DE1078592B - Haftumschaltvorrichtung fuer Flachschreibmaschinen - Google Patents

Haftumschaltvorrichtung fuer Flachschreibmaschinen

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DE1078592B
DE1078592B DEO5719A DEO0005719A DE1078592B DE 1078592 B DE1078592 B DE 1078592B DE O5719 A DEO5719 A DE O5719A DE O0005719 A DEO0005719 A DE O0005719A DE 1078592 B DE1078592 B DE 1078592B
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DE
Germany
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lever
stop
typewriters
shaft
spring
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Pending
Application number
DEO5719A
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English (en)
Inventor
Werner Rielaender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympia Werke AG
Original Assignee
Olympia Werke AG
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Publication date
Application filed by Olympia Werke AG filed Critical Olympia Werke AG
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Publication of DE1078592B publication Critical patent/DE1078592B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/18Locks
    • B41J5/22Interlocks between keys, e.g. without detent arrangements
    • B41J5/24Interlocks between keys, e.g. without detent arrangements with detent arrangements

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

  • Haftumschaltvorrichtung für Flachschreibmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Umschaltvorrichtung für flachgebaute Schreibmaschinen, z. B. Reiseschreibmaschinen, wobei nach dem Loslösen der Umschalttaste der umgeschaltete Papierwagen in der umgeschalteten Lage durch eine federbelastete Sperrklinkenvorrichtung gehalten wird, die durch den nachfolgenden Typenanschlag über eine Hebelvorrichtung unwirksam wird, so daß der Papierwagen in die Ausgangslage zurückkehrt.
  • Umschaltvorrichtungen, bei denen nach dem Betätigen der Umschalttaste der Papierwagen bis nach erfolgendem Typenanschlag in der umgeschalteten Lage verbleibt, sind als sogenannteHaftumschaltungen zum Gebrauch für Einhänder bekannt. Diese Umschaltvorrichtungen sind jedoch für größere, als Standardmaschinen bekannte Maschinentypen vorgesehen und besitzen eine Anzahl Hebel, Übertragungs-und Sperrglieder, die innerhalb der Maschine verhältnismäßig viel Platz. beanspruchen und somit einerseits für flachgebaute Maschinen nicht zu gebrauchen sind. Anderseits arbeiten diese Vorrichtungen verhältnismäßig umständlich dadurch, daß die Sperrklinken durch Hebel ausgelöst werden, deren Beeinflussung durch den Schaltbügel erfolgt.
  • Hierbei hat sich jedoch gezeigt, daß der bei der Auslösung der Sperrglieder auftretende Widerstand die Bedienung erheblich erschwert, um so mehr, als die wirksamen Momente beim Freigeben der Sperrglieder durch die Gestaltung und Anordnungsweise der Auslösehebel wesentlich vergrößert werden.
  • Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, einerseits eine derartige Haftumschaltvorrichtung wesentlich zu vereinfachen und insbesondere für die Verwendung an flachgebauten Schreibmaschinen derart zu verbessern, um ein schlagartiges und zuverlässiges Einrasten der Sperrglieder zu erzielen. Außerdem erfolgt das Freigeben der Sperrglieder und damit des Papierwagens nach dem Typenanschlag mit wesentlich geringerer Reibung.
  • Die Erfindung ist im wesentlichen gekennzeichnet durch eine über der Maschinengrundplatte gelagerte, gegen den Zug einer Feder längsverschiebbare Welle mit einem Nocken, der zum Auslösen einer Drehbewegung der Welle mit einem an sich bekannten Schaltbügel kraftschlüssig kuppelbar ist, einen Steueranschlag, der mit einem Anschlag am Wagenbett, die Welle axial verschiebend, zusammenwirkt, und einen abgewinkelten Arm zum Auslösen der Sperrvorrichtung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Umschaltvorrichtung in der Ausgangsstellung, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der Umschaltvorrichtung in der Ausgangsstellung, Fig. 3 eine Seitenansicht der Umschaltverrichtung in der umgeschalteten Stellung und Fig. 4 eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung der Umschaltvorrichtung.
