DE1079909B - Schlauchventil mit loesbarer Verriegelungsvorrichtung fuer das Verschlussstueck - Google Patents

Schlauchventil mit loesbarer Verriegelungsvorrichtung fuer das Verschlussstueck

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DE1079909B
DE1079909B DEA25037A DEA0025037A DE1079909B DE 1079909 B DE1079909 B DE 1079909B DE A25037 A DEA25037 A DE A25037A DE A0025037 A DEA0025037 A DE A0025037A DE 1079909 B DE1079909 B DE 1079909B
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DE
Germany
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hose
locking device
hose valve
piece
closure
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Application number
DEA25037A
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English (en)
Inventor
Rene Anrep
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/02Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
    • F16K7/04Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
    • F16K7/06Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of a screw-spindle, cam, or other mechanical means
    • F16K7/065Cam clamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schlauchventil mit einem schwenkbar angeordneten Verschlußstück, das in der einen Endstellung durch eine Feder und in der anderen Endstellung unter Spannen der Feder durch eine lösbare Verriegelungsvorrichtung gehalten wird.
Derartige Schlauchventile bestehen im wesentlichen aus einem beweglichen Verschlußstück, das gegenüber einem Schlauch angeordnet und derart ausgebildet ist, daß es mindestens teilweise diesen Schlauch durch Zusammenkneifen oder Plattdrücken verschließen kann. Bei den bekannten Schlauchventilen ist das bewegliche Verschlußstück als gegen die Wirkung einer Feder von Hand zu bewegender Hebel ausgebildet, der durch ein Halteglied, z. B. einen nach dem Einstellen des Hebels ebenfalls mit der Hand zu verschiebenden Ring, in seiner Stellung feststellbar ist. Diese handbetätigten Schlauchventile sind verhältnismäßig umständlich zu handhaben, so daß das Umstellen jeweils eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, und für automatische Steuerung oder Fernsteuerung des Durchflusses flüssiger oder gasförmiger Medien in Leitungen nicht verwendbar.
Die Erfindung sieht daher vor, daß für eine automatische Steuerung oder eine Fernsteuerung des Schlauchventils die Verriegelungsvorrichtung aus unter Einwirkung nur geringer Stellkräfte schnell und leicht lösbaren Verriegelungsteilen besteht. Vorteilhaft besteht dabei die Verriegelungsvorrichtung aus einer an sich bekannten Sperrklinke, die in eine am schwenkbaren Verschluß stück vorgesehene Raste einrastet. Hierbei ist nur eine geringe und kurzfristige Kraft erforderlich, um die in die Raste am Verschlußstück eingerastete Sperrklinke zu lösen und das Verschlußstück augenblicklich wieder freizugeben. Das Verschluß stück wird dann unter der Wirkung der während der Verriegelung gespannten Feder in seine andere Endstellung zurückgeführt.
Das Ausrücken der Sperrklinke erfolgt vorteilhaft in an sich bekannter Weise durch einen Elektromagneten, dessen Steuerung durch beliebig gestaltete Kontakteinrichtungen vorgenommen werden kann, wie z. B. durch Kontaktschwimmer, durch Uhrwerk betätigte Kontakte, durch Kontaktregler, durch fotoelektrische Relais usw.
Die Vorrichtung kann weiter erfindungsgemäß so ausgebildet sein, daß das Verschluß stück auf den Schlauch mit einer nach Art eines Nockens ausgebildeten Fläche einwirkt, wie diese auch bei anderen bekannten Vetttilanordnungen benutzt wird, wobei diese Fläche derart gestaltet ist, daß sie nach Lösen der Verriegelungsvorrichtung auf den Schlauch im schließenden oder öffnenden Sinne einwirkt. Auf diese Weise wird es möglich, die gleiche Verriegelungseinrichtung
Schlauchventil
mit lösbarer Verriegelungsvorrichtung
für das Verschlußstück
Anmelder:
Rene Anrep, Suresnes, Seine (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Phys. W. Kemp, Patentanwalt,
Köln-Lindenthal, Laudahnstr. 27/29
Beanspruchte Priorität:
Frankreich, vom 8. Juni 1955
Rene Anrep, Suresnes, Seine (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
zum Verschließen oder zum Öffnen einer Leitung zu verwenden. Zweckmäßig ruht der Schlauch auf einer Auflage, deren Lage in an sich bekannter Weise in bezug auf das Verschlußstück einstellbar ist. Dadurch kann der Schlauch derart verstellt werden, daß eine mehr oder weniger vollkommene öffnung oder Schließung des Schlauches erreicht wird.
