DE168414C - - Google Patents

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DE168414C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J15/00Arrangements of devices for treating smoke or fumes
    • F23J15/02Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
    • F23J15/022Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Es sind bereits Funkenfänger für Lokomobilschornsteine bekannt geworden, bei welchen der Schornstein entweder mit schraubenartiger Führung für die Rauchgase oder auch mit einem Wasserbehälter zur Auffangung der entweichenden Funken versehen ist. In bestimmten Fällen, wo eine durchaus sichere Vermeidung von herausfliegenden Funken notwendig erscheint, reicht jedoch das eine
ίο oder das andere Mittel keineswegs aus und es erscheint daher zweckmäßig, größere Sicherheitsmaßregeln zu treffen. Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen mit schraubenartiger Führung der Rauchgase und einem Wasserbehälter versehenen Funkenfänger für Lokomobilschornsteine, bei welchem im unteren Teil ein von außen in Bewegung zu setzendes, um eine wagerechte Achse drehbares Flügelrad angebracht ist, das dazu dient, den Rauch mit dem Auspuffdampf zu mischen und so eine Abkühlung des Rauches, gegebenenfalls ein Erlöschen der Funken zu veranlassen, und dem der schraubenartige, in eine Erweiterung des Schornsteins endigende Einbau folgt, der gleichfalls zur Ablagerung der Funken und Kohleteilchen dient, während der Wasserbehälter in einer Schornsteinerweiterung so angebracht ist, daß die Rauchgase von unten gegen ihn stoßen und alsdann unmittelbar über ihn hinweg oder in ihn hineingeleitet werden. Auf diese Weise wird ein Austritt von Funken sicher vermieden.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung zur Veranschaulichung gekommen, und zwar ist
Fig. ι eine Ansicht des mit einem Funkenfänger versehenen Schornsteins,
Fig. 2 ein Längsschnitt durch denselben,
Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
Der Schornstein 2 der Lokomobile enthält in seinem unteren Teil ein Flügelrad 3, dessen Achse 4 mittels einer Riemenscheibe 5 angetrieben wird. Dieses Rad, dessen Flügel zweckmäßig gitterförmig ausgestaltet und ausgehöhlt sind, hält den aus dem Dampfzylinder kommenden Dampf etwas zurück, so daß teilweise eine Niederschlagung des Dampfes eintritt. Die Feuchtigkeit oder der nasse Dampf bringen die mit den Rauchgasen abziehenden Funken zum Teil zum Erlöschen.
An dieses Flügelrad schließt sich eine Schnecke 6 an, die an ihrem oberen Ende so endigt, daß die Enden der Schneckenbleche radial im Schornsteinrohr liegen. Unmittelbar über der Schnecke 6 erweitert sich der Schornstein 2 zu einer Ausbauchung 7, in welcher ein Wasserbehälter io befestigt ist. Die die Schnecke 6 noch durchlaufenden Funken stoßen zunächst von unten gegen den Wasserbehälter 10 und müssen dann einen zwischen der Ausbauchung 7 und dem Rande des Wasserbehälters 10 bestehenden verhältnismäßig schmalenSchlitzdurchströmen, der die meisten der Funken zurückhält. Die noch über den Rand des Wasserbehälters gelangenden Funken werden durch die obere Wand 16 der Schornsteinausbauchung 7 abwärts in das im Behälter 10 befindliche
Wasser geführt. Die Rauchgase entweichen durch den oberen Teil 17 des Schornsteins.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    5
    Funkenfänger für Lokomobilschornsteine mit schraubenartiger Führung der Rauchgase und einem Wasserbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil des Schornsteins ein von außen in Bewegung zu setzendes, um eine wagerechte Achse drehbares Flügelrad (3) angebracht ist, dem der schraubenartige, in einer Erweiterung (7) des Schornsteins endigende Einbau (6) folgt, während der Wasserbehälter (10) in der Schornsteinerweiterung (7) so angebracht ist, daß die Rauchgase von unten gegen ihn stoßen und alsdann unmittelbar über ihn hinweg geleitet werden. ao
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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