DE1085803B - Verfahren zur Erzeugung von Ferriten, insbesondere zur Herstellung von Dauermagneten - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung von Ferriten, insbesondere zur Herstellung von DauermagnetenInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung von Ferriten, insbesondere zur Herstellung
von Dauermagneten.
In letzter Zeit sind Dauermagnete bekanntgeworden, die aus magnetisierbaren Pulvern, insbesondere
aus Ferritpulver, durch Pressen hergestellt sind. Bariumferrit hat sich unter anderem als sehr brauchbar
für diesen Zweck erwiesen. Zur Herstellung solcher Ferrite werden die Oxyde oder Carbonate der Ferritbestandteile
in geeignetem Mengenverhältnis miteinander gemischt und durch Glühen miteinander zur Reaktion
gebracht. Die erhaltenen Ferrite werden gemahlen und zu Magnetkörpern verpreßt.
Ferritmagnete dieser Art setzen sich aus einzelnen Kriställchen zusammen, die durch die Reaktion der
Oxyde gebildet werden. Für Magnete hoher Güte dürfen die Kriställchen eine bestimmte Größe, vorzugsweise
1 μ, nicht überschreiten. Beim Sintern der üblichen reinen Ausgangsstoffe entstehen aber Kristalle,
die wesentlich größer als 1 μ sind und sich daher nicht zur Herstellung von Magneten hoher Güte
eignen. Es muß deshalb zur Herstellung von hochwertigen Magneten das Wachstum der Kristallite bei
der Ferritbildung derart gehemmt werden, daß sich nur Teilchen bis höchstens 1 μ Größe bilden.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß beim Sintern des Gemisches aus Eisenoxyd und
Oxyden anderer Metalle, z.B. BaO, als Beimengung zu den ferxitbildenden Ausgangsstoffen Rotschlamm
verwendet wird.
Die Ausgangsoxyde für die Ferritherstellung werden im allgemeinen in besonders reiner Form verwendet,
um möglichst stöchiometrisch zusammengesetzte reine Ferrite zu erhalten. Es ist auch bekannt, dem
ferritbildenden Ausgangsgemisch noch weitere, nichtreagierende Oxyde zuzusetzen. Man hat jedoch dabei
nicht erkannt, daß durch Zusatz nichtferritbildender Oxyde die Korngröße der sich bildenden Ferritkristalle
wesentlich beeinflußt werden, insbesondere die Kristallgröße kleiner als 1 μ gehalten werden
kann.
Es ist weiter überraschend, daß in dem als Abfallprodukt bei der Aluminiumherstellung nach dem
Bayerverfahren in großer Menge anfallenden Rotschlamm ein Oxydgemisch vorliegt, das sich besonders
gut zur Beeinflussung der Korngröße der Ferritkristalle eignet.
Es ist zwar bereits bekannt, den bis dahin unverwertbaren
Rotschkmm als Ausgangsprodukt zur Herstellung von magnetisierbaren Pulvern zu verwenden.
Dabei wird das im Rotschlamm enthaltene Eisenoxyd als Hauptbestandteil für das herzustellende Pulver
verwendet. Im vorliegenden Fall werden jedoch die üblichen Ausgangsprodukte zur Ferritherstellung ver-Verfahren
zur Erzeugung von Ferriten, insbesondere zur Herstellung
von Dauermagneten
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz
Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Zuffenhausen,
Hellmuth-Hirth-Str. 42
Dr.-Ing. Carl Ludwig Heck, Nürnberg, ist als Erfinder genannt worden
wendet, denen nur ein geringer Prozentsatz an Rotschlamm
zur Beeinflussung der Korngröße zugesetzt wird.
Der Rotschlamm wird den entsprechenden ferritbildenden Oxyden oder Carbonaten, beispielsweise
Fe2O3 und BaO in der erforderlichen Menge zugesetzt,
das Ganze sorgfältig gemischt und das Gemisch im Glühofen zur Reaktion gebracht. Die so erhaltenen
Ferrite kleiner Kristallgröße wer,den dann in der üblichen Weise gemahlen und zu Magnetkörpern verpreßt.
Der Rotschlamm enthält die wirksamen Oxyde in sehr feiner Verteilung, was wesentlich zur, Erzielung
der beabsichtigten Wirkung ist. Da der Rotschlamm als wesentlichen Bestandteil Eisenoxyd enthält, kann
er gleichzeitig einen Teil des Bisenoxyds in den Ausgangsprodukten ersetzen.
Dem ferritbildenden Oxydgemisch wird der Rotschlamm in einer Menge von 10 bis 20% des Eisenoxydanteils
zugesetzt.
Der, verwendete Rotschlamm hat beispielsweise folgende Zusammensetzung:
Fe2O3 46,0%
Al2O3 12,7%
SiO2 7,6%
TiO2 7,7%
CaO 17,6%
Na2O 6,4%
MgO 0,7%
SO3 0,9%
009 567/288
Diese Zusammensetzung kann sich jedoch in gewissen Grenzen ändern, je nach dem Ursprung des
verwendeten Bauxits und seiner Verarbeitung.
Das zur Ferritherstellung verwendete Eisenoxyd wird mit 10 bis 20%» Rotschlamm vermischt. Zur
Herstellung von Bariumferrit Ba O · 6 Fe2 O3 wird
reines Eisenoxyd (Fe2O3) mit Rotschlamm im Verhältnis
9:1 gemischt. Die Eisenoxydmischung enthält somit 90 Gewichtsprozent Fe2O3 und 10 Gewichtsprozent
Rotschlamm.
Je nach dem Gehalt des Rotschlamms an Fe2O3
müssen dann verschiedene Anteile der Eisenoxydmischung zur Ferr.itherstellung verwendet werden.
Wenn ein Rotschlamm der oben angegebenen Zusammensetzung verwendet wird, enthält das Gemisch aus
Eisenoxyd und Rotschlamm 94,6% Fe2O3. Die feingemahlene
Eisenoxydmischung wird nun mit feingemahlenem Bariumoxyd im Molverhältnis 1:6 gemischt,
also 87 Gewichtsprozent Eisenoxydmischung und 13 Gewichtsprozent Bariumoxyd.
Diese Mischung wird auf 1050 bis 1100° C für 20 Minuten bis 1 Stunde in Luft erhitzt. Das erzeugte
Ferrit wird gemahlen und zu geeigneten Kernen gepreßt. Die gepreßten Ferritkerne werden einer weiteren
Glühbehandlung bei 1200 bis 1300° C für 4 Stunden in Luft unterworfen. Nach dem Abkühlen
können die Kerne in bekannter Weise magnetisiert werden.
Infolge der durch den Rotschlammzusatz erzielten geringen Kristallgröße des Bariumferrits werden dabei
Magnete wesentlich höherer Güte erhalten als ohne diesen Zusatz.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Erzeugung von Ferriten sehr kleiner Kristallgröße, insbesondere zur Herstellung von Dauermagneten, durch Sintern von Gemischen aus Eisenoxyd und Oxyden anderer Metalle, z.B. BaO, dadurch gekennzeichnet, daß den ferritbildenden Ausgangsstoffen Rotschlamm zugesetzt wird.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschrift Nr. 877177;österreichische Patentschrift Nr. 167 377;französische Patentschrift Nr1. 1007498;britische Patentschrift Nr. 683 722;USA.-Patentschrift Nr. 1997193;J. K. Snoek, »New Developments in ferromagnetic Materials«, 1949, S. 91;deutsche Patentanmeldung S 18411 IVb/12n (bekanntgemacht am 20. 12.1951).© 009 567/288 7.60
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