DE753800C - Kondensator mit keramischem Dielektrikum - Google Patents

Kondensator mit keramischem Dielektrikum

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DE753800C
DE753800C DEST59264D DEST059264D DE753800C DE 753800 C DE753800 C DE 753800C DE ST59264 D DEST59264 D DE ST59264D DE ST059264 D DEST059264 D DE ST059264D DE 753800 C DE753800 C DE 753800C
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DE
Germany
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dielectric
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capacitor
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Expired
Application number
DEST59264D
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English (en)
Inventor
Erich Kretschmar
Hans Metscher
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Steatit Magnesia AG
Original Assignee
Steatit Magnesia AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G13/00Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Ceramic Capacitors (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Kondensator mit keramischem Dielektrikum Die Erfindung bezieht sich auf Kondeinsatoren mit keramischem Dielektnikum, deren Belegungen durch Auftragen eines Gemisches aus vorzugsweise schwer oxydierbaren Metallteilchen und härtbaren: oder kon:diensierbaren organischen Bindestoffen, insbesondere Kunstharzen, hergestellt sind und die durch Abschaben von Teilen der auf bestimmte Kapazitätswerte abgeglichen werden können. Bei den bisherigen Kondensatoren dieser Art erfolgte das Abgleichen in, der Weise, daß Teile der nach dem Härten sehr fest auf der Keramnikoberfiäche hiaftenden Belegung mittels einer von Hand geführten kleinen: Schleifscheibe vom Dielektrikum entfernt oder durch. Einschleifen einer Rinne von den übrigen Belegungen: getrennt wurde. Bei dieser Art des Abgleiehs trat. eine Schwächung des Dielektrikums an der Abäleichstelle ein,, welche bei dünnwandigen i Dielektrike:n und ungeschickter Handhabung des, Schleif-,verkzeugs zur Zerstörung des im übrigen fertiggestellten Kondensators führen. konnte. :Ulan hat in der Literatur auch bereits: die Anweisung gegeben, bei Kondensatoren. mit keramischem Dielektrikum., deren Belegungen mittels. des. Soge nannten Einbrennsil:berverfahrens aufgebracht waren, deruKapaziitätsabgleich durch, Abschaben von Belegun:gsteilen zu bewirken. Die E.in@re.nnis@il.berschichten. haften jedoch in der Regel so fest., daß ein Abschaben unmöglich ist. In einem solchen Fall können Belegung-steile mir unter Zerstärung des Dielektrikums selbst entfernt «-erden.
  • Um nun das Abschaben von, Belegun.gsteilen zum Zweck des Kapazitätsabgleichs zu erleichtern, wird: bei Kondensatoren der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung die Oberfläche des Dielektrikums vor dem Aufbringen der Belegungen künstlich geglättet. Es hat sich nämlich gezeigt, diaß die Belegungen aus einem Gemisch von! Metallteilchen und härt- oder kondensierbaren organischen Bindestoffen auf künstlich geglätteten Keramikflächen zwar so fest haften, daß die Belegungen den im Betrieb auftretenden mechanischen Bea.n:spruchungen standhalten, daß sie aber doch durch Schaben vom Dielektrikum abgenommen werden können. Bei dein Abschaben tritt keine Schwächung des Diekktriku:ms: ein; hinzu kommt, daß das Schaben viel feinfühliger durchgeführt werden kann als die Entfernung von Beleggungäteilen mittels einer Schleifscheibe.
  • Die künstliche Glättung des Dielektrikums kann durch Polieren- erfolgen. D:ielektr.ilzen von besonders geringer `Van!dstärlze erhalten die notwendige Glätte vorteilhaft durch Aufbringen: einer hauchdünnen Glasurschicht. In manchen Fällen wird es: zweckmäßig sein, nur die Oberflächenteile des Dielektrikums- künistlich zu glätten, welche die für den Abgleich in Frage kommenden Teile der Belegungen. aufnehmen. Die Oberflächenbeschaffenheit der künstlich geglätteten Oberflächenteile wird dabei vorteilhaft, um sprungartige Änderungen der Haftverhältnisse der Belegung zu. vermeiden, allmählich in die Rauhigkeit der Brennhaut übergehend, ausgebildet. Man erreicht dies beispielsweise dadurch, daß man beim Aufbringen der Gla:surmasse durch, Spritzen Abdeckschablonen mit hochgebogenen: Rändern benutzt, so daß sich ein entsprechender Glasurfleck mit verlaufenden. Rändern ergibt.

Claims (1)

  1. PATENTAXSPP i: CHE: i. Kondensator mit keramischem Dielektrikum, dessen Belegungen durch Auftragn eines Gemisches aus vorzugsweise schwer oxydierbaren Metallteilchen und härtbaren oder kondensierbaren organischen Bindestoffen, insbesondere Kunstharzen, hergestellt sind und die durch Abschaben von Teilen, der Belegung auf bestimmte Kapazitätswerte abgeglichen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Dielektrikums vor dem Aufbringen der Belegungen künstlich geglättet ist. =. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Die:lekt.rikums poliert ist. 3. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gel-#ennzeich,net, daß die Oberfläche des Dielektrikums mit einer hauchdünnen Glasur versehen ist. 4. Kondensator nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Oberflächenteile des Dielektrikums künstlich geglättet sind, welche die für den Abgleich in Frage kommenden und gegebenenfalls abzuschabenden Teile der Belegungen aufnehmen. Kondensator mach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen,-beschaffenheit der künstlich geglätteten Oberflächenteile allmählich in die Rauhigkeit der Brennhaut des Dielektrikums übergehend, ausgebildet ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift \r.665 -;5; britische Patentschrift N'r. 44o 95 1.
DEST59264D 1939-12-05 1939-12-05 Kondensator mit keramischem Dielektrikum Expired DE753800C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB440951A (en) * 1933-11-09 1936-01-06 Porzellanfabrik Kahla Improvements in and relating to electric condensers more particularly for high frequency and wireless purposes and processes for the manufacture thereof
DE665278C (de) * 1935-11-22 1938-09-22 Steatit Magnesia Akt Ges Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Kondensators mit keramischem Dielektrikum und darauf haftenden Metallschichten

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB440951A (en) * 1933-11-09 1936-01-06 Porzellanfabrik Kahla Improvements in and relating to electric condensers more particularly for high frequency and wireless purposes and processes for the manufacture thereof
DE665278C (de) * 1935-11-22 1938-09-22 Steatit Magnesia Akt Ges Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Kondensators mit keramischem Dielektrikum und darauf haftenden Metallschichten

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