DE108625C - - Google Patents

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DE108625C
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valve
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housing
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drilling machine
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
    • E21F17/04Distributing means for power supply in mines
    • E21F17/10Distributing pneumatic power; Pipe networks for compressed air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Ventil für die in Schläuchen einer Bohrmaschine zuzuführende Druckluft sitzt meistens an einem 12 bis 15 m langen Schlauche. Wird nun die Bohrmaschine behufs Umstellens oder Versetzens stillgesetzt, so müssen die Arbeiter den Schlauch abschrauben; sie pflegen ihn dann nebst Ventil in die Strecke oder auf die Arbeitsstelle hinzuwerfen.
Bei dieser Behandlung werden bei gewöhnlichen Ventilen die Spindeln meistens verbogen, sogar die Handkurbeln abgebrochen; bei Anwendung von Hähnen brechen die Schlüssel ab und zudem öffneten sich dieselben beim Hinwerfen sehr leicht.
Das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Ventil hingegen ist gegen äufsere Schäden völlig geschützt und es kann ihm eine rauhe Behandlung nicht schaden.
Sodann hat das Ventil auch hinsichtlich der Handhabung bedeutende Vortheile. Die Abmessungen des Gehäuses sind so, dafs man dasselbe bequem in die hohle Hand nehmen kann, der Arbeiter wird dabei lange nicht so ermüdet, als wenn er seine Finger bei der durch das Arbeiten der Bohrmaschine erzeugten Erschütterung stets1' an der Ventilkurbel oder dem Hahnschlüssel -halten mufs. Bei Anwendung von Hähnen kam es zudem häufig vor, dafs sie sich, sobald der Arbeiter die Hand einmal davon entfernte, durch die Erschütterung von selbst öffneten oder schlossen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist das Ventil im Längsschnitt dargestellt.
Das Ventil besteht aus einer in der Mitte mit einem Bund b versehenen, von beiden Enden bis zu diesem Bund durchbohrten Spindel α, deren einer Schenkel mit Gewinde, beide Schenkel dagegen mit je einer Oeffnung g h versehen sind. Auf diese Spindel α ist das als Handgriff ausgebildete Ventilgehäuse c aufgeschraubt, dessen ringförmige Dichtungsfläche i gegen den mit einer Lederdichtung d ausgerüsteten Bund b angedrückt bezw. angeschraubt werden kann. Bei dieser Stellung des Ventilgehäuses c ist das Ventil geschlossen.
Beim Zurückdrehen des Gehäuses c entfernt sich die Dichtfläche i von der Lederdichtung d und es wird alsdann der Luft durch die Oeffnung g hindurch Zutritt zu dem Gehäuse gestattet, von wo die Luft durch die in dem zweiten Schenkel der Spindel α vorhandene Oeffnung h und die Durchbohrung austreten und weiter geleitet werden kann. Das Abdichten des Gehäuses c gegen die Spindel a erfolgt mittels' der Stopfbüchse e bezw. der Ueberwurfmuttery, welche beide in bezw. auf dem Gehäuse sitzen und dessen Bewegungen mitmachen. Die Begrenzung der Bewegung des Gehäuses c in der einen Richtung— beim Oeffnen — wird durch ein auf die Spindel a geschraubtes Abschlufsstück q bewirkt, während nach der anderen Seite der auf der Spindel α vorhandene Bund b die Bewegung begrenzt. Das Gehäuse c ist auf seiner Aufsenseite geriffelt, um ein Drehen desselben besser ausführen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Absperrventil für die einer Gesteinbohrmaschine in Schläuchen zuzuführende Druckluft, gekennzeichnet durch eine in der Seelenachse von beiden Seiten bis zu einem Bund (b) durchbohrte und seitlich des Bundes (b) mit Oeffhungen (g la) versehene Spindel (a), über welche ein als Handgriff ausgebildetes Gehäuse (c) in der Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist, dessen ringförmige Fläche (i) durch Aufsetzen auf den mit Dichtung (d) versehenen Bund (b) den Abschlufs des Ventils bewirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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