DE1075357B - Verschiebbare Klemmschnalle - Google Patents
Verschiebbare KlemmschnalleInfo
- Publication number
- DE1075357B DE1075357B DENDAT1075357D DE1075357DA DE1075357B DE 1075357 B DE1075357 B DE 1075357B DE NDAT1075357 D DENDAT1075357 D DE NDAT1075357D DE 1075357D A DE1075357D A DE 1075357DA DE 1075357 B DE1075357 B DE 1075357B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- teeth
- frame
- retaining tongue
- band
- retaining
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41F—GARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
- A41F11/00—Stocking or sock suspenders
- A41F11/12—Stocking or sock suspenders with devices for adjusting the length
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41F—GARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
- A41F3/00—Braces
- A41F3/02—Strips, tongues, or the like, for attaching to the trousers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Buckles (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung· bezieht sich auf eine verschiebbare Klemmschnalle, bestehend aus einem Rahmen und
zwei zusammenwirkenden, mit Zähnen versehenen Haltezungen, durch welche ein etwa S-förmig abgebogenes Band an zwei voneinander getrennten Stellen
festklemmbar ist.
Es ist bereits eine mit zwei Haltezungen versehene Klemmschnalle bekannt, die jeweils am Schnallenrahmen
drehbar befestigt sind und durch welche infolge der im Band herrschenden Zugspannung das
Band sowohl zwischen den Kanten der beiden Halterungen als auch zwischen den Flächen derselben festgeklemmt
wird. Es handelt sich bei dieser bekannten Klemmschnalle demgemäß um eine Ausführungsform,
bei der beide Haltezungen verschwenkbar sind. Die Bandführung erfolgt hierbei dadurch, daß das Band
sehr stark umgebogen und zwischen zwei sich gegenüberliegenden Zahnungen eingeklemmt wird. Dies hat
zur Folge, daß eine Abnutzung des Bandes an einer bestimmten Stelle in sehr großem Umfang erfolgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verschiebbare Klemmschnalle zu schaffen, bei der die
eben genannten Nachteile nicht auftreten und deren Handhabung erleichtert ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die eine, am Rahmen unbeweglich befestigte Haltezunge senkrecht
von ihr abgekröpfte Zähne od. dgl. aufweist und die andere, schwenkbar am Rahmen angeordnete, als
Knebelplatte ausgebildete Haltezunge an ihrem Eingriffsende rundgebogen und mit Zähnen od. dgl. versehen
ist, die in Verschlußstellung der Schnalle den weiter oben genannten Zähnen gegenüberliegen, so daß
die Haltezungen mit den Zähnen getrennt voneinander im Abstand das Band erfassen.
Hierdurch wird erreicht, daß das Band durch das
Zusammenwirken der festen Haltezunge mit der als Knebelplatte ausgebildeten Haltezunge wirksam in
der Klemmlage bei nach aufwärts gerichtetem Zug gehalten wird; diese Klemmwirkung wird hierbei
durch den zweimaligen Wechsel der Bandführung innerhalb der Klemmschnalle erhöht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemmschnalle besteht darin, daß das freie
Ende der festen Haltezunge Eingriffsmittel, z. B. Zähne, aufweist, die ungefähr mit den Zähnen dieser
Haltezunge gleichgerichtet sind, durch die das freie Ende des Bandes festklemmbar ist.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels und einer schematischen Zeichnung
erläutert, ohne daß die Erfindung auf das dargestellte Beispiel beschränkt ist. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Klemmschnalle an einem Halteband in geschlossener
Lage,
Anmelder:
Steels & Busks Limited,
Leicester (Großbritannien)
Leicester (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Bohr, München 5,
Dr.-Ing. H. Fincke, Berlin-Lichterfelde,
Dipl.-Ing. H. Bohr und Dipl.-Ing. S. Staeger,
München 5, Müllerstr. 31, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 12. September 1957
Großbritannien vom 12. September 1957
Anthony Ernes Lillie, Leicester (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 2 eine weitere schaubildliche Ansicht der Klemmschnalle von vo<rn, wobei sich die Knebelplatte
in geöffneter Stellung befindet,
Fig. 3 eine schaübildliche Ansicht der Klemmschnalle von hinten, wobei sich die Knebelplatte in
Schließstellung befindet,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Klemmschnalle bei vollständig hochgeklappter Knebelplatte und
Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Querschnitt bei nach unten umgelegter Knebelplatte. . .
