DE1237961B - Schluepfer od. dgl. - Google Patents

Schluepfer od. dgl.

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DE1237961B
DE1237961B DE1956D0022051 DED0022051A DE1237961B DE 1237961 B DE1237961 B DE 1237961B DE 1956D0022051 DE1956D0022051 DE 1956D0022051 DE D0022051 A DED0022051 A DE D0022051A DE 1237961 B DE1237961 B DE 1237961B
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MARTA ROEDGER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F11/00Stocking or sock suspenders
    • A41F11/18Means for fastening the stocking directly to the undergarment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)
  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Ιοί. Cl.:
A41f
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
1 237 9(51
DeutscheKl.: 3 c-11/14
1 237 9S1
Nummer: fHSHflHi Aktenzeichen: D 22051 VII a/3 c Anmeldetag: 7. Januar 1956
ß, April 1967
Die Erfindung betrifft einen Schlüpfer od. dgl. zur Festlegung untergelegter Strumpfbänder.
Bei einem bekannten derartigen als Hüftgürtel ausgebildeten Unterbekleidungsstück bestehen die unteren Randgürtel zur Festlegung des Strumpfrandes aus einfachen glatten Bändern. Da diese Bänder nicht rutschfest ausgebildet sind, ist keine Gewähr für ein sicheres Halten des Strumpfrandes gegeben. Besonders in sitzender Haltung der Trägerin dieses bekannten Kleidungsstückes ist ein Verschieben und Herausrutschen des Strumpfrandes aus dem Gürtel unvermeidlich.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, und zwar dadurch, daß die Innenflächen der Ränder der Bein-
Schlüpfer od. dgl.
Anmelder:
Marta Eödger, München Berg-am-Laim-Str.7
ίο Verzierungen, Besätzen od. dgl. ausgebildet sein, wodurch das Aussehen eines einheitlichen Kleidungsstückes entsteht.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher beschrieben. In teile mit rutschfesten elastischen Auflagen, Bändern 15 dieser zeigt od. dgl., aus Gewebe oder Gewirke zur Festhaltung Fig. 1 einen Schlüpfer in Vorderansicht mit des oberen Strumpfrandes ausgestattet sind. Strumpfbefestigungen enthaltenden Beinabschlüssen,
Dadurch ist der unter die Ränder der Beinteile ge- F i g. 2 einen Schlüpfer in der Vorderansicht, destragene Strumpfrand sicher ohne die Verwendung sen Beinabschluß durch Entfernung der Vorderseite weiterer Haltemittel in jeder Körperstellung der Trä- 20 ein eingelegtes Band und seine Befestigung zeigt, gerin festgelegt. Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch das
Zwar ist bereits ein Strumpfband bekannt, dessen Beinteil eines Schlüpfers mit einem eingesetzten, die Oberfläche rutschfest ausgebildet ist. Dieses Strumpf- Strumpfhalterung bewirkenden Doppelband, band ist aber nicht an den Beinteilen eines Schlüpfers F i g. 4 Einzelheiten der Strumpfbefestigung an od. dgl. angeordnet und hat demnach auch nicht die 25 einem Hüftgürtel,
Aufgabe, die Beinteile eines Schlüpfers mit Strumpfrändem zu verbinden. Dieses bekannte, rutschfest ausgebildete Band hat vielmehr die Aufgabe, den Strumpfrand allein am Bein zu halten. Demgegenüber weist der erfindungsgemäße Schlüpfer das Merkmal auf, daß die Beinteile des Schlüpfers od. dgl. auf der Innenfläche seiner dem Oberschenkel anliegenden unteren Randteile Zonen, Auflagen oder besondere Bänder besitzt, die unter Druck bzw. Spannung mit dem untergelegten Strumpfrand den Oberschenkeln anliegen. Hierzu weisen die Beinteile des Schlüpfers od. dgl. eine stark haftfähige, rutschverhindernde Oberflächenbeschaffenheit auf, wodurch die Strümpfe in der gewünschten Lage festgehalten werden.
