DE856955C - Christbaumschmuck - Google Patents

Christbaumschmuck

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DE856955C
DE856955C DEH8907A DEH0008907A DE856955C DE 856955 C DE856955 C DE 856955C DE H8907 A DEH8907 A DE H8907A DE H0008907 A DEH0008907 A DE H0008907A DE 856955 C DE856955 C DE 856955C
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DE
Germany
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bell jar
christmas tree
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Expired
Application number
DEH8907A
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English (en)
Inventor
Hermann Hoch
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/08Christmas tree decorations

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Christbaumschmuck DieErfindung bezieht sich auf einen Christbaumschmuck mit einem zur Aufhängung dienenden Haltedraht und besteht darin, daß der Haltedraht mit seinen beiden Enden an einem zur Anordnung von Figuren od. dgl. und zur Aufnahme von Geschenken dienenden Untersatz an diametral gegenüberliegenden Stellen innerhalb und nahe am Rande einer auf dem Untersatz stehenden Glasglocke befestigt, durch -die Glasglocke hindurchgeführt und außerhalb derselben zu einer Schlaufe geformt ist. Dieser Christbaumschmuck ist dazu bestimmt, am Weihnachtsbaum befestigt zu werden, und dient gleichzeitig zur Unterbringung kleiner Geschenke und Aufmerksamkeiten und enthält außerdem Figuren od. dgl., die auf das Weihnachtsfest hinweisen oder anderweitig zur Verzierung des Christbaumes dienen. Die auf dem Untersatz stehend-,-Glasglocke, w:lche verschiedene Formen aufweisen kann, ist vor dem Abheben von dem Untersatz gesichert. da über den schlaufenförmig gebogenen Teil des Haltedrahtes ein mit einem axialen Durchlag verse'h,ner perlenförmiger Körper bis gegen einen Halsansatz der Glasglocke geschoben ist. Sie bildet mit dem Untersatz und den darauf be findlichen Figuren od. dgl. einen einheitlichen Christbaumschmuck und sichert gl.eic'hzeitig die Figuren vor Beschädigung. Das unter der Glasglocke befindliche Geschenk kann erst durch Anheben der Glasglocke entnommen werden. Zu diesem Zweck muß der zur Schlaufe gebogene Haltedraht gestreckt und der perlenförmige Körper nach oben geschoben werden, so daß die Glasglocke um den gleichen Betrag angehoben werden kann.
  • Der Haltedraht sichert die Glasglocke vor Verschiebung auf dem Untersatz. Diese Wirkung kann dadurch erhöht werden, d.aß die Glasglocke an ihrer L,'mfangsfläche konkav gewölbt ist oder eine Einschnürung besitzt und die beiden Schenkel des Haltedrahties an diametral gegenüberliegenden Stellen dieGlasglocke auf ihrerInnenseite tangieren oder nahezu berühren. Dies ist darum möglich, weil die beiden Enden des Haltedrahtes innerhalb und nahe am Rande der Glasglocke am Untersatz hefestigt sind, so daß die beiden gestreckten Schenkel des Ilaltc,drahtes die Umfangsfläche der Glasglocke bei entsprechender Ausbildung derselben berühren können.
  • Diese Sicherung der Glasglocke gegen seitliches Verschieben wind auch dadurch erreicht, daß der Untersatz aus zwei aufeinandergeklebten runden Scheiben vorn verschiedenem Durchmesser besteht, von denen die obere kleinere Scheibe einen Durchmesser besitzt, der etwas kleiner ist als die Öffnung der Glasglocke. Auf diese Weise dient die kleinere Scheibe als Anschlag für die Glasglocke. Der Haltedraht ist nach der Erfindung durch Löcher in der kleinem Scheibe hindurchgeführt und ist durch Aufspreizen der Drahtenden und Verkleben beider Scheiben befestigt. Dadurch wird der Vorteil erzielt, claß die Drahtenden nicht bis auf die Unterseite des Untersatzes hindurchgeführt werden. müssen. Außerdem ist es möglich, beide Scheiben aus dünner Pappe herzustellen, wodurch eine Verbilligung erreicht wird. Es. ist selbstverständlich aber auch möglich, den Untersatz aus einem Stück in entsprechend abgesetzter Form herzustellen.
