DE498869C - Spulenhalter - Google Patents

Spulenhalter

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DE498869C
DE498869C DEC38292D DEC0038292D DE498869C DE 498869 C DE498869 C DE 498869C DE C38292 D DEC38292 D DE C38292D DE C0038292 D DEC0038292 D DE C0038292D DE 498869 C DE498869 C DE 498869C
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DE
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Expired
Application number
DEC38292D
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English (en)
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J&P Coats Ltd
Original Assignee
J&P Coats Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/02Methods or apparatus in which packages do not rotate
    • B65H49/04Package-supporting devices
    • B65H49/06Package-supporting devices for a single operative package
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Spulenhalter Die Erfindung betrifft einen Spulenhalter, bei dem sich die von einer Hülse getragene Spule mit der einen Stirnseite gegen eine konkav ausgebildete Scheibe legt. Derartige Spulenhalter sind an und für sich bekannt. Bei diesen bekannten Haltern z. B. wird die Spulenhülse auf einen unter Federwirkung stehenden konischen Dorn gesteckt, wobei sich eine gleichfalls unter Federdruck stehende, über den Dorn geschobene, konkav ausgebildete Scheibe gegen die untere Stirnseite der Garnspule legt. Diese Spulenhalter sind aber durch ihre Bauart nur für ortsfesten Gebrauch verwendbar. Es sind zwar auch Spulenhalter bekannt, welche auf einen beliebigen Dorn zum Abspulen des Garnes gesteckt werden können. Diese sind aber nur als Laufspulen verwendbar, da sich die Spule mit beiden Stirnseiten gegen Endscheiben legt, welche mit je einem rohrförmigen Ansatz in die Hülsenenden gesteckt sind und durch eine Feder zusammengehalten werden.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun, einen Spulenhalter zu schaffen, welcher auf einen beliebigen Dorn aufgesteckt werden kann und bei welchem sich die Spule beim Abspulen nicht zu drehen braucht. Bei dem neuen Spulenhalter ist die untere Scheibe, wie es an sich für kegelförmige Spulen bekannt ist, konkav ausgebildet. Gegen diese konkave Fläche stützt sich der untere Rand des Garnkörpers mit einem gewissen Druck, dadurch, daß eine die Spulenhülse durchziehende, gespannte Feder bestrebt ist, den Garnkörper gegen diese untere Scheibe zu drükken. Die Spulenhülse selbst greift in eine Rille an der unteren Scheibe, wodurch eine dauernde sichere Führung und ein sicherer Halt gewonnen wird. Die Spule kann mit ihrem Halter beispielsweise auf den an Nähmaschinen üblichen Zapfen aufgesetzt und das Garn frei abgewickelt werden.
  • Die genannte Feder besteht zweckmäßig aus einer an beiden Enden hakenförmig abgebogenen Schraubenfeder, die im ungespannten Zustande kürzer ist als die Spulenhülse.
  • In der Zeichnung ist ein nach der Erfindung eingerichteter Spulenhalter in Ansicht, teilweise im Schnitt, gezeigt.
  • Die untere Scheibe = ist an beiden Stirnflächen, insbesondere an der oberen Fläche, konkav gestaltet. Letztere erhält eine ringförmige Rille 2, deren innere Wandung über die konkave Fläche hervorragt, so daß eine Nabe 3 gebildet wird, über die im zusammengesetzten Zustande des gesamten Halters die mittlere, den Kötzer 5 tragende Hülse 4 geschoben ist.
  • Von unten wird in die Scheibe i ein" Rohr 6 mit Flansch eingesetzt, derart, daß der Flansch mit der unteren Fläche der Scheibe i abschneidet und das Rohr über die Nabe 3 genügend weit vorragt, um in ein seitliches Loch des Rohres das untere Ende 7 der mittleren Zugfeder 8 einhaken zu können.
  • Die Feder 8 besitzt auch oben einen Haken 9 und wird im Durchmesser so gewunden, daß sie in der Hülse 4 genügendes Spiel besitzt.
  • In das obere Ende der Hülse 4 ist eine Scheibe eingesetzt, die aus der Nabe io und dem Flansch ii besteht und einen Stift 12 trägt, in den der Haken 9 der Zugfeder eingehängt werden kann.
  • Die Zusammensetzung erfolgt in der Weise, daß zunächst der Haken 7 der Feder in das Loch in der Wandung des Rohres 6 eingehakt wird.
  • Die Hülse 4- mit aufgewickeltem Garn wird alsdann über die Feder gestreift, bis sie durch die Nabe 3 richtig zentriert ist. Alsdann wird durch ein geeignetes hakenartiges Werkzeug, beispielsweise einen Handschuhknöpfer, die Feder an ihrem oberen Ende erfaßt und gestreckt, bis der an diesem oberen Ende befindliche Haken an dem Haltestift 12 der oberen Scheibe io, ii angehängt werden kann.
  • Die mittlere Feder 8 bildet ein Verbindungsglied zwischen den beiden Scheiben, wobei die Spannung der Feder so gewählt ist, daß sie dem gesamten Gebilde einen guten Halt verleiht.
  • Dadurch, daß die beiden Naben 3 und io in die Hülse 4 hineinragen, wird letzterer eine gewisse Festigkeit verliehen, so daß die Gefahr vermieden wird, daß die Spule oder die Spulenhülse durch schlechte Behandlung zusammengedrückt oder beschädigt werden kann. Die untere Fläche der Scheibe i verhindert infolge ihrer konkaven Gestaltung, daß Garnringe oder Schleifen unter den Halter gelangen, wenn dieser auf eine ebene Fläche, z. B. auf eine Nähmaschinentischplatte, gestellt wird.
  • Die konkave Ausbildung der oberen Fläche der Scheibe i verhindert ihrerseits in bekannter Weise das Herabfallen von Garnschleifen.
  • Die obere und die untere Scheibe bieten geeignete Flächen zum Anbringen von Etiketten 13 oder von Zetteln irgendwelcher Art, und diese Etiketten verbleiben auf dem Kötzerhalter, bis das gesamte Garn abgespult ist.
  • Das Rohr 6 gewährt dem Halter eine Stütze, wenn er auf einem Klötzer- oder Spulenstift oder einem Stab irgendwelcher Gestaltung aufgesteckt wird, entweder in lotrechter Lage oder unter irgendeinem geeigneten Winkel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spulenhalter, bei dem sich die von einer Hülse getragene Spule mit der einen Stirnseite gegen eine konkav ausgebildete Scheibe legt, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (i) eine ringförmige Rille (2) besitzt, in welche das Ende der Spulenhülse (4) eingreift und vermittels eines in der Mitte angeordneten Flanschrohres (6) eine durch die Hülse (4) durchgehende Zugfeder (8) trägt, deren anderes Ende (9) an der Gegenverschlußscheibe #(io,ii) der Spulenhülse befestigt ist.
DEC38292D 1926-05-28 1926-05-28 Spulenhalter Expired DE498869C (de)

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DE498869C true DE498869C (de) 1930-06-02

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