DE1080912B - Skikante aus Metall - Google Patents

Skikante aus Metall

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Publication number
DE1080912B
DE1080912B DEG22058A DEG0022058A DE1080912B DE 1080912 B DE1080912 B DE 1080912B DE G22058 A DEG22058 A DE G22058A DE G0022058 A DEG0022058 A DE G0022058A DE 1080912 B DE1080912 B DE 1080912B
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DE
Germany
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edge
ski
ski edge
underside
running surface
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Pending
Application number
DEG22058A
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English (en)
Inventor
Walther Gloeckner
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges

Landscapes

  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Skikante aus Metall nach Patent 852 825, nach welchem die aus Metallstreifen von rechteckigem Querschnitt ,bestehende Skikante so gestaltet ist, daß die innere, dem Schnee aufliegende untere Ecke der Skikante abgerundet ist.
Nach der vorliegenden Erfindung wird nun auch"
die innere obere Ecke eines rechteckigen oder ähnlichen Profils einer Skikante etwa bis zur halben Materialstärke abgekantet ader a'bgerundet. Das hat bei Verwendung von Belägen von entsprechender Stärke den Vorteil, daß der Belag unter die Kante greifen kann und dadurch zusätzlich zur Klebwirkung mit festgehalten werden kann. Es sind Skikanten bekannt, 'bei denen die innere Schmalseite derartig abgeschrägt ist, daß der Belag untergeschoben werden kann. Es muß jedoch damit gerechnet werden, daß der Belag durch Steine verletzt wird und abspringt. Dann steht die in der Laufebene liegende und mit der abgeschrägten inneren Schmalseite einen spitzen Winkel ao oder Haken bildende innere Ecke gefahrdrohend vor, und ein Stein genügt, um die Kante auszureißen. Gemäß der Erfindung wird der Belag ohne jede Gefahr für den Ski festgehalten.
Um einen schärferen Eingriff der Kante in den «5 Schnee zu erzielen, hat es sich nun als vorteilhaft erwiesen, diese Skikanten etwas weiter nach außen zu setzen, <so daß diese um ein geringes über die Seitenfläche des Skis vorstehen. An der außen vorstehenden äußeren oberen Ecke entsteht dadurch eine Angriffs- 3<> möglichkeit bei allen solchen ungewollten Stoß- und Druckbelastungen, die von oben her auf 'die Skikanten erfolgen, beispielsweise wenn der Läufer seitlich an eine Torstange od. dgl. fährt und den Ski hochreißen muß oder wenn 'beim Aneinandervonbeigleiten der Skier eine Kante auf die andere auffährt.
Es wurde daher bereits vorgeschlagen, die äußere obere Ecke einer derartig vorstehenden Skikante abzukanten oder abzurunden.
Es sind auch Skikanten bekannt, bei denen die ganze äußere Schmalseite abgeschrägt ist und mit der Lauffläche einen spitzen Winkel bildet. Diese messerartige Schärfe ist auf harten Bahnen erwünscht, jedoch zur Einleitung einer Richtungsänderung durchaus nicht erforderlich, sondern eher hinderlich, indem die scharfe Schneide in den Schnee einschneidet und dadurch eine eigenwillige Führung der Skier in gerader Richtung bewirkt, die durch einen verstärkten Schwungansatz überwunden werden muß. Wenn diese Schwungeinleitung nicht ganz präzis erfolgt, fängt der Ski an zu hacken und zu flattern.
Bei der Erfindung ist nun dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die äußere Schmalseite der Kante im Querschnitt eine gebrochene Linie darstellt Skikante aus Metall
Zusatz zum Patent 852 825
Anmelder:
Walther Glöckner,
Lößnitz (Erzgeb.), Affalterstr. 1
Walther Glöckner, Lößnitz (Erzgeb.),
ist als Erfinder genannt worden
und aus einem oberen schrägen Teil und einem unteren schrägen Teil besteht, deren Schnittpunkt«die Schneide der Kante bildet, die 'dadurch um ein geringes über der Laufebene liegt. Der Übergang von der Lauffläche zur Schrägfläche der Unterseite bis zur Schneide kann daibei in Form einer Abrundung erfolgen, oder die untere schräge Linie bildet mit der Laufebene einen stumpfen Winkel, der seitlich im Verhältnis zur Skiwange beliebig nach außen verlagert werden kann.
