DE3430628A1 - Ventilstation zum verbinden mehrerer auf dem meeresgrund vorhandener bohrloecher - Google Patents

Ventilstation zum verbinden mehrerer auf dem meeresgrund vorhandener bohrloecher

Info

Publication number
DE3430628A1
DE3430628A1 DE19843430628 DE3430628A DE3430628A1 DE 3430628 A1 DE3430628 A1 DE 3430628A1 DE 19843430628 DE19843430628 DE 19843430628 DE 3430628 A DE3430628 A DE 3430628A DE 3430628 A1 DE3430628 A1 DE 3430628A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve station
station according
buoy
shaft
ship
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843430628
Other languages
English (en)
Other versions
DE3430628C2 (de
Inventor
Jürgen Dipl.-Ing. 2000 Hamburg Engelskirchen
Dieter Dipl.-Ing. 2105 Seevetal Koenig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blohm and Voss GmbH
Original Assignee
BLOHM and VOSS AG 2000 HAMBURG
Blohm and Voss GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BLOHM and VOSS AG 2000 HAMBURG, Blohm and Voss GmbH filed Critical BLOHM and VOSS AG 2000 HAMBURG
Priority to DE3430628A priority Critical patent/DE3430628C2/de
Priority to CA000488476A priority patent/CA1243943A/en
Priority to GB08520179A priority patent/GB2163403B/en
Priority to NL8502253A priority patent/NL8502253A/nl
Priority to NO853242A priority patent/NO165182C/no
Priority to FR858512507A priority patent/FR2569223B1/fr
Publication of DE3430628A1 publication Critical patent/DE3430628A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3430628C2 publication Critical patent/DE3430628C2/de
Priority to US07/102,790 priority patent/US4765378A/en
Priority to MYPI88000986A priority patent/MY102754A/en
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/50Anchoring arrangements or methods for special vessels, e.g. for floating drilling platforms or dredgers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B22/00Buoys
    • B63B22/02Buoys specially adapted for mooring a vessel
    • B63B2022/028Buoys specially adapted for mooring a vessel submerged, e.g. fitting into ship-borne counterpart with or without rotatable turret, or being releasably connected to moored vessel

