DE1077122B - Nutentrommel fuer Kreuzspulmaschinen - Google Patents
Nutentrommel fuer KreuzspulmaschinenInfo
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- DE1077122B DE1077122B DEV7681A DEV0007681A DE1077122B DE 1077122 B DE1077122 B DE 1077122B DE V7681 A DEV7681 A DE V7681A DE V0007681 A DEV0007681 A DE V0007681A DE 1077122 B DE1077122 B DE 1077122B
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- thread
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/40—Arrangements for rotating packages
- B65H54/46—Package drive drums
- B65H54/50—Slotted or split drums
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Nutentrommel für Kreuzspulmaschinen Die Erfindung betrifft eine Nuten-Fadenführungstrommel mit sich nach außen verbreiternder Nut für Kreuzspulmaschinen od. dgl.
- Die Nut von Nutentrommeln dient gleich dem Schlitz von Schlitztrommeln dazu, den Faden zur kreuzweisen Verlegung hin und her zu führen. Während nun bei Schlitztrommeln der Faden im wesentlichen geradlinig durch das Trommelinnere läuft und damit gegen Herausspringen gesichert ist, muß er bei Nutentrommeln zum gleichen Zweck auf dem Grund der verhältnismäßig seichten Nut gehalten werden.
- Hierzu führt man den Faden so, daß er die Trommel in der Nut zu ungefähr zwei Drittel des Umfanges umschlingt, und gibt der Nut eine ungleiche Tiefe, so daß der Nutengrund etwa die Form einer Ellipse besitzt. Schließlich verbreitert man hierzu auch die Nut nach außen, wodurch die Flanken als schiefe Ebene auf den Faden einwirken und denselben an der Einlaufstelle nach dem Nutengrund drängen, an dem er dann bis zur Auslaufstelle gehalten wird. Im übrigen haben diese schrägen Flanken den Vorteil, den Ein- und Auslauf des Fadens zu erleichtern, zeitigen jedoch eine ungünstige Wirkung insofern, als sie denselben an der Ein- und Auslaufstelle in unerwünschter Weise zwirnen. Verursachtwird dies durch dieAnlagehaftung des Fadens an der betreffenden Nutflanke, wodurch derselbe bei seiner Bewegung nach dem Nutengrund zu und umgekehrt unvermeidlich um seine Achse gedreht wird.
- Der auf diese Weise entstehende Draht ist aber nun so stark, daß der Faden insbesondere bei hohen Liefergeschwindigkeiten doch zum Herausspringen aus der Nut neigt. Hinzu kommt dabei, daß die Drehrichtung des Fadens an der Einlaufstelle entgegengesetzt zu der der Auslaufstelle ist und im übrigen auch noch bei der Umkehr der Fadenverlegerichtung wechselt, weil sich der Faden dann von der einen auf die andere Nutflanke begibt. Hierdurch wird der Faden ganz erheblich beunruhigt und damit die Gefahr des Herausspringens zusätzlich begünstigt.
- Bei gefachten, verschiedenfarbigen Fäden hat diese Zwirnung noch Einfluß auf das Aussehen.
- Diesen Nachteilen zu begegnen, ist der Zweck der Erfindung, die darin besteht, daß die Nutfianken mit über dem Trommelumfang verteilten, vorstehenden und radial gerichteten Rippen versehen sind.
- Auf diese Weise wird die Anlagehaftung des Fadens so vermindert, daß ein Verdrehen desselben unterbleibt.
- Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, zwischen den radial gerichteten Rippen an sich bekannte Kerben vorzusehen, die aus einer in das Trommelinnere führenden Durchbrechung bestehen, so daß bei Drehung der Trommel ein Luftsog entsteht.
- Die bekannten Kerben von Nutentrommeln stellen lediglich Vertiefungen am Nutengrund dar, so daß sie allein den Zweck haben, einen entstandenen Wickel mittels eines Reißhakens unterfassen zu können. Bekanntgeworden ist es auch bereits, eine Schlitztrommel als Zentrifugalgebläse auszubilden und hierzu den Mantel mit Durchbrechungen zu versehen.
