DE1079855B - Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufsetzen des Tonarms fuer einen Plattenwechsler - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufsetzen des Tonarms fuer einen Plattenwechsler

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DE1079855B
DE1079855B DEP18079A DEP0018079A DE1079855B DE 1079855 B DE1079855 B DE 1079855B DE P18079 A DEP18079 A DE P18079A DE P0018079 A DEP0018079 A DE P0018079A DE 1079855 B DE1079855 B DE 1079855B
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DE
Germany
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diameter
shaft
arm
stop
tonearm
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DEP18079A
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English (en)
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Harry Da Costa
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Plessey Co Ltd
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Plessey Co Ltd
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/16Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post
    • G11B17/162Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post with means for detecting the diameter of the record
    • G11B17/165Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post with means for detecting the diameter of the record with mechanical detecting means

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  • Automatic Disk Changers (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Aufsetzen des Tonarmes für einen Plattenwechsler, mit einem von der abgeworfenen Platte betätigten, um eine senkrechte Achse drehbaren, nahezu horizontal sich erstreckenden, abgewinkelten Fühlglied, das entsprechend dem Durchmesser der abgeworfenen Platten verschwenkt wird, wodurch ein mit dem Tonarm verbundener Steuerhebel über eine abgestufte Nockenscheibe jeweils dem Durchmesser entsprechend verstellt wird.
Es ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei der das Fühlglied sowohl drehbar als auch gegen die Wirkung einer ersten Feder nach unten verschiebbar gelagert ist. Eine zweite Feder sucht das Fühlglied ständig nach der dem größten Plattendurchmesser entsprechenden Stellung zu drehen, doch wird diese Drehung durch drei verschieden hohe Anschläge verhindert, die in der Bahn der mit der Fühlgliedwelle verbundenen Nockenscheibe derart angeordnet sind, daß sie diese jeweils in einer der Stellungen anhalten, die den verschiedenen Plattendurchmessern entsprechen. Die Anschläge ragen von der Chassisplatte nach unten, und zwar der dem größten Plattendurchmesser zugeordnete Anschlag am weitesten. Die übrigen Anschläge sind entsprechend abgestuft.
Diese bekannte Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Vor Beginn des Plattenwechsels steht das Fühlglied in seiner innersten Stellung, in der es genau zur Mitte des Plattentellers hin gerichtet ist. Es ragt so weit nach innen, daß es von den Rändern der abfallenden Platten des mittleren und großenDurchmessers, dagegen nicht mehr von den Rändern der Platten des kleinsten Durchmessers getroffen wird. Es wird in dieser Stellung durch den innersten, kürzesten Anschlag gehalten, der dem kleinsten Plattendurchmesser zugeordnet ist.
Wenn eine Platte des kleinsten Durchmessers abgeworfen wird, bleibt das Fühlglied unverändert in seiner Ruhelage, und der Tonarm wird automatisch auf den Rand der kleinsten Platte aufgesetzt.
Wenn die abgeworfene Platte den mittleren Durchmesser hat, dann trifft ihr Rand auf das Fühlglied auf und drückt dieses gegen die Kraft der ersten Feder nach unten. Sobald die Nockenscheibe über das Ende des ersten Anschlags hinaus nach unten verschoben worden ist, kann sie sich zusammen mit der Fühlgliedwelle und dem Fühlglied unter der Wirkung der zweiten Feder nach außen drehen. Während dieser Drehung gehen Fühlglied, Welle und Nockenscheibe zusammen mit der abfallenden Platte, weiter nach unten, bis das Fühlglied vollständig aus der Bahn des Plattenrandes herausgeschwenkt ist. Dann kann die erste Feder diese Teile wieder nach oben bewegen. Die weitere Auswärtsdrehung der Nockenscheibe und des
Vorrichtung zum selbsttätigen
Aufsetzen des Tonarms
für einen Plattenwechsler
Anmelder:
The Plessey Company Limited,
Ilford, Essex (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Prinz
und Dr. rer. nat. G. Hauser, Patentanwälte,
München-Pasing, Bodenseestr. 3 a
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 6. März und 6. Dezember 1956
Harry Da Costa, Chicago, 111. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
Fühlglieds wird durch den zweiten Anschlag begrenzt. Die Teile stehen nun in der Stellung, die dem mittleren Plattendurchmesser entspricht.
Bei einer Platte des größten Durchmessers tritt das Fühlglied erst dann vollständig unter dem Plattenrand hervor, wenn die Nockenscheibe bereits über den mittleren Anschlag hinaus nach außen verschwenkt ist. In diesem Fall kann die Auswärtsdrehung erst durch den letzten Anschlag aufgehalten werden', der dem größten Plattendurchmesser zugeordnet ist.
