DE1083678B - Radzierdeckel mit einer kegelstumpffoermigen Mantelflaeche und am Deckelumfang vorgesehenen Halteelementen - Google Patents

Radzierdeckel mit einer kegelstumpffoermigen Mantelflaeche und am Deckelumfang vorgesehenen Halteelementen

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DE1083678B
DE1083678B DEL15295A DEL0015295A DE1083678B DE 1083678 B DE1083678 B DE 1083678B DE L15295 A DEL15295 A DE L15295A DE L0015295 A DEL0015295 A DE L0015295A DE 1083678 B DE1083678 B DE 1083678B
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DEL15295A
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Inventor
George Albert Lyon
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B7/00Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins
    • B60B7/18Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins simulating spoked or wire wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Radzierdeckel mit einer kegelstumpfförmigen Mantelfläche und am Deckelumfang vorgesehenen Halteelementen Die Erfindung betrifft Radzierdeckel mit einer kegelstumpfförmigen Mantelfläche und am Deckelumfang vorgesehenen Halteelementen, wobei in den Deckel vom Nabenteil zum Außenrand hin verlaufende, Drahtspeichen vortäuschende Sicken geprägt sind.
  • Bei bekannten Radzierdeckeln der obigen Art erscheinen die Drahtspeichen vortäuschenden Sicken nicht gerade, sondern etwa entsprechend der Krümmung des ringförmigen Teiles gekrümmt. Außerdem sind die bekannten Radzierdeckel der obigen Art verhältnismäßig schwer und vibrationsempfmdlich. Ihre Herstellungskosten sind relativ hoch.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Radzierdeckel der obigen Art in einfacher und wirtschaftlicher Weise aus leichtem Blech so zu formen, daß der Eindruck gekrümmter Drahtspeichen vermieden wird und die eingeprägten, Drahtspeichen vortäuschenden Rippen als gerade Linien erscheinen, selbst wenn die Rippen mit dem Radius des Raddeckels einen Winkel bilden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß jede Sicke einen Winkel mit den Radien des Deckels bildet und daß die Kegehnantelfiäche im Bereich der Sicken, im Querschnitt gesehen, leicht nach innen gewölbt ist. Die Sicken sind vorteilhaft in sich kreuzweise schneidenden Paaren oder in sich abwechselnden langen und kurzen, sich netz- oder kreuzförmig schneidenden Paaren angeordnet, wobei die längeren Paare dichter an dem Mittelpunkt des Deckels und die kürzeren Paare halbwegs zwischen den inneren und äußeren Enden der längeren Rippen enden. Dabei können erfindungsgemäß die kürzeren Paare an einer kreisförmigen Stufe enden. Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß jede Sicke an ihrem radial äußeren Ende in einer Erweiterung endet.
  • Die Erfindung ist an Hand eines dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt Fig.1 eine abgebrochen gezeichnete Seitenansicht eines Automobilrades, das mit dem Radzierdeckel nach der Erfindung ausgerüstet ist, Fig.2 den vergrößert dargestellten, abgebrochen gezeichneten Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, in Pfeilrichtung gesehen, Fig. 3 den abgebrochen gezeichneten Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 durch den Raddeckel, wobei eine Sicke in Ansicht gezeigt ist, und Fig. 4 den abgebrochen gezeichneten, der Fig. 3 ähnlichen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1, gesehen in der durch die Pfeile angezeigten Richtung, wobei die Sicke im Querschnitt dargestellt ist.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Rad ist in der üblichen sogenannten Scheibenbauweise ausgeführt und weist die übliche Anordnung 9 mit Luftschlauch und -reifen, eine Mehrrandreifenfelge 10 sowie einen mittleren, Becher- oder schalenförmigen Radkörper oder Radstern il auf, auf dem die Felge befestigt ist. Der mittlere Teil des Hauptteiles 11 ist bei 12 Becher- oder schalenförmig zur abnehmbaren Befestigung in der üblichen Weise an der (nicht dargestellten) Bremstrommel od. dgl. an einer Automobilachse ausgebildet.
