DE1930631A1 - Verfahren zum Verbinden von Unterwasser-Rohrleitungen - Google Patents
Verfahren zum Verbinden von Unterwasser-RohrleitungenInfo
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Description
DIPL. ING. G. PULS , SCHWEIGEHSTHASSE 8
DR.E.V.PEOHMANN τ*ΐ.χ«·οιτ SS οβ ei
DR. ING. D. BEHRENS itueiuHHuiiESBit
1A-56 387
Beschreibung
zu der Patentanmeldung
SHEIL INTERNATIONALE RESEARCH MAATSCHAPPIJ N.T. ,
Haag, Niederlande
betreffend Verfahren zum Verbinden von Unterwasser-Rohrleitungen.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Verfahren
zum Verlegen von Rohrleitungen unter Wasser und betrifft insbesondere ein Verfahren zum Anschließen bzw. Verbinden
von Unterwasser-Rohrleitungen.
Beim Verlegen von Rohrleitungen unter Wasser ist es schwierig, die Rohrleitungen genau in die richtige Lage
zu bringen und sie anzuschließen bzw· zu verbinden« Wenn die Rohrleitungsabsehnitte an Kranen oder dergleichen aufgehängt
sind, müssen diese Arbeiten entweder von !Tauchern ausgeführt werden, oder man muß sie von der Wasseroberfläche
aus im Wege der Fernbetätigung durchführen, oder
man kann die Rohrabschnitte an der Wasseroberfläche zusammensetzen
und sie dann an der gewünschten Stelle zum Boden des Gewässers herablassen. Zur Handhabung von Rohrleitungen mit großen Abmessungen würde man zahlreiche
Taucher benötigen, die unter schwierigen Bedingungen zu arbeiten hätten; die erwähnte Fernbetätigung ließe sich in
der Praxis nur bei geringen Wassertiefen anwenden.§ in Jedem
Fall wird Jedoch die Durchführung der Arbeiten durch
starken Seegang oder Strömungen erschwert· Wenn aan Rohr-
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BAO ORIGfNAl.
leitungsabschnitte an der Wasseroberfläche miteinander
verbinden würde, würde es einfacher sein, die Verbindungsstellen einwandfrei abzudichten, doch wenn eine solche
zusammengesetzte Bohrleitung im Wasser herabgelassen wird und möglicherweise auf einer unebenen Bodenfläehe angeordnet
wird, wurden in den meisten Fällen sowohl die Verbindungsstellen als auch die Bohre selbst beschädigt
werden·
Seit vielen Jahren werden Arbeiten durchgeführt, um k in Küstennahe unter dem Meeresboden vorhandene Lagerstätten
von Erdöl und Erdgas aufzufinden und aus ihnen
Erdöl und Erdgas zu gewinnen, doch beschränkt sich diese Tätigkeit im wesentlichen auf geringe Wassertiefen· Im
Hinblick darauf, daß solche Arbeiten neuerdings in größeren Wassertiefen durchgeführt werden sollen, besteht die
Notwendigkeit der Schaffung zuverlässiger Verfahren zum
Verbinden von Bohren in Wassertiefen von etwa 500 m und
mehr·
Ba sich die Arbeitsstellen in vielen Fällen in
Wassertiefen befinden, in denen Taucher nicht arbeiten
können, oder bei denen der Einsatz von Tauchern unwirtschaftlich ist, müßte man relativ komplizierte Fernbetätigungs-
und Überwachungseinrichtungen schaffen, die in Verbindung mit den bis jetzt gebräuchlichen Schweißgerf
ahren die Erzielung brauchbarer Ergebnisse gewährleisten· Solche komplizierte Pernbetätigungs- und Überwachungseinrichtungen
bedingen jedoch nicht nur hohe Anschaffungskosten, sondern sie lassen sich auch nur mit einem hohen
Kostenaufwand im betriebsfähigen Zustand halten·
Die Erfindung sieht nunmehr ein Verfahren zum Verlegen
von Bohrleitungen zwischen in Küstennahe unter Wasser angelegten Tiefbohrungen und ebenfalls unter Wasser
angeordneten SammelStationen oder Förderanlagen vor, bei
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dem ein Rohrleitungsabschnitt zwischen einer Tiefbohrung
■und einer Positions~Markie:rungsvorriehtung verlegt wird,
bei dem femer eine Rohrleitung an die Sammelstation bzw. die Fördervorrichtung angeschlossen und so angeordnet
wird, daß sich die Enden der beiden Rohrleitungen überlappen, und bei dem dann der Überlappungsabschnitt durchschnitten
wird, woraufhin die benachbarten Enden der Rohrleitungen auf dem Meeresboden im Wege der Fernsteuerung
miteinander verbunden werden·
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläuterte
Fig. 1 veranschaulicht in einer synoptischen Darstellung ein bevorzugtes Verfahren nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt schematisch ebenfalls in einer synoptischen
Darstellung eisen ersten Arbeitsschritt zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens«
Fig. 3 ist eine schematische @jf®©ptisohe Darstellung
eines zweiten Arbeitsschritts zim Darehfuhren des
Verfahrens nach der Erfindung.
