DE1081998B - Warenabzugsvorrichtung fuer Strickmaschinen, insbesondere fuer Flachstrickmaschinen,mit selbsttaetig waehrend des Strickens veraenderbarer Abzugskraft - Google Patents

Warenabzugsvorrichtung fuer Strickmaschinen, insbesondere fuer Flachstrickmaschinen,mit selbsttaetig waehrend des Strickens veraenderbarer Abzugskraft

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DE1081998B
DE1081998B DEST13485A DEST013485A DE1081998B DE 1081998 B DE1081998 B DE 1081998B DE ST13485 A DEST13485 A DE ST13485A DE ST013485 A DEST013485 A DE ST013485A DE 1081998 B DE1081998 B DE 1081998B
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Description

  • Warenabzugsvorrichtung für Strickmaschinen, insbesondere für Flachstrickmaschinen, mit selbsttätig während des Strickens veränderbarer Abzugskraft Bei Flachstrickmaschinen ist es vielfach erforderlich, daß die Wirkung der Warenabzugsvorrichtung während der Herstellung eines Gestrickstückes derart verändert wird, daß eine stärkere oder schwächere Abzugskraft erzielt wird. Insbesondere ist dies dann der Fall, wenn von einer Strickart auf eine andere übergegangen werden soll und namentlich auch dann, wenn die Gestrickbahn in ihrer Breite verändert wird oder wenn stellenweise ein zusätzlicher Verstärkungsfaden mitverarbeitet werden soll. Demzufolge wurden schon Warenabzugsvorrichttingen vorgeschlagen, bei denen die Abzugskraft dadurch verändert wird, daß der die Warenabzugskraft bewirkende Gewichtshebel mit einem Schiebegewicht ausgestattet ist, das unter Vermittlung einer Mustervorrichtung bekannter Art selbsttätig verschoben wird. Nach einem weiteren bekannten Vorschlag soll bei einer Warenabzugsvorrichtung, bei welcher die Gegendruckwalzen auf einer Lagerstange gelagert sind, deren Einstellung die Lage aller Gegendruckwalzen bestimmt, eine Änderung der Warenabzugskraft durch stufenweises Verschwenken dieser Lagerstange erfolgen. Dieses Verschwenken soll wiederum durch Einwirkung einer Mustervorrichtung bekannter Art selbsttätig vorgenommen werden.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen findet also eine Veränderung der Warenabzugskraft wohl zu bestimmten, aber von vornherein festgelegten Zeiten statt. Damit kann daher in jedem Falle nur eine Annäherung an die wirklich erforderliche Abzugskraft erzielt werden, da sich diese von Fall zu Fall ändern kann.
  • Eine nicht im voraus bestimmbare Abzugskraft kann beispielsweise dann erforderlich werden, wenn ein Stück der Gestrickbahn abgesprengt wird und sich der dabei frei werdende Randteil so umlegt, daß an der betreffenden Stelle die Gestrickbahn in doppelter Lage zwischen den Abzugswalzen durchgeführt werden muß.
  • Mit der Vorrichtung nach der Erfindung soll die Regelung der jeweils erforderlichen, also verstärkten oder verminderten Abzugskraft durch einen Taster erfolgen, der zwischen Maschenbildnerkamm und Warenabzugswalze an der Gestrickbahn anliegt und von dieser derart beeinflußt wird, daß bei wechselnder Spannung dieser Gestrickbahn jeweils einer von zwei elektrischen Kontakten geschlossen oder geöffnet wird, die ihrerseits je einen Elektromagneten erregen, wodurch je eine Schaltklinke in Tätigkeit gebracht wird, die über je ein Schaltrad und geeignete Bewegungsorgane das -Abzugsgewicht a:uf dem die Abzugswalze schaltenden Gewichtshebel verschieben.