  • Die Reifen- und Schlauchanordnung kann mit der gewöhnlich nach außen vorstehenden Ventilspindel 13 versehen sein, die, wie weiter unten beschrieben wird, sich durch den Deckel hindurch erstrecken kann, so daß sie ohne Entfernen des Deckels zugänglich ist.
  • Die Verkleidung nach der Erfindung soll dem Rad das Aussehen eines üblichen insbesondere bei Sportwagen verwendeten Drahtspeichenrades verleihen. In einem solchen Drahtspeichenrad, das in der Technik allgemein bekannt ist, werden netz- oder kreuzförmig verlaufende Drahtspeichen verwendet und üblicherweise in Paaren langer und kurzer Speichen angeordnet, die miteinander abwechseln. Die langen Speichen enden dichter an der Radnabe, und die kürzeren Speichen enden innen an der Bremstrommel zwischen der Nabe und der Felge. Beide Gruppen Speichenpaare werden durch Nippel an der Felgengrundfläche befestigt.
  • Der Raddeckel 15 kann aus Blech hergestellt werden oder in Form eines Metallstanzteiles ausgebildet sein, das aus Stahlblech oder -band, beispielsweise aus nichtrostendem Stahlband besteht. Seine Anwendung wird nicht nur bei Drahtspeichen vortäuschenden Sicken allgemein, sondern auch bei Gruppen langer und kurzer, sich netz- oder kreuzförmig schneidender Sicken vorgeschlagen, die der Scheibe oder dem Deckel 15 noch mehr das Aussehen eines echten Drahtspeichenrades verleihen.
  • Der Deckel 15 weist einen becher- oder schalenförmigen Ringteil 16 auf, der in der Nähe der Außenumfangkante des Deckels verläuft und an seinen Seiten durch radial nach innen und außen auseinanderstrebende Flächen oder Teile 18 und 17 begrenzt ist. Der äußere Teil 17, der gegenüber der Reifenfelge angeordnet ist, bestimmt die Außenkante des Deckels und ist nach innen in eine größere Anzahl von den Deckel festhaltenden, elastischen Fingern 19 zum abnehmbaren Eingriff mit einem Felgenrand abgebogen. Die Ausbildung dieser Haltefinger ist nicht Bestandteil der Erfindung. Es kann demnach jede andere Haltevorrichtung zum Befestigen des Deckels benutzt werden, ohne den Rahmen der Erfindung dadurch zu überschreiten.
  • Der radial nach innen divergierende Teil 18 ist gegenüber der Radmittellängsebene geneigt, so daß er sich auch axial nach außen von dem Teil 16 nach der Radmitte zu erstreckt. Dieser geneigte Teil 18 weist daher die Form eines Kegelstumpfes auf.
  • In den Teil 18 ist eine größere Anzahl von Paaren sich netz- oder kreuzförmig schneidender, Drahtspeichen vortäuschender Sicken 20 und 21 eingeprägt. Jedes Sickenpaar 20 ist kürzer als die benachbarten Paare der Sicken 21.
  • Die inneren Enden der kürzeren Sicken 20 sind bei 22 geringfügig vergrößert und enden an einem gemeinsamen Kreis 23. Der Kreis 23 kann durch eine ringförmige Stufe in der Deckeloberfläche hervorgehoben werden. Dadurch wird erreicht, daß die inneren Enden der kürzeren Sicken 20 in einem Flansch, wie beispielsweise in dem Nabenflansch eines Drahtspeichenrades, zu enden scheinen.
  • Die radialen inneren Enden der längeren Sicken 21 enden näher an dem Mittel- oder Nabenteil des Deckels. Die äußeren Enden aller Sicken enden an dem becher-oder schalenförmigen Ringteil 16, der in der Höhe des Felgenbettes der Reifenfelge 10 liegt. Das äußere Ende jeder Sicke 20 und 21 kann bei 24 vergrößert sein, so daß dadurch das Aussehen eines gewöhnlich am Ende einer Drahtspeiche sitzenden Nippels erzielt wird.
