DE1079564B - Sturmsicherung fuer Sturmlaternen - Google Patents

Sturmsicherung fuer Sturmlaternen

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DE1079564B
DE1079564B DER22771A DER0022771A DE1079564B DE 1079564 B DE1079564 B DE 1079564B DE R22771 A DER22771 A DE R22771A DE R0022771 A DER0022771 A DE R0022771A DE 1079564 B DE1079564 B DE 1079564B
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storm
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/02Special adaptation for protection against draughts ; Draft controllers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Sturmsidierung für Sturmlaternen Die Erfindung bezieht sich auf die Sturmsicherung für mit flüssigem oder gasförmigem Brennstoff betriebene Sturmlaternen mit einem oben mittels eines Daches oder Deckels abgedeckten, seitliche Austrittsöffnungen für den Abzug der Verbrennungsgase aufweisenden Schornstein.
  • Von einer Sturmlaterne wird verlangt, daß sie außer einer sicheren Dauerbetriebsfunktion auch gegen Auslöschen durch rückschlagende Winde bei Sturmböen gesichert ist.
  • Die bekannten üblichen Sturmlaternen sind zwar im allgemeinen ohne weiteres brauchbar, jedoch bietet die dabei gebräuchliche Schornsteinkonstruktion keine ausreichende Sicherheit gegen Verlöschen der Lampe durch zurückschlagende Winde, die an besonders verlöschsichere Sturmlaternen gestellt werden muß.
  • Schon mancherWeg wurde zurErhöhungderSicherheit gegen Verlöschen von Sturmlaternen versucht. Dabei bestand nicht so sehr die Schwierigkeit darin, eine konstruktive Lösung an sich zu finden, sondern die Schwierigkeit besta ild darin, die Sturmlaternen mit einfachen Mitteln gegen Verlöschen zu sichern.
  • Sturmlaternen dürfen nicht teuer sein und müssen außerordentlich robust sein. Das bedeutet, daß einpfindliche Konstruktionen unbrauchbar sind, weil sie dem rauhen Betrieb nicht standhalten, so daß die Betriebssicherheit in der Praxis nicht verbessert, sondern verschlechtert wird. Auch ist damit die Gefahr verbunden, daß man sich auf die angebliche Sicherheit verläßt, die aber versagen kann, wodurch das Gefahrenmoment erhöht wird.
  • Vorliegender Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, auf einfachstem Wege eine billige und trotzdem weitgehend gegen Verlöschen durch rückschlagende Winde gesicherte Sturmlaterne zu schaffen, die dem rauhen Betrieb mindestens im gleichen Maße wie die bekannten üblichen Sturmlaternen gewachsen ist.
  • Die im nachstehenden vorgeschlagene Lösung ist verblüffend einfach, doch birgt gerade die überraschende Einfachheit den erfinderischen Gedanken.
  • Diese Lösung besteht im wesentlichen darin, daß bei einer Sturmlaterne der vorbeschriebenen Art axial im Schornstein in Höhe der Austrittsöffnungen für die Verbrennungsgase mehrere zu einem Kreuz zusammengesetzteLeitbleche angeordnet sind. Dabei ist es zweckmäßig, die Leitbleche am Dach des Schornsteins zu befestigen.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß als Träger derLeitbleche ein arnDachdesSchornsteinsbefestigtes, nach unten geschlossenes Rohrstück dient, an das zwei zueinander eine Kreuzform bildende Winkelbleche befestigt sind.
  • Mit dieser überraschend einfachen Lösung wird mit Sicherheit vermieden, daß rückschlagende Winde die 2 Flamme der Laterne zum Verlöschen bringen können, weil auf der dem Wind abgewandten Seite stets genii-ender Zug für die Flamme bestehenbleibt.
  • Die rückschlagenden Winde können jeweils höchstens die dem Wind zugewandten Leitblechseiten belasten, während auf der anderen Seite der Zug verstärkt wird, so daß ein auf dieFlammenbildunggleichmäßigwirkender Zug gewährleistet ist.
  • Die Gestaltung und Aufhängung der Leitbleche ist dabei so einfach, daß die Konstruktion der Laterne selbst keinen Änderungen unterworfen zu werden braucht. Man kann also ohne einen Eingriff in die übliche Fertigung mit der vorgeschlagenen Lösung das gestellte Problem lösen. Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, daß dabei eine wesentliche Erhöhung der Herstellungskosten nicht eintritt.
  • Zur weiteren Begünstigung der angestrebten Verhältnisse besteht noch ein Merkmal darin, daß im unteren, auf dem Glaszylinder der Laterne ruhenden Schornsteinteil zusätzliche Belüftungslächer angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist eine nach der Erfindung ausgebildete Sturmlaterne beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den Schornstein einer Sturmlaterne zur Hälfte im Schnitt und zur Hälfte in Ansicht, Fig. 2 desgl. im Schnitt um 90' zur Fig. 1 gedreht, Fig. 3 den gleichen Schornstein von unten gesehen. In den Schornstein 1 einer gewöhnlichen Sturmlaterne ist an dern Schornsteindach 2 ein Rohrstück 3 befestigt. Das Rohrstück 3 ist nach unten geschlossen und dient als Träger für zwei Winkelbleche 4, die zusammen kreuzförmig angeordnete Leitbleche 5 ergeben. Diese Leitbleche 5 ragen in das geschlossene Teil des Schornsteins und befinden sich etwa zur Hälfte unterhalb der Schornsteinöffnungen 6 unter dem Schornsteindach 2. Im unteren Teil des Schornsteins sind zusätzliche Belüftungsöffnungen7 angeordnet. Im übrigen bleibt die Konstruktion der Sturmlaterne unverändert.
  • Die abziehenden Gase streichen an den Leitblechen5 vorbei ins Freie und werden dabei in vier Ströme aufgeteilt. Werden nun bei Sturrnböen die auf der Zeichnung links befindlichen Gasströme der Rückschlaggefahr ausgesetzt, dann bleiben die auf der der Belastung abgewendeten Seite abströmenden Gasströme davon unberührt, so daß ein zum Brennen der Flamme ausreichender Zug vorhanden ist. Auch ist bei dieser Leitblechanordnung mit Sicherheit die Gefahr des Abreißens der Flamme vermieden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE- 1. Sturmsicherung für mit flüssigen oder gas-ZD förmigen Brennstoffen betriebene Sturmlaternen mit einem oben mittels eines Daches oder Deckels abgedeckten, seitliche Austrittsöffnungen für den Abzug der Verbrennungsgase aufweisenden Schornstein, dadurch gekennzeichnet, daß axial im Schornstein in Höhe der Austrittsöffnungen für die Verbrennungsgase mehrere zu einem Kreuz zusammengesetzte Leitbleche angeordnet sind.
  2. 2. Sturmsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (5) am Dach (2) des Schornsteins (1) befestigt sind. 3. Sturmsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger der Leitbleche (5) ein am Dach (2) des Schornsteins (1) befestigtes, nach unten geschlossenes Rohrstück (3) dient, an das zwei zueinander eine Kreuzform bildende Winkelbleche (4) befestigt sind. 4. Sturmsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren, auf dem Glaszylinder der Laterne ruhenden Schornsteinteil zusätzliche Belüftungslöcher (7) angeordnetsind.
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