AT107178B - Kötzer- oder Konushalter. - Google Patents

Kötzer- oder Konushalter.

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AT107178B
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J & P Coats Ltd Fa
William Herbert Sutton
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    Kötzer-oder Konushalter.   



   Die Erfindung betrifft einen Kötzer- oder Konushalter für Baumwolle, Seide oder andere Garne oder Fäden ; dieser Halter ist bei Einrichtungen verwendbar, bei welchen Garne oder Fäden von   Kötzern   oder Konussen abgewickelt werden. 



   Die Erfindung betrifft einen Halter oder Stock, bei dem der Kötzer oder Konus   gegen Beschädi-   gungen jeder Art geschützt ist und der das freie unbehinderte Abwickeln des Garnes von Anfang bis zu Ende   ermöglicht,   während gleichzeitig dafür Sorge getragen ist, dass irgend welche Warenzeichen Etiketten oder Zettel mit Sicherheit gehalten werden können. 



   In der Zeichnung ist ein nach der Erfindung   eingerichteter   Kötzerhalter in Ansicht, teilweise im Schnitt, gezeigt. Die beiden   Grundflächen   der unteren Scheibe 1 sind konkav ausgebildet. Die obere Fläche erhält in der Nähe der Mitte eine ringförmige Rille), deren innere   Wandung über   die konkave Fläche vorragt, so dass eine Nabe.   J   gebildet wird, auf die die mittlere, den Kötzer 5 tragende Hülse   4.   aufgesetzt ist. Das geflanscht Rohr 6 wird von unten in die Scheibe 1 eingesetzt, derart, dass der Flansch mit der unteren Fläche abschneidet und das Ende des Rohres über der Fläche der Nabe genügend weit vorragt, dass in der Rohrwandung ein Loch hergestellt werden kann, in das der Haken 7 am unteren Ende der mittleren Feder 8 eingehakt werden   kann.

   Die.   Feder 8 wird durch einen   schraubenförmig   gewundenen Draht gebildet und besitzt ausser dem unteren Haken 7 noch einen oberen Haken 9. Der Durchmesser der schraubenförmigen Feder 8 ist ein solcher, dass die Feder in dem Rohr 4 ein genügende Spiel besitzt. Die obere Scheibe besteht aus der Nabe 10 und dem Flansch 11. In ersterer befindet sieh ein Haltestift oder eine Klammer 12, an die der Haken 9 angehakt werden kann. 



   Die Zusammensetzung erfolgt in der Weise, dass zunächst der Haken 7 der Feder in das Loch in der Wandung des Rohres 6 eingehakt wird. Die Hülse 4, auf welche das Garn oder die Fäden aufgewickelt sind, wird alsdann über die Feder gestreift, bis sie durch die   Nabe-J   richtig zentriert ist. Alsdann wird die Scheibe 10, 11 derart aufgesetzt, dass die Nabe 10 in die Hülse 4 hineinreicht und der Haken 9 die Klammer 12 erfasst. Die mittlere Feder 8 bildet ein Verbindungsglied zwischen den beiden Scheiben, wobei die Spannung der Feder so gewählt ist, dass sie dem gesamten Gebilde einen guten Halt verleiht. 



   Dadurch, dass die beiden Naben 3 und 10 in die Hülse 4 hineinragen, wird letzterer eine gewisse Festigkeit verliehen, so dass die Gefahr vermieden wird, dass der Kötzer oder Konus durch schlechte Behandlung zusammengedrückt oder verletzt wird. 



   Die konkave Ausbildung der oberen Fläche der Scheibe verhindert, dass ein Ring (welcher von dem unteren Teil des Kötzers oder des Konus herabfallen könnte) seinen Weg zwischen der unteren Fläche des Kötzers und der oberen Fläche der Scheibe findet und dadurch zu Brüchen oder Rissen Veranlassung geben könnte. 



   Die obere und die untere Scheibe bieten geeignete Flächen zum Anbringen von Etiketten   1.   oder von Zetteln irgend welcher Art ; diese Etiketten verbleiben auf dem Kötzerhalter, bis das gesamte Fasermaterial verbraucht ist. 



   Das Rohr 6 gewährt dem Halter eine Stütze, wenn er auf einem Kötzer-oder Spulenstift entweder in lotrechter Lage oder unter einem geeigneten Winkel aufgesteckt wird. 



   Der Halter kann wiederholt zur Verwendung gelangen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kötzer-oder Konushalter, bestehend aus zwei einander gegenüberliegenden Scheiben mit je einer mittleren Nabe, von denen die eine von einer ringförmigen Rille umschlossen wird, in die eine Hülse, auf die der Kötzer oder der Konus aufgewickelt ist, mit einem Ende eingreift, welche Hülse mit ihrem anderen Ende die Nabe der zweiten Scheibe umschliesst und im Innern eine Feder enthält, welche mit ihren Enden die genannten Scheiben erfasst und in der Hülse freies Spiel besitzt.
    2. Kötzer-oder Konushalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Rille aufweisende Scheibe auf beiden Seiten konkav ausgebildet ist und ein geflanschtes Rohr aufnimmt, das durch die Nabe durchragt und in seiner Wandung eine Öffnung aufweist, an der die Feder festgelegt werden kann.
    3. Kötzer- oder Konushalter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte zweite Scheibe mit einer Klammer oder einem Befestigungsstift ausgestattet ist, an dem die Feder festgelegt werden kann. EMI2.1
AT107178D 1926-05-28 1926-05-28 Kötzer- oder Konushalter. AT107178B (de)

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