  • Für die Aufwickelvorrichtung von Wirkmaschinen wurde zwar schon vorgeschlagen, das Fortschalten des Warenbaumes in Abhängigkeit von der Warenbahn zu steuern. Mit der bekanntgewordenen Vorrichtung kann die Abzugswirkung aber nur verstärkt, nicht aber den jeweiligen durch die Warenbahn selbst bestimmten, unter Umständen oft wechselnden Erfordernissen In den angepaßt Zeichnungen werden. ist in den Fig. 1 bis 7 eine - beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Dabei zeigt -Fig. 1 den Taster von der Seite, bei abgenommener Seitenwand des Gehäuses, in welchem der Taster gelagert ist, Fig. 2 dieses Gehäuse von vorn; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf das Gehäuse mit einem Querschnitt oberhalb des Gabelhebels; Fig. 4 zeigt ein weiteres Gehäuse, in welchem die Elektromagneten und die Schaltklinken angeordnet sind, von vorn und Fig. 5 einen Schnitt nach der Mittelachse der Fig. 4; in Fig. 6 ist das in Fig. 4 dargestellte Gehäuse bei einer anderen Einstellung der Schaltklinken wiedergegeben, und Fig. 7 zeigt eine Gesamtansicht des Warenabzugshebels in kleinerem Maßstab.
  • Der Taster besteht aus einem Winkelhebel 1, der in dem senkrecht nach unten gehenden Schenkel eine Doppelrolle2 (von denen die vordere in Fig. 1 abgenon-imen ist) trägt, die um einen Bolzen 3 drehbar gelagert ist. Der Winkelhebel 1 ist auf einem Bolzen 4 schwenkbar gelagert, und an seinem freien Schenkel ist eine Zugstange 5 mittels eines Bolzens 6 angelenkt Diese Zugstange 5 ist an- ihrem Ende mit einem Gegengewicht 7 versehen, welches die Doppelrolle 2 in der Gleichgewichtslage hält.
  • Ferner ist die Zugstange 5 durch einen Bolzen 8 mit einem Gabelhebel 9 Verbunden,. der um einen Bolzen 10 verschwenkt werden kann. Ein in den vorderen Teil des Gabelhebels 9 eingesetzter Stift 11 trifft beim Verschwenken des Gabelhebels 9 auf eine der oberen Kontaktfedern der elektrischen Kontakte 12, 13 und schließt durch Niederdrücken dieser Kontaktfedern den betreffenden Kontakt. Dadurch wird der Stromkreis zu einem der Elektromagneten 14, 15 (Fig. 4) geschlossen. Die bis jetzt beschriebenen Teile 1 bis 15 - mit Ausnahme der Doppelrolle2 und des Gewichts 7 - sind in einem Gehäuse 16 untergebracht, das an einem Halter 17 (Fig. 2 und 3) befestigt ist. Der letztere ist als Schieber ausgebildet, der in einem weiteren Halter 18 verschiebbar gelagert ist. Dieser ist in geeigneter Weise an dem Aufbaukörper der Strickmaschine befestigt. Mit Hilfe einer Stellschraube 19 kann der Halter 17 und mit diesem das Gehäuse 16 gegen die Gestrickbahn verschoben werden, so daß die Doppelrolle 2 gegenüber der Gestrickbahn einstellbar ist. Auf der Verlängerung der Zugstan-e 5 ist schließlich noch ein Zusatzgewicht 20 an-,geordnet, das in Ruhelage auf einem Gabelhebel 21 aufsitzt. Dieser ist um einen Stift 22 drehbar in einem Bügel 23 gelagert, der an dem Gehäuse 16 befestigt ist. An das Ende des Gabelhebels 21 ist eine Zugstange 24 angelenkt, die von einer Mustervorrichtung bekannter Art aus betätigt wird. Eine Zugfeder 26 hält den Gabelhebel 21 in Horizontallage und damit das Zusatzgewicht in Ruhestellung.
  • Die Elektromagneten 14, 15 sind in einem weiteren Gehäuse angeordnet, in dem außerdem noch ein Schieber23 ... verschiebbar gelagert ist. Dieser S chieber 23'*"' wird unter Vermittlung einer Zugstange 24' von dem Schaltnocken 25' aus angetrieben. Neben dem Schieber 23"" ist noch je eine Führungsschiene 23", 23" angeordnet, die durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Verbindungsleiste mit dem Schieber 23" derart verbunden sind, daß sie mit diesem zusammen verschoben werden. Auf der Führungsschiene 23' ist eine Schaltklinke 26' um eine Schraube 27 schwenkbar gelagert, während die Führungsschiene 23" in gleicher Befestigungsweise eine Schaltklinke 28' mittels einer Schraube 29 trägt. Die Schaltklinken 26' und 28' sind mit einer Verbindungsschiene 30 derart miteinander verbunden, daß sie die gleiche Schwenkbewegung ausführen. Ein als doppelseitig wirkender Anker ausgebildeter Hebel 31 ist drehbar um eine Schraube 32 in dem Gehäuse 22' gelagert. Desgleichen sind in diesem Gehäuse 22' noch zwei Einweiser 33 um je eine Schraube 34 schwenkbar angeordnet. Diese Einweiser 33 sind durch eine Zugfeder 35 miteinander verbunden. Die Einweiser 33 stehen also unter einer Federspannung, welche diese um die Schrauben 34 zu drehen versucht. Schließlich sind auf den Führungsleisten des Schiebers 23"' noch zwei Auslöser 36 angeordnet, die auf die Verlängerung 26", 28' der Schaltklinken 26', 28" wirken können.
