DE76579C - Verfahren zur Herstellung festsitzender Strümpfe, Unterbeinkleider, Unterjacken u. s. w - Google Patents
Verfahren zur Herstellung festsitzender Strümpfe, Unterbeinkleider, Unterjacken u. s. wInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B9/00—Circular knitting machines with independently-movable needles
- D04B9/42—Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
- D04B9/46—Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um Strümpfe und Socken in der Gegend des Oberlängen oder Schaftes auf dem Körper
zu_ befestigen, bediente man sich bisher einen gesonderten Gegenstand bildender elastischer
*/ Strumpfbänder oder Strumpfhalter, die entweder um den Strumpf umgelegt oder seitlich
' mit einem Ende am Strumpf befestigt, mit dem anderen mit einem Gurt oder dem Oberkleid
verbunden wurden. Die Umlegestrumpfbänder haben den Nachtheil, dafs sie leicht verloren
gehen, die Strumpfhalter aufserdem, dafs sie die Bewegungen des Körpers behindern und
unter Umständen, d. h. bei ungleicher Befestigung, sogar zu einer schiefen Haltung des Körpers
Veranlassung geben. Weiterhin werden die Strümpfe durch die Klammern der Strumpfhalter
oft beschädigt.
In beiden Fällen bilden Strumpf und Strumpfband bezw. -Halter gesonderte Gegenstände
und müssen, soll ein Festhalten des Strumpfes stattfinden, immer beide vorhanden sein.
Bei dem den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Strumpf ist das Strumpfband
oder der Strumpfhalter α in die Fläche des
Oberlängen oder Schaftes^, wie auf beiliegender Zeichnung durch die Fig. 1, 2 und 3 veranschaulicht,
verlegt und bildet mit dem Oberlängen oder Schaft des Strumpfes ein zusammenhängendes
Ganzes, indem bei Herstellung des Strumpfes an der Stelle, wo der elastische Streifen eingestrickt werden soll, die
zur Herstellung des Strumpfes dienenden Baumwoll-, WoIl- oder Seidenfäden durch solche aus
elastischem Material ersetzt werden. Ist die gewünschte Breite des elastischen Streifens erreicht,
so folgen wieder die ursprünglichen Baumwoll-, WoIl- oder Seidenfäden u. s. w. und
der Oberlängen wird bis zu seinem Ende fertig gestrickt.
Die Einstrickung des als Strumpfhalter dienenden elastischen Streifens erfolgt in einfachster
Weise dadurch, dafs man, wenn der Oberlängen des Strumpfes bis zu einem gewissen
Theil fertig, gestrickt ist, an die WoIlu.
s. w. Fäden solche aus elastischem Material hergestellte anlegt und nun mit dem Stricken
unter Benutzung der elastischen Fäden so lange fortfährt, bis der elastische Streifen die
gewünschte Breite erreicht hat, worauf man dann wieder den elastischen Fäden WoIl- u. s. w.
Fäden folgen läfst und den Oberlängen zu Ende strickt. . . v
Soll der elastische Streifen den Abschlufs des Oberlängen bilden, so fällt die erneute Anlegung
der WoIl- u. s. w. Fäden an die elastischen Fäden zur Fertigstellung des
Strumpfes fort. Der elastische Streifen bildet dann den oberen Abschlufs (Anschlag) des
Strumpfes.
Es ist selbstverständlich, dafs man diesen elastischen Streifen an beliebigen Stellen des
Oberlängen oder Schaftes ein- oder mehrfach einfügen kann, wenn nur durch denselben der
Zweck, nämlich den Strumpf unter Fortfall eines besonderen Strumpfbandes oder Strumpf-,.
halters auf dem Körper festzuhalten, erreicht wird. Ebenso finden dieselben in Längen
Anwendung, welche erst später durch Anbringung der Füfse vervollständigt werden.
Mit gleichem Vortheil wie bei Strümpfen, Socken und Längen läfst sich ein elastischer
Streifen auch bei Unterkleidern, wie Unterbeinkleidern und Unterjacken, an geeigneten Stellen
in die Bein- und Aermellängen in gleicher,
vorbeschriebener Weise einstricken, so. dafs
auch hier in zweckmäfsiger Weise ein Festhalten der Unterkleider auf dem Körper der
dieselben tragenden Person erreicht und so das lästige Heraustreten namentlich der Unterjackenärmel
vermieden wird.
Zur Herstellung der eingestrickten elastischen Streifen benutzt man zweckmäfsig Gummifäden,
welche mit dem gleichen Material übersponnen sind, aus welchem der Strumpf u. s. w.
gefertigt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Verfahren zur Herstellung festsitzender Strümpfe, Unterbeinkleider, Unterjacken u. s.w., darin bestehend, dafs die zur Bildung dieser Bekleidungsgegensta'nde dienenden Fäden an den Befestigungsstellen auf dem Körper zwecks Herstellung eines elastisch gestrickten Streifens in dem Gewirke bis zur Erzielung der gewünschten Breite des Befestigungsstreifens durch Gummifaden ersetzt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE76579C true DE76579C (de) |
Family
ID=349459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT76579D Expired - Lifetime DE76579C (de) | Verfahren zur Herstellung festsitzender Strümpfe, Unterbeinkleider, Unterjacken u. s. w |
Country Status (1)
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0
- DE DENDAT76579D patent/DE76579C/de not_active Expired - Lifetime
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