DE1081338B - Einrichtung zum Heben von gesunkenen Wasserfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum Heben von gesunkenen Wasserfahrzeugen

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DE1081338B
DE1081338B DEH30203A DEH0030203A DE1081338B DE 1081338 B DE1081338 B DE 1081338B DE H30203 A DEH30203 A DE H30203A DE H0030203 A DEH0030203 A DE H0030203A DE 1081338 B DE1081338 B DE 1081338B
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pressurized water
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watercraft
sunken
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DEH30203A
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Ulrich Harms
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C7/00Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
    • B63C7/06Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which lifting action is generated in or adjacent to vessels or objects
    • B63C7/12Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which lifting action is generated in or adjacent to vessels or objects by bringing air or floating bodies or material into vessels or objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63C2007/125Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which lifting action is generated in or adjacent to vessels or objects by bringing air or floating bodies or material into vessels or objects using buoyant masses, e.g. foams, or a large plurality of small buoyant objects

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Einrichtung zum Heben von gesunkenen Wasserfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Heben von gesunkenen Wasserfahrzeugen mit Hilfe von auftrieberzeugenden Mitteln, die in das Wrack eingebracht werden.
  • Eine bekannte Arbeitsweise, das Heben von Wracks durchzuführen, besteht darin, daß die Räume des Wracks abgedichtet und mit Luft gefüllt werden, um eine Auftriebskraft zu erzeugen. Dieses Verfahren ist wegen der durch Taucher durchzuführenden Abdichtungsarbeiten schwierig und zeitraubend.
  • Ferner ist es bekannt, versenkbare Pontons mit dem Wrack zu verbinden und diese nach dem Absenken leerzupumpen.
  • Weiter wurde auch vorgeschlagen, Korkstücke in das Wrack einzubringen, die in flüssiges Paraffin eingebettet sind, welches im Wrack eine feste Form annimmt. Das Einbringen von flüssigem Paraffin ist wegen der, Erkaltungsgefahr ebenfalls schwierig und umständlich.
  • Die genannten Verfahren zum Heben von gesunkenen Wasserfahrzeugen sind sehr aufwendig und unzuverlässig. Die zur Verwendung kommenden Mittel können teilweise nicht laufend wieder benutzt werden.
  • Schließlich ist es bekannt, gesunkene Wasserfahrzeuge mit Hilfe von einzelnen, kugelförmigen Auftriebskörpern zu heben, die durch eine vom Bergungsschiff in das Innere des Wracks verlegte Rohrleitung, die am Wrack verankert ist, in das Wrack mittels des von einer Druckwasserpumpe erzeugten Druckwassers hineingedrückt werden. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, vorstehend genannte Einrichtung zum Heben von gesunkenen Wasserfahrzeugen zu verbessern.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß, um ein Festklemmen der Auftriebskörper in der Rohrleitung auszuschließen, die Rohrleitung in Förderrichtung etwa tangential einmündende Druckwasserdüsen aufweist, die mit der Druckwasserpumpe des Bergungsschiffes über Leitungen verbunden sind. In der Rohrleitung herrscht der gleiche Wasserdruck wie außerhalb derselben. Durch das aus den Druckwasserdüsen gedrückte Druckwasser werden die Auftriebskörper gegen den Wasserdruck bis zum Austrittsende der Rohrleitung gedrückt, um dann im Wrack aufzuschwimmen. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß mehrere Auftriebskörper miteinander verbunden sind, so daß eine Kette von Kugeln entsteht. Ferner soll erfindungsgemäß die Rohrleitung an ihren Enden je eine trichterförmige Erweiterung aufweisen.
  • Sobald die Räume des Wracks mit einer größeren Anzahl von Kugeln gefüllt sind, erhält das Wrack einen solchen Auftrieb, daß es vom Meeresboden aufsteigt. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Hebeeinrichtung und Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Rohrleitung im vergrößerten Maßstab.
  • Vom Bergungsschiff 1 wird eine Rohrleitung 2 zum gesunkenen Schiff 3 verlegt. Die Rohrleitung, die an der Eintrittsstelle eine trichterförmige Erweiterung 4 und an der Austrittsstelle eine gleiche Erweiterung 5 aufweist, wird am Bergungsschiff 1 in bekannter Weise durch einen Ladebaum 16 gehalten und am Wrack 3 durch Ketten 6 bzw. Seile od. dgl. befestigt. Durch eine im Wrack vorhandene oder angebrachte Öffnung 7 ist die Rohrleitung 2 eingeführt.
  • Die Rohrleitung 2 besitzt Druckwasserdüsen 8, die von außen in das Innere etwa tangential in Förderrichtung eingeführt sind. DieDruckwasserdüseng sind mit Rohrleitungen 9 verbunden, die zu einer Druckwasserpumpe 10 auf dem Bergungsschiff führen, welche durch eine Antriebswelle 11 betrieben wird. Kugelförmige Auftriebskörper 12, z. B. aus Polystyrol, werden mit Hilfe des aus den Druckwasserdüsen 8 gedrückten Druckwassers durch die Rohrleitung 2 in das Wrack 3 eingebracht. Die Auftriebskörper können durch ein Seil 13 zu mehreren miteinander verbunden sein. Auftriebskörper und Polystyrol mit einem Durchmesser von 200 mm z. B. haben eine Wasserverdrängung von 41 und eine Auftriebskraft von 3320g. Sie haben eine Druckfestigkeit bis zu 55 atü.
  • In der Fig. 1 ist das Wrack im Querschnitt durch die Laderäume 14 und 15 dargestellt. Je nach der erforderlichen Auftriebskraft werden alle oder einige Räume mit Auftriebskörpern 12 gefüllt, wobei dann die Ladeluken durch Taucher vorher abgedichtet werden, um das Austreten der Auftriebskörper zu verhindern. Öffnungen? zum Einführen der Rohrleitung 2 werden je nach Bedarf im unteren Teil der einzelnen zu füllenden Wrackräume angebracht, um die Rohrleitungen 2 einzuführen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Heben von gesunkenen Wasserfahrzeugen mit Hilfe von einzelnen, kugelförmigen Auftriebskörpern, die durch eine vom Bergungsschiff in das Innere des Wracks verlegte Rohrleitung, die am Wrack verankert ist, in das Wrack mittels des von einer Druckwasserpumpe erzeugten Druckwassers hineingedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung (2) in Förderrichtung etwa tangential einmündende Druckwasserdüsen (8) aufweist, die mit der Druckwasserpumpe des Bergungsschiffes über Leitungen (9) verbunden sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Auftriebskörper (12) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung (2) an ihren Enden je eine trichterförmige Erweiterung (4, 5) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 622 900.
DEH30203A 1957-05-22 1957-05-22 Einrichtung zum Heben von gesunkenen Wasserfahrzeugen Pending DE1081338B (de)

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