Fig. 4 zeigt schematisch in einer synoptischen Darstellung einen dritten Arbeitsschritt zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens·
Fig. 5 zeigt in einem größeren Maßstab eine Bojenanordming
zum Markieren der Lage eines Endes einer Rohrleitung·
Fig. 6 veranschaulicht in einer schematischen Seitenansicht ein bevorzugtes Verfahren zum Herablassen
einer Vorrichtung zum Verbinden zweier Rohrleitungen zum Meeresboden.
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In Fig. 1 erkennt man eine schwimmfähige Bohranlage
e ein Fahrzeug oder eine Plattform 1 in der Position, die sie nach der Fertigstellung einer Unterwasser-Produktionstiefbohrung
2 einnimmt. Natürlich könnte der Bohrlochkopf der Tiefbohrung 2 sowohl über der Wasseroberfläche
als auch unter Wasser angeordnet sein· Ferner ist ein Unterwasserstandrohr 3 vorgesehen, das die Bohrplattform
1 auf bekannte Weise mit dem Kopf 4 der Tiefbohrung verbindetο Nach der Fertigstellung der Tiefbohrung wird
ein Teil einer Rohrleitung 5 an. den Bohrlochkopf 4 angeschlossen.
Das freie Ende 6 der Bohrleitung 5 wird mit einem Führungsseil 7 verbunden, das an einer Boje 8 befestigt
ist, mittels deren die Lage der Bohrleitung 5 auf dem Meeresboden markiert wird. Das Führungsseil 7 kat aus
noch zu erläuternden Gründen eine vorbestimmte Länge.
Die Position einer Unterwasser-Sammelstation bzw·
einer Fördereinrichtung 9 wird mit Hilfe einer mit der Station 9 durch ein Führungsseil 13 verbundenen Boje 12
markiert. Natürlich können gegebenenfalls weitere Sammelleitungen 11 von der Sammelstation 9 zu anderen Tiefbohrungen
führen, von denen in Fig. 2 nur eine dargestellt ist. Gemäß Fig. 1 bis 4 sind sowohl die Sammelstation 9
als auch der Bohrlochkopf 4 auf dem Meeresboden 14 angeordnet«
Gemäß Fig. 2 können mit Hilfe der schwimmenden Plattform 1 mehrere Tiefbohrungen, z.B. die beiden Tiefbohrungen
2 und 15, fertiggestellt werden, bevor mit den
Arbeiten zum Verlegen und Verbinden der Bohrleitungen begonnen wird. Gemäß Fig. 2 umfaßt die Tiefbohrung 15 einen
Bohrlochkopf 16, einen Teil einer an den Bohrlochkopf
angeschlossenen Bohrleitung 17 sowie eine durch iin Führungsseil 19 mit dem freien Ende 20 der Eohrleitung 17
verbundene Boje 18.
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Gemäß Pig. 2 dient bei der Ihirchfülirung von Arbeiten unter Wasser ein zum Verlegen von Rohrleitungen benutzter
Kann 22 dazu, mehrere Tiefbohrungen anzuschließen.