Bekanntlich sind Platten des mittleren und des großen Durchmessers auf dem Markt, die ein sehr unterschiedliches Gewicht besitzen, nämlich die leichten Kunststoffplatten und die schweren Schellackplatten.: Von einem Plattenwechsler wird gefordert, daß er bei beiden Plattentypen mit der gleichen Betriebssicherheit arbeitet, ohne daß besondere Umstellungen erforderlich sind.
Die folgende Überlegung zeigt aber, daß diese Forderung bei der bekannten Vorrichtung eine sehr genaue Justierung der beiden Federn voraussetzt, und daß dennoch die Gefahr besteht, daß beim Abwerfen einer Schallplatte des mittleren Durchmessers der Tonarm auf die Stelle aufgesetzt wird, die dem größten Durchmesser entspricht.
Die erste Feder, die die Fühlgliedwelle, das Fühlglied und die Nockenscheibe nach oben zu drücken sucht, muß stark genug sein, daß sie diese Teile nach
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oben bewegen kann. Sie muß andererseits so schwach sein, daß auch die leichteste abfallende Platte diese Teile noch mit Sicherheit nach unten bewegen kann.
Die zweite Feder muß so stark sein, daß sie das FühlgMed möglichst schnell unter dem Plattenrand hervorzieht. Sie darf andererseits nicht zu stark sein, weil die Reibung zwischen der Kante der Nockenscheibe und den Anschlägen der Kraft dieser Feder etwa proportional ist. Diese Reibung stellt einen Widerstand gegen die Abwärtsbewegung des Fühlglieds dar. Je größer sie ist,, desto schwächer muß 'die erste Feder bemessen sein, damit der Gesamtwiderstand gegen die Abwärtsbewegung unter 3er zulässigen Grenze bleibt.
Es bestehen daher folgende Möglichkeiten: Wenn die zweite Feder schwach bemessen wird, kann sie das Fühlglied nur verhältnismäßig- langsam nach außen schwenken. Dieses wird sich daher zusammen mit einer Platte des mittleren Durchmessers verhältnismäßig weit nach unten bewegen, bevor es vom Plattenrand freikommt. Es kann dann vorkommen, daß- die erste Feder die Nockenscheibe nicht so schnell wieder genügend weit anheben kann, daß diese von dem zweiten Anschlag angehalten wird. In diesem Fall überläuft die Nockenscheibe den zweiten Anschlag, und sie wird sich gegen den dritten Anschlag legen. Der Tonarm wird dann auf die Stelle aufgesetzt, die dem größten Plattendurchmesser entspricht, obgleich eine Platte des mittleren Durchmessers abgeworfen worden ist.
Wenn dagegen die zweite Feder stärker ausgelegt wird, kann sie zwar den Fühlarm schneller nach außen verschwenken. In diesem Fall muß aber aus den oben angegebenen Gründen die erste Feder schwächer bemessen werden. Dies hat zur Folge, daß sie die Nockenscheibe, die Welle und den Fühlarm nicht genügend schnell nach oben beschleunigen kann, so daß wieder die Gefahr besteht, daß die Nockenscheibe den zweiten Anschlag überläuft.
In jedem Fall ist bei der bekannten Vorrichtung eine sehr genaue Justierung-der Federn in sehr engen Toleranzgrenzen erforderlich, wodurch die Herstellung erheblich verteuert wird. Außerdem bleibt dieGefahr bestehen, daß durch unkontrollierbare Einflüsse, beispielsweise durch geringfügiges Ermüden einer der Federn, die Justierung verändert wird, so daß die beschriebenen unzulässigen Erscheinungen auftreten.
Das Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrichtung, bei welcher die geschilderten Nachteile nicht auftreten.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Rückhohlfeder den Fühlarm nach der dem kleinsten Plattendurchmesser entsprechenden Stellung zu drehen sucht, daß der horizontal schwenkbare Fühlarm auf der dem Vorratsstapel zugekehrten Kante mit Rampen versehen ist, und daß die Verbindungslinie zwischen dem freien Ende des Fühlarmes und dessen Welle einen Winkel mit der Verbindungslinie zwischen dieser Welle und der Stapelachse bildet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung unterscheidet sich von der bekannten Vorrichtung ganz wesentlich dadurch, daß das Drehmoment zum Verdrehen der Fühlgliedwelle durch das Plattengewicht selbst erzeugt wird, indem die Plattenkante auf die Rampe des in bestimmter Weise ange'ordneten Fühlglieds einwirkt. Die Drehfeder hat lediglich die Aufgabe, das Fühlglied nach dem Aufsetzen des Tonarmes wieder in die Ausgangsstellung zurückzuholen. Eine besondere Justierung dieser Feder ist daher nicht erforderlich.
