DE1080491B - Strumpfbefestigung - Google Patents

Strumpfbefestigung

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DE1080491B
DE1080491B DED21553A DED0021553A DE1080491B DE 1080491 B DE1080491 B DE 1080491B DE D21553 A DED21553 A DE D21553A DE D0021553 A DED0021553 A DE D0021553A DE 1080491 B DE1080491 B DE 1080491B
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DE
Germany
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band
stocking
edge
outer band
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Pending
Application number
DED21553A
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English (en)
Inventor
Ulrich W Doering
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ULRICH W DOERING
Original Assignee
ULRICH W DOERING
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F11/00Stocking or sock suspenders
    • A41F11/16Garters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose
    • A41B11/12Means at the upper end to keep the stockings up

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Strumpfbefestigung, bestehend aus einem am Bein haftenden Innenband und einem darüberliegenden Außenband, zwischen denen der flach liegende Strumpfrand durch Haftreibung gehalten wird.
Bei einer bekannten derartigen Strumpfbefestigung werden zwei miteinander nicht verbundene Bänder einzeln aufeinandergezogen, nachdem der Strumpfrand zwischen die Bänder gelegt ist. Dies hat eine umständliche Handhabung sowohl bei dem Aufeinanderlegen der Bänder als auch bei dem Befestigen des Strumpfrandes zwischen den Bändern zur Folge. Außerdem trägt das äußere Band mangels eigener Verankerung den Strumpf nicht mit, sondern steigert nur den Reibung erzeugenden Druck zwischen dem Strumpfgewirke und dem inneren Band. Übersteigt dabei beispielsweise beim Beugen des Knies der Strumpfzug die zwischen dem Strumpfgewirke und dem Innenband vorhandene Reibung, so wird das äußere Band zusammen mit dem Strumpf von dem Innenband heruntergezogen. Ähnlich liegen die Verhältnisse bei einer Strumpfbefestigung, deren beide Bänder sich teilweise überlappen und den Strumpfrand in Form einer rundum laufenden Falte einklemmen.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, und zwar dadurch, daß das Innen- und Außenband entlang des oberen Randes zu einer nach unten offenen Tasche flach aufeinanderliegend vereinigt sind.
Dadurch wird der zwischen die beiden Bänder in einfacher Weise eingeführte Strumpfrand unter Aus-Schließung eines gegenseitigen Verrutschens eines der beiden Bänder sicher gehalten, wobei das von dem Innenband getragene Außenband ebenso wie das Innenband den Strumpf mitträgt.
Zwar ist bereits eine Strumpfbefestigung bekannt, bei der ein aus einem Stück bestehendes breites Band in der Gebrauchsstellung mit seiner oberen Hälfte über den eingelegten Strumpfrand und die untere Hälfte übergeschlagen ist. Beim Umschlagen der oberen Hälfte dieses bekannten Bandes bildet sich jedoch entlang der Umschlagstelle eine Rundung oder Aufwölbung. Übersteigt dabei der Strumpfzug die Reibung zwischen dem Strumpf und der am Bein anliegenden inneren Bandhälfte, so wird dadurch die äußere Bandhälfte nach unten gezogen, wodurch die innere Bandhälfte nach unten umrollt. Da also das doppeUagige Band dem Umrollen keinen Widerstand entgegenzusetzen vermag, kann auch die Außenhälfte des Bandes nicht dazu beitragen, den Strumpfrand fest am Bein zu halten, trotz der in der Gebrauchsstellung des Bandes gegenüberliegend und versetzt angeordneten Rippen auf den beiden Bandhälften. Außerdem ist es schwierig, diese Rippen beim Anlegen des Bandes gegenseitig zum Eingriff zu bringen.
Strumpfbefestigung
Anmelder:
Ulrich W. Doering,
München 13, Ainmillerstr. 37
Ulrich W. Doering, München,
ist als Erfinder genannt worden
Schließlich wurde bei einer weiteren Strumpfbefestigung der mit einem besonderen Bundteil versehene Strumpf formschlüssig in eine nach oben offene, rundum verlaufende Tasche des doppelten Strumpfbandes eingehängt. Die erfindungsgemäß zu lösende Aufgabe wird hiervon nicht berührt, da die Gefahr des Umrollens bei dieser Anordnung noch größer ist. Das Innenband oder beide Bänder der Strumpfbefestigung nach der Erfindung steht bzw. stehen über die Verbindungslinie hinaus zur Bildung eines flachen Randstreifens über. Dadurch wird ein Anlegen der Befestigung am Bein und ein Einführen des Strumpfrandes zwischen die Bänder erleichtert. Außerdem wird dadurch der Gefahr eines Abrollens wirksam begegnet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Halten des Strumpfes durch das Andrücken des Strumpfgewirkes gegen die gegenüberliegenden Bandflächen und dieser gegen das Bein, das durch die stärker bemessene elastische Kraft des äußeren Bandes bewirkt wird. Der Strumpf zieht sich dadurch nicht von den diesen festhaltenden Bandflächen ab, und ein Um- und Abrollen des oberen Randes des Bandes ist ausgeschlossen.