  • Auf dem Wagenbett 1 einer nicht näher dargestellten Flachschreibmaschine, das in bekannter Weise eine Auf- oder Abwärtsbewegung zum Zwecke der Umschaltung des Papierwagens ausführen kann, ist eine an seinem freien Ende mit einer seitlichen Verlängerung 2 a versehene Rast 2 mit Schrauben 3 befestigt. Unterhalb des Wagenbettes l ist weiterhin ein Anschlag 4 mit einem seitlich abgewinkelten Arm 4a vorgesehen. Auf der Maschinengrundplatte 5 befinden sich zwei Winkel 6 und 7 in Abständen voneinander angeordnet, die je einen seitlich verlängerten, mit Bohrungen versehenen Arm 6a. und 7a besitzen, die zur Lagerung einer längsverschiebbaren Welle 8 dienen. Auf dem einen Ende der Welle 8 ist ein Nocken 9 angebracht, dessen Nase 9 a mit einem an einer bekannten Schaltschwinge vorgesehenen Anschlag 10 zeitweilig in Wirkverbindung kommt. Auf dem anderen Ende der Welle 8 ist ferner ein mittels einer Schraube 11 einstellbar befestigter Hebel 12 angeordnet, dessen Hebelarm 12a bogenförmig ausgebildet ist und ein freies, rechtwinklig abgebogenes Ende 12 b aufweist. Auf der Welle 8 ist noch ein weiterer, mittels einer Schraube 14 verstellbar befestigter Hebel 13 angeordnet, dessen Hebelarm eine seitliche Abschrägung 13 a aufweist, die als Gleitfläche für den abgewinkelten Arm 4a des am Wagenbett 1 angeordneten Anschlages 4 dient. An seiner dem Hebelarm gegenüberliegenden Seite ist der Hebel 13 mit einem eine Bohrung 13 c aufweisenden Vorsprung 13 b versehen, an dem eine mit dem Winkel 6 verbundene Zugfeder 15 gehalten wird. Der auf der Maschinengrundplatte 5 befestigte Winkel .7 hat eine nach oben gerichtete Verlängerung 7 b, an der ein zweiarmiger, mit einer Drehfeder 16 versehener- Hebel 17 mittels einer Hxzenterschraube 18 und Mutter 19 justierbar befestigt ist. EinArm des Hebels 17 ist mit einem hakenförmigen Vorsprung 17a versehen, der zur Halterun `der Rast 2 in der umgeschalteten Lage dient. Die Anbrdnung der Drehfeder 16 ist dabei so getroffen, daß sie den Heber 17 im Gegenuhrzeigersinn beeinflußt (Fig. 1).
  • .° .Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Betätigen der bekannten, nicht dargestellten Umschalttaste wird das den Papierwagen tragende Wagenbett 1 in seine obere Umschaltstellung gehoben. Dabei gleitet der unter dem Zug der Zugfeder 15 stehende Hebelarm des Hebels 13 an dem abgewinkelten. -Arm 4a des Anschlages 4 entlang. Infolge der an dem Hebelarm vorgesehenen Schrägfläche 13 a führt während der Aufwärtsbewegung die gleichfalls unter der Wirkung der Zugfeder 15 stehende Welle 8 eine Verschiebung in Längsrichtung durch. Dabei gelangt der die Nase 9 a des an dem einen Ende der Welle 8 angeordneten Nockens 9 unter den an dem bekannten und nicht näher dargestellten Schaltbügel angebrachtenAnschlag 10. Während der Aufwärtsbewegung gleitet die am Wagenbett 1 angeordnete Rast 2 mit ihrem freien Ende 2a über den hakenförmigen Vorsprung 17a des Hebels 17. Nach Erreichen der obersten Stellung legt sich der unter dem Einfluß der Drehfeder 16 stehende hakenförmige Vorsprung 17a des Hebels 17 vor die Rast 2 und hält den Papierwagen in dieser Stellung fest. Mit dem der durchgeführten Umschaltung folgenden Tastenanschlag führen der Schaltbügel und der daran angeordnete Anschlag 10 in bekannter Weise eine Abwärtsbewegung aus, wobei der Vorsprung 10a des Anschlages 10 dem mit der Welle 8 verbundenen Nocken 9 eine Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn erteilt. Mit dieser Drehbewegung wird gleichzeitig auch der auf dem anderen Ende der Welle 8 angeordnete Hebel 12 derart verstellt, daß dessen rechtwinklig abgebogener Arm 12 b den Baraufliegenden Hebel 17 gegen die Kraft der Drehfeder 16 im Uhrzeigersinn schwenkt. Mit diesem Schwenken des Hebels 17 wird die Rast 2 wieder freigegeben, und der umgeschaltete Teil gelangt infolge seines Eigengewichtes in seine Ausgangslage zurück. Während dieses Rückganges gleitet der abgewinkelte Arm4a an der Schrägfläche 13 a _ des- Hebels 13 entlang und schiebt damit gleichzeitig die Welle 8 in ihre Ausgangslage zurück, womit auch der Nocken 9 aus dem Wirkbereich des Anschlages 10 kommt. Der auf dem abgebogenen Arm 12 b des Hebels 12 aufliegende ..Hebel 17 nimmt unter der Wirkung der Drehfeder 16 seine Ausgangsstellung wieder ein, wobei der Anschlag 17 b des Hebels 17 an der Bestellfesten Anlage 20 zu liegen kommt. Gleichzeitig wird durch das Schwenken des Hebels 17 auf den Hebel 12 und der damit verbundenen Welle 8 eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn übertragen, womit alle Teile ihre Ausgangslage erreicht haben.

Claims (3)

  1. _---PATENTANSP-RÜCHI:--1. Haftumschaltvorrichtung für flachgebaute Schreibmaschinen, z. B. Reiseschreibmaschinen, bei _ der nach dem Loslassen der Umschalttaste der umgeschaltete Papierwagen in der umgeschalteten -' Lage durch eine federbelastete Sperrklinkenvorrichtung gehalten wird, die durch den nachfolgenden Typenanschlag über eine Hebelvorrichtung unwirksam wird, so daß der Papierwagen in die Ausgangslage zurückkehrt, gekennzeichnet durch eine über der Maschinengrundplatte (5) gelagerte, gegen den Zug einer Feder (15) längsverschieb---bare Welle (8) mit einem Nocken (9), der zum Auslösen einer Drehbewegung der Welle (8) mit einem an sich bekannten Schaltbügelkraftschlüssig kuppelbar ist, einen Steueranschlag (13,13a), der mit einem Anschlag (4) am Wagenbett (1), die 4@Telle (8) verschiebend, zusammenwirkt, und einen abgewinkelten Arm (12 b) zum Auslösen der Sperrvorrichtung (16, 17).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Steueranschlag dienende Hebel (13) eine Schrägfläche (13d) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,. daß der einen hakenförmigen Vorsprung (17 a) aufweisende Hebel (17) unter der Wirkung einer Drehfeder (16) steht und mittels einer Exzenterschraube (18) an dem Winkel (7) justierbar befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 841293, 851502, 878 354, 941850.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841293C (de) * 1950-09-22 1952-06-13 Olympia Werke West G M B H Vorrichtung zum Festhalten des Papierwagens von Bueromaschinen, insbesondere von Schreibmaschinen, in der unteren Schreiblage
DE851502C (de) * 1941-11-18 1952-10-06 Olympia Bueromaschinenwerke A Umschaltvorrichtung fuer schreibende Bueromaschinen
DE878354C (de) * 1942-12-01 1953-06-01 Olympia Bueromaschinenwerke A Umschaltvorrichtung fuer schreibende Bueromaschinen mit einer Umschaltsperre
DE941850C (de) * 1952-07-23 1956-04-19 Olympia Werke Ag Sperreinrichtung an Bueromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen, fuer die untere Lage des den Papierwagen tragenden Rahmens

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