DE107888C - - Google Patents

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DE107888C
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DE
Germany
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lever
lock
bolt
door
meg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/06Locks or fastenings for special use for swing doors or windows, i.e. opening inwards and outwards
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/18Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
    • E05B63/20Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position released automatically when the wing is closed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0007Locks or fastenings for special use for gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

PATENTSCHRIFT
KLASSE 68 ASchlosserei.
J. v. AMELN in BREMEN. Selbsttätiger Pendelthürverschlufs.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. Januar 1899 ab.
Die im Nachstehenden beschriebene Neuerung betrifft einen selbsttätigen Verschlufs für von selbst zufallende Thüren und zeichnet sich vortheilhaft dadurch aus, dafs ihre Construction eine sehr einfache ist und durch sie ein guter fester Verschlufs hergestellt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
Sie besteht zunächst aus der Riegelstange r, die oben und unten in je einen am Thürpfosten befestigten Kloben k eingreifen kann. Zwischen Ansätzen dieser Riegelstange gleitet ein Stein c, in den der excentrische Zapfen e des um m drehbaren Hebels m e g eingreift. Dieser besitzt an dem einen Ende den· Handgriff oder Handknopf g, der in einem Schlitz α geführt ist. Wie der Hebel meg ist auch der Winkelhebel h im Schlofsgehäuse drehbar gelagert, und zwar um n. Sein einer Arm ragt über den Schlofs- bezw. Thürrand hervor und kann mittels einer am Thürpfosten befestigten, entsprechend ausgebildeten Führung gehoben bezw. gedreht werden. Der im Schlofs befindliche Hebelarm ist an seinem Ende sehr stark ausgebildet, so dafs sich der Schwerpunkt ziemlich am Ende des Hebelarmes befindet. Aufserdem besitzt dieser Hebelarm den Stift s t. An der Riegelstange ist das Blechstück r h angebracht, das unten einen Schlitz besitzt, dessen Länge derjenigen Strecke entspricht, um welche die Riegelstange beim Verschlufs der Thür herabfällt.
Bei offener Thür wird der Riegel von dem in seiner aufrechten Endstellung befindlichen Hebel bezw. dem Zapfen e in erhobener (offener) Stellung gehalten.
Beim Zufallen der Thür tritt der äufsere Arm des Hebels h in den Schlitz der am Thürpfosten angebrachten Führung f ein und wird gehoben, wobei der innere Hebelarm gegen das am Excenterstück e befindliche Gleitstück drückt, während der Stift s ί an der Rundung des an der Riegelstange befindlichen Griffes 7- h entlang gleitet. Der Hebel m e g, so aus seinem Gleichgewichtszustand gebracht, wird durch sein Eigengewicht in den halbkreisförmigen Schlitz a, in dem er mittels des Griffes g geführt ist, herabgleiten und durch seine Schwere die Riegelstange, an der er excentrisch befestigt ist, nach unten bewegen und so den Verschlufs herstellen. Der Stift ii wird, sobald die Thür in Verschlufszustand versetzt ist, in den Schlitz des Blechstückes r h hineingreifen, wodurch eine gute Sicherung des Verschlusses herbeigeführt wird.
Das Oeffnen des Verschlusses geschieht mittels des Griffes g im Schlitz a. Hierdurch wird naturgemäfs die Riegelstange gehoben, der Stift s t des Hebels kann aus dem Schlitz des Bleches r h herausgleiten und der Hebel selbst wird durch das am Excenterstück befindliche Gleitstück in seine Anfangsstellung zurückgedrückt.
Es sei noch erwähnt, dafs ein solcher Verschlufs für die verschiedensten Thüren Ver-
Wendung finden kann, sehr angebracht aber für Thüren von Viehställen ist, bei denen ein Oeffnen der Thür durch die Thiere verhindert werden soll.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Selbstthätiger Pendelthürverschlufs, gekennzeichnet durch einen Hebel meg, der im Schlofsgehäuse um eine waagerechte Achse m drehbar gelagert und mit dem senkrecht gleitenden Riegel r durch einen excentrischen Zapfen e derart verbunden ist, dafs der Riegel bei der aufrechten Endstellung des Hebels hoch (offen) gehalten und bei senkrecht herabhängendem Hebel nieder (geschlossen) gehalten wird.
    2. Ein Verschlufs nach Anspruch i, gekenn-, zeichnet durch einen Winkelhebel h, der beim Thürschlufs, durch eine am Thürpfosten befindliche Führung f gehoben, den Hebel meg zurückdrängt, so dafs der Riegel niedergleitet, wobei ein an diesem vorgesehener Haken r h über einen andern Winkelhebel /2 angebrachten Stift s t gleitet und dadurch den Verschlufs sichert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT107888D Expired DE107888C (de)

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DE107888C true DE107888C (de) 1900-01-01

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