  • Infolge des winkligen Verlaufs der Sicken zu den Radien des Deckels würden diese Speichen vortäuschenden Einprägungen beim Betrachten der Negelstumpffiäche des Raddeckels von der Seite, d. h. im fertig eingebauten Zustand des Zierdeckels, nicht gerade, sondern leicht gekrümmt zu verlaufen scheinen. Dieses Aussehen würde den Eindruck des Vorhandenseins von echten Drahtspeichen beeinträchtigen.
  • Es ist daher zweckmäßig, den Teil 18 in Richtung nach dem Radkörper 11 zu leicht nach innen zu wölben. Diese Wölbung ist sehr gering und liegt in der Größenordnung von ungefähr 1,6 mm. Durch diese Maßnahme erscheinen die Speichen vortäuschenden Sicken als gerade, so daß sie wie echte Speichen längs der geneigten Fläche des Teiles 18 zu verlaufen scheinen.
  • Die Bereiche des Teiles 18 zwischen den sich netz- oder kreuzförmig schneidenden Speichen können außerdem noch mit einem farbigen Überzug versehen werden, -um auf diese Weise das metallische Aussehen der netz- oder kreuzförmig verlaufenden Speichen 20 und 21 hervorzuheben. Ein dunkler Überzug erhöht diese Wirkung.
  • Der Deckel 15 kann auch, statt mit dem Nabenteil 25 aus einem Stück zu bestehen, in Form eines Ringes mit einem getrennten mittleren Nabenteil hergestellt werden, wie dies allgemein bekannt ist.
  • Der schalenförmige Teil 16 kann mit einem Loch 26 (Fig. 2) für das freie Ende der Ventilspindel 13 versehen sein, so daß dies von der Außenseite des Rades her zugänglich ist.
  • Zum Einbau wird der Deckel zunächst über dem Rad angeordnet, wobei sich das Loch 26 gegenüber der Ventilspindel 13 befindet. Dann wird der Deckel nach innen gepreßt, so daß die elastischen Finger 19 unter Spannung mit der Felge in Eingriff kommen. Die nach innen gerichtete axiale Bewegung des Deckels wird durch die Außenkante 27 des Deckels begrenzt, die an der Reifenfelge 10 anliegt.
  • Zur Abnahme des Deckels wird das Ende eines Werkzeugs oder Schraubenziehers unter die Deckelkante 27 geschoben und das Werkzeug in geringem Maße verdreht, so daß eine Hebelwirkung ausgeübt wird, die auf diese Weise den Deckel aus seinem Sitz am Felgenrand herausschleudert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Radzierdeckel mit einer kegelstumpfförmigen Mantelfläche und am Deckelumfang vorgesehenen Halteelementen, wobei in den Deckel vom Nabenteil zum Außenrand hin verlaufende, Drahtspeichen vortäuschende Sicken geprägt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sicke (20 und 21) einen Winkel mit den Radien des Deckels bildet und daß die Kegelmantelfläche im Bereich der Sicken, im Querschnitt gesehen, leicht nach innen gewölbt ist.
  2. 2. Radzierdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (20 und 21) in sich kreuzweise schneidenden Paaren angeordnet sind.
  3. 3. Radzierdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (20 und 21) in sich abwechselnden langen und kurzen, sich netz- oder kreuzförmig schneidenden Paaren angeordnet sind, wobei die längeren -Paare (21) dichter an dem Mittelpunkt des Deckels (15) und die kürzeren Paare (20) halbwegs (bei 22) zwischen den inneren und äußeren Enden der längeren Rippen enden.
  4. 4. Radzierdeckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzeren Paare (20) an einer kreisförmigen Stufe (23) enden.
  5. 5. Radzierdeckel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sicke (20 und 21) an ihrem radial äußeren Ende in einer Erweiterung (24) endet. In-Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 546 453, 714 587, 769 819; USA.-Patentschriften Nr. 1971756, 1985 908, 2101 923, 2 607 633.
DEL15295A 1952-07-10 1953-04-22 Radzierdeckel mit einer kegelstumpffoermigen Mantelflaeche und am Deckelumfang vorgesehenen Halteelementen Pending DE1083678B (de)

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Citations (7)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR546453A (fr) * 1922-01-28 1922-11-14 Roue pour automobiles et autres véhicules
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