  • Der Haltedraht ist nach der Erfindung flexibel und besteht aus zwei: oder mehreren dünnen Drähten, die mit radial stehenden Gespi,nstfaser.n, welche den Haltedraht schraubengangartig umgefien, zusammengedreht sind.
  • Der perlenförmige Körper ist vorteilhaft als Glashohlkörper ausgebildet, dessen äußerer Durchmesser größer ist als derjenige des Halsansatzes der Glasglocke. Durch die Kanten der Durchlaßöffnungen dieses Glashohlkörpers wird in Verbindung mit dem aus mehreren dünnen Drähten zusammengedriehten Haltedraht eine gewisse Rastung erzielt, die durch die radial stehenden Gespinstfasern noch unterstützt wird. Außerdem paßt sich der Haltedraht durch die Möglichkeit der verschiedenen Farbgebung der Gespinstfasern, dem Charakter des Christbaumschmuckes an.
  • Bei Verwendung von Pappscheiben, die beispielsweise durch buntes Papier kaschiert sein können, sind durch den Leimauftrag geringe Wellungen möglich. Um diese zu verdecken und das Eindringen von Staub od. dgl. zu verhindern, ist die größere Scheibe des Untersatzes vor dem Rand der Glasglocke mit einem aufgeklebten Wattestreifen versehern, welcher den Rand der Glasglocke verdeckt. Wenn auch der innere Teil des Untersatzes mit Watte belegt ist, so wird diese abdichtende Wirkung des äußerenWattestreifens unterstützt. Durch Färbung der Watte lassen sich verschiedene Effekte erzielen.
  • Zu :diesem Zweck ist auch die Glasglocke an ihrem oberen Teil, von dein Halsansatz ausgehend, mit einem undurchsichtigen kunstschneeartigen Auftrag, z. B. Glasglimmer, versehen, der den übrigen Teil der Glasglocke zur Durchsicht frei läßt. Dadurch wird das Zusammengehen der Haltedrähte innerhalb des Halsansatzes der Glasglocke verdeckt. Besonders eftktvoll ist es, wenn die Glasglocke irisierend ausg,e-bildet ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeiehniung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Gesamtdarstellung des Christbaumschmuckes mit einer Glasglocke, deren Umfangsfläche konkav gewölbt ist.
  • Fig. 2 eitre and-: re !#usführungsform. bei welcher die Glasglocke eine Einschnürung aufweist, Fig.3 eine andere Ausführungsform mit hall)-kugelartiger Glasglocke.
  • Fig.4 einen Teil des Untersatzes mit BefEstigung des Haltedrahtes und Fig. 5 ein Stück des Haltedrahtes in vergrößertem Maßstab.
  • Der Christbaumschmuck besteht aus dem Untersatz i, dem flexiblen Haltedraht 2, dessen beide Enden bei 3 und 4 mit (lern Untersatz verbunden sind und der in seiner Mitte zu einer Schlaufe 5 geformt ist, sowie der Glasglocke 6, die auf dem Untersatz i stiebt. Auf dem Untersatz befinden sich weihnachtliche Figuren ; in entsprechender Anordnung, so daß Raum zur Unterbringung eines Geschenkes 8 verbleibt. Die beiden Schenkel 9 und io des Haltedrahtes dienen zur Befestigung von Ausschmückungen, beispielsweise ilonischer Drähte i i als Girlande und sonstiger Ausschmückungen, z. B. des Sternes 12.
  • Die Glasglocke 6 besitzt den Halsansatz 13, durch den der Haltedraht 2 hindurchgeführt ist, auf den außerdem noch der perlenförmige Körper 14, der als Glashohlkörper ausgebildet ist, gesteckt ist. Die beiden Schenkel 9 und io des Haltedrahtes sind zweckmäßig l>ci 15 verdrillt, und zwar derart, daß diese Stelle innerhalb des Glashohlkörpers 14 liegt. Dieser wird auf dein Haltedraht verschoben, daß er sich gegen den Rand des Halsanisatzes 13 abstützt. Die Schlaufe 5 befindet sich, dann oberhalb des Glashohlkörpers 14, so daß die Glasglocke 6 gegen Abheben von dem Untersatz i gesich`rt ist.