Das Verschwenken des Fühlglieds erfolgt zwangsschlüssig durch die abfallende Platte. Sobald das Fühlglied ganz aus der Bahn der Plattenkante herausgeschwenkt ist, bleibt es stehen, weil kein nach außen wirkendes Drehmoment mehr vorhanden ist. Es besteht daher keine Gefahr, daß das Fühlglied beim Abwerfen einer Platte des mittleren Durchmessers bis in die Stellung verschwenkt wird, die dem größten Plattendurchmesser entspricht. Eine genaue Justierung von Federn oder anderen Teilen ist zur Erzielung dieser Wirkung nicht erforderlich.
ίο Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen dargestellt. Es bedeuten
Fig. 1 Seitenansicht des Anschlagglieds und der dafür bestimmten Betätigungseinrichtung,
Fig. 1A perspektivische Darstellung der Fig. 1,
Fig. 2 Aufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3, 4 und 5 Unteransichten des Mechanismus in einer Arbeitsstellung nach Beendigung der Aufsetzbewegung des Tonarms bei Schallplatten von 17 cm, 25 cm bzw. 30 cm Durchmesser.
Ein den Anschlag 13 tragendes Anschlagglied 1 ist an einer senkrechten Welle 2 befestigt, die in einer Säule 3 drehbar gelagert ist. Die Säule 3 bildet einen Teil der Grundplatte 4 des Plattenspielers, oder sie ist an dieser befestigt. Der Plattenteller 6 ist in üblicher Weise auf der, Grundplatte 4 so gelagert, daß er um eine durch seinen Mittelpunkt geführte feststehende Stapelachse 34 gedreht werden kann. Oberhalb der Säule 3 ist ein fahnenartiger Fühlarm 5 an der Welle 2 befestigt. Dieser Fühlarm ragt normalerweise oberhalb der Höhe der auf dem Plattenteller 6 befindlichen Schallplatten des Plattentellers, und zwar bis zu einer Stelle, an welcher er von einer auf den Plattenteller 6 fallenden Schallplatte 36 von 25 cm Durchmesser noch getroffen wird, jedoch nicht mehr von einer Schallplatte 35 von 17 cm Durchmesser.
Der Fühlarm ist so geformt, daß er um einen bestimmten Winkel um die Achse der Welle 2 verschwenkt wird, wenn eine Schallplatte 36 mit 25 cm Durchmesser ausgelöst wird, und um einen größeren Winkel, wenn eine mit 37 bezeichnete Schallplatte von 30 cm Durchmesser ausgelöst wird.
Ferner ist eine schwache Rückholfeder 7 vorgesehen, welche den Fühlarm 5 in seine Normalstellung zurückzuholen sucht. Dies wird jedoch zeitweise durch einen Verriegelungshebel 8 verhindert, welcher bei 9 schwenkbar an der Grundplatte 4 gelagert ist und die Verriegelungsstufen 10, 11 und 12 aufweist, die mit dem Anschlag 13 des Anschlagglieds 1, gegen welches der Verriegelungshebel 8 von einer Feder 14 gehalten wird, zusammenwirken.
Der Einstellhebel 15 trägt eine Anschlagrolle 18 und ist an der Grundplatte 4 um einen Zapfen 16 schwenkbar gelagert (s. Fig. 3 bis 5). Eine Feder 17 versucht den Einstellhebel 15 in der Richtung zu drehen, in welcher, nachdem der Tonarm über die Plattenebene angehoben ist, die Anschlagrolle 18 auf einen Arm 19 einwirkt, der an einer den Tonarm 21 tragenden senkrechten Achse 20 befestigt ist, um den Tonarm auf den Mittelpunkt des Plattentellers 6 hin zu bewegen. Diese Aufsetzbewegung wird beendet, wenn je nach der Stellung, in welche der Anschlag 13 von dem Fühlarm 5 bewegt worden ist, der Anschlag mit einer der drei Anschlagstuf en 30, 31 und 32 des Einstellhebels 15 zum Eingriff kommt.
öS Bei 23 ist schematisch eine Einrichtung angedeutet, welche in üblicher Weise dazu dient, den Einstellhebel 15 nach dem Abspielen einer Platte und vor dem Auslösen der nächsten Platte aus dem Stapel über die in Fig. 5 gezeigte Normalstellung hinaus zurückzubewegen. Gleichzeitig wird der Tonarm 21 von der Platte
abgehoben und beispielsweise unter der Wirkung einer schwachen Feder 24 in seine äußerste Stellung bewegt, bis der Arm 19 auf die Anschlagrolle 18 auftrifft. Wenn der Einstellhebel 15 über die Stellung von Fig. 5 hinaus in seine äußerste Lage gekommen ist, bringt ein von der Rückseite des Einstellhebels 15 hervorstehender Bolzen 25 das Verriegelungsglied 8 in die Lage von Fig. 3, in welcher es den Fühlarm 5 und das Anschlagglied 1 in seine Ruhestellung zurückkehren läßt. Dann wird die Bewegung der Rückstellvorrichtung umgekehrt, so daß ein toter Gang geschaffen wird, welcher den Betrieb der Einstellvorrichtung in der oben beschriebenen Weise ermöglicht. Ferner sind zweckmäßigerweise zwei weitere Bolzen 26 und 27 vorgesehen, welche für eine selbsttätige Drehzahlwähleinrichtung verwendet werden können.