Die dargestellte Klemmschnalle besteht im wesentlichen aus zwei Hauptteilen, nämlich aus einer Grundplatte
oder einem Rahmen 1 und einem an ihm verschwenkbaren Klemmhebel 2. Beide Teile sind aus
Metallblech ausgestanzt und gepreßt.
Der Rahmen 1 weist eine Vorderplatte mit einem Längsschlitz 3 auf, der den Rahmen in einen oberen
und unteren Querteil 4 bzw. 5 teilt. Der untere als Haltezunge 5 ausgebildete Querteil weist einen zunächst
nach unten abstehenden streifenförmigen Teil 6
auf, der mit der Vorderplatte des Rahmens einteilig ausgebildet ist und dazu dient, ein Ende eines
Bandes 7 festzuklemmen. Bei der Herstellung des Rahmens 1 werden seitlich nach aufwärts umgebogene
Ansätze 8 geformt, während die Oberkante der Haltezunge 5 so geschnitten wird, daß eine Reihe von
Zähnen 9 entsteht, die rechtwinklig oder im wesentlichen rechtwinklig von der Haltezunge 5 abstehen.
Eine entsprechende Reihe von Zähnen 10 ist an der freien Kante des Teils 6 angeordnet.
909 729/31
Zum Festklemmen des freien Endes des Bandes 7 am Rahmen 1 wird, wie aus der Zeichnung ersichtlich,
der mit der Haltezunge 5 des Rahmens 1 zusammenhängende Teil 6 umgebogen, woraufhin die Haltezunge
5 und der Teil 6 zusammengepreßt werden, bis die Zähne 10 des Teils 6 in den anliegenden Teil des
Bandes 7 eindringen und denselben auf diese Weise sicher festklemmen. Hierbei dienen die Zähne 9 dazu,
den Rahmen 1 z. B. auf dem Amboß eines Werkzeuges in der richtigen Lage zu halten, indem die Vorderfläche
der Haltezunge 5 auf die Oberfläche dieses Ambosses aufgelegt wird und die Zähne 9 gegen den
oberen Rand an der Vorderfläche dieses Ambosses anliegen. Auf diese Weise ist es möglich, den Streifenteil
6 in der gewünschten Weise herunterzudrücken und gegen das Bandende und die Haltezunge 5 zu
pressen.
Der Klemmhebel 2 wird so hergestellt, daß er einen Griffansatz 11 und eine Haltezunge 12 üblicher Form
aufweist, zwischen denen sich ein Versteifungsteil 13 erstreckt. Die Haltezunge 12 ist mit dem Klemmhebel
einstückig verbunden, hat jedoch eine geringere Breite als letztere derart, daß die Breite der Haltezunge
12 im wesentlichen der Länge der Reihe Zähnen, 9 des Rahmens 1 gleicht.
Die Haltezunge 12 ist weiterhin mit einer Reihe herausgedrückter Vorsprünge 14 od. dgl. versehen, die
jeweils den Zwischenräumen zwischen den Zähnen 9 gegenüberliegen. An beiden Seiten der Haltezunge 12
sind mit Abstand von letzterer ösenförmige Endlaschen 15 angeordnet, die bei der Anbringung des
Klemmhebels bzw. der Knebelplatte am Rahmen. 1 so umgebogen werden, daß sie den oberen Ouerteil 4 des
Rahmens lose umfassen. Auch die Haltezunge 12 wird um den oberen Querteil 4 herumgebogen, so· daß sie
zwei Schenkel eines — im Querschnitt gesehen — etwa gleichseitigen Dreiecks bildet. Nach Zusammensetzen
dieser Teile zeigen, wie bereits erwähnt, die Vorsprünge 14 auf die Zwischenräume zwischen den
Zähnen 9 des Rahmens 1.
