DE745150C - Verfahren zur Herstellung von Roentgensekundaerstrahlenblenden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Roentgensekundaerstrahlenblenden

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DE745150C
DE745150C DES133827D DES0133827D DE745150C DE 745150 C DE745150 C DE 745150C DE S133827 D DES133827 D DE S133827D DE S0133827 D DES0133827 D DE S0133827D DE 745150 C DE745150 C DE 745150C
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DE
Germany
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adhesive
rays
absorbent
thermoplastic
production
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Expired
Application number
DES133827D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Zacher
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Siemens Reiniger Werke AG
Original Assignee
Siemens Reiniger Werke AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K1/00Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating
    • G21K1/02Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators
    • G21K1/025Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators using multiple collimators, e.g. Bucky screens; other devices for eliminating undesired or dispersed radiation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Röntgensekundärstrahlenblenden Bei der Herstellung von Röntgensekundärstrahlenblenden mit aneinander angeklebten Streifen (Lamellen), deren jeder eine für Röntgenstrahlen gut durchlässige Tragschicht und eine für Röntgenstrahlen schwer durchlässige Absorptionsschicht aufweist, ist es erforderlich, auf die Tragschicht zunächst die für Röntgenstrahlen schwer durchlässige Schicht (Metallfolie) aufzukleben und dann die so fertiggestellte Lamelle wiederum mit Klebstoff zu versehen, um sie an die Nachbarlamelle anzukleben.
  • Diese bekannte, verhältnism@ä£>ib umständliche Art der Herstellung von Röntgensekundärstrahlenblenden wird gemäß :dem neuen Verfahren dadurch vereinfacht, daß ein thermoplastischer Klebstoff verwendet wird, in dem das Absorptionsmittel (Metallpulver o. dgl.), gleichmäßig verteilt, enthalten ist. Auf .diese `'eise läßt sich erreichen, daß sich sowohl der Klebstoff als auch das Absorptionsmittel in einem einzigen Arbeitsgang auf die Tragschicht aufbringen läßt. Beim Ankleben jeder einzelnen Lamelle (an die vorhergehende Lamelle) wird also an Zeit und Arbeit gespart, was sich natürlich bei der Herstellung einer ganzen Röntgensekundärstrahlenblende, die ja aus etwa 2ooo solchen Lamellen bestehen kann, besonders günstig auswirkt.
  • Vorteilhaft ist es, einen thermoplastischen Klebstoff zu verwenden, dei thermöplastische Kunststoffe, wie Celluloseäther, insbesondere Benzylcellulose, Kunstharze oder :deren Gemische, nebst Weichmachungsmitteln enthält. Solche thermoplastische Gemische sind nämlich deshalb besonders gut geeignet, weil sich bei ihnen verhältnismäßig leicht ein Viscositätsgrad erreichen läßt, bei dein ein gleichmäßiges Verteilen von Schwermetallpulver in dem Klebstoff auch in kaltem Zustande möglich ist.
  • Entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen kann man den das Absorptionsmittel enthaltenden thermoplastischen Klebstoff vor dem - eü,-a in kaltem Zustand erfolgenden-Auftragen auf die Tragschicht durch Toluol, 1vlol, hlethylenchlorid und ähnliche Lösungsmittel verdünnen. Es ist ersichtlich, daß man insbesondere zur Abkürzung der Erhärtungszeit des thermoplastischen Stoffes ein leicht verdunstendes Lösungsmittel verwenden wird. Außerdem kann man so viel Lösungsmittel verwenden, daß sich der das Absorptionsmittel enthaltende, verdünnte thermoplastische Klebstoff auf die Tragschicht aufgießen läßt, wodurch eine besonders gleichmäßige Dicke der Absorptionsschicht und eine besonders gleichmäßige Verteilung des jeweiligen Absorptionsmittels in der Absorptionsschicht erreichbar ist.
  • Eine nach dein neuen Verfahren hergestellte Sekundärstrahlenblende ist in einem Ausführungsbeispiel in der Abb. i in Ansicht und in der Abb. -2 ini Schnitt längs der Linie A-B der Abb. i schematisch dargestellt.
  • Das Absorptionsmittel (Metallpulver o.dgl.) a ist, gleichmäßig verteilt, in einem thermoplastischen Klebstoff t) enthalten. Auf diese Weise ist erreicht. daß sich sowohl der Klebstoff als auch das Absorptionsmittel in einem einzigen Arbeitsgang auf die Tragschicht c aufbringen läßt. Beim Ankleben jeder einzelnen Lamelle d (an die vorhergehende Lanielle) wird also an Zeit und Arbeit gespart.
  • Die Verwendung thermoplastischen Klebstoffes zur Herstellung von Röntgenstrahlenblenden ist an sich bekannt. Dabei hat es sich darum gehandelt, lediglich die einzelnen 1-amellen aneinanderzukleben,, nicht aber darum, in dein thermoplastischen Klebstoff zugleich auch das Absorptionsmittel möglichst gleichmäßig zu verteilen.
  • Es ist auch schon ein röntgenoptischer Separator niit fein verteiltem :Metallpulver bekanntg-worden. Dieser Separator ist jedoch finit dein Erzeugnis gemäß der Erfindung nicht vergleichbar, da er keine Streifen (Lamellen) aufweist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRL.CIIE; i. Verfahren zur Herstellung von Röntgensekundärstralilenblenden aus Streifen (Lamellen), deren jeder eine für Röntgenstrahlen gut durchlässige Tragschicht und eine für Röntgenstrahlen schwer durchlässige Absorptionsschicht aufivcist. dadurch gekennzeichnet, daß das Absorptionsmittel für die Röntgenstrahlen (Metallpulver o. dgl.) in einem therinoplastischen Klebstoff, möglichst slelchniäßig verteilt, zur Verwendung gebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein thermoplastischer Klebstoff verwendet wird, der thermoplastische Kunststoffe, wie Celltilo=eäther, insbesondere Denzvlcellulose. Kunstharze oder deren Gemische, nebst Weichniachungsinitteln enthält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder ?, dadurch gekennzeichnet, daß der das Absorptionsmittel enthaltende tlierir-opljistische Klebstoff vor dem -etwa in haltein Zustand erfolgenden -- Auftragen durch Lösungsmittel verdünnt wird. .1.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein leicht verdunstendes Lösungsmittel verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß so viel Lösungsmittel verwendet wird, daß sich der das Absorpti,onsniittel enthaltende, verdünnte therinoplastisclie Klebstoff auf die Tragschicht aufgießen läßt. Zur Abgrenzung des Airineldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind ini Erteilungsverfahren folgende Drucl:sclirifteii in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften . , . -N r. 397 702, 492 547; britische Patentschrift .190 2>>.
DES133827D 1938-09-13 1938-09-13 Verfahren zur Herstellung von Roentgensekundaerstrahlenblenden Expired DE745150C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE397702C (de) * 1922-05-16 1924-06-24 Gustav Bucky Dr Vorrichtung zur Vermeidung der bildverschleiernden Wirkung der Sekundaerstrahlen beim Erzeugen von Roentgenbildern und Verfahren zur Herstellung hierzu dienender Gitterschirme
DE492547C (de) * 1927-03-03 1930-03-04 Karol Mayer Roentgenoptischer Separator
GB490255A (en) * 1936-04-28 1938-08-11 Linham Ab Improved screen for secondary x-rays

Patent Citations (3)

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