Das innere Band besteht vorteilhaft aus einer gummielastischen Textilware oder aus einem dehnbaren Gewebe aus Kräuselkrepp oder elastischem Tüll, das auf einer oder auf beiden Flächen mit einer eine Haftreibung erzeugenden Kaschierung aus Schaumgummi od. dgl. versehen ist. Hierdurch ist ein rutschfestes Anliegen der Befestigung am Bein und ein sicherer Halt des zwischen die Bänder eingebrachten Strumpfrandes gewährt. Das innere Band kann aber auch aus einem Schaumgummistreifen bestehen, dessen Ränder mit einer Stoffeinfassung gegen
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Einreißen gesichert sind. Damit ist die Herstellung gekehrte Seite des Innenbandes 2 ist mit einer Schicht 7
des Innenbandes der Strumpfbefestigung vereinfacht aus Schaumgummi od. dgl. belegt.
und die Lebensdauer der Befestigung verlängert. Die Plüschoberfläche ist in allen Richtungen glatt.
Das äußere Band kann gleichfalls wie das innere Dem an ihr anliegenden Strumpfgewebe setzt sie j fr-Band aus gummielastischer Textilware bestehen und 5 doch in der Gebrauchsstellung der Befestigung bei von auf der dem inneren Band zugekehrten Fläche eine dem Strumpf ausgehenden Zugkräften einen erheb-Haftreibung erzeugende Auflage besitzen. liehen Widerstand entgegen.
Ferner kann auch bei der erfindungsgemäßen Das den überwiegenden Teil der Konstriktion über-
Strumpfbefestigung ein Band oder beide Bänder oder nehmende Außenband 1 weist auf der dem Innen-
die Auflagen derselben in der Mitte dicker als an den io band 2 zugekehrten Fläche die Beschaffenheit üblicher
Rändern sein, oder es können auch im mittleren Be- Textilbänder oder Stoffe auf. Es kann aber auf dieser
reich der Bandbreite entlang des Umfangs des Bandes Fläche auch eine weiche nachgiebige Haftreibung er-
oder der Bänder zusätzliche Auflagen vorgesehen sein. zeugende Oberfläche, z.B. einen Belag aus Schaum-
Die dickere Ausbildung des" mittleren Bereiches eines gummi 8, oder einen anderen Belag aus einem ähn-
Bandes oder der beiden Bänder gegenüber den Rand- 15 liehen porösen Kunststoff aufweisen.
bereichen ergibt eine weitere Erhöhung der Haft- Wenn die Hauptzugkraft des Strumpfes 5 von dem
reibung der den Strumpfrand haltenden Flächen des inneren Band 2 aufgenommen wird, so ist durch die
Bandes. Außerdem ist durch die Verminderung der erfindungsgemäße Anordnung und Ausstattung der
Dicke des oder der Bänder in den Randbereichen ein beiden Bänder die Gefahr, daß das innere Band 2 von
Einschnüren desselben in das Bein vermindert oder 20 dem Bein weggezogen oder abgerollt wird, ausge-
gänzlich ausgeschlossen. schlossen, da im Gegensatz zu bekannten Strumpf-
Schließlich kann nach einer besonderen Ausführungs- befestigungen keine durch das Umlegen einer aus
form der Erfindung das Innen- und Außenband der einem Stück bestehenden Befestigung entstehende
Strumpfbefestigung auch aus einem zusammenhängen- Rundung, die den Anfang zum Umrollen ergibt, vor-
den, scharf gefalzten und umgelegten Streifen be- 25 handen ist, da nach der Erfindung die Bänder flach bis
