DE7026490U - Windrad, insbesondere als bestandteil einer windradkette. - Google Patents

Windrad, insbesondere als bestandteil einer windradkette.

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DE7026490U DE19707026490 DE7026490U DE7026490U DE 7026490 U DE7026490 U DE 7026490U DE 19707026490 DE19707026490 DE 19707026490 DE 7026490 U DE7026490 U DE 7026490U DE 7026490 U DE7026490 U DE 7026490U
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Description

Die Neuerung bezieht sich auf ein Windrad, insbesondere als Bestandteil einer WindradJcette mit auf ein Seil, einen Draht oder dergl. aufgereihten Windrädern aus einem dünnen scheibenförmigen und im wesentlichen formhaltigen Material.
Über die schon lange bekannten sternförmigen Windräder mit propellerartig verwundenen Flügelteilen hinaus sind in letzter Zeit auch viele andere Windradformen bekannt geworden, die insbesondere als Blickfang-Werbeartikel an Tankstellen, vor Schaufenstern usw. Anwendung finden. Nachteilig ist bei den bekannten Windrädern und den mit diesen gebildeten Windradketten jedoch noch, daß sie selbst bei einer größeren Ausdehnung nur verhältnismäßig kleine, zumeist noch stark gewölbte zusammenhängende Flächen aufweisen, die für eine Beschriftung ungeeignet sind. Infolgedessen findet man an den bekannten Windrädern kaum eine Beschriftung, für die man bisher allenfalls besondere, zwischen aufeinanderfolgenden Windrädern einer Windradkette vorgesehene Wimpel, Flaggen oder dergl. verwendete.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Windräder* so zu gestalten, daß sie trotz einer im Wind erfolgenden selbsttätigen Drehung und einer die heute übliche Windradgröße nicht übersteigenden Größe doch genügend große Flächen bilden, die für eine Reklamebeschriftung geeignet ist.
Die gestellte Aufgabe ist gemäß der Neuerung durch eine zentral und an zwei diametral gegenüberliegenden Randstellen gelochte und an dem durrh diese Löcher geführten Seil, Draht oder dergl. drehbar gehaltene Kreisscheibe gelöst, die in ihrem quer zu ihrer Drehachse verlaufenden Querschnitt etwa die Form einer flachen Sinuskurve aufweist, die ihren Wendepunkt an der Stelle der Drehachse besitzt, und die entlang ihren von der Drehachse ausgehenden Umfangsteilen jeweils nach dem Hohlraum der dortigen Sinushalbwelle hin abgewinkelte zylindrische Randteile aufweist, deren Ränder gemeinsam etwa auf der die Drehachse und die beiden gegenüberliegenden Enden der Sinuskurve aufnehmenden Durchmesserebene der Kreisscheibe liegen.
Bei einer solchen Ausbildung des Windrades kann die gesamte Kreisfläche beiderseits des Windrades zu einer Beschriftung ausgenutzt werden, weil die nur flache Sinusform der Scheibe eine gute Ablesbarkeit der Beschriftung nicht stört. Während das für Windräder übliche dünne scheibenförmige Material für sich nicht dazu in der Lage ist, eine ursprünglich aufgezwungene flache Sinusform von selbst beizubehalten, sind die vorgenannten, aus der Scheibenebene rechtwinklig abgewinkelten zylindrischen Randteile vorgesehen, die eine zuverlässige Formhaltigkeit des ganzen Windrades gewährleisten.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht i es zeigen:
70264SÜ-8.10.™
Fig. 1 ein neueriingsgemäßes Windrad in einer Draufsicht;
Fig. 2 dasselbe Windrad in einer Stirnansicht, etwa in Richtung seiner Drehachse.
Das dargestellte Windrad besteht im wesentlichen aus einer Kreisscheibe 1 mit einem zentralen Loch 2 und zwei diesem Loch gegenüber kleineren Löchern 3 und U, die sich an zwei diametral gegenüberliegenden Randstellen der Kreisscheibe 1 in nachstehend noch näher beschriebener Weise befinden. Die Löcher 3,2 und M sind von einem gestrafften Seil 5, vorzugsweise aus Nylon, in der dargestellten Weise durchsetzt.
In ihrem quer zu ihrer durch das Seil 5 gebildeten Drehachse verlaufenden Querschnitt weist die Kreisscheibe 1 gemäß Fig. etwa die Form einer flachen Sinuskurve auf, die ihren Wendepunkt an der Stelle der Drehachse besitzt. Entlang ihren von der Drehachse ausgehenden Umfangsteilen weist die Kreisscheibe 1 jeweils nach dem Hohlraum 6 bzw. 7 der dortigen Sinushalbwelle hin abgewinkelte zylindrische Randteile 6a und 6b bzw. 7a und 7b auf, deren Ränder 61 bzw. 71 gemeinsam auf der die Drehachse und die beiden gegenüberliegenden Enden 8 und 9 der Sinuskurve aufnehmenden Durchmesserebene der Kreisscheibe 1 liegen.
Wie aus Fig. 2 weiterhin hervorgeht, befindet sich das eine Loch 3 in dem einerseits der Drehachse vorhandenen zylindrischen Randteil 6a, während sich das Loch 4 in dem anderseits der Drehachse vorhandenen zylindrischen Randteil 7b befindet. Dadurch verlaufen die Lochachsen der beiden Löcher 3 und M- zugleich axial zu dem die Kreisscheibe 1 gestrafft durchsetzenden Seil 5, auf welches an die Löcher 3 und 4 nach außen anschließend je eine geeignete, beispielsweise
aus Glas bestehende Perle 10 aufgereiht ist.
Damit das so gebildete, auf dem Seil 5 drehbar gelagerte Windrad sich nicht entlang dem Seil 5 verschieben kann, ist schließlich auf das Seil 5 auf der der Kreisscheibe 1 abgelegenen Seite jeder Perle noch ein Anschlagteil 11 aufgeklemmt, das beispielsweise aus einem kleinen, an der gewünschten Stelle gegen das Seil 5 zusammengequetschten Aluminxumröhrchen bestehen kann.
Die Neuerung ist nicht an alle Einzelheiten des beschriebenen Ausführungsbeispxels gebunden. So könnte das Seil 5 statt aus Nylon auch aus einem anderen geeigneten Kunststoff oder auch aus einem Draht, einer Schnur oder dergl. bestehen und es könnte auf die beschriebenen Perlen auch verzichtet werden. Auch ist die Größe des zentralen Loches 2, welches lediglich den Durchtritt des Seiles 5 gewährleisten muß, nicht an die dargestellten Verhältnisse gebunden. Wenn die zylindrisch abgewinkelten Randteile auch bevorzugt entlang der beschriebenen Durchmesserebene begrenzt sind, so ist der Schutz doch nicht auf eine solche genaue Begrenzung beschränkt, weil die angestrebte Wirkung, nämlich die Formhaltigkeit des Windrades und dessen Drehbarkeit im Winde, auch noch bei gewissen Abweichungen der Formen der Randteile gewährleistet bleibt. Insbesondere könnten die Randteile statt genau zylindrisch auch etwas konisch geformt sein, ohne daß dadurch der im nachstehenden Anspruch niedergelegte Schutzbereich der Neuerung verlassen wird.
Schut zans jnruch:
70264S' -8.10