Gemäß der Erfindung können mehrere Schläuche und mehrere entweder im öffnenden oder im schließenden Sinne wirkende Verschlußstücke angeordnet sein, die mit einem ihnen allen gemeinsamen Spannelement in die Verriegelungslage verstellbar sind, wobei jedoch die Verriegelung jedes Verschlußstückes einzeln auslösbar ist. Diese Vorrichtung kann außerdem vorteilhaft noch andere Funktionen übernehmen, wie z. B.
die Steuerung des Ingangsetzens oder Anhaltens einer Maschine.
Dadurch, daß für einen Schlauch in an sich bekannter Weise zwei Verschlußstücke vorgesehen sind, von denen erfindungsgemäß eines im öffnenden und eines im schließenden Sinne wirkt, kann man sowohl eine Öffnungssteuerung als auch eine Schließsteuerung erzielen.
Das erfindungsgemäße Schlauchventil kann, wie bereits gesagt, bei den verschiedensten Maschinen und Geräten angewendet werden, die aufeinanderfolgende oder gleichzeitige Steuervorgänge für flüssige oder gasförmige Medien erfordern, z. B. bei Waschmaschinen, bei Abfüllmaschinen, bei Maschinen, die mit Vakuum arbeiten usw.
909 770/24ff
Dadurch, daß das S chi auch ventil nach der Erfindung· jede !Berührung irgendeines mechanischen Teiles mit der zu steuernden Flüssigkeit vermeidet, ist es im besonderen für die Steuerung von Leitungen geeignet, welche von korrodierenden oder gefährlichen Gasen bzw. Flüssigkeiten durchflossen werden.
Aus der folgenden Beschreibung der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele des Schlauchventils nach der Erfindung zeigt, ist ersichtlich, wie die Erfindung verwirklicht werden kann.
Fig. 1 ist in schematischer Darstellung eine Seitenansicht mit Teilschnitt. Das Schlauchventil ist in Verriegelungsstellung wiedergegeben und hat ein Verschlußstück, das nach der Entriegelung den Schlauch absperrt; '
Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 und zeigt das Schlauchventil in Schließstellung;
Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 und zeigt ein Sohlauchventil mit einem Verschlußstück, das in der Verriegelungsstellung den Schlauch absperrt;
Fig. 4 gibt das Ventil der Fig. 3 in entriegelter Stellung wieder;
Fig. 5 ist eine Ansicht in perspektivischer und schematischer Darstellung und zeigt mehrere nebeneinander angeordnete und mit einer gemeinsamen Spannvorrichtung versehene Schlauchventile.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform besteht das Schlauchventil im wesentlichen aus einem schwenkbaren Verschlußstück 1, z. B. aus einem Hebel, der schwenkbar auf einer festen Achse 2 angeordnet ist, die oberhalb des deformierbaren Schlauches 3 liegt, welcher von der zu steuernden Flüssigkeit durchflossen wird. Der Schlauch ist vorteilhaft zwischen einer Auflage4 und einem elastischen Blatt 7 angeordnet, wie es an sich wesensähnlich bekannt ist. Mittels einer Schraube 5 kann die Stellung der Auflage 4 in bezug auf eine feste Unterlage 6 (z. B. den Boden eines Behälters, welcher der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist) und damit auch in bezug auf das Verschlußstück eingestellt werden. Die Auflage 4 und das Blatt 7 können .um Achsen 4 a und 7a verschwenkt werden,, die von der Unterlage 6 getragen werden.
Eine Feder 8 ist einerseits am Verschluß stück 1 und andererseits an einem Festpunkt 9 befestigt.
Der Hebelarm des Verschlußstückes 1 trägt eine Raste 10, die mit einer Sperrklinke 11 zusammenarbeitet, die auf einer festen Achse 12 schwenkbar angeordnet ist. Dieser Sperrklinke 11 kann ein fester Anschlag 13 zugeordnet sein, sowie eine Feder 14, welche bestrebt ist, die Sperrklinke Il am Anschlag 13 zur Anlage zu bringen. :„
Die Sperrklinke 11 wird.von einem Elektromagneten 15 betätigt, der nur eine Stromquelle geringer Spannung erfordert und durch irgendeine geeignete Kontaktvorrichtung gesteuert werden kann.
Das dem Schlauch3 gegenüberliegende Ende la des Verschlußstüökes 1 kann so gestaltet sein, daß der Schlauch offen bleibt, wenn;das Verschlußstück 1 verriegelt ist, während er jedoch zusammengequetscht bzw. flachgedrückt wird, wenn das Verschlußstück entriegelt ist und durch dielFeder 8 in die Schließstellung gezogen und in ihr geBälten wird (Fig. 2).
In gleicher Weise ist es möglich,. die .umgekehrte Anordnung vorzusehen (FigJS und 4), bei der in der Verriegelungsstellung das Ende la des Verschlußstückes den Schlauch platt ^rückt, um ihn dagegen in der entriegelten Stellung .freizugeben.