  • Der Halteldraht 2 ist litzenförmig gestaltet und aus zwei oder mehreren dünnen Drähten 16, 17 zusammengedreht, wobei radial gerichtete Gespinstfasern 18 mit zwischen diese Drähte eingedreht sind, so daß sie selbst den Haltedraht schraubengangartig umgeben, wie es vergrößert in Fig. 5 dargestellt ist. Der Untersatz i besteht gemäß Fig.4 aus der unteren, im Durchmesser größeren Scheibe i9 und der oberen aufgeklebten Scheibe 20, die einen kleineren Durchmesser aufweist als die Öffnung der Glasglocke 6. Zur Befestigung des Haltedrahtes 2 besitzt die kleinere Scheibe 2o nahe an ihrem Rand zwei diametral gegenüberliegende Löcher 21, durch die die Enden des Haltedrahtes geführt sind, dessen l)ralitenden 22 und 23 auf der Unterseite der Scheibe 2o aufge.spreizt und durch @-erkl@lxn der Scheiben i9 und 20 befestigt sind. Die 1'Z,1ebstoffscliicht ist mit 24 bezeichnet. Vor dem Rand der Glasglocke i-st -der Wattestreifen 25 angeordnet und durch Verkleben mit der äußeren Randzone 26 der Scheibe i9 befestigt. Der kunstschneeartige Auftrag aus Glasglimmer ist mit 27 bezeichnet.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Christbaumschmuck mit einem zur Aufhängung dienenden Haltedraht, dadurch gekennzeiclinQt, daß der Haltedraht (2) mit seinen beiden Enden an einem zur Anordnung von Figuren, (7) od. dgl. und zur Aufnahme von Geschenken (8) dienenden Untersatz (r) an diametral gegenül)erliegenden Stellen (3, 4) innerhalb und nahe am Rande einer auf dem Untersatz stehenden Glasglocke (6) befestigt, durch die Glasglocke hindurchgeführt und außerhalb derselben zu einer Schlaufe (5) geformt ist.
  2. 2. Christbaumschmuck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über den schlaufenförmig gebogenen Teil des Haltedrahtes (2) ein mit einem axialen Durchlaß versehener perlenförmiger Körper (14) bis gegen einen Halsansatz (13) der Glasglocke (6) geschoben ist, um die Glasglocke vor dem Abheben von denn Untersatz (t) zu sichern.
  3. 3. Christbaumschmuck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasglocke (6) an ihrer Umfangsfläche konkav gewölbt ist oder eine Einschniirung besitzt und die beiden Schenkel (9, io) des Haltedrahtes (2) an diametral gegenüberliegenden Stellen die Glasglocke (6) auf ihrer Innenseite tangieren oder nahezu berühren.
  4. 4. Christbaumschmuck nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersatz (i) aus zwei aufeinandergeklebten runden Scheiben (i9, 2o) von verschiedenem Durchmesser besteht, von denen die obere kleinere Scheibe (20) einen Durchmesser besitzt, der etwas kleiner ist als die Öffnung der Glasglocke (6).
  5. 5. Christbaumschmuck nach den :Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltedraht (2) durch Löcher (21) in der kleinen Scheibe (2o) hindurchgeführt und durch Aufspreizen der Drahtenden (22, 23) und Verkleben beider Scheiben (19, 20) befestigt ist.
  6. 6. Christbaumschmuck nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltedraht (2) flexibel ist und aus zwei oder mehreren dünnen Drähten (16, 17) besteht, die mit radial stehenden Gespinstfasern (18), welcrhe den Haltedraht schraubengangart.ig umgeben, zusammengedreht sind.
  7. 7. Christbaumschmuck nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der perlenförmige Körper (14) als Glashohlkörper ausgebildet ist, dessen äußerer Durchmesser größer ist als derjenige des Halsansatzes (13) der Glasglocke (6). B.
  8. Christbaumschmuck nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die größere Scheibe (i9) des Untersatzes (i) vor dem Rand der Glasglocke (6) mit einem aufgeklebten Wattestreifen (25) versehen ist, welcher den Rand der Glasglocke verdeckt.
  9. 9. Christbaumschmuck nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasglocke (6) an ihrem oberen Teil, von dem Halsansatz (13) ausgehend, mit einem undurchsichtigen kunstschneeartigen Auftrag (27), z. B. Glasglimmer, versehen ist, der den übrigen Teil der Glasglocke zur Durchsicht frei läßt. i o. Christbaumschmuck nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasglocke irisierend ausgebildet ist.
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