Der Ski läßt sich mit einer solchen Kantenform leichter schwingen, was bei den schnellen Richtungsänderungen im modernen Skilauf, insbesondere beim Slalomlauf, ein wesentlicher Vorteil ist, ohne daß der Ski an Schärfe der Kantenführung etwa einbüßt, denn im weiteren Verlauf eines Schwunges kommt mit der weiter zunehmenden Schrägstellung der Breitenachse des Skis zur Fahrbahn die scharfe Schneide der Kante je länger desto mehr zur Wirkung und erreicht in der Hauptphase des Schwunges einen durchaus notwendigen maximalen Höhepunkt mit schärfstem Eingriff der Kante in den Schnee. Diese Wirkung erfolgt aber nicht mehr plötzlich und ruckartig zu Beginn einer Richtungsänderung, sondern allmählich und dem Verlauf des Schwunges entsprechend, ähnlich in der Wirkung wie der allmähliche Einsatz einer Bremse an einem Fahrzeug.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei verschiedenen Ausführungsbeispielen .dargestellt.
An den unteren Außenkanten eines Skis α mit dem Belag b ist je eine metallene Skikante c befestigt, welche sowohl an ihrer inneren unteren als auch an ihrer inneren oberen Ecke d abgekantet oder abgerundet ist. Die äußere Schmalseite der Skikante verläuft von 'der oberen Ecke e schräg nach außen bis zu dem über die Lauffläche liegenden Punkt f, in dem sie sich
:;-' 009 507/58
mit der von der Lauffläche her schräg nach oben verlaufenden Linie g-f schneidet.
Fig. 1 zeigt einen Teilquerschnitt eines Skis ibzw. einer Skikante, wobei die von der Lauffläche vom Punkt g schräg nach oben abgewinkelte Unterseite der Skikante eine gerade Linie f-g bildet.
Fig. 2 zeigt einen etwas anderen Querschnitt, bei dem die von der Lauffläche bei g ansetzende Abwinkelung der Unterseite der Skikante bis zu der Schneide f in Form einer leicht nach außen gewölbten Rundung erfolgt.
Fig. 3 zeigt eine weitere Querschnittsform, bei der der Schnittpunkt g der Lauffläche mit der Schrägfläche der Unterseite etwas über die Skiwange nach außen verlagert ist.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Skikante aus Metall von rechteckigem oder ähnlichem Querschnitt, bei der die nach innen zu liegende, dem Schnee aufliegende untere Ecke abgerundet gehalten ist, nach Patent 852 825, dadurch gekennzeichnet, daß die innere obere Ecke (d) etwa bis zur halben Materialstärke der Skikante (c) abgekantet oder abgerundet ist mnd daß die im äußeren Bereich von der Lauffläche schräg nach oben abgewinkelte Unterseite der Skikante (c) mit der in an sich bekannter Weise von der oberen Ecke schräg nach außen verlaufenden Schmalseite der Skikante (c) eine scharfe Schneide (/) bildet, die um ein geringes über der Lauffläche liegt.
2. Skikante nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von der Lauffläche zur Schrägfläche der Unterseite bis zur Schneide (f) in Form einer Abrundung erfolgt.
3. Skikante nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittpunkt (g) der Lauffläche mit der Schrägfläche der Unterseite (f-g) etwas über die Skiwange hinaus verlagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©0M50i7/58'4.6O
DEG22058A 1949-09-21 1957-05-08 Skikante aus Metall Pending DE1080912B (de)

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DEG22058A DE1080912B (de) 1949-09-21 1957-05-08 Skikante aus Metall

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DE1080912B true DE1080912B (de) 1960-04-28

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ID=25978093

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DE (1) DE1080912B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2539042A1 (fr) * 1983-01-06 1984-07-13 Bettembourg Georges Ski

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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