DE469317C - Verfahren zur Herstellung duenner Folien aus loeslichen Cellulosederivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung duenner Folien aus loeslichen CellulosederivatenInfo
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Description
- Verfahren zur Herstellung dünner Folien aus löslichen Cellulosederivaten Nährend sich Cellulosefolien in Filmstärke, also insbesondere in der Stärke von 0,14 mm, jedoch auch solche von geringerer Stärke von o, i mm und darunter, von geeigneten Unterlagen, insbesondere von Kupfer- oder Nikkelbändern, mit Leichtigkeic ablösen lassen, da diese Folien eine große Zugfestigkeit besitzen und sich infolgedessen beim Ablösen von der Unterlage ohne Einrei-ungsgefahr auf eine Aufwicklungstrommel überführen lassen, ist dies bei sehr dünnen Folien aus, Cellulosederivaten nicht der Fall. Diese dünnen Folien von der Stärke o.oi bis o,oa mm, also etwa dem zehnten Teil der Stärke eines Films, haften auf bandförmigen Unterlagen, wie beispielsweise auf Messingbändern, Nikkelbändern, gummierten oder appretierten Stoffen, ratinierten Papieren usw., außerordentlich fest und lassen sich von diesen Unterlagen entweder überhaupt nicht oder nur in einzelnen Fetzen wieder abziehen. Selbst von Hochglänzenden oder polierteu Literlagen sind sie in größeren Streifen von 5o oder ioo m nur dann abzulösen, wenn diese Unterlagen vollkommen frisch poliert sind und all keiner Stelle eine Aufrauhung oder Oxydation oder sonstige Unebenheit zeigen. Ist letzteres der Fall, so reißen sie mit Sicherheit beim Ablösen an diesen nicht ganz einwandfreien Stellen ein. Infolgedessen ist bisher die Herstellung dünnster Folien aus Cellulosederivaten nicht. in fabrikatorischem Maßstäbe gelungen. Es hat sich nun gezeigt, daß man, dünne Schichten aus Cellulosederivaten von, etwa o,oi bis einschließlich o,05 mm von einer Gießunterlage dann leicht abziehen kann. wenn die Lösungen dieser Cellulosederivate auf glatte Schichten anderer Cellulodederivate aufgebracht werden, welche durch die für die Lösungen benutzten Flüssigkeiten nicht wesentlich gelöst werden können. Bekanntlich gibt es eine Reihe von Lösungsmitteln, welche fast alle C elluloseester und Celluloseäther gleichzeitig zu lösen vermögen, wie beispielsweise Aceton, Essigäther, Eisessig und andere. In manchen Lösungsmitteln lösen sich aber nur ein oder mehrere Cellulosederivate, während die übrigen in denselben vollkommen unlöslich sind. So löst sich beispielsweise Collodiumwolle in Alkoholäther, in welchem keiner der anderen Celluloseester löslich ist; Nitroacetylcellulose löst sich in Amylacetat, in welchem alle Acetylcellulosen unlöslich sind: Äthylcellulose löst sich in Alkohol, in welchem sowohl Acetylcellulose wie Nitrocellulose und Benzylcellulose unlöslich sind; letztere löst sich wiederum in Benzol, in welchem die C elluloseester sämtlich unlöslich sind. Auf diese Weise kann man durch Anwendung der entsprechenden Lösungsmittel, welche für die Unterlage kein Lösungsvermögen besitzen, oder durch Mischung von Lösungsmitteln und Nichtlösungsmitteln, bei welcher das Lösungsvermögen der ersteren durch die letzteren aufgehoben ist, ein Zusammenhaften der beid<#n Schichten ver-Ilindern.
- Dies ist besonders dann der Fall, wenn man nur sehr geringe -Mengen Lösungsmittel zum Lösen der Cellulosederivate anwendet, also finit hochkonzentrierten Lösungen arbeitet, und zwar zweckmäßig mit Lösungen, welche so dickflüssig sind, daß sie nicht mehr durch Ausfließenlassen der Lösung auf die Unterlage; sondern durch Abstreichen eines auf die Unterlage aufgebrachten Überschusses aufgebracht werden können, also etwa in der Art, wie Gummipasten auf Gewebeunterlagen aufgestrichen werden mit Hilfe eines Abstreichmessers oder einer Walze oder einer anderen entsprechenden Vorrichtung. Dies Verfahren hat insbesondere auch für Schichten aus reinen Cellulosederivaten, also bei Abwesenheit von Füllmaterialien, großen Wert, weil dadurch die Bildung der Luftblasen, welche bei der Verarbeitung dünnflüssiger Lösungen oft sehr störend wirkt, vermieden wird.
- Das Verfahren ermöglicht es auch, zwei und mehrere Schichten übereinander aufzutragen, wenn jeder Duftrag aus einem anderen Cellulosederivat unter Verwendung eines Lösungsmittels geschieht, welches das als Unterlage dienende Cellulosederivat nicht auflöst. Die Einzelschichten lassen sich dann nach. dem Trocknen mit T.eichtigkeit voneinander lösen.
- Die Herstellung von o,o5 bis o,zo mm starken Rohfilmen wird von dem Verfahren nicht berührt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE. 1. Verfahren zur Herstellung dünner Folien aus löslichen Cellulosederivaten; insbesondere aus- Celluloseestem und Celluloseäthern, dadurch gekennzeichnet, daß man Lösungen von Gellulosederivaten auf Unterlagen aus anderen Cellulosederivaten aufbringt, welche durch die für die Lösungen benutzten Flüssigkeiten nicht wesentlich gelöst «-erden können. . Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Cellulosederi: vate in hochkonzentrierter Lösung mit Hilfe einer an sich bekannten Abstreichvorrichtung auf die Unterlage aufträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC32458D DE469317C (de) | 1922-08-11 | 1922-08-11 | Verfahren zur Herstellung duenner Folien aus loeslichen Cellulosederivaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC32458D DE469317C (de) | 1922-08-11 | 1922-08-11 | Verfahren zur Herstellung duenner Folien aus loeslichen Cellulosederivaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE469317C true DE469317C (de) | 1928-12-08 |
Family
ID=7020331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC32458D Expired DE469317C (de) | 1922-08-11 | 1922-08-11 | Verfahren zur Herstellung duenner Folien aus loeslichen Cellulosederivaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE469317C (de) |
-
1922
- 1922-08-11 DE DEC32458D patent/DE469317C/de not_active Expired
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