DE1081421B - Verfahren zur Herstellung von Spaltfiltern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Spaltfiltern

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DE1081421B
DE1081421B DEN12367A DEN0012367A DE1081421B DE 1081421 B DE1081421 B DE 1081421B DE N12367 A DEN12367 A DE N12367A DE N0012367 A DEN0012367 A DE N0012367A DE 1081421 B DE1081421 B DE 1081421B
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Germany
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gap filters
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Pending
Application number
DEN12367A
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English (en)
Inventor
Carl Fredrik Neiglick
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/44Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Spaltfiltern In der Zellulose verarbeitenden Industrie werden Filter oder Siebe verwendet, die langgestreckte, sehr schmale Spalte oder Schlitze aufweisen. Da deren Breite oft nur einige Hundertstel eines Millimeters beträgt, ist es verständlich, daß die Herstellung der Spalte durch Einschneiden, Stoßen oder Fräsen große Präzision erfordert und sehr mühsam, zeitraubend und kostspielig ist. Hinzu kommt, daß das normalerweise verwendete Material, aus dem solche Filter bestehen, nämlich rostfreier Stahl, an und für sich schwer zu bearbeiten ist.
  • Es ist bereits Gegenstand von älteren Rechten, Spaltfilter mit sehr feinen Spalten dadurch herzustellen, daß das die Außenwand der Filterspalte bildende Material (z. B. Draht, geprägte Platten, eckige Spiralfedern, rechteckige Scheiben oder Platten) vor dem Zusammensetzen zu einem Filter an den Kanten in ein Medium getaucht wird, das die Eigenschaft hat, das Material der Filterwand mit einem hautartigen, je nach der gewünschten Spaltfeinheit entsprechend dünnen Überzug gleichmäßig zu versehen, der nach dem Herausnehmen des Materials aus dem Bad erstarrt, jedoch später mit einem Lösungsmittel oder auf sonstige Weise wieder entif fernt werden kann. Dieser dünne Überzug kann auch durch Auflegen von dünnen Folien festen Materials mit den gleichen Eigenschaften oder durch Aufdampfen, Aufspritzen, Aufgalvanisieren, Eloxieren u. dgl. aufgebracht werden. Nun werden die mit dem hautartigen Überzug versehenen z. B. Platten so zusammengesetzt, daß sie zunächst keinerlei Spalt aufweisen. Sodann werden diese entweder auf mechanischem Wege oder durch Ausgießen entsprechender Ansätze mit einer erstarrenden Masse in dieser Stellung fixiert. Darauf wird der hautartige Überzug mit einem entsprechenden Lösungsmittel herausgelöst oder auf andere Weise entfernt, so daß zwischen den einzelnen Kanten der z. B. Platten jeweils ein Spalt in der Feinheit des vorher dort aufgebrachten Überzuges entsteht.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, daß die spaltbildenden Folien aus Aluminium bestehen und das Material für den Filterkörper in Alkali unlöslich ist.
  • Das Auslösen der Folien kann mit Vorteil bei erhöhter Temperatur, z. B. auf 1000 C oder höher, ausgeführt werden, wodurch der Auslösungsprozeß beschleunigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Spaltfiltern, bei dem die Spaltbildung durch Aufbringen einer entfernbaren Folie auf das Filterkörpermaterial erfolgt, dadurch gekennzeidinet, daß die spaltbildenden Folien aus Aluminium bestehen und das Material für den Filterkörper in Alkali unlöslich ist. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 964 230, 942 625.
DEN12367A 1955-06-18 1956-06-18 Verfahren zur Herstellung von Spaltfiltern Pending DE1081421B (de)

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SE1081421X 1955-06-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9209856U1 (de) * 1992-07-22 1992-10-15 Filterwerk Mann & Hummel Gmbh, 7140 Ludwigsburg, De

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942625C (de) * 1954-05-18 1956-05-03 Dr Reinhold Kraushaar Verfahren zur Herstellung eines Spaltfilters aus festem Material
DE964230C (de) * 1955-04-28 1957-05-23 Dr Jur Reinhold Kraushaar Verfahren zur Herstellung eines Spaltfilters aus festem Material

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