F i g. 5 einen Querschnitt durch die Beinabschlüsse nebst Einlagen nach Fig. 4,
F i g. 6 die Vorderansicht eines Schlüpfers nebst untergezogenen Strümpfen, bei denen die Beinabschlüsse Verzierungen aufweisen,
F i g. 7 und 8 weitere Ausführungsformen nach Fig. 6,
F i g. 9 und 10 einen Schlüpfer mit einem zusätzlichen röckchenartigen Teil,
F i g. 11 das Beinteil eines Schlüpfers in Verbindung mit einem Strumpf und
Fi g. 12 einen Hüftgürtel.
Der in F i g. 1 dargestellte und mit einem Doppelbund ausgestattete Schlüpfer 1 besitzt Beinabschlüsse
Dabei gehen die Strümpfe mit dem Schlüpfer od. 40 3 und 4, die aus angewirkten, angewebten oder angestrickten kragenartigen Teilen oder aus noch breiteren bzw. längeren Beinlingen bestehen. Die Beinabschlüsse 3, 4 können aus elastischen Fäden oder durch Imprägnation mit Latex usw. hergestellt sein.
dgl. unmittelbar ohne unbedeckte Zwischenräume ineinander über, wodurch die Verwendung auftragender Strapse entbehrlich wird.
Ferner ist durch die erfindungsgemäße Ausbildung
des Schlüpfers die Trägerin von der Ferse bis zur 45 Die Abschlüsse 3, 4 können aber auch durch EinTaille durchgehend bekleidet, was insbesondere in der
kühlen Jahreszeit von Vorteil ist. Durch -die gleichmäßige Erfassung des oberen Strumpfrandes auf seinem ganzen oberen Umfang wird dieser zugleich geschont und der Strumpf erhält einen gleichmäßigen 50 Perlonfäden od. dgl. bestehen. Die Abschlüsse 3, 4 Sitz. Schließlich können die Übergänge der zu ver- sind auf ihrer Innenfläche stark haftfähig gemacht.
Hierzu wird eine Schaumgummischicht aufgetragen
arbeitung von Gummifäden in ein Gewebe oder ein Gewirke hergestellt sein.
Ein derartiges elastisches Gewebe kann beispielsweise auch aus gekräuselte oder gedrehte Nvlon- oder
bindenden Kleidungsstücke mit diese überdeckenden
603 707/12
oder nackte Gummifaden werden flottierend in zweckmäßig dichtere und stärkere eventuell besonders angesetzte Randteile eingewirkt oder eingewebt. Es kann auch ein dünne^ äcVajimjgumMis^eifen vorzugsweise als endloses Ruhdband in die Abschlüsse 3, 4 eingeklebt sein. Die Abschlüsse 3,4 halten den untergezogenen Rand des Strumpfes 5, 6 durch Haftreibung fest. Statt dessen kann man in die Beinabschlüsse auch das Bein fest umspannende zusätzliche Rundbänder einsetzen und mit dem Stoff des Beinabschlusses fest über den ganzen Umfang verbinden. Als solche eignen sich gummielastische Textilbänder, die auf ihrer Innenseite einen Belag aus Schaumgummi, aus Kreppgummi, aus haftfähigen Acryl- oder Vinylpolymeren u. dgl., aus Plüsch aufweisen. Es können aber auch auf der Innenseite der Beinabschlüsse 3, 4 frei hervortretende flottierende nackte Gummifäden sein. Auch Gummibänder, die mit Löchern, Ausstanzungen oder Schlitzen versehen sind und auf der Innenseite kleine Spitzen oder Zäpfchen aufweisen, sind als Beinabschlüsse 3, 4 geeignet.
Der in Fig. 2 dargestellte untere Rand des Beinlings 3 eines Schlüpfers 1 weist auf der Innenseite ein eingesetztes Haftband 7 auf, das auf der Innenfläche zahlreiche flottierende Gummifäden 8 besitzt. Das Band 7 ist mit dem oberen Rand durch eine dehnbare Naht 9 (z. B. Häkelnaht) an dem Beinteil des Schlüpfers befestigt. Zweckmäßigerweise ist das Band 7 zusätzlich auch durch eine weitere Naht 10 mit der Abschlußkante des Beinteils des Schlüpfers leicht austrennbar und auswechselbar vernäht. Das Band 7 kann auch in Schlaufen 11,12, die in der Randpartie des Schlüpfers angebracht sind, eingezogen und mittels Druckknöpfen 13, 14 an den Beinteilen der Schlüpfer leicht lösbar befestigt sein.
Der Rand des Strumpfes 5 kann auch, wie F i g. 3 zeigt, durch ein innerhalb der Beinabschlüsse 3,4 vorgesehenes Doppelband 15 gehalten werden. Das Außenband 16, das durch seine Elastizität ein Halten des Strumpfrandes bewirkt, ist mit dem Schlüpfer 1 bzw. dessen Rand 3 fest verbunden. Das konzentrisch in dem Rand 3 steckende Innenband 17 ist an seiner Oberkante mit dem Schlüpfer oder mit dem Außenband 16 verbunden, jedoch etwas versetzt unter- oder oberhalb von dessen oberen Rand angebracht.
Das Innenband 17 braucht nur so weit elastisch zu sein, daß es sich dem Bein glatt anlegt. Zumindest eines der Bänder 16,17, zweckmäßigerweise jedoch beide, sind auf den einander zugekehrten Seiten haftfähig gemacht oder weisen haftfähige Auflagen, wie flottierende Gummifäden, Schaumgummi, Zäpfchen od. dgl. auf, um den zwischen sie eingeführten Rand des Strumpfes 5 zu halten. Mit Vorteil wird zusätzlich die dem Bein zugekehrte Innenfläche des Innenbandes 17 haftfähig ausgebildet oder ein dünner Schaumgnmmistreifen angeordnet, dessen Ränder durch Imprägnierung mit Latex verstärkt sind. Die Halterung der Strümpfe 5 wird dadurch noch unabhängiger vom Sitz des Schlüpfers.
Um den Strümpfen 5 einen sicheren Halt zu geben, besteht zumindest der Vorderteil des Schlüpfers 1 aus in Längsrichtung nicht oder nur wenig dehnbarem Material. Um beim Sitzen oder starkem Beugen in der Hüfte ein Herausziehen der Strümpfe 5 in der Gebrauchsstellung zu verhindern, können die rückwärtigen Teile des Schlüpfers 1 in Längsrichtung dehnbar gemacht sein, oder es werden derartige Teile in den Schlüpfer 1 eingesetzt. Bei sitzender Haltung der Trä- όΊ sei
gerin geben diese Teile elastisch nach und bei aufrechter Haltung der Trägerin werden die Strümpfe durch diese Teile wieder hochgezogen.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Hüftgürtel 19 mit an der Taillenlinie 18 endendem oberem Rand bzw. einem Korselett, umschließt eine untere Begrenzung 20 die Oberschenkel 21, 22. Diese Ausbildung der Beinteile eines Hüftgürtels 19 im Querschnitt zeigt die Fig. 4. Die den Schenkeln elastisch anliegenden seitliehen, äußjeren Teile 3 und 4 der Randzone des Hüftgürtels'^ ^e*isdk* injien eine haftfähige, rutschverhindernde Oberfläche auf, etwa in Form eines aufvulkanisierten Belages aus Schaumgummi, eines z. B. aufvulkanisierten, präformierten Schaumgummistreifens aus haftfähigen Polymeren, aus Plüsch oder aus mit dem Gewebe des Gürtels 19 verwebten bzw. verstrickten, innen teilweise hervortretenden flottierenden Gummifäden. Auch besondere gummielastische Bänder mit derartigen Innenflächen können eingesetzt sein. Hieran durch werden die unter diese Randteile untergezogenen Strümpfe 5, 6 festgehalten. An die Randteile 3 und 4 schließt sich an die Innenseite des Hüftgürtels 19 bei 23 (in Fig. 5) je ein elastisches Band 24,25 an, das zwischen den Beinen hindurch über den Strumpfrand hinweg nach vorn gezogen und — wie an dem nach F i g. 4 vorn aufgeschnitten dargestellten Hüftformer gezeigt — dort etwa in Beinmitte bei 26, 27 mittels Haken und Ösen oder mittels Druckknöpfen od. dgl. mit genügender Spannung befestigt wird.