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

γ ' 3Λ30628
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11260/84 - Seite>T
Ventilstation zum Verbinden mehrerer auf dem Meeresgrund vorhandener Bohrlöcher
Die Erfindung betrifft eine Ventilstation zum Verbinden mehrerer auf dem Meeresgrund vorhandener Bohrlöcher für die öl- und/oder Erdgasförderung untereinander und mit mindestens einer gemeinsamen Förderleitung.
Bei der Offshore Förderung von öl und/oder Erdgas werden meistens mehrere Bohrlöcher untereinander verbunden, damit man die Fördergeschwindigkeit für die einzelnen Bohrlöcher individuell regeln kann, also etwa die Förderung eines Bohrloches für eine gewisse Zeit stark
Glawe, Delfs, Moll & Partner -.ρ 11260/84 - Seiten
drosseln oder ganz einstellen, wobei dann aber immer noch insgesamt eine beträchtliche Menge (aus den anderen Bohrlöchern) gefördert wird. Man kann sogar während des Fördervorganges zeitweilig, während aus den anderen Bohrlöchern gefördert wird, in eines der Bohrlöcher Gas, Flüssigkeiten oder Schlämme zurückinjizieren, um auf diese Weise Abfälle an ihren Entstehungsort zurückzubringen oder um die weitere Förderung zu stimulieren.
Eine solche Ventilstation kann zum Beispiel auf einer Bohrinsel installiert sein, wobei dann von der Ventilstation zu jedem Bohrloch eine entsprechende Leitung führt. Dafür ist es aber erforderlich, daß eine Bohrinsel auch an einer bestimmten Stelle des Öl- oder Erdgasfeldes verbleibt, nachdem Neubohrungen eingestellt sind.
Das öl und/oder Erdgas wird normalerweise zunächst in festverankerte Tankschiffe gefördert, aus denen es dann abtransportiert werden kann. Es ist dabei kaum oder nur mit sehr großem technischen Aufwand möglich, die Ventilstation auf dem Schiff anzuordnen, da die Rohrleitungen von den einzelnen Bohrlöchern zur Ventilstation alle durch entsprechende Drehverbindungen von Röhren (Swivel) geleitet werden müssen, da sich der Tanker je nach Richtung von Wind oder Strömung in verschiedene Richtungen dreht, so daß auch die Verbindung mit den am Meeresboden angeordneten Bohrlöchern drehbar gestaltet sein muß. Da in den Förderleitungen ein sehr hoher Druck herrscht (der hohe LagerStättendruck), müssen diese Swivels auch
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11260/84 - Seite-fr
noch einen sehr großen Druck aushalten. Entsprechende Hochdruckswivels sind aber sehr kompliziert aufgebaut und entsprechend teuer. Außerdem ist es nicht immer möglich, durch sie hindurch von der Ventilstation Prüfkörper, Sensoren, Werkzeuge zum Rohrreinigen und dergleichen hindurchzusenden.
Wegen dieser Schwierigkeiten ist man dazu übergegangen, die Ventilstationen am Meeresgrund anzuordnen. Es ist dann zwar möglich, nur noch eine Hochdruckförderleitung zum Schiff durch einen Swivel zu leiten. Da aber die Ventile am Meeresgrund gesteuert werden müssen, müssen auch Hydraulikleitungen durch ensprechende Swivels geführt werden. Dies ist aber nicht der wesentliche Nachteil.
Die am Meeresboden angeordnete Ventilstation kann nämlich nur noch von Tauchern gewartet werden. Modifikationen wegen Änderung der Fördertechnik oder- -politik sind nur in sehr begrenztem Umfang möglich. Das Einführen von Prüfkörpern, Sensoren und Reinigungswerkzeugen in die einzelnen Leitungen zu den einzelnen Bohrlöchern wird sehr problematisch. Es muß durch den einen Hochdruckswivel auf jeden Fall das gesamte geförderte Medium einschließlich Gas-, Schlamm-, Sand- und Wasseranteilen hindurchgefördert werden, was eine entsprechende Dimensionierung desselben erfordert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Ventilstation der eingangs genannten Art, die einfach
