DE1083626B - Bolzenstauchpresse mit Abgratstufe - Google Patents

Bolzenstauchpresse mit Abgratstufe

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DE1083626B
DE1083626B DEK34666A DEK0034666A DE1083626B DE 1083626 B DE1083626 B DE 1083626B DE K34666 A DEK34666 A DE K34666A DE K0034666 A DEK0034666 A DE K0034666A DE 1083626 B DE1083626 B DE 1083626B
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DE
Germany
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bolt
upsetting
stud
press
trimming
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Pending
Application number
DEK34666A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Carl Hoelzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
Original Assignee
TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
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Publication date
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Publication of DE1083626B publication Critical patent/DE1083626B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like
    • B21K1/46Making machine elements bolts, studs, or the like with heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J5/00Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor
    • B21J5/06Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor for performing particular operations
    • B21J5/08Upsetting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

Beim Stauchen eines Bolzenkopfes können bestimmte Kopfformen nur derart gebildet werden, daß an einer Stelle des Kopfes, beispielsweise an seinem hinteren Ende, ein Grat entsteht.
Es ist an Pressen mit mehreren nacheinander einem Aufnahmekörper für die Bolzenschäfte gegenübertretenden Kopfstauchpatrizen bekannt, den Bolzenkopf zum Entgraten aus dem Aufnahmekörper durch eine ihm gegenübertretende Ringmatrize zu stoßen, wobei die fertigen Bolzen in einer Verlängerung der Bohrung der Ringmatrize durch eine Queröffnung aus der Presse ausfallen.
Bei Revolverpressen ist es bereits bekannt, den Grat mit Hilfe einer zweiteiligen Ringmatrize zu entfernen, deren Backen sich hinter den vom Aufnahmekörper des Drehtellers abgehobenen Bolzenkopf legen. Durch einen Stempel mit besonderem Antrieb wird der Bolzenkopf in die Ringmatrize eingestoßen. Der Bolzen wandert nach deren öffnen mit dem Teller weiter zu einer Auswerfstelle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Revolverpressen eine vorteilhafte Lösung zu schaffen, die es ermöglicht, auf einfacherem Wege als dem bekannten die Bolzen zu entgraten und dann zu einer Auswerf stelle weiterzutragen. Sie bezieht sich auf eine Bolzenstauchpresse mit einem die Bolzen am Schaft aufnehmenden Drehteller und einer den Stauchstufen nachgeschalteten Stufe zum Entgraten des Bolzenkopfes, der hierbei durch einen Stößel um eine Teillänge des Bolzenschaftes von dessen Aufnahmekörper abgehoben wird.
Gemäß der Erfindung greift in eine am Pressenschlitten in an sich bekannter Weise vorgesehene Abgratringmatrize von hinten ein ortsfester Anschlag ein, der beim Rückzug der Ringmatrize vom Aufnahmekörper den durch den Stößel vorgeschobenen Bolzenkopf in Stellung hält. Hierdurch wird erreicht, daß die Ringmatrize nach dem Abgratvorgang rückwärts noch einmal über den Bolzenkopf gezogen wird und dadurch die Abgratnaht glättet. Anschließend wird der Bolzen vom Drehteller weitergetragen, um an eine Stufe zu gelangen, wo er aus ihm entfernt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Abgraten schematisch in einem Schnitt durch das Werkzeug dargestellt.
Im Drehteller 1 einer Revolverpresse sind beispielsweise sechs Bolzenaufnahmekörper 2 eingesetzt und mittels der Gewinderinge 3 gehalten. In der Achse des Aufnahmekörpers 2 befindet sich als Gegenhalter ein Stößel 4 für die Bolzen, der beim Abgrat- und Ausstoßvorgang den Bolzen 5 in der Richtung des Pfeiles 6 verschiebt. In der dargestellten Arbeitsstellung hat sich in Richtung des Pfeiles 7 ein Ma-Bolzenstauchpresse mit Abgratstufe
Anmelder:
Th. Kieserling Sd Albrecht,
Solingen, Am Birkenweiher 66
Dr.-Ing. e.h. Carl Hölzer, Solingen,
ist als Erfinder genannt worden
trizenhalter 8 mit der Abgratringmatrize 9 über den Bolzenkopf 5 α gegen den Grat 5 b des Bolzens geschoben. Wird der Stößel 4 zum Ausstoßen nach links vorgeschoben, so wird der Bolzen 5 vorgetrieben und der Grat 5 b zwischen dem Bolzenaufnahmekörper 2 und der Abgratmatrize 9 abgeschert.
Innerhalb des hin- und hergehenden Matrizenhalters 8 ist ein einstellbarer, jedoch ortsfester Anschlag 10 vorgesehen. Gegen diesen Anschlag 10 drückt der Stößel 4 den Bolzenkopf 5 α, nachdem der Abgratvorgang beendet ist. Anschließend bewegt sich der Matrizenhalter 8 entgegen der Richtung des Pfeiles 7 zurück und zieht die Abgratmatrize 9, in die sich der Bolzenkopf 5 α eingeschoben hat, über den Bolzenkopf zurück, wobei gleichzeitig die Abgratnaht geglättet wird. Anschließend wird der Drehteller 1 zur nächsten Stufe gedreht und der bereits gelöste und aus dem Aufnahmekörper 2 vorstehende Bolzen 5 leicht und frei ausgeworfen.
Die Hin- und Herbewegung des Matrizenhalters 8 kann so bewirkt werden, daß der Halter in bekannter Weise mit dem Stauchschlitten der Presse (nicht dargestellt) verbunden wird. Der Matrizenhalter kann auch an einem besonderen Schlitten angeordnet sein, der mit dem Stauchschlitten gekuppelt oder gesondert gesteuert ist. Selbstverständlich kann die Vorrichtung wie für Bolzen auch für andere Stauchkörper mit einem Grat herangezogen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bolzenstauchpresse mit einem die Bolzen am Schaft aufnehmenden Drehteller und einer den Stauchstufen nachgeschalteten Stufe zum Entgraten des Bolzenkopfes, der hierbei durch einen
    009 530/172
    Stößel um eine Teillänge des Bolzenschaftes von dessen Aufnahmekörper abgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß in eine am Pressenschlitten in an sich bekannter Weise vorgesehene Abgratringmatrize (9) von hinten ein ortsfester Anschlag (10) eingreift, der beim Rückzug der Ringmatrize (9) vom Aufnahmekörper (2) den durch den Stößel (4) vorgeschobenen Bolzenkopf (5 a)- in Stellung hält.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 39 081; USA.-Patentschrift Nr. 2 036 758.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK34666A 1958-04-22 1958-04-22 Bolzenstauchpresse mit Abgratstufe Pending DE1083626B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK34666A DE1083626B (de) 1958-04-22 1958-04-22 Bolzenstauchpresse mit Abgratstufe
CH7012459A CH367697A (de) 1958-04-22 1959-02-26 Vorrichtung zum Warmfertigen von Stauchteilen im fortlaufenden Arbeitsgang auf Revolverpressen
BE577581A BE577581A (fr) 1958-04-22 1959-04-10 Dispositif pour la fabrication à chaud de boulons en continu sur des presses révolver

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DEK34666A DE1083626B (de) 1958-04-22 1958-04-22 Bolzenstauchpresse mit Abgratstufe

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DE39081C (de) * J. RENT in Ober-Döbling bei Wien Konischer Zuführungstrichter an Bolzen- und Nietenpressen
US2036758A (en) * 1932-07-27 1936-04-07 David E Johnson Process of and machine for forming headed machine parts

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CH367697A (de) 1963-02-28
BE577581A (fr) 1959-07-31

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