DE24832C - Verstellbarer Funkenfänger - Google Patents
Verstellbarer FunkenfängerInfo
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- DE24832C DE24832C DENDAT24832D DE24832DA DE24832C DE 24832 C DE24832 C DE 24832C DE NDAT24832 D DENDAT24832 D DE NDAT24832D DE 24832D A DE24832D A DE 24832DA DE 24832 C DE24832 C DE 24832C
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- adjustable
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J15/00—Arrangements of devices for treating smoke or fumes
- F23J15/02—Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
- F23J15/022—Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow
Landscapes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die bisher angewendeten Funkenfänger leiden sämmtlich an dem Uebelstande, dafs sie den
Zug im Schornstein abschwächen und die Wirkung des Feuers sowie auch die Dampfentwickelung
in Dampfkesseln etc. in ungünstiger Weise beeinflussen.
Dieser Uebelstand ist nun zwar von einem Funkenfänger, der seinen Zweck als solcher erfüllt,
unzertrennlich, und können daher Verbesserungen an dergleichen Apparaten nur darauf
hinzielen, den nicht zu vermeidenden ungünstigen Einfiufs der Funkenfänger, welcher namentlich
bei Lokomotiven und Lokomobilen eine erhebliche Rolle spielt, nach Möglichkeit abzuschwächen.
Da nun aber die Funkenfänger sich nicht stetig in Function zu befinden brauchen, und
namentlich bei den Lokomotiven z. B. nur auf solchen Strecken nöthig sind, an welchen sich
leicht entzündliche Gegenstände vorfinden, z. B. in der trockenen Jahreszeit bei der Fahrt durch
Waldungen etc., so ergiebt sich hieraus, dafs es vortheilhaft ist, die Funkenfänger verstellbar
zu machen und nach Bedarf ein- oder auszuschalten.
Der Funkenfänger besteht bei Lokomotiven oder Lokomobilen aus einem einfachen konischen
oder cylindrischen Gitter oder Sieb a, Fig. ι und 2, welches bei diesen Maschinen
mit dem unteren Ringe b das Ausblaserohr c umschliefst und mittelst einer beliebigen Hobelvorrichtung
d vom Führerstande der Maschine gehoben und gesenkt werden kann. Bei dem
höchsten Stande des Funkenfängers, welcher sich in den Führungen e e bewegt, tritt der
Apparat in Thätigkeit; bei gesenktem Gitter, wie gezeichnet, findet dagegen ein völlig ungehindertes
Entweichen der Feuerungsgase durch den Schornstein statt.
Bei stationären Dampfkesseln oder sonstigen Feuerungsanlagen findet das stellbare Gitter oder
Sieb in dem unteren Theil des Schornsteins, etwa vor der Einmündung des Fuchses, jedoch
über der Aschengrube seinen Platz, Fig. 3. Bei runden Schornsteinen kommt ein stellbares rundes
oder auch konisches Sieb/" zur Anwendung, während bei viereckigen Schornsteinen ein ebenfalls
stellbares, jedoch flaches Sieb (Schieber) angewendet wird. Wird das Sieb / gehoben,
wie in Fig. 3 punktirt gezeichnet, so findet ein ungehindertes Abziehen der Feuerungsgase, und
zwar durch das cylindrische Sieb f selbst statt. Bei- gesenktem Sieb sind die Feuerungsgase aber
gezwungen, das Maschenwerk desselben zu durchstreichen,
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bei Lokomotiven und Lokomobilen das von dem Führerstande aus verstellbare Gitter oder Sieb a, zum Zweck, nach Bedürfnifs die Rauchgase durch dasselbe treten zu lassen oder nicht.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=301308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT24832D Active DE24832C (de) | Verstellbarer Funkenfänger |
Country Status (1)
Country | Link |
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0
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