Glawe, Delfs, Moll & Partner - pi 1260/84 - Seite«?
zu bedienen, zu warten und umzubauen ist, wobei gleichzeitig die Nachteile von Mehrfachhochdruckswiveln vermieden werden.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Ventilstation in einer zur Verankerung eines Tankschiffes ausgebildeten Boje angeordnet ist.
Die Boje ist dabei über mehrere Leitungen mit jeweils einem Bohrloch verbunden. In der Ventilstation in der Boje kann dabei wie jeweils gewünscht die Verbindung der einzelnen Bohrlöcher untereinander und die Verbindung mit dem Tankschiff hergestellt werden, wobei für die letztere Verbindung nur noch ein Hochdruckswivel erforderlich ist. Die Boje selbst befindet sich wenigstens teilweise oberhalb der Wasseroberfläche, so daß sie leicht zugänglich ist. Es können also leichter Reparaturen, Wartungsarbeiten und Umbauten an der Ventilstation durchgeführt werden.
Wenn die Ventilstation verschließbare öffnungen in ihren Rohrleitungen aufweist, in die Prüfkörper, Sensoren, Werkzeuge zur Rohr- und Bohrlochreinigung und dergleichen einführbar sind, können die entsprechenden Körper auf einfache Weise innerhalb der Ventilstation eingesetzt werden (dieses Einsetzen muß in der Ventilstation erfolgen, da die entsprechenden Leitungen ja unter hohem Druck stehen).
Die Ventilstation ist vorteilhafterweise mit Einrichtungen zur Prüfung und/oder Vorbearbeitung des geförderten
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11260/84 - Seite ^
Mediums versehen. So könnte zum Beispiel das aus verschiedenen Bohrlöchern geförderte Medium vor dem Mischen geprüft werden. Für die Vorbearbeitung können zum Beispiel Separatoren für die Trennung von Gas, Wasser, öl und Schlamm/Sand vorgesehen sein. In diesem Falle ist es in besonders vorteilhafter Weise nicht mehr nötig, alle Anteile des geförderten Mediums durch den Hochdruckswivel in das Tankschiff zu leiten. Man könnte zum Beispiel zumindestens Gas und Schlamm/Sand in der Boje in der Nähe der Ventilstation sammeln, wenn dieselbe nach einer bevorzugten Ausführungsform mit Tanks oder ähnlichen Behältern für Teile des geförderten Mediums versehen ist. In diesen Behältern könnte zum Beispiel der Schlamm gesammelt werden und dann bei ruhigem Wetter, wenn also keine Relativdrehung zwischen Boje und Schiff stattfindet, mit verhältnismäßig einfachen Mitteln in das Schiff transportiert werden (zum Beispiel mit einem normalen Absaugschlauch) . Vorteilhafterweise ist die Ventilstation auch mit Einrichtungen zum Zurückleiten von Teilen des geförderten Mediums in Bohrlöcher versehen. So können zum Beispiel Wasser und Schlamm/Sand in die Bohrlöcher zurückinjiziert werden, da die andererweitige Lagerung dieser Abfallprodukte Schwierigkeiten bereitet, da sie mit öl kontaminiert sind und sie auch von Zeit zu Zeit erst auf eine Landdeponie abtransportiert werden müssen. Auch dieses Zurückinjizieren von Abfallstoffen erfolgt dabei nicht durch den Hochdruckswivel.
Bojen, an denen ein Tankschiff mehr oder weniger permanent befestigt ist, sind bekannt. Das Tankschiff, in dem das geförderte Medium zunächst aufgenommen wird,
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 11260/84 - Seiten