stehen, dessen Bandhälften in Abstand von der Falz- zum Rand aneinanderliegen. Der Gefahr des Um-
linie auf einer Randzone flach aneinanderliegend ver- rollens kann weiter noch dadurch begegnet werden,
bunden sind und der auf Teilen seiner Flächen Haft- indem das Innenband 2 mit seinem oberen Rand nicht
reibung erzeugende Auflagen aufweist. Durch die flach an dem oberen Rand des Außenbandes 1 angesetzt ist,
aneinanderliegenden und: miteinander verbundenen 30 sondern wie Fig. 3 und 4 zeigen, im Abstand darunter-
Bandhälften entlang der oberen Randzone der Be- Hegt. Ein über die Verbindungslinie 3 überstehender
festigung ist ein Ein- und; Umrollen bei von dem Streifen 9, der von dem Außenband 1 und von dem
Strumpf ausgehenden, nach unten wirkenden Zug- Innenband 2 gebildet wird, verhindert gleichfalls ein
kräften gegenüber einer am- oberen Rand lediglich um- Herunterrollen des Innenbandes 2, da die Tendenz
geschlagenen Strumpfbefestigung weitgehend unter- 35 ZUm Rollen durch den über die Verbindungslinie 3
bunden. überstehenden und sich elastisch zusammenziehenden
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Er- Streifen kompensiert wird. Unabhängig hiervon ist es
findung an Hand der Zeichnung beschrieben. zweckmäßig, die Ränder der Bänder 1,2 in verschie-
Bei der Strumpfbefestigung nach Fig. 1 ist auf der denen Höhen, wie in Fig. 2 dargestellt, enden zu rechten vorderen Seite die Verzierung 10 und auf der 40 lassen, so daß das Außenband oben und unten überlinken vorderen Seite das Außenband 1 teilweise ent- steht.
fernt dargestellt. Das Außenband 1 besteht aus einem Dem Innenband 2 verleiht man zweckmäßigerweise kräftigen, gummieleastischen Gewebe, insbesondere eine geringere Konstriktionswirkung als dem Außenaus einem Gewebe mit textilumsponnenen Kettfäden band 1, derart, daß das Innenband 2 lediglich auf dem aus Gummi, die dem Band Elastizität in Umfangs- 45 Bein anliegt und beim Überziehen des Strumpfes nicht richtung verleihen, während das Band quer zur Um- aufstülpt. Die auf das Bein wirkenden Schnürkräfte fangsrichtung vorzugsweise undehnbar ist. Unter dem werden weitgehend von dem Außenband ausgeübt. Das Außenband 1 befindet sich, wie die Mitte der Fig. 1 Außenband 1 ist mit Verzierungen 10 versehen,
zeigt, das konzentrisch unter dem Band 1 liegende Die die Strumpfbefestigung nach oben abschließen-Innenband 2, das aus beliebig dehnbarem Gewebe, 50 den Besätze 11, aus Spitze, Rüsche od. dgl., sind auf z. B. Kräuselkreppgewebe, besteht. Das Innenband 2 dem über die Verbindungslinie 3 der Bänder überist an das Außenband 1 entlang der Verbindungs- stehenden Streifen 9 befestigt, der hierfür besonders linie 3 angesetzt, insbesondere nachgiebig angenäht, geeignet ist, da dieser bei dem Einführen des Strumpfes angeheftet oder angeklebt, und zwar im Abstand von zwischen die Bänder und bei dem dafür notwendigen dem oberen Rande des Außenbandes 1. Der untere 55 Hochklappen des Außenbandes 1 flach am Bein verRand 4 des Außenbandes 1 steht über den unteren bleibt.