Wie aus Fig. 1 und 1 a zu entnehmen ist, ragt der Fühlarm 5 in seiner Normalstellung im wesentlichen horizontal bis zu einer Stelle, welche von der Stapelachse 34 weiter als der Radius der Schallplatten 35 mit dem kleinsten, auf dem Plattenwechsler zu verwendenden Durchmesser (z. B. 17 cm) entfernt ist, jedoch innerhalb des Radius der Schallplatten 36 und 37 mit größerem Durchmesser (z.B. 25cm und 30cm) liegt. An der Oberseite ist der Fühlarm 5 mit einer Rampe 5 α versehen, wobei Führung der Rampe und dieAnfangsrichtung des Arms 5 gegenüber der von der Stapelachse 34 und der Welle 2 definierten Ebene so gewählt sind, daß eine Schallplatte 36 oder 37 von größerem Durchmesser beim Auftreffen auf die Rampe Sa den Arm 5 um die Welle 2 nach außen schwenkt. Nach dem Abspielen der Schallplatte kehrt der Arm 5 in seine Anfangsstellung zurück.
Um das Abnehmen der abgespielten Platten vom Plattenteller zu ermöglichen, ist der Arm 5 nachgiebig mit der Welle 2 verbunden, indem er auf einem Stift 39 schwenkbar gelagert ist, der in dem Schlitz zwischen den beiden Schenkeln des gegabelten Endes der Welle 2 angebracht ist. In der normalen Stellung des Arms liegt eine Fläche 40 am Boden des Schlitzes auf, um eine weitere Abwärtsbewegung des Arms 5 zu verhindern. Der Arm kann jedoch frei nach oben in die bei 5' in gestrichelten Linien angedeutete Lage verschwenkt werden, in welcher er den Rand der größten, auf dem Plattenspieler abzuspielenden Schallplatten freigibt. Eine Anschlagnase 41 verhindert, daß der Arm über die Stellung 5' hinaus angehoben wird, so daß unter der Wirkung der Schwerkraft eine sofortige
Rückkehr des Arms 5 in seine Normalstellung gewährleistet wird.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Aufsetzen des Tonarms für einen Plattenwechsler, mit einem von der abgeworfenen Platte betätigten, um eine senkrechte Achse drehbaren, nahezu horizontal sich erstreckenden, abgewinkelten Fühlglied, das entsprechend dem Durchmesser der abgeworfenen Platten verschwenkt wird, wodurch ein mit dem Tonarm verbundener Steuerhebel über eine abgestufte Nockenscheibe jeweils dem Durchmesser entsprechend verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückholfeder (7) den. Fühlarm (5) nach der dem kleinsten Plattendurchmesser entsprechenden Stellung zu drehen sucht, und daß der horizontal schwenkbare Fühlarm (5) auf der dem Vorratsstapel zugekehrten Kante mit Rampen (5 a) versehen ist, und daß die Verbindungslinie zwischen dem freien Ende des Fühlarmes (5) und dessen Welle (2) einen Winkel mit der Verbindungslinie zwischen dieser Welle (2) und der Stapelachse (34) bildet.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Welle (2) sitzendes Anschlagglied (1) mit einem Anschlag (13) mit einer um einen Drehpunkt (9) schwenkbaren, mittels einer Feder (14) an den Anschlag angedrückten abgestuften Verriegelungshebel (8) mit Verriegelungsstufen (10 bis 12) zusammenwirkt.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlarm (5) an seiner Oberseite mit einer geneigten Rampe (5 a) versehen ist.
4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlarm (5) so an der Welle befestigt ist, daß er aus seiner horizontalen Betriebsstellung nach oben geschwenkt werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung nach oben so begrenzt ist, daß der Fühlarm selbsttätig in die Betriebsstellung zurückschwenkt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 289 423.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 770/214 4.60
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GB3728656 1956-12-06
GB39461/56A GB820088A (en) 1956-03-06 1956-12-28 Improvements in or relating to gramophone tone-arm positioning mechanism

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CH289423A (fr) * 1951-01-23 1953-03-15 Paillard Sa Machine parlante à changeur de disques.

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NL215116A (de)
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NL106761C (de) 1963-12-16
NL297294A (nl) 1965-05-25
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