ist dabei über einen gabelförmigen Ausleger an der Boje drehbar befestigt. Ein Problem dabei ist, daß nicht nur ein Swivel für die Drehbewegung des Schiffes um eine vertikale Achse vorgesehen sein muß, sondern auch ein ähnlicher Swivel, mit dem die Relativbewegung zwischen Boje und Schiff in einer vertikalen Ebene aufgenommen wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Boje eine in einem entsprechenden Schacht eines Schiffs aufzunehmende und um eine vertikale Achse drehbar gehaltene Boje ist, wie dies aus der deutschen Patentanmeldung 33 44 116.2-22 der Anmelderin bekannt ist. Dabei besteht der Vorteil, daß die Ventilstation mit ihren möglicherweise vorgesehenen weiteren Einrichtungen für Prüfung, Separation usw. besonders leicht zugänglich ist, da sich die Boje im Schiffskörper selbst befindet und nicht über die Gabelverbindung von außen erst betreten werden muß. Außerdem ist die Boje auf diese Weise zusammen mit der möglicherweise empfindlichen Ventilstation besser gegen Kollision geschützt. Schließlich können auch schwere Ersatzteile innerhalb des Schiffsrumpfes selbstverständlich leichter gehandhabt werden, als wenn man sie über die Gabelverbindung auf die außenbords angeordnete Boje verbringen muß. Auch treten bei schweren VentilStationen mit schweren Bearbeitungseinrichtungen weniger Auftriebsprobleme für die Boje auf, da diese vom Schiff mitgetragen werden kann.
Vorteilhafterweise reicht dabei der Schacht bis unter die Wasserlinie des Schiffs. In diesem Falle kann die
...10
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11260/84 - Seite Xf
Boje bei Seegang nicht völlig aus dem Wasser herausgehoben werden, so daß die Halteeinrichtungen im Schacht nicht für das Gesamtgewicht der Boje dimensioniert sein müssen. Auch besteht bei Eisgang nicht die Gefahr, daß die verhältnismäßig dünnen und empfindlichen Förderrohre bzw. -Schläuche aus dem Wasser gehoben werden und dann mit dem Eis in Berührung kommen und beschädigt oder zerstört werden. Der Schacht kann vielmehr durchaus so angeordnet werden, daß die Boje immer im eisfreien Wasser schwimmt. Dabei ist vorteilhafterweise die Boje in eine nach eisbrechtechnischen Gesichtspunkten gestaltete oder umgestaltete Bug- oder Heckpartie eines Schiffes eingebaut.
Wenn der Schacht bis unter die Wasserlinie reicht, kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, daß aus Teilen des Schachtes das Seewasser mittels Druckluft ausblasbar ist. Dabei können dann durch entsprechende Einrichtungen (Luftschleusen und dergleichen) Teile des Schachtes für Wartungspersonal zugänglich sein, und zwar beim Ausblasen des Seewassers mittels Druckluft auch Teile, die unterhalb der Wasserlinie liegen.
Wie bereits erwähnt, kann die Ventilstation umgebaut werden, die Ventilstation bzw. Boje also auch an eine neue Fördertechnik oder Förderpolitik angepaßt werden. Eine noch größere Vielseitigkeit erhält man aber, wenn die Boje direkt im ölfeld mit dem Tanker verbunden werden kann bzw. mit einem anderen Tanker verbunden werden kann. Für diesen Zweck ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Boje mit einem Ballastsystem ausgerüstet ist, sowie
i .
... 11
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11260/84 - Seite >4
über eine Kupplungseinrichtung verfügt, die ein Unterschwimmen mitsamt angeschlagenen und ganz oder teilweise vorgespannten Ketten des vorbereiteten Tankschiffs sowie ein Einfahren in den vorbereiteten Schacht mit abschließender fester Verkupplung ermöglicht.