Rand des Innenbandes 2 etwas über. Zwischen die In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besteht das
beiden Bänder 1 und 2 ist der Strumpf 5 glatt ein- Innenband 2 aus einem dehnbaren dünnen Gewebe aus
gelegt. Das obere Ende des Strumpfes 5 ist in dem gedrillten, gekräuselten od. dgl. Fäden, das wie das
Ausschnitt der Fig. 1 sichtbar. 60 Schaumgummischichten 7 und 12 aufweisende Außen-
In der Fig. 2 ist ein Innenband 2 aus dehnbarem band 1 an der dem Bein zugewandten Seite mit einer
Gewebe dargestellt, das auf der dem Strumpf züge- aufgestrichenen oder mit einer aus einem aufzukle-
kehrten Seite einen Plüschbesatz 6 oder eine Auflage benden Streifen bestehenden Schaumgummischicht 8
aus Haifischhaut od. dgl. oder eine Plüschbindung auf- versehen ist. Die Schaumgummischichten 7, 12 und 8
weist. Das plüschartige Gewebe kann fein plissiert und 65 sind derart bemessen, daß sie nach dem Aufziehen der
mit selbstvulkanisierendem Latex imprägniert sein, Befestigung auf das Bein gemeinsam mit den Bän-
wodurch es eine elastische Eigenschaft erhält. Die dem 1, 2 konstringieren. In Abstand von dem oberen
Plüschoberfläche ist kurz geschoren und mit Heiß- Rand der Befestigung, der durch das Innenband 2
dampf einseitig in Richtung der Verbindungslinie 3 gebildet wird, ist außen das kräftige, gummielastische
der beiden Bänder 1 und 2 geglättet. Die dem Bein zu- 7° Außenband 1 entlang der Linie 3 angesetzt, das auf
der dem Innenband 2 zugekehrten Seite ebenfalls einen Schaumgummibelag 8 trägt und mit seinem unteren Rand etwas über den des Innenbandes 2 übersteht oder umgekehrt etwas oberhalb desselben bereits endet. Das Innenband 2 kann auch ein Gummifaden enthaltendes Gewebe sein.
Nach Fig. 4 ist an das elastische Außenband 1, das ein perforiertes oder luftdurchlässig gemachtes Gummiband sein kann, ein Band aus 1 bis 2 mm starkem Schaumgummi unterhalb des oberen Randes an der dem Strumpf zugewandten Seite angeklebt. Diese Schaumgummiauflage ist entlang des oberen Randes, oder entlang des oberen und des unteren Randes, mit einer Einfassung 13 aus Stoff versehen, die auch an das Außenband 1 angenäht sein kann. Durch Imprägnieren mit selbstvulkanisierender Latexlösung können die Ränder mechanisch verstärkt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist das elastische Außenband 1 verbunden mit einem Innenband 2, das, wie das Außenband 1, aus einem ebenfalls in Umfangsrichtung elastischen Textilgewebe besteht und auf der dem Außenband 1 zugekehrten Seite zahlreiche kleine, nicht auftragende Rillen, Noppen, Zäpfchen 14 od. dgl., sonst aber übliche Textilbeschaffenheit, aufweist. Die dem Innenband 2 zügekehrte Fläche des Außenbandes 1 ist mit einem große Nachgiebigkeit aufweisenden Schaumgummiüberzug 8 versehen. Obwohl der Strumpf an dem Schaumgummi 8 des Außenbandes 1 ausreichend haftet, wird ein Umlegen und Abrollen des Innenbandes 2 noch dadurch vermieden, daß sowohl eine überstehende, gemeinsam von beiden Bändern oder auch nur von einem Band gebildete Handpartie 9 vorhanden ist, als auch daß sich die Noppen, Rillen oder Zäpfchen 14 durch den nachgiebigen Strumpfrand hindurch in dem Schaumgummibelag 8 des Außenbandes 1 eindrücken und dabei die Bänder verankern können. Auf der dem Bein zugekehrten Seite ist das Band 2 mit einer Schaumgummiauflage 7 versehen oder sonstwie haftfähig gegenüber der Haut ausgebildet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 werden die konzentrischen innerhalb und außerhalb des Strumpfes ineinandersteckenden verschieden längen Bänder von einem durchgehenden bei 15 scharf gefalzten breiten elastischen Streifen 16 gebildet. Die dabei einander zugekehrten Innenflächen 8,12 der beiden Bänder sowie die dem Bein zugekehrte Fläche des Innenbandes werden mit Auflagen ausgestattet. Vorzugsweise ist das Haftvermögen der auf der Innenseite des äußeren Bandes des gefalteten Streifens 16 angebrachten Auflage 8 geringer als die auf ~ dem inneren Band angebrachten Auflagen 7,19 bemessen. Durch die scharfe Falzung 15 wird ferner jede Rundung an der Umlegstelle vermieden, die Anlaß zum Rollen geben könnte. Zusätzlich werden die beiden gefalzten Bänder des Streifens· 16 unterhalb des Falzrandes im Abstand von etwa 5 bis 10' mm abgenäht, abgesteppt oder sonstwie verfestigt, wodurch eine das Rollen verhindernde Zone außerhalb der Berührungslinie der beiden Bänder entsteht. Es kann auch jedes Band des Streifens 16 der Strumpfbefestigung mit einer Randzone. 17 von 15 bis 30 mm Breite versehen werden. Die einander zugekehrten Innenflächen der Bänder sind mit je einer stark haftfähigen Schicht 8 und 12 aus geripptem Schaumgummi od. dgl. belegt, wobei ein schmaler Streifen entsprechend der späteren Falzlinie 15 ausgelassen wird. Ebenso wird die dem Bein zugekehrte Fläche des inneren Bandes mit einer haftfähigen Schicht 7 aus Schaumgummi od. dgl. belegt. Der Strumpf 18 wird hierbei bis zu der in Fig. 6 angegebenen Markierungslinie 19 aufgezogen, so daß nach dem Aufeinanderlegen der Bänder diese sich auf der Breite der Zone 17, d. h. über bis 30 mm, direkt berühren. Infolge der gegenseitigen Reibung der gegenüberliegenden haftfähigen Schichten 8 und 12 fängt das Innenband, ähnlich einer festen Verbindung, vom Außenband kommende Zugkräfte ab, so· daß die aus einem zusammenhängenden Streifen 16 bestehenden Bänder nicht oder nur schwer vom Bein abgerollt werden können.