Jede Arbeitsfolge zum Anschließen einer Tiefbohrung umfaßt
allgemein Maßnahmen, um eine Bohrleitung herabzulassen,
diese mit der Sammelstation bzw. der Fördereinrichtung
9 zu verbinden und sie bis zu der Boje zu verlegen, die die Lage des Endes der vorher an den betreffenden
Bohrlochkopf angeschlossenen Bohrleitung markiert· Hierbei bewegt sich der Kahn zum Verlegen der Bohrleitung annähernd
in der Sichtung, in der sich der an den Bohrlochkopf angeschlossene Teil der Bohrleitung erstreckt.
Genauer gesagt wird von dem Kahn 22 aus ein Rohrleitungsabschnitt 23 herabgelassen, der auf bekannte Weise
im Wege der Fernbetätigung mit der Fördereinrichtung bzw·
der Bammel station 9 verbunden wird, deren Lage durch die
Boje 12 markiert ist·
Mit Hilfe des Kahns 22 wird die Bohrleitung 23 in die Nähe der die Lage des Endes der Bohrleitung 5 bezeichnenden
Boje 8 gebracht. Sobald der Kahn 22 diese Position
erreicht hat, wird das freie Ende der Bohrleitung 23 so
vorbereitet, daß es unter Wasser mit dem freien Ende 6 der Bohrleitung 5 verbunden werden kann· Hierbei wird gemäß
Fig. 3$ 4 und 6 mit dem freien Ende der Bohrleitung
eine Vorrichtung 24 verbunden, die es ermöglicht, Schneidarbeiten
ausführen, die Bohrleitungen aufeinander auszurichten und die Leitungen miteinander zu verbinden·
Gemäß Fig. 5 wird durch die an den Bohrlochkopf 4 angaschlossene Unterwasser-Bohrleitung 5 eis. sogenannter
Holck 7a hindurchgeschickt. Me Bohrleitung 5 ruht auf
dem Meeresboden 14, und eine Verschlußvorrichtung, *.B.
der Molch 7&» ist so auegebildet, daß sie es ermöglicht,
das freie Ende der Bohrleitung 5 xu verschließen und ein
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Drahtseil 7 freittigeben, an dem die Boje 8 befestigt ist.
Das Drahtseil 7 wird dann von einem Hilfsfahrzeug 25 aufgenommen
und gespannt, z.B. mit Hilfe einer Seilrolle und eines Gegengewichts 26 oder einer Unt erwas serbo je, um eine
geradlinige Führung zu dem Ende 6 der Bohrleitung 5 auf
dem Meeresboden herzustellen. Gegebenenfalls kann auch der Kahn 22 hierzu benutzt werden. Es sei bemerkt, daß es
gemäß der Erfindung nicht unbedingt erforderlich ist, einen
solchen Bohrleitungsmolch 7a durch die auf dem Meeresboden
liegende Eohrleitung 5 bindurchzus chicken«, Viel-"
mehr kann man jede beliebige Vorrichtung, die es ermöglicht, das Leitungsende 6 mit einer Boje zu verbinden,
an der Bohrleitung 5 zn befestigen, wenn diese auf dem
Meeresboden verlegt wird. Beispielsweise würde eine einfache anschweißhare Kappe mit einem Ring in fällen genügen,
in denen das freie Ende der Unterwasserrohrleitung abgeschnitten werden soll· Die Verwendung eines Molches
ist in Fällen erforderlich, in denen nicht vorauszusehen war, daß man eine Boje benötigen würde, und in denen das
Ende der Bohrleitung zur Beseitigung von Beschädigungen nicht ohne weiteres zugänglich ist·
Dann wird das freie Ende der Bohrleitung 23 an der
" Handhabungs- und Verbindungsvorrichtung 24 befestigt. Dae
Führungsseil 7 wird durch die Vorrichtung 24 hindurchgeführt.