Durch geeignete Gestaltung des Endes la und gegebenenfalls durch Verstellen der Einstellschraube 5 kann man ein Schlauch ventil verwirklichen, bei dem nur eine teilweise Öffnung oder eine teilweise Schließung des Schlauches möglich ist.
Die Wirkungsweise der dargestellten Vorrichtung ergibt sich von selbst. Wenn man den Hebelarm des Verschlußstückes 1 im Sinne des Pfeiles f (Fig. 1 und 3) schwenkt, gleitet die schräge Fläche 10 a der Raste 10 unter die Nasella der Sperrklinke 11, bis die Sperrklinke in der Raste eingerastet ist. Hierbei
ίο wird die Feder 8 gespannt.
Wenn die Sperrklinke 11 unter der Einwirkung der Zugkraft des Elektromagneten 15 im Sinne des Pfeiles g schwenkt, wird das Verschluß stück 1 unmittelbar freigegeben und durch die Feder 8 in die Stellung, die in den Fig. 2 und 4 wiedergegeben ist, gezogen.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, kann eine bestimmte Anzahl von Schlauehventilen, beispielsweise fünf Ventile, von denen jedes seine Entriegelungsvorrichtung hat, seitlich nebeneinander auf einer gemeinsamen
so Schalttafel oder in einem gemeinsamen Gehäuse 16 angeordnet und mit einer gemeinsamen Spannvorrichtung versehen sein, die beispielsweise aus einem Bügel 17 besteht, der auf der Achse 2 der Verschlußstücke schwenkbar befestigt ist und durch einen Hebel 18 betätigt wird. Diese Vorrichtung kann außerdem zur Übernahme einer weiteren Funktion dienen, z. B. der Steuerung einer Kontakteinrichtung, einer Verriegelungseinrichtung usw., und zwar mittels einer mit ihr festverbundenen Welle 19.
Selbstverständlich können die Verschlußstücke la, 1 b usw. ... 1 e, die in Reihe in dem Gehäuse 16 angeordnet sind, derart ausgebildet sein, daß die einen öffnen und die anderen schließen.
. Durch Anordnung zweier in entgegengesetztem Sinne wirkender Verschlußstücke auf einem Schlauch, beispielsweise dem Schlauch 3 ei in Fig. 5, kann man sehr einfach sowohl eine automatisch oder fernbetätigte, gegebenenfalls nur teilweise, Öffnungs- als auch eine Schließsteuerung für die Flüssigkeitsmenge erzielen.
Selbstverständlich kann das dargestellte Ausführungsbeispiel abgewandelt werden, insbesondere durch Austausch technisch äquivalenter Mittel, ohne dadurch vom Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schlauchventil mit einem schwenkbar an-■ geordneten Verschlußstück, das in der einen Endstellung durch eine Feder und in der anderen Endstellung unter Spannen der Feder durch eine lösbare Verriegelungsvorrichtung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß für eine automatische Steuerung oder eine Fernsteuerung die Verriegelungsvorrichtung aus unter Einwirkung nur geringer Stellkräfte schnell und leicht lösbaren Verriegelungsteilen besteht.
2. Schlauchventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung aus einer Sperrklinke (11) besteht, die in eine am Verschluß stück (1) vorgesehene Raste (10) einrastet.
3. Schlauchventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrücken der Sperrklinke
(11) durch einen Elektro-Magneten (15) erfolgt.
4. Schlauchventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (1) auf den Sehlauch (3) mit einer nach Art eines Nockens ausgebildeten Fläche (1 α) . einwirkt, wobei die genannte Fläche derart ge-
staltet sein kann, daß sie nach Lösen der Verriegelungsvorrichtung auf den Schlauch im schließenden oder öffnenden Sinne-einwirkt.
5. Schlauchventil nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (3) auf einer Auflage (4) ruht, deren Lage in an sich bekannter Weise in bezug auf das Verschluß stück (1) einstellbar ist.
6. Anordnung von Schlauchventilen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schläuche (3a bis 3d) und mehrere Verschlußstücke (1 α bis 1 e) angeordnet sind, die mit einem ihnen allen gemeinsamen Spannelement (YI, 18) in die Verriegelungslage verstellbar sind, wobei jedoch die Verriegelung; jedes Verschluß Stückes einzeln auslösbar ist.
7. Schlauchventilanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Schlauch (3d) zwei in verschiedenem Sinne wirksame Verschlußstücke (1 d, 1 e) vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 835 383; französische Patentschrift Nr. 858 911; britische Patentschriften Nr. 502094, 103 930; USA.-Patentschriften Nr. 1 667 141, 2 359 082.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© «09 770/240 4.60
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