Dabei ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Boje aus dem Schacht auch wieder lösbar ist. So kann zum Beispiel zu Beginn des Winters, wenn Eisgang droht, die Boje aus dem Schacht entfernt werden und mit Hilfe ihres Ballastsystems in einer sicheren Meerestiefe unter dem Eis aufgrund des Gewichtes der Ankerketten schwebend gehalten werden. Der Tanker selbst kann inzwischen an einen anderen Ort verbracht werden. Im Frühjahr wird dann die unter Wasser schwebende Boje geortet und wieder an die Oberfläche geführt und wieder in einen Tanker eingesetzt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, die in schematischer Darstellung zeigen:
Fig. 1 ein mit einer Boje am Meeresgrund verankert es und mit Bohrlöchern durch Schlauch- oder Rohrleitungen verbundenes Tankschiff, und
Fig. 2 eine Detaildarstellung der im Schiff von Fig. 1 angeordneten Boje.
In Fig. 1 ist ein auf der Wasseroberfläche 1 schwimmendes
. . . 12
Glawe, DeIfs, Moll & Patner - ρ 11260/84 - Seite >S
Tankschiff 2 gezeigt, in dessen Heckpartie 3 eine Boje 4 eingeführt ist, von der eine untere Plattform 5 aus dem Schiff 2 herausragt.
An der Plattform 5 der Boje 4 sind (in der Fig. zwei) Ankertrossen 6 befestigt, die mit Ankern 7 mit dem Meeresgrund 8 verbunden sind.
Aus der Boje 4 erstrecken sich weiterhin zwei Förderleitungen 9, die über entsprechende Schwimmer 10, die in einer gewissen Höhe im Wasser schweben;und Umlenkeinrichtungen 11 mit den Bohrlöchern 12 verbunden sind. Diese Bohrlöcher 12 enthalten ebenfalls Ventile, die in diesem Zusammenhang aber nicht von Interesse sind.
Die eigentliche Ventilstation, die in Fig. 2 bei 13 schematisch dargestellt ist, befindet sich im unteren Teil der Boje 4. Diese Ventilstation 13 kann auch weitere Einrichtungen aufweisen, wie zum Beispiel Prüfeinrichtungen, Bearbeitungseinrichtungen wie Separatoren, Behälter oder Tanks für Teile des geförderten Mediums und Einrichtungen zum Zurückinjizieren von Teilen des Fördermediums in die Bohrlöcher, wie dies oben beschrieben worden ist.
Wesentlich ist aber, daß sich von der Ventilstation 13 in Richtung der vertikalen Drehachse 14, um die sich die Boje 4 drehen kann, eine Leitung 15 erstreckt, die mit Hilfe eines Hochdruckswivels 16 mit einer stationären Leitung 17 verbunden ist, die zu den nicht gezeigten Tanks führt. Dreht sich die Boje relativ zum Schiff,
. . . 13
η ·
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11260/84 - Seite >ί
so dreht sich auch der Rohrteil 15 mit, während der Teil 17 im Schiff feststehend bleibt. Die Boje 4 ist dabei durch Lager 18 drehbar im Schiff gehalten.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, befindet sich der Wasserspiegel 1 innerhalb des Schachts 19, in dem die Boje aufgenommen ist, in einer solchen Höhe, daß die Boje bzw. ein turmartiger Teil 20 derselben teilweise vom Wasser bedeckt ist. Damit hier die Boje besser inspiziert werden kann (zum Beispiel die unteren Lager 18), kann dieses Wasser mit Hilfe von Druckluft herausgedrückt werden. Die Boje selbst bzw. der Raum, in dem sich die Boje befindet, kann dann über eine Druckschleuse 21 und eine Leiter 22 betreten werden, so daß die Ventilstation auch von Hand bedient werden kann, obwohl selbstverständlich auch eine Fernbedienung vom Schiff her möglich ist, was mit wesentlich einfacheren Mitteln zu bewirken ist, als bei einer am Meeresgrund angeordneten Ventilstation. Der andere wesentliche Vorteil besteht aber darin, daß die Ventilstation gewartet, repariert oder modifiziert werden kann.
Bei 23 sind noch Einrichtungen in Form von Ketten, Taljen
und dergleichen gezeigt, mit denen die Boje 4 nach oben gezogen werden kann, um stabil im Schiff verankert zu werden.
. . . 14