Auf diese Weise kann die durch Führungsseile 28 und 29 mit Winden 22a und 22h verbundene Vorrichtung 24
so zum Meeresboden 14 herabgelassen werden, daß sie in
der Nähe der Bohrleitung 5 angeordnet sind. Mit der Vorrichtung 24 sind auf dem Kahn 22 vorgesehene Steuervorrichtungen
27 verbunden. Wenn die Winden auf dem Kahn 22
die Eohrleitung 23 zusammen mit der Vorrichtung 24 zum
Ende der auf dem Meeresboden 14 liegenden, an den Bohrlochkopf
angeschlossenen Bohrleitung 5 herablassen, gleitet die Vorrichtung 24 somit längs des Führungsseils 7
nach unten« Bei diesem in Fig. 4 gezeigten Stadium ve rl au-
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fen die benachbarten Abschnitte der Rohrleitungen 5
23 parallel zueinander, und sie überlappen sich innerhalb der Vorrichtung 24. Im Wege der Fernbetätigung wird der
überstehende Teil mindestens einer der beiden Rohrleitungen so abgeschnitten, daß die Stirnfläche der Rohrleitung
im wesentlichen in der gleichen senkrechten Ebene liegt wie das freie Ende der anderen Rohrleitunge Beispielsweise
wird das Ende der Rohrleitung 5 abgeschnitten, und dann wird das zugeschnittene Ende in Fluchtung mit dem
freien Ende der anderen Rohrleitung 23 gebracht, wie das
vorher in der Vorrichtung 24 in eine bestimmte Lage gebracht
wurde; hierauf werden die einander benachbarten Leitungsende im Wege der Fernbetätigung miteinander verbundene
Vorzugsweise wird die an den Bohrlochkopf 4 angeschlossene
Rohrleitung 5 im Wege der Formbetätigung erfaßt,
zugeschnitten, fertigbearbeitet und in Fluchtung mit dem
freien Ende der Rohrleitung 23 gebracht, um dann mit dieser Rohrleitung ebenfalls im Wege der Fernbetätigung ver-,
bunden zu werden.
Die Vorrichtung 24 zum Ausrichten, Zuschneiden und Verbinden der Rohrleitungen wird dann von den beiden Leitungen
gelöst und mit Hilfe der Seile 28 und 29 hochgezogen, und ein ähnliches Verfahren wird angewendet, um
die Rohrleitung 17 von dem Kahn 22 aus mit einer weiteren Rohrleitung zu verbinden. Auf diese Weise ist es ohne
Schwierigkeiten möglich, mehrere Tiefbohrungen an eine Sammelstation oder Fördereinrichtung anzuschließen. Entsprechend
kann man dieses Verfahren auch anwenden, um eine Fördervorrichtung an eine Sammelstation oder umgekehrt
anzuschließen« Weiterhin ist das erfindungsgemäße Verfahren
anwendbar, wenn beschädigte Rohrleitungen repariert werden müssen· . ; ,-
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Es sei bemerkt, daß für die Herstellung von Leitungsverbindungen
unter Wasser verschiedene Verfahren zur Verfugung stehen,, Beispielsweise ist es ohne weiteres
möglich, in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
das Widerstandsstumpfschweißverfahren anzuwenden« Hierbei könnte man das freie Ende der Bohrleitung 23 mit einer
in einem geeigneten Behälter angeordneten Einrichtung versehen, die z.B. eine Fernsehkamera umfaßt, mittels deren
das Ausmaß der Überlappung der zu verbindenden Rohrleitungen ermittelt werden kann. In diesem Fall könnte
ψ der überstehende Teil oberhalb der Wasseroberfläche mit
Hilfe einer bekannten Vorrichtung abgeschnitten und das freie Ende der Bohrleitung 23 in der erforderlichen Weise
vorbereitet werden, woraufhin die ganze Vorrichtung herabgelassen wird, bis sie zur Anlage an der Bohrleitung 5 kommt,
so daß die Bohrleitung 23 dann mit der Leitung 5 verbunden werden kann· Die Bohrleitungen 5 und 23 können auch
mit Hilfe des Lichtbogenschweißverfahrens oder des autogenen Schweißverfahrens verbunden werden.
