DE620237C - Verfahren zum Befestigen von Struempfen sowie Strumpfband zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Befestigen von Struempfen sowie Strumpfband zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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DE620237C
DE620237C DEB163020D DEB0163020D DE620237C DE 620237 C DE620237 C DE 620237C DE B163020 D DEB163020 D DE B163020D DE B0163020 D DEB0163020 D DE B0163020D DE 620237 C DE620237 C DE 620237C
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DE
Germany
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stocking
edge
garter
belt
sock
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DEB163020D
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ANTON W LORINSER
WALTER M BICKFORD
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ANTON W LORINSER
WALTER M BICKFORD
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F11/00Stocking or sock suspenders
    • A41F11/16Garters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • Verfahren zum Befestigen von Strümpfen sowie Strumpfband zur Durchführung dieses Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen von Strümpfen und Socken am Bein unter Verwendung eines den Oberrad des Strumpfes oder der Socke übergreifenden elastischen Bandes und besteht darin, daß das gummielastische Band zusammen mit dem von ihm umschlossenen Strumpf- oder Sockenrand nach innen gegen das Bein umgelegt und an der Haut mit Unterstützung der rauhen, unmittelbar auf der Haut aufliegenden Oberfläche des Bandes gehalten wird.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, zur Befestigung von Strümpfen ein den Oberrand des Strumpfes übergreifendes elastisches Band zu verwenden. Bei diesem Band waren jedoch besondere Befestigungsmittel vorgesehen, um mit Hilfe von am Hüftgürtel o. dgl. anzubringenden Haltebändern das eigentliche Strumpfband und damit den oberen Strumpfrand sicher in der gewünschten Lage zu halten. Wegen dieser besonderen Haltebänder und der zugehörigen Befestigungsmittel war es jedoch nicht möglich, das den oberen Strumpfrand umschließende elastische Band im Sinne der Erfindung nach innen gegen das Bein umzulegen. Gerade durch diese besondere Anbringüng des Bandes zur Befestigung von Stümpfen oder Socken wird es jedoch ermöglicht, daß irgendwelche zusätzlichen Befestigungsmittel, wie Haltebänder mit Metallklammern o. dgl., überflüssig werden. Der Strumpfrand wird an seinem ganzen Umfang gehalten, so daß eine Beschädigung des Strumpfrandes ausgeschlossen ist. Die sonst durch Haltevorrichtungen, wie Strumpfhalter, Ösen, Haken, Schlaufen u. dgl., bedingten Erhöhungen am Bein, die sich durch die Kleider sichtbar abzeichnen können, kommen in Wegfall. Es kommt noch hinzu, daß solche Haltevorrichtungen, welche am Korsett oder Gürtel angeordnet sind, Unbequemlichkeiten beim Tragen verursachen.
  • Nach der Erfindung erhält der Strumpf oder die Socke nicht nur einen sicheren Halt, wobei alle sonst üblichen Befestigungsmittel wegfallen, sondern durch die neuartige Faltung des Bandes wird dieses im Gebrauchszustand von dem Strumpf oder der Socke verdeckt. Die eine Hälfte des Strumpfbandes liegt unmittelbar auf der Haut, und da die Oberfläche dieses auf der Haut aufliegenden Teiles des Strumpfbandes rauh ausgebildet ist, wird die Haftwirkung erhöht, die zu dem festen Halt des Strumpfbandes am Bein beiträgt.
  • In vorteilhafter Weise wird das Gummiband an der Beinseite nicht nur mit Aufrauhungen versehen, sondern es sind an den Innenseiten der aufeinanderzuklappenden Bandhälften parallel zur Bandkante gegeneinander versetzte und ineinandergreifende Rippen vorgesehen, von denen eine sich als Verstärkung: an der im Gebrauchszustand außenliegenden Tante befindet.
  • Die Rippen an den Innenseiten des zusammengefalteten Bandes haben den Zweck, den eingeklemmten Strumpfrand sicher zu halten. Die Verstärkung an der im Gebrauchszustand außenliegenden Kante des Bandes soll ein Umrollen desselben durch Zugbeanspruchungen im Strumpf öder in der Socke verhüten.
  • Durch die gegeneinander versetzte und ineinandergreifende Anordnung der Rippen wird der obere Strumpfrand stufenförmig eingeklemmt, wodurch der feste Halt des Strumpfrandes besonders begünstigt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i das Strumpfband in schaubildlicher Ansicht, Fig.2 einen Teil des Strumpfbandes mit dem zu befestigenden oberen Strumpfrand im Schnitt, Fig.3. einen der Fig.2 entsprechenden Schnitt mit umgeklappter oberer Strumpfbandhälfte, Fig.4 das Strumpfband mit dem eingeklemmten Strumpfrand in Gebrauchsstellung, ebenfalls im Schnitt, und Fig.5 einen angelegten Strumpf, bei dem das unsichtbare Strumpfband den Strumpf in seiner Lage hält. .
  • Das aus Gummi oder aus irgendeinem anderen elastischen Stoff bestehende Strumpfband ist durch eine-untere Hälfte i und eine obere Hälfte 2 gebildet (Fig. i). Zwischen diesen beiden Strumpfbandhälften befindet sich eine rundum laufende Querschnittsverminderung 3. An der unteren Kante der Bandhälfte i ist eine parallel zur Bandkante verlaufende Rippe 4 vorgesehen, während sich in einem Abstand von der oberen Kante der Strumpfbandhälfte 2 eine gleich verlaufende Rippe 5 befindet.
  • Das Strumpfband wird über das Bein oder über die Wade so gezogen, daß die Strumpfbandhälfte 2 obenliegt. Nunmehr wird der Strumpfrand 6 über die untere Strumpfbandhälfte i etwa bis zu der Querschnittsverminderung 3 gezogen. Hierauf wird die obere Strumpfbandhälfte 2 nach außen so umgelegt, daß die Rippe 5 sich unmittelbar über der Rippe 4 befindet, so daß schon hierdurch eine Einklemmung des oberen- Strumpfrandes 6 erfolgt (Fig. 3).
  • Schließlich werden beide Strumpfbarndhälften gemeinsam so umgelegt, daß die Innenfläche der Strumpfbandhälfte 2 unmittelbar auf der Haut aufliegt und daß die Strumpfbandhälfte i durch den Strumpfrand 6 überdeckt wird (Fig. 4).
  • Aus Fig. 5 ist zu ersehen, daß bei dieser Art' des Umfaltens des Strumpfbandes dieses von außen unsichtbar ist. Die Rippen 4 und 5 und die. Strumpfbandstärke können so dünn gewählt werden, daß die Strumpfbefestigung sich ohne besondere Erhöhung am Bein glatt anlegt.
  • Dadurch, daß die ganze Innenfläche des Strumpfbandes oder wenigstens die Innenfläche der oberen Strumpfbandhälfte 2 rauh ist, wird dieser Strumpfhalter durch die entstehende anhaftende Wirkung an der Hautoberfläche sich fest anlegen, ohne daß das Strumpfband unter einer starken Spannung gehalten werden muß.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Befestigen von Strümpfen und Socken am Bein unter Verwendung eines den Oberrand des Strumpfes oder der Socke übergreifenden elastischen Bandes, dadurch gekennzeichnet, daß das gummielastische Band zusammen mit dem von ihm tunschlossenen Strumpf- oder Sockenrand nach innen gegen das Bein umgelegt und an der Haut mit Unterstützung der rauhen, unmittelbar auf der Haut aufliegenden Oberfläche des Bandes gehalten wird.
  2. 2. Strumpf- oder Sockenband zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das ohne zusätzliche Befestigungsmittel ausgerüstete Gummiband an der Beinseite Aufrauhungen aufweist, während die Innenseiten der aufeinanderzuklappenden Bandhälften (i, 2) parallel zur Bandkante mit gegeneinander versetzten und ineinandergreifenden Rippen (4, 5) versehen sind, von denen eine (5) sich als Verstärkung. an der im Gebrauchszustand außenliegenden Kante befindet.
DEB163020D 1933-11-07 1933-11-07 Verfahren zum Befestigen von Struempfen sowie Strumpfband zur Durchfuehrung dieses Verfahrens Expired DE620237C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958551C (de) * 1951-12-18 1957-02-21 Dr Vratislav Palecek Elastisches Strumpfband
DE1080491B (de) * 1955-10-24 1960-04-28 Ulrich W Doering Strumpfbefestigung
DE1237961B (de) * 1956-01-07 1967-04-06 Marta Roedger Schluepfer od. dgl.

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DE958551C (de) * 1951-12-18 1957-02-21 Dr Vratislav Palecek Elastisches Strumpfband
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DE1240006B (de) * 1955-10-24 1967-05-11 Ulrich W Doering Strumpfbefestigung
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