- Demgegenüber wird die Trommel bei der Erfindung dazu benutzt, die Nut abzusaugen, weshalb sich die Durchbrechungen auch in der Nut befinden.
- Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt Fig. 1 eine Nutentrommel teilweise aufgebrochen, von der Seite gesehen, Fig. 2 eine Vorderansicht dazu, Fig. 3 einen Schnitt nach III-III der Fig. 1 und Fig. 4 einen Schnitt nach IV-IV der Fig. 1.
- Die Nutentrommel besteht aus dem Mantel I, in dem sich die Nut 4 befindet, der Nabe 2 und der diese mit dem Mantel 1 verbindenden entsprechend dem Nutlauf schräggerichteten Scheibe 3. Die Nut4 hat in geläufiger Weise verschiedene Tiefe, so daß deren Grund, wie insbesondere aus der Fig. 1 hervorgeht, die Gestalt einer Ellipse besitzt. Im übrigen verbreitert sich die Nut 4 nach außen und weist an ihren Flanken über den Trommelumfang verteilte, radial gerichtete Rippen 8 auf, die aus den Flanken vorstehen und das Zwirnen des Fadens vermeiden. Zwischen den Rippen sind an sich bekannte Kerben 5, 6 vorgesehen, die der Entfernung eines entstandenen Fadenwickels dienen. Diese Kerben 5, 6 hestehen aus in das Trommelinnere führenden Durchbrechungen, so daß bei Drehung der Trommel ein Luftsog entsteht. Verursacht wird dieser durch die Scheibe 3, die dann wie ein Ventilatorflügel wirkt. Die Durchbrechungen 5, 6 sind auf einer Seite über den Nutengrund verlängert und laufen da in einem üblichen Fadenfangeinschnitt 7 des Mantels 1 aus (Fig. 2. 4).
- PATENTANSPROCNE 1. Nuten-Fadenführungstrommel mit sich nach außen verbreiternder Nut für Kreuzspul maschinen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Nutflanken mit über den Trommelumfang verteilten, vorstehenden und radial gerichteten Rippen (8) versehen sind.
Claims (1)
- 2. Nutentrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den radial gerichteten Rippen (8) an sich bekannte Kerben (5, 6) vorgesehen sind, die aus einer in das Trommelinnere führenden Durchbrechung bestehen, so daß bei Drehung der Trommel ein Luftsog entsteht.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 845 772; schweizerische Patentschrift Nr. 225 140; französische Patentschrift Nr. 1 025 403.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV7681A DE1077122B (de) | 1954-08-21 | 1954-08-21 | Nutentrommel fuer Kreuzspulmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV7681A DE1077122B (de) | 1954-08-21 | 1954-08-21 | Nutentrommel fuer Kreuzspulmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1077122B true DE1077122B (de) | 1960-03-03 |
Family
ID=7572009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV7681A Pending DE1077122B (de) | 1954-08-21 | 1954-08-21 | Nutentrommel fuer Kreuzspulmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1077122B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH225140A (de) * | 1941-09-03 | 1943-01-15 | Hamel Gmbh Zwirnmaschinen | Fadenführungstrommel für Kreuzspulmaschinen. |
DE845772C (de) * | 1950-09-02 | 1952-08-04 | Rieter Joh Jacob & Cie Ag | Schlitztrommel zum Fuehren des Fadens an Spulmaschinen u. dgl. |
FR1025403A (fr) * | 1949-12-21 | 1953-04-15 | Tambour à rainure pour bobinoirs |
-
1954
- 1954-08-21 DE DEV7681A patent/DE1077122B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH225140A (de) * | 1941-09-03 | 1943-01-15 | Hamel Gmbh Zwirnmaschinen | Fadenführungstrommel für Kreuzspulmaschinen. |
FR1025403A (fr) * | 1949-12-21 | 1953-04-15 | Tambour à rainure pour bobinoirs | |
DE845772C (de) * | 1950-09-02 | 1952-08-04 | Rieter Joh Jacob & Cie Ag | Schlitztrommel zum Fuehren des Fadens an Spulmaschinen u. dgl. |
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