  • Die Wirkungsweise der Warenabzugsvorrichtung ist folgende: Das Gehäuse 16 wird so eingestellt, daß die Doppelrolle 2 mit leichtem Druck an der Gestrickbahn anliezt. In dieser Stellung befindet sich der Gabelhebelb in-,Horizontallage, so daß also der Stift 11 des Gabelhebels 9 keinen der Kontakte 12, 13 berührt. Wird - nun -die Warenabzugskraft zu stark, so wird die Gestrickbahn straffer angespannt, wodurch die Doppelrollen 2 nach rechts (in Fig. 1) weggedrückt werden. Durch den Winkelhebel 1 wird dabei die Zugstange 5 und mit dieser der Gabelhebel 9 angehoben und durch den letzteren bzw. durch den Schaltstift 11 der Kontakt 12 geschlossen. Dadurch wird der Elektromagnet 14 erregt und der Ankerhebel 31 nach links verschwenkt. Die Nase 37 des linken Einweisers 33 verliert dadurch ihren Halt auf dem entgegenstehenden Ansatz 38 des Ankerhebels 31 und wird durch die Zugfeder 35 im Uhrzeigersinn verschwenkt (Fig. 6). Die Spitze 39 des linken Einweisers kommt daher so weit nach links, daß beim Hochgehen des Schiebers 23 die Spitze 40 der Schaltklinke 26', die seither an der Außenfläche der Spitze 39 vorbeiging, nunmehr auf die Innenfläche dieser Spitze trifft. Dadurch wird die Schaltklinke26' um die Schraube27 im Uhrzeigersinn verschwenkt, und die gleiche Schwenkbewegung macht auch die Schaltklinke 28' um die Schraube 29 mit. Die letztere kommt dabei beim Zurückgehen des Schiebers 23"' mit dem Schaltrad 41 in Eingriff und bewirkt eine Teildrehung dieses Schaltrades im Uhrzeigersinn. Die gleiche Teil&ehung macht auch das Kettenrad 43 mit. Über das Kettenrad 43 und ein zweites gleich großes Kettenrad.43' (Fig. 7) ist die Rollenkette 44 gelegt, mit deren unterem Trum das Schiebeggewicht 45 verbunden ist. Das letztere ist auf einem Rohr 46 verschiebbar gelagert" das gleichzeitig dem oberen Trumm der Rollenkette 44 als Führung dient, und dieses Rohr 46, das gleichzeitig den Schalthebel der Warenabzugswalze bildet, ist an einer Verlängerung der Nabe 47 befestigt, welche auf dem Bolzen der Schalträder 41, 42 und des Kettenrades 43 gelagert ist. Durch eine Teildrehung des Kettenrades 43 im Uhrzeigersinn wird daher das Schiebegewicht 45 nach links verschoben und damit die auf den Warenabzugshebel ausgeübte Kraft verringert. Die Gestrickbahn wird daher wieder loser, und der Gabelhebel 9 geht wieder in die Horizontallage über. Ferner trifft beim Zurückgehen des S chiebers 23"' die Verlängerung 28" der Schaltklinke 28' auf den ortsfest angebrachten rechten Auslöser 36, wodurch diese und mit ihr auch die Schaltklinke 26' in die Grundstellung zurückgeführt werden.
  • Der sinngemäß gleiche Vorgang findet auch dannstatt,wenn dieWarenabzugswirkungzugeringist.Dabei wird die Gestrickbahn zu lose, und es wird über den Kontakt 13 der Elektromagnet 15 erregt, der -das Intätigkeitbringen der Schaltklinke26" veranlaßt, die über das entgegengesetzt gezahnte Schaltrad42 eine Teildrehung des Kettenrades 43 im Gegenuhrzeigersinn und ein Verschieben des Schiebegewichts 45 nach außen bewirkt. Das Schiebegewicht wird demnach selbsttätig auf die jeweils erforderliche Abzugskraft eingestellt.
  • Gewisse Gestrickstücke, etwa solche, die mit stellenweiser Verstärkung gearbeitet werden sollen, verlangen eine etwas andere Einstellung des Tasters, also einen stärkeren Anlehndruck der Doppelrollen 2. Ein solcher wird durch das Zusatzgewicht 20 bewirkt. Dieses kommt dadurch in Arbeitsstellung, daß die Zugstange 24 von der Mustervorrichtung aus entgegen der Wirkung der Zugfeder 26 angehoben wird. Der Gabelhebel 21 wird dadurch in seinem das Zusatzgewicht 20 tragenden Teil nach unten geschwenkt, wobei sich das.Zusatzgewicht auf das Gegengewicht 7 senkt und zusammen mit diesem wirksam wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRüCHE-1. Warenabzugsvorrichtung für Strickmaschinen, insbesondere für Flachstrickmaschinen, mit selbsttätig während des Strickens veränderbarer Ab- zugskraft, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der jeweils erforderlichen, also verstärkten oder verminderten Abzugskraft durch einen Taster erfolgt, der zwischen Maschinenbildnerkamm und Warenabzugswalze an der Gestrickbahn anliegt und von dieser derart beeinflußt wird, daß bei wechselnder Spannung dieser Gestrickbahn jeweils einer von zwei elektrischen Kontakten geschlossen oder geöffnet wird, die ihrerseits je einen Elektromagneten erregen, wodurch je eine Schaltklinke in Tätigkeit gebracht wird, die über je ein Schaltrad und geeignete Bewegungsorgane das Abzugsgewicht auf dem die Abzugswalze schaltenden Ge- wichtshebel verschieben.
  2. 2. Warenabzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster aus zwei Tastrollen (2) besteht, die an einem Winkelhebel (1) gelagert sind, der über eine Zugstange (5) und einen Gabelhebel (9) jeweils einen der Kontakte schließt. 3. Warenabzugsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein Gegengewicht (7), das die Tastrollen (2) und das Kontaktgestänge (1, 5, 9) im Gleichgewicht hält. 4. Warenabzugsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Kontaktgabe einer der beiden Elektromagneten einen zwischen diesen angeordneten, doppelseitig wirkenden Ankerhebel (31) anzieht und damit verschwenkt, der jeweils einen von zwei Einweisern (33) derart einstellt, daß dieser Einweiser seine zugehörige Schaltklinke (26'bzw. 28') in Arbeitsstellung bringt, die ihrerseits das zugehörige Schaltrad (41, 42) entsprechend dreht, wobei das Abzugsgewicht (45) auf dem Schalthebel (46) der Warenabzugswalze verschoben wird. 5. Warenabzugsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, gekennzeichnet durch einen Schaltschieber (23"'), der durch einen Schaltnocken (25') hin und her verschiebbar ist und seine Hubbewegung auf die Schaltklinken (26', 28) überträgt. 6. Warenabzugsvorrichtung nach den An- -sprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die Mustervorrichtung der Maschine steuerbares, dem Gegengewicht (7) zugeordnetes Zusatzgewicht (20) vorgesehen ist, das im Bedarfsfalle in Wirkungsstellung gebracht werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 30 505, 605 860.
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CH6985059A CH371855A (de) 1958-02-28 1959-02-20 Warenabzugsvorrichtung an einer Flachstrickmaschine, mit selbsttätig veränderbarer Abzugskraft während des Strickens
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LU37045A LU37045A1 (de) 1958-02-28 1959-03-26
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE30505C (de) * C. F. HUNGER und W. R. CLAUSS in Chemnitz, Auevorstadt 31 Vorrichtung zum selbsttätigen Aufrollen der Waare an Wirkstühlen
DE605860C (de) * 1931-05-29 1934-11-19 Ernst Saupe Warenbaumregler, insbesondere fuer Kettenwirkmaschinen

Patent Citations (2)

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DE30505C (de) * C. F. HUNGER und W. R. CLAUSS in Chemnitz, Auevorstadt 31 Vorrichtung zum selbsttätigen Aufrollen der Waare an Wirkstühlen
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