Die Bänder 24 und 25 befinden sich verdeckt innerhalb des Hüftgürtels 19. Man kann aber auch einheitliche, innerhalb der Randpartien des Hüftgürtels 19 an den Seiten eingesetzte gummielastische und auf ihren Innenseiten haftfähige Bänder verwenden, die mit den seitlichen Randteilen 3 und 4 fest verbunden sind und deren anschließende, unverbundene Teile dann wieder zwischen den Beinen nach vorn gezogen und dort befestigt werden. Der Hüftgürtel 19 kann auch ohne Strumpfhalterbänder od. dgl. ausgebildet sein. So können nach F i g. 6 die Randzonen 3 und 4 der Beinabschlüsse oder lange Beinlinge mit Spitze, Applikationen, aufgeklebten, aufgespritzten oder aufgedruckten, insbesondere im Wege des Flockdruckes aufgetragenen Motiven und Verzierungen oder mit sonstigen zierenden Besätzen oder Musterungen versehen sein. Es genügt, wenn die verzierenden Besätze vorn und/oder vorn außen angebracht sind. Die Besätze können vom Rand nach oben übergreifen und hierbei unmittelbar am Rand oder auf dem Rand dicht und den Schlüpferstoff weitgehend abdeckend angeordnet sein oder auch eine dichte Textur bilden, nach oben zu jedoch sich auflockern. Sie können auch in Form von Spitzen, Zacken 28, 28 od. dgl. angeordnet sein und in einzelne Motive od. dgl. auslaufen. Zweckmäßigerweise werden die Verzierungen hierbei in der Farbe des Strumpfes 5 gehalten, während der Schlüpfer, Hüftgürtel od. dgl. farblichen Kontrast bildet. Dadurch erscheinen Strumpf und Bein nach oben zu verlängert, wodurch die kragenartigen Beinabschlüsse, Beinlinge od. dgl. optisch kaum in Erscheinung treten und der Schlüpfer od. dgl. verkürzt erscheint. Es wird dadurch ermöglicht, auch breite und einen besseren Sitz der Strümpfe ermöglichende Beinabschlüsse nebst entsprechenden Hafteinlagen oder auch längere und wärmende Beinlinge zu verwenden. Im einzelnen können hierzu — wie F i g. 7 zeigt — die Besätze auch von der vorderen Randmitte nach oben über den Vorderteil des Schlüpfers 1 oder von vorn innen nach

Claims (5)

oben außen bis auf den eigentlichen Hüftteil des Schlüpfers 1 verlaufen. Statt dessen kann man auch die die Hafteinlagen bzw. -bänder enthaltenden — in F i g. 8 punktiert angedeuteten —- Beinabschlüsse 3 und 4 durch je einen an ihren oberen Begrenzungen oder oberhalb der von ihnen befestigten Rüschen-, Plisseebesatz od. dgl. 29, 30 verdecken. Nach F i g. 9 können die Hafteinlagen enthaltenden in F i g. 9 punktiert angedeuteten Beinabschlüsse 3, 4 auch von einem einheitlichen, an ihren oberen Begrenzungslinien oder oberhalb von ihnen an dem eigentlichen Schlüpfer entlang der Linie 31 angesetzten breiten gerüschten, plissierten besetzten, gemusterten od. dgl. verzierten oder aus Spitze, durchbrochenem Gewebe od. dgl. bestehenden Band bzw. einer Gewebebahn 32 mit einem Röckchen verdeckt sein, das um den Schlüpfer 1 angeordnet ist oder schürzenartig nur vorn angesetzt ist. Nach F i g. 10 kann auch ein in den Beinabschlüssen 3, 4 die Haftmittel für die Strümpfe enthaltendes, in F i g. 10 punktiert angedeutetes, slipartiges Bekleidungsstück 33 verwendet werden, über das ein von der Gürtellinie 18 ausgehendes Röckchen oder Rockhöschen 34 beliebiger Länge angeordnet ist. Die mit Spannung Strumpf und Bein umgreifenden Haftbänder bzw. Haftauflagen können durch punktweise angreifende Strumpfbefestigungen z. B. Bügel- und Knopfvorrichtungen, Clipse, Plättchen usw., zwischen die der Strumpfrand eingeklemmt wird, ergänzt werden. Diese sind dann ebenfalls verdeckt innerhalb des Schlüpfers 1, des Höschens 33 oder des Hüftgürtels od. dgl. nur hinten angebracht. Bei dem in F i g. 11 dargestellten Beinabschluß oder Beinling eines Schlüpfers 1 ist im Randteil 3 innen ein Haftband 7 eingesetzt, das hinten durch nur einen, ebenfalls innen am oder oberhalb des Randes auf dem Band 7 befestigten Clip oder Greifer 35, zwischen dessen Platten oder Backen der Rand des Strumpfes 5 eingeklemmt ist, ergänzt wird. Bei der in Fig. 12 dargestellten Innenseite eines Hüftgürtels 19 sind an die in der Gebrauchsstellung an der Hüfte bzw. den Beinen anliegenden seitlichen Randteilen 3,4 mit befestigten Haftstreifen bzw. -bändern 36, 37 versehen. Die nicht verbundenen Fort-Setzungen dieser Bänder bzw. die besonderen Bänder 24, 25, nach F i g. 4 und 5, sind ersetzt durch je eine hinten angebrachte Klemme, einen Greifer, Straps od. dgl. 38,39 und durch zwei weitere vorn angebrachte Klemmen od. dgl. 40, 41. Sie sind innerhalb des unteren Hüftgürtelrandes genügend kurz und/oder genügend hoch und daher von diesem verdeckt angebracht, so daß der Strumpfrand auch vorn innerhalb des Hüftgürtels 19 festgelegt ist. Bei der Herstellung des Schlüpfers od. dgl. werden die elastischen Einlagen bzw. Bänder und die elastisch ausgebildeten unteren Randzonen der Beinabschlüsse des Unterbekleidungsstückes gedehnt und dann durch Nähte oder Verklebungen miteinander verbunden. Patentansprüche:
1. Schlüpfer od. dgl. zur Festlegung untergelegter Strumpf ränder, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der Ränder der Beinteile mit rutschfesten elastischen Auflagen, Bändern od. dgl., aus Gewebe oder Gewirke zur Festhaltung des oberen Strumpfrandes ausgestattet sind.
2. Schlüpfer od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß inwendig auf den aus Gewebe oder Gewirke bestehenden rutschfesten Rändern der Beinteile ein Schaumgummiband angeordnet ist.
3. Schlüpfer od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Gewebe oder Gewirke bestehenden Ränder an die Beinteile des Schlüpfers angesetzt sind und an den Innenflächen flottierend hervortretende Gummifäden aufweisen.
4. Schlüpfer od. dgl. nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder aus einem Doppelband bestehen, dessen äußeres gummielastisches Bandteil mit dem Rand des Beinteils des Schlüpfers fest verbunden ist, während das innerhalb des äußeren Bandteils angeordnete innere Bandteil an seiner oberen Kante mit dem äußeren Bandteil oder mit dem Stoff des Schlüpfers verbunden ist und daß ein Bandteil oder beide Bandteile auf ihren einander zugekehrten Flächen haftfähig ausgebildet sind.
5. Schlüpfer od. dgl. nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hafteinlagen enthaltenden Beinabschlüsse durch einen an den oberen Begrenzungen oder oberhalb derselben befestigten Rüschen- oder Plisseebesatz verdeckt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 620 237;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1690 065,
881;
französische Patentschriften Nr. 996485, 530249; britische Patentschrift Nr. 517144;
USA.-Patentschriften Nr. 2561777, 2545743.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 707/12 10.66 © Bundesdruckerei Berlin
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