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Windrad, insbesondere als Bestandteil einer Windradkette
    mit auf ein Seil, einen Draht oder dergl. aufgereihten Windrädern aus einem dünnen scheibenförmigen und im wesentlichen formhaltigen Material, gekennzeichnet durch eine zentral
    und an zwei diametral gegenüberliegenden Randstellen gelochte und an dem durch diese Löcher (2, 3 und Ό geführten
    Seil (5), Draht oder dergl. drehbar gehaltene Kreisscheibe
    (1), die in ihrem quer zu ihrer Drehachse verlaufenden
    Querschnitt etwa die Form einer flachen Sinuskurve aufweist, die ihren Wendepunkt an der Stelle der Drehachse besitzt,
    und die entlang ihren von der Drehachse (Seil 5) ausgehenden Umfängst ilen jeweils nach dem Hohlraum (6 bzw. 7) der dortigen Sinushalbwelle hin abgewinkelte zylindrische Randteile (6a und 6b bzw. 7a und 7b) aufweist, deren Ränder (6' und 71) gemeinsam etwa auf der die Drehachse (Seil 5) und die beiden gegenüberliegenden Enden (8 und 9) der Sinuskurve aufnehmenden Durchmesserebene der Kreisscheibe (1) liegen.
    70 .-.^ 6 μ 9 C - 8.10
DE19707026490 1970-07-14 1970-07-14 Windrad, insbesondere als bestandteil einer windradkette. Expired DE7026490U (de)

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