Statt Schaumgummi, Plüsch od. dgl. können die dem Strumpfgewebe zugekehrten Flächen, insbesondere die des Innenbandes, auch aus Stoffen in der Art von unvulkanisiertem Gummi, Polyvinyl- oder PoIyacrylderivaten, denen Weichmacher zugesetzt sind, bestehen oder mit diesen belegt sein, die trotz glatter Oberfläche stark haften, ohne dabei an dem Strumpfrand festzukleben und ohne diesen beim Öffnen der Strumpfbefestigtmg zu zerreißen. Zur Verminderung der in der Gebrauchsstellung durch die Schnürkraft der Strumpfbefestigung auf das Bein hervorgerufenen leichten Eindellung können die Bänder des Streifens oder ihre Belegungen in der Mitte stärker als an den Rändern ausgebildet sein. Es kann aber auch in der Mittelzone bei einem oder bei beiden Bändern eine zusätzliche Auflageschicht aufgetragen sein.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Strumpfbefestigtmg, bestehend aus einem am Bein haftenden Innenband und einem darüberliegenden Außenband, zwischen denen der flachliegende Strumpfrand durch Haftreibung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Innen- und Außenband (2,1) entlang des oberen Randes zu einer nach unten offenen Tasche flach aufeinanderliegend vereinigt sind.
2. Strumpf befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenband (2) oder beide Bänder über die Verbindungslinie (3) hinaus übersteht bzw. überstehen, so daß die Strumpfbefestigung einen flachen Randstreifen (9) aufweist.
3. Strumpfbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrücken des Strumpfgewirkes gegen die gegenüberliegenden Bandflächen und dieser gegen das Bein durch die stärker bemessene elastische Kraft des äußeren Bandes (1) bewirkt wird.
4. Strumpfbefestigung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Band (2) aus einer gummielastischen Textilware oder aus dehnbarem Gewebe aus Kräuselkrepp oder elastischem Tüll besteht, das auf einer oder auf beiden Flächen eine Haftreibung erzeugende Kaschierung (12, 7) aus Schaumgummi od. dgl. aufweist.
5. Strumpfbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Band aus einem Schaumgummistreifen (2) besteht, dessen Ränder mit einer Stoffeinfassung (13) gegen Einreißen gesichert sind.
6. Strumpfbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aus gummielastischer Textilware bestehende äußere Band (1) auf der dem inneren Band (2) zugekehrten Fläche eine Haftreibung erzeugende Auflage (8) besitzt.
7. Strumpfbefestigung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Band oder beide Bänder
oder die Auflagen derselben in der Mitte dicker als an den Rändern sind oder daß im mittleren Bereich der Bandbreite entlang des Umfangs eines Bandes oder beider Bänder zusätzliche Auflagen vorgesehen sind.
8. Strumpfbefestigung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innen- und Außenband (16, 16) aus einem zusammenhängenden scharf gefalzten und umgelegten Streifen besteht, dessen Bandhälften in Abstand von der Falzlinie (15) auf
einer Randzone (17) flach aneinanderliegend verbunden sind und der auf Teilen seiner Flächen Haftreibung erzeugende Auflagen (7,12, 8) aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 62O1237, 652 129; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 696 881; deutsche Auslegeschrift T6567VII/3a (bekanntgemacht am 1. 9.1955);
USA.-Patentschriften Nr. 2 561 777, 2 697 230.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 507/1 4.60
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