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Windmühlenspielzeug Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung
für die bei Windmühlenspielzeugen angewandten Propeller, Rosetten, Windmühlenflügel
u. dgl. Das wesentlich Neue besteht in der Anwendung einer symmetrisch zur Drahtachse
liegenden Schleife des zum Tragen des Propellers @o. dgl. dienenden Drahtes, welcher
schleifienförmig gebogen ist.
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Bekannt ist bei Spielzeugen die Anwendung von Schleifen ,als, solche.
Diese bekannten Schleifen liegen jedoch nicht symmetrisch zur Drahtachse und weisen
beispielsweise die wesentlichen Nachteile auf, daß der Lauf der auf den Draht aufgesetzten
Propeller u. dgl. nicht einwandfrei ist, da die etwa aufgesetzten Propeller u. dgl.
bei den bekannten Schleifen eine Schräglage erhalten, hin und her schwanken, gegeneinanderschlagen,
zerreißen und damit den beabsichtigten Effekt nicht erreichen lassen.
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Hingegen wird bei der Anwendung von symmetrisch zur Drahtachse liegenden
Schleifen ,gemäß der Erfindung ein einwandfreier, vollkommen senkrechter und gerader
Lauf der Propeller u. dgl. erzielt und ein Zerreißen Joder Gegeneinanderschlagen
der Propeller o. dgl. verhindert. Die Anwendung der Schleifen nach der Erfindung
verbürgt auch des weiteren eine glatte und gleichmäßige Führung der zur Verwendung
kommenden Propeller, Rosetten und Windmühlenflügel. In der Praxis kann man sowohl
eine als auch mehrere solcher symmetrisch zur Drahtachse liegender Schleifen nach
der Erfindung anwenden.
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In der Zeichnung ist der Gegeaistand der Erfindung in beispielsweisen
Ausführungen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Ansicht einer einfachen Schleifenanordnung,
Fig. 2 die Ansicht einer Mehrfachschleifenanordnung.
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a ist der Teil des Drahtes, der an dem Haltestock befestigt wird,
b die Schleife, c der Teil des Drahtes, an dem die Rosette, der Propeller io. dgl.
angeordnet wird, und d ist das eingebogene Ende des Drahtes.
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In Fig.2 ist eine Ausführungsform. des Erfindungsgedankens dargestellt,
bei der zwei weitere Schleifen e und f an dem Draht angeordnet sind, und zwar ist
die Schleife e langgestreckt, während die Schleife f kreisrund ausgebildet ist.
Damit wird gezeigt, daß die Ausbildung der Schleifen nach der Erfindung beliebig
sein kann. Zwischen die einzelnen Schleifen werden bei c, g und
h die Propeller, Rosetten ,o. dgl. angeordnet.
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Die Herstellung der Schleifen findet derart statt, daß man den Draht
erst rund biegt und dann in Richtung zum aufzusetzenden Propeller einwinkelt bi.
Nach Aufsetzen des Propellers wird das Ende des Drahtes bei d zu einer Rundung eingebogen.
Der Teil a wird in den Holzstab eingesteckt. Man kann diesen Teil @a1 (Fig. 2) aber
auch spiralförmig ,ausbilden und ihn auf den Haltestock aufschieben.
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Will man nun mehrere Propeller @o. dgl. an dem Windmühlenspiel auf
dem einen Draht anordnen, so wird nach Aufbringen des Pröpellers o. dgl. auf den
Draht der Draht zuerst zu .einer anderen Schleife, z. B. e und f, und nach Aufbringung
der Propeller zu einer Schlußöse d umgebogen usf., je nach Anzahl der anzubringenden
Propeller @o. dgl. Die Ausführung der Schleifen b, ;e, f kann ganz
beliebig sein. Man kann kantige, runde oder langgestreckte Schleifen anwenden oder
auch eckige, wobei man aber zweckmäßig an den Punkten, wa z. B. der Propeller o.
dgl. an der Schleife vorbeibewegt wird, möglichst eine Rundung vorsieht. Es ist
dabei auch zweckmäßig, die Schleifen so zu führen, daß vor dem Loch des Propellers
@o. dgl., durch welchen der Draht geht, die Rundung der Schleife beiderseits möglichst
gleich ist, um ein einseitiges Vorbeib-ewegien des Propellers an der Schleife zu
vermeiden.
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Man kann die Schleifenanordnung an beliebigen Windmühlen o. dgl. Spielzeugen
anordnen, so z. B. auch an solchen Spielzeugen dieser Art, bei denen mehrere Drähte,
Propeller, Rosetten ioder Windmühlen tragen.