Claims (13)

Patentansprüche
1. Ventilstation zum Verbinden mehrerer auf dem Meeresgrund vorhandener Bohrlöcher für öl- und/oder Erd-
mindestensj gasförderung untereinander und mitjeiner gemeinsamen Förderleitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer zur Verankerung eines Tankschiffes (2) ausgebildeten Boje (4) angeordnet ist.
2. Ventilstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie verschließbare öffnungen in ihren Rohrleitungen aufweist, in die Prüfkörper, Sensoren, Werkzeuge zur Rohr- und Bohrlochreinigung und dergleichen einführbar sind.
3. Ventilstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Einrichtungen zur Prüfung und/oder Vorbearbeitung des geförderten Mediums versehen ist.
" ' 3Α30628
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11260/84 - Seite I
4. Ventilstation nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Separatoren für die Trennung von Gas, Wasser, öl und Schlamm/Sand versehen ist.
5. Ventilstation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Einrichtungen zum Zurückleiten von teilen des geförderten Mediums in Bohrlöcher (12) versehen ist.
6. Ventilstation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Tanks oder anderen Behältern für Teile des geförderten Mediums versehen ist.
7. Ventilstation nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Boje (4) eine in einem entsprechenden Schacht (19) eines Schiffs (2) aufzunehmende und um eine vertikale Achse (14) drehbar gehaltene Boje (4) ist.
8. Ventilstation nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (19) bis unter die Wasserlinie (1) des Schiffs (2) reicht.
9. Ventilstation nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß aus Teilen des Schachtes (19) das Seewasser mittels Druckluft ausblasbar ist.
10. Ventilstation nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des Schachtes (19) für Wartungspersonal zugänglich ist.
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11260/84 - Seite 9*
11. Ventilstation nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Boje (4) in eine nach eisbrechtechnischen Gesichtspunkten gestaltete oder umgestaltete Bugoder Heckpartie eines Schiffes (2) eingebaut ist.
12. Ventilstation nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Boje (4) mit einem Ballastsystem ausgerüstet ist sowie über eine Kupplungseinrichtung verfügt, die ein Unterschwimmen mitsamt angeschlagenen und ganz oder teilweise vorgespannten Ketten des vorbereiteten Tankschiffs sowie ein Einfahren in den vorbereiteten Schacht (19) mit abschließender fester Verkupplung ermöglicht.
13. Ventilstation nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Boje (4) aus dem Schacht (19) lösbar ist.
DE3430628A 1984-08-20 1984-08-20 Ventilstation zum Verbinden mehrerer auf dem Meeresgrund vorhandener Bohrlöcher für Öl- und/oder Erdgasförderung Expired DE3430628C2 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3430628A DE3430628C2 (de) 1984-08-20 1984-08-20 Ventilstation zum Verbinden mehrerer auf dem Meeresgrund vorhandener Bohrlöcher für Öl- und/oder Erdgasförderung
CA000488476A CA1243943A (en) 1984-08-20 1985-08-12 Valve station for interconnecting boreholes in a seabed
GB08520179A GB2163403B (en) 1984-08-20 1985-08-12 Off-shore valve station
NL8502253A NL8502253A (nl) 1984-08-20 1985-08-15 Afsluiterstation.
NO853242A NO165182C (no) 1984-08-20 1985-08-16 Ventilasjon for aa forbinde flere borehull for olje og/eller gass med hverandre og med i det minste en felles transportledning.
FR858512507A FR2569223B1 (fr) 1984-08-20 1985-08-19 Station de distribution pour la connexion de plusieurs trous de forage presents au fond marin
US07/102,790 US4765378A (en) 1984-08-20 1987-09-23 Valve station for interconnecting boreholes in a seabed
MYPI88000986A MY102754A (en) 1984-08-20 1988-09-02 A system for connecting sea bed boreholes to a tank ship