Zwar wurde die Erfindung insbesondere bezüglich des Verbindens von Bohrleitungen beschrieben, doch sei bemerkt,
daß sich das erfindungsfeemäße Verfahren ebenso gut anwen-)
den läßt, um andere geformte Bauteile, z.B. Stangen oder Platten, miteinander zu verbinden·
Patentansprüche:
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Claims (3)
1. "Verfahren, um unter Wasser zwei Rohrleitungen mit
Hilfe einer Röhrleitungs-Handhabungs- und -Verbindungsvorrichtung
miteinander zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsseil am freien
Ende der ersten der beiden Rohrleitungen befestigt, wird,
daß dieses Führungsseil gespannt wird, damit eine genau
zu der unter Wasser angeordneten ersten Rohrleitung führende Führung zur Verfügung steht, daß die zweite Rohrleitung
in die Nähe der unter Wasser liegenden ersten Rohrleitung gezogen wird, daß die zweite Rohrleitung in einer
vorbestimmten unveränderlichen Stellung an der Handhabungs- und Verbindungsvorrichtung befestigt wird, daii die
Handhabungs- und Verbindungsvorrichtung mit dem gespannten
Führungsseil verbunden wird, und daß die Handhabungs- und'
Verbindungsvorrichtung längs des gespannten Führungsseils
herabgelassen wird, um die zweite Rohrleitung so herabzulassen,
daß sie die erste Rohrleitung überlappt·
2. Verfahren nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlappungsabschnitt einer der
beiden Rohrleitungen an einem solchen Punkt abgeschnitten
wird, daß die Schnittebene in wesentlichen in der gleichen senkrechten Ebene liegt wie das benachbarte Ende der anderen
Rohrleitung, daß das zugeschnittene Ende der einen Rohrleitung gleichachsig mit dem benachbarten Ende der
anderen Rohrleitung angeordnet wird, und daß das zugeschnittene
Ende der einen Rohrleitung mit dem benachbarten
Ende der anderen Rohrleitung verbunden wird, um die beiden
Rohrleitungen miteinander zu verbinden.
3. Verfahren, um unter Wasser zwei unter Wasser angeordnete
Rohrleitungen miteinander zu verbinden, wobei eine der Rohrleitungen an eine produzierende Tiefbohrung und die andere Rohrleitung an eine Sammelstation angeschlossen ist, und bei dem eine Handhabungs- und Verbindungsvorrichtung
zum Verbinden der beiden Rohrleitungen benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
P die tlnterwasserposition der an die produzierende Tiefbohrung
angeschlossenen ersten Rohrleitung so markiert wird, daß die Markierung an der Wasseroberfläche sichtbar ist,
daß die zweite, an die Sammelstation angeschlossene Rohrleitung so verlegt wird, daß ihr Ende dem Ende der ersten
Rohrleitung benachbart ist, daß am freien Ende der zweiten Rohrleitung eine Handhabungs- und Verbindungsvorrichtung
in einer vorbestimmten unveränderlichen Stellung befestigt wird, daß diese Vorrichtung so herabgelaesen
wird, daß sie in betriebsmäßigen Eingriff mit dem freien Ende der ersten Rohrleitung kommt, wobei das freie
Ende der zweiten Rohrleitung das benachbarte Ende der
. , ersten Rohrleitung überlappt, daß der Überlappungsteil
der ersten Rohrleitung so abgeschnitten wird, daß die Schnittfläche im wesentlichen in der gleichen senkrechten
Ebene liegt wie das freie Ende der zweiten Rohrleitung,
daß das zugeschnittene Ende der ersten Rohrleitung gleichachsig mit dem freien Ende der zweiten Rohrleitung angeordnet
wird, und daß das zugeschnittene Ende der ersten Rohrleitung mit dem freien Ende der zweiten Rohrleitung
verbunden wird, um die beiden unter Wasser angeordneten
Rohrleitungen miteinander zu verbinden·
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JH
4o Verfahren nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet , daß der Arbeitsschritt zum Markieren
der Unterwasserposition der ersten Rohrleitung Maßnahmen umfaßt, um ein sich zur Wasseroberfläche erstreckendes
gespanntes Führungsseil an der ersten Rohrleitung zu
befestigen, und daß das gespannte Führungsseil vor dem Herablassen der Vorrichtung durch die Vorrichtung hindurchgeführt
wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |