, den die Kunststoffteile 4 und 5 ausüben.
  • Aus Abb. 3 ist ersichtlich, wie die Vorrichtung in radialer Richtung aufgeteilt sein kann. Einzelne Segmente 13 sind mit annähernd parallelen Seitenflächen versehen, damit sie nach innen herausgezogen werden können, :so @daß sich dann auch die anderen Segmente 14, -die Trennfugen in Richtung auf den Mittelpunkt aufweisen, in Richtung auf die Mitte hin entfernen lassen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffeinlagen aus gießbaren Kunststoffen, insbesondere Polyesterurethan, für elastische Räder, vorzugsweise von Schienenfahrzeugen, wobei an den Rädern zwischen Radkranz bzw. Radfelge und Radnabe keilförmig gegeneinander gestellte elastische Kunststoffeinlagen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, :daß beim Eingießen des Kunststoffes im Mittelteil des auszugießenden Raumes ein die inneren Begrenzungsflächen der elastischen Kunststoffeinlagen formender .scheibenförmiger elastischer Körper (7,9) mit wulstarti.gen Randverdickungen (10) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß @die Randverdickungen des scheibenförmigen elastischen Körpers hohl ausgebildet und mit Ösen (11) versehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß der Hohlraum (8) im scheibenförmigen elastischen Körper ,durch Versteifungsrippen (12) bzw. Blechstreifen gestützt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, @dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige elastische Körper in Segmente (13, 14) unterteilt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, .daß ein Teil der in radialer Richtung unterteilten Segmente (13) des scheibenförmigen Körpers parallele Seitenflächen aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, .daß .der Hohlraum (8) des scheibenförmigen Körpers unter Druck gesetzt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0555808A2 (de) * 1992-02-14 1993-08-18 British Castors Limited Rad und Herstellungsverfahren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0555808A2 (de) * 1992-02-14 1993-08-18 British Castors Limited Rad und Herstellungsverfahren
EP0555808A3 (en) * 1992-02-14 1993-12-22 British Castors Ltd Wheel and method of forming a wheel

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