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3430628A DE3430628C2 (de) 1984-08-20 1984-08-20 Ventilstation zum Verbinden mehrerer auf dem Meeresgrund vorhandener Bohrlöcher für Öl- und/oder Erdgasförderung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3430628A1 true DE3430628A1 (de) 1986-02-27
DE3430628C2 DE3430628C2 (de) 1986-08-07

Family

ID=6243486

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3430628A Expired DE3430628C2 (de) 1984-08-20 1984-08-20 Ventilstation zum Verbinden mehrerer auf dem Meeresgrund vorhandener Bohrlöcher für Öl- und/oder Erdgasförderung

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4765378A (de)
CA (1) CA1243943A (de)
DE (1) DE3430628C2 (de)
FR (1) FR2569223B1 (de)
GB (1) GB2163403B (de)
MY (1) MY102754A (de)
NL (1) NL8502253A (de)
NO (1) NO165182C (de)

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4701143A (en) * 1984-10-17 1987-10-20 Key Ocean Services, Inc. Vessel mooring system and method for its installation
US4735267A (en) * 1985-03-11 1988-04-05 Shell Oil Company Flexible production riser assembly and installation method
DE3770083D1 (de) * 1986-08-27 1991-06-20 Taylor Woodrow Const Ltd Befestigungsanordnung und verfahren zum befestigen eines schwimmkoerpers.
US5266061A (en) * 1988-04-19 1993-11-30 Single Buoy Moorings Inc. Ship with mooring means
NL8801007A (nl) * 1988-04-19 1989-11-16 Single Buoy Moorings Schip met afmeermiddelen.
US5041038A (en) * 1989-11-20 1991-08-20 Single Buoy Moorings Inc. Offshore loading system
US5025742A (en) * 1989-12-29 1991-06-25 Nortrans Shipping And Trading Far East Pte Ltd. Turret mooring for an oil tanker
US5044297A (en) * 1990-09-14 1991-09-03 Bluewater Terminal Systems N.V. Disconnectable mooring system for deep water
DE69222431T2 (de) * 1991-11-27 1998-02-05 Den Norske Stats Oljeselskap A/S, Stavanger Offshore-vorrichtung zum be-/entladen eines fliessfähigen mediums, insbesondere öl
US5237948A (en) * 1992-06-10 1993-08-24 Nortrans Shipping And Trading Far East Pte Ltd. Mooring system for oil tanker storage vessel or the like
NO176752C (no) * 1992-07-24 1995-05-24 Statoil As Innretning for styring av en laste/losseböye i et opptaksrom i bunnen av et flytende fartöy
US5288253A (en) * 1992-08-07 1994-02-22 Nortrans Shipping And Trading Far East Pte Ltd. Single point mooring system employing a submerged buoy and a vessel mounted fluid swivel
US5305703A (en) * 1992-12-31 1994-04-26 Jens Korsgaard Vessel mooring system
US5381750A (en) * 1993-12-02 1995-01-17 Imodco, Inc. Vessel turret mooring system
NO310064B1 (no) * 1994-11-04 2001-05-14 Norske Stats Oljeselskap Laste/losseterminal, særlig for anvendelse ved lasting eller lossing av petroleumsprodukter
US5676083A (en) * 1995-12-29 1997-10-14 Korsgaard; Jens Offshore mooring device and method of using same
US5860840A (en) * 1996-08-02 1999-01-19 Fmc Corporation Disconnectable turret mooring system utilizing a spider buoy
GB2330566A (en) * 1997-10-24 1999-04-28 London Marine Consultants Ltd Oil and gas production vessel with bottom-mounted turret
CN1120786C (zh) * 1998-06-11 2003-09-10 Fmc有限公司 使碳氢化合物储油船中系泊转台的爆炸可能性最小化的装置
US20020134455A1 (en) * 2001-03-23 2002-09-26 Leif Hoegh & Co. Asa Vessel and unloading system
US7798233B2 (en) * 2006-12-06 2010-09-21 Chevron U.S.A. Inc. Overpressure protection device
US7793724B2 (en) * 2006-12-06 2010-09-14 Chevron U.S.A Inc. Subsea manifold system
US7793725B2 (en) * 2006-12-06 2010-09-14 Chevron U.S.A. Inc. Method for preventing overpressure
US7793726B2 (en) * 2006-12-06 2010-09-14 Chevron U.S.A. Inc. Marine riser system
MY165258A (en) * 2009-12-23 2018-03-15 Nat Oilwell Varco Denmark Is A hang-off system and a hang-off structure
US8491350B2 (en) * 2010-05-27 2013-07-23 Helix Energy Solutions Group, Inc. Floating production unit with disconnectable transfer system
CN109415107B (zh) * 2016-07-05 2021-05-25 希弗朗特技术股份有限公司 可断开的船首转塔
NO347106B1 (en) * 2021-03-05 2023-05-15 Horisont Energi As Buoy for Injecting Fluid in a Subterranean Void and Methods for Connecting and Disconnecting a Fluid Passage from a Vessel to the Buoy

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3602302A (en) * 1969-11-10 1971-08-31 Westinghouse Electric Corp Oil production system

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL6604865A (de) * 1966-04-12 1967-10-13
US3664388A (en) * 1970-07-09 1972-05-23 Seatrain Lines Inc Submersible tanker mooring system
ES467312A1 (es) * 1977-02-14 1978-10-16 Snam Progetti Perfeccionamientos en boyas aptas para la carga y descarga yno el anclaje de embarcaciones en mar abierto.
FR2413536A1 (fr) * 1977-12-30 1979-07-27 Inst Francais Du Petrole Poste de mouillage et de transfert pour la production d'hydrocarbures au large des cotes
NO143139C (no) * 1978-01-17 1981-01-07 Odd Havre Fremgangsmaate til overfoering av et fluidum fra en stasjon paa havbunnen til et fartoey, eller omvendt, og en anordning for utfoerelse av fremgangsmaaten
FR2417005A1 (fr) * 1978-02-14 1979-09-07 Inst Francais Du Petrole Nouveau poste de mouillage et de transfert pour la production d'hydrocarbures au large des cotes
US4299260A (en) * 1979-06-18 1981-11-10 Amtel, Inc. Hydrocarbon production terminal
FR2507672A1 (fr) * 1981-06-12 1982-12-17 Inst Francais Du Petrole Colonne montante pour les grandes profondeurs d'eau
DE3344116A1 (de) * 1983-12-07 1985-06-20 Blohm + Voss Ag, 2000 Hamburg Verankerungs- und uebernahme-system fuer fluessige und gasfoermige medien an einem schiffskoerperende eines tankers
JPS60158100A (ja) * 1984-01-28 1985-08-19 株式会社モデック 海底送給ホ−ス係留装置

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3602302A (en) * 1969-11-10 1971-08-31 Westinghouse Electric Corp Oil production system

Also Published As

Publication number Publication date
FR2569223B1 (fr) 1990-03-16
NL8502253A (nl) 1986-03-17
CA1243943A (en) 1988-11-01
MY102754A (en) 1992-09-30
DE3430628C2 (de) 1986-08-07
GB8520179D0 (en) 1985-09-18
US4765378A (en) 1988-08-23
FR2569223A1 (fr) 1986-02-21
NO165182C (no) 1991-01-09
NO165182B (no) 1990-10-01
GB2163403B (en) 1987-11-25
GB2163403A (en) 1986-02-26
NO853242L (no) 1986-02-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3430628C2 (de) Ventilstation zum Verbinden mehrerer auf dem Meeresgrund vorhandener Bohrlöcher für Öl- und/oder Erdgasförderung
DE69229401T2 (de) Boje zum be- und entladen
DE1506729C3 (de) Schwimmende Einrichtung zum Be- und Entladen von Tankern
DE1583833B1 (de) Anordnung fuer Unterwasserarbeiten
DE1556450A1 (de) Lager-,Anlege- und Ladeeinrichtung auf freiem Wasser
DE3321667A1 (de) Verfahren zur benutzung einer schwimmenden, halb untertauchenden bohrplattform und bohrplattform
DE2360213A1 (de) Schwimmfaehige speichereinheit, insbesondere fuer rohoel, sowie verfahren zum herstellen einer stroemungsverbindung zwischen der speichereinheit und einer unterwasser-rohrleitung
DE2336181A1 (de) Einfach-bojen-verankerungsvorrichtung
DE3700187A1 (de) Fluessigabfallentsorgung
DE2921890C2 (de) Ölübernahme-Einrichtung
DE1255609B (de) Vorrichtung zum Anschliessen eines Bohrlochkopfes einer Unterwasserbohrung
DE3219968A1 (de) Vorrichtung zum heben und entfernen des geruestes verbrauchter offshore-konstruktionen
DE2656959A1 (de) Verankerbare schwimmplattform
DE1963551A1 (de) Einpunkt-Verankerungsboje zum Be- und Entladen von Schiffen
DE1930631A1 (de) Verfahren zum Verbinden von Unterwasser-Rohrleitungen
DE2458694A1 (de) Einpunkt-verankerungsvorrichtung und verfahren zur herstellung ihrer betriebsbereitschaft
DE102015121769A1 (de) Roboter zur Inspektion und/oder Reinigung für von Wasser umgebene Pfahlgründungen
DE2514910C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anschließen eines Produktionskopfes an einen Unterwasserbohrlochkopf
DE2506313C3 (de) Verfahren zum Bewegen von mit Gewinnungs- oder Untersuchungseinrichtungen versehenen Vorrichtungen auf dem Grund von Binnengewässern und Meeren und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE3117203C2 (de)
DE3030160A1 (de) Festmacherboje fuer tanker
DE1581112A1 (de) Schwimmende Seestation und Verfahren zu ihrer Aufstellung
DE2802054C2 (de) Anlage zum Fördern von Materialien aus einer Unterwasserbasis auf einen Tanker
DE2737574A1 (de) Einrichtung zum beladen und loeschen von fluessiggas-tankern
DE2320734B2 (de) Unterwasserfahrzeug fuer arbeiten auf dem meeresboden

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BLOHM + VOSS GMBH, 20457 HAMBURG, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee