DE13169C - Veränderung an Rufsfängern für Schornsteine - Google Patents

Veränderung an Rufsfängern für Schornsteine

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DE13169C
DE13169C DENDAT13169D DE13169DA DE13169C DE 13169 C DE13169 C DE 13169C DE NDAT13169 D DENDAT13169 D DE NDAT13169D DE 13169D A DE13169D A DE 13169DA DE 13169 C DE13169 C DE 13169C
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DE
Germany
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chimney
sheet metal
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cones
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DENDAT13169D
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A. PETZOLD in Berlin N., Eichendorffstr. 18 II
Publication of DE13169C publication Critical patent/DE13169C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J15/00Arrangements of devices for treating smoke or fumes
    • F23J15/02Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
    • F23J15/022Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow
    • F23J15/027Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow using cyclone separators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J11/00Devices for conducting smoke or fumes, e.g. flues 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
Zusatz - Patent zu No. 6960 vom 28. Februar 1879.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. Juli 1880 ab. Längste Dauer: 27. Februar 1894.
Der im Reichs-Patent No. 6960 beschriebene Schraubenapparat wird von unregelmäfsigen Windströmungen in. ungünstiger Weise beeinflufst. Um diesem Uebelstand abzuhelfen, habe ich die Schraube mit einem verstellbaren Deflector combinirt, welcher aus konischen Blechringen besteht, wie in beiliegender Zeichnung dargestellt ist.
Die Zeichnung zeigt einen verstellbaren Deflectorkegel für einen Fabrikschornstein von 640 mm lichter Weite. '
Der Apparat ist im wesentlichen derselbe wie der im Patent No. 6960 beschriebene, e ist die auf dem Schornsteinkopf befestigte gufseiserne Platte, auf welcher der Blechmantel f und der Blechcylinder g befestigt sind, von denen ersterer durch das kegelförmige Blech h oben abgedeckt ist.
In dieser kegelförmigen Decke h ist der Blechcylinder i concentrisch mit / und g befestigt, welcher den schmiedeisernen, mit Schraubengewinde versehenen Steg k trägt, in welchem sich die oben mit einem Vierkant zum Aufsetzen einer Kurbel versehene schmiedeiserne Schraubenspindel / auf- und niederschrauben läfst. Die Schraubenspindel /, welche sich mit ihrem unteren Ende in dem schmiedeisernen Steg m vertical führt, trägt den von unten geschlossenen Blechkegel η und die drei oben und unten offenen Blechkegel n' n" n'", welche mittelst der in ihnen befestigten eisernen Stege o' o" 0'" 0"" und der gleichfalls auf die Schraubenspindel geschobenen Blechhülsen//'/" und der Mutter q in der erforderlichen Entfernung befestigt sind.
Denkt man sich die Kegel in der Zeichnung so weit zusammengeschoben, dafs die horizontalen Begrenzungsflächen der einzelnen Kegelstumpfe sich berühren, so würden die oberen Ränder der Kegel über den nächst obenstehenden Kegel etwas hinausragen, wenigstens müssen so die Kegeldimensionen gewählt werden, um eine gute Wirkung zu erzielen.
Die Steigung der Blechkegel η η' η" η'" ist so gewählt, dafs der Zug nicht, wohl aber der Rufs behindert ist, den geraden Weg aus dem Schornstein zu. nehmen.
Die schweren Rufstheile werden infolge der eigenthümlichen Construction der Schraube nach aufsen geschleudert und den Weg geführt, welchen die Pfeile r s andeuten, und fallen in . die durch die beiden Blechcylinder f und g gebildete ringförmige Rufskammer, während die Gase den Weg durch den Apparat in der durch die übrigen Pfeile angedeuteten Weise nehmen.
Unregelmäfsige Windströmungen oder umliegende hohe Baulichkeiten können den Zug des Schornsteins nicht hemmen, da jede in den letzteren von oben eintretende Lufströmung in das Innere der vier Blechkegel η η' η" η'" tritt, sich in denselben bricht und infolge des Ueberstehens der unteren Kegel in der Rieh-
tung der Kegelflächen in den natürlichen Zug des Schornsteins übergeht, so dafs sogar eine Zugvermehrung bewirkt wird.
Der sich ansammelnde Rufs wird durch die im Schornstein befindlichen vier Aussparungen t herausgezogen, indem die unterhalb an der Grundplatte e drehbar befestigten Blechklappen η geöffnet werden, was in Zeiträumen, je nachdem sich Rufs anhäuft, geschehen mufs.

Claims (1)

  1. PATENT-Anspruch:
    An einem Rufsfänger für Schornsteine die Anordnung von konischen, über einander greifenden Ringen zur Herstellung eines verstellbaren Deflectorkegels und in Verbindung mit einer Blechspirale zur spiralförmigen Führung des Zuges und zur Absonderung des Rufses durch Centrifugalkraft.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT13169D Veränderung an Rufsfängern für Schornsteine Active DE13169C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0061617A1 (de) * 1981-03-27 1982-10-06 Heinz Helmut Piest Brennkammer für Heizkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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