Zum Festklemmen dieser Klemmschnalle am Band 7 wird dessen freies Ende durch den Längsschlitz 3 des
Rahmens 1 hindurchgezogen; hierbei ist zunächst die Knebelplatte 2 gemäß Fig. 4 angehoben. Um das Band
in der jeweils gewünschten Lage festzuklemmen, wird die Knebelplatte 2 gemäß Fig. 5 nach unten gedrückt.
Hierbei verschwenkt sich die Biegestelle 16 der Haltezunge 12 so, daß sie gegen das Band 7 zur Anlage
kommt und dasselbe in seine rückwärtige »abgebogene« Endlage drückt. Während dieser Verschwenkung der
Haltezunge 12 laufen die Vorsprünge 14 derselben dicht zwischen, den Zähnen 9 hindurch, während die
Außenkante 17 der Haltezunge 12 sich geringfügig über eine Totpunktlage hinaus verstellt, in welcher das
Band 7 gegen die Zähne 9 gepreßt wird. Wird die Knebelplatte in die in Fig. 5 gezeigte Einstellung umgelegt,
dann weist diese Kante 17 auf die Oberfläche der Zähne 9 kurz hinter der Totpunktlage und liegt
hinter den Spitzen dieser Zähne.
Durch den Schließ Vorgang wird folgendes erreicht:
a) Die Zähne 9 dringen in das Band 7 infolge der Spannwirkung der Außenkante 17 der Haltezunge
12 ein.
b) Das Band 7 wird durch.die Kante 17 der Zunge 12
gegen die Oberfläche der Zähne 9 gepreßt.
c) Das Band 7 wird durch die Vor Sprünge 14 der
Haltezunge 12 wirksam in der Klemmlage bei nach aufwärts gerichtetem Zug gehalten.
d) Die Klemmwirkung auf das Band wird durch den zweimaligen Wechsel der Bandführung innerhalb
der Schnalle erhöht.
Claims (2)
1. Verschiebbare Klemmschnalle, bestehend aus einem Rahmen und zwei zusammenwirkenden, mit
Zähnen versehenen Haltezungen, durch welche ein etwa S-förmig abgebogenes Band an zwei voneinander
getrennten Stellen festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine, am Rahmen (1) unbeweglich
befestigte Haltezunge (5) senkrecht von ihr abgekröpfte Zähne. (9) od. dgl. aufweist und die
andere, schwenkbar am Rahmen (1) angeordnete, als Knebelplatte ausgebildete Haltezunge (12) an
ihrem Eingriffsende rund gebogen und mit Zähnen (14) od. dgl. versehen ist, die in Verschluß stellung
der Schnalle den Zähnen (9) gegenüberliegen, so daß die Haltezungen (5, 12) mit den Zähnen (9,
14) getrennt voneinander im Abstand das Band (7) erfassen.
2. Klemmschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der festen Haltezunge
(5) Eingriffsmittel, z.B. Zähne (10), aufweist, die ungefähr mit den Zähnen (9) dieser
Haltezunge gleichgerichtet sind, durch die das freie Ende des Bandes (7) festklemmbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 48 392;
USA.-Patentschrift Nr. 1406 971.
Deutsche Patentschrift Nr. 48 392;
USA.-Patentschrift Nr. 1406 971.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 729/31 2.60
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1075357B true DE1075357B (de) | 1960-02-11 |
Family
ID=599201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1075357D Pending DE1075357B (de) | Verschiebbare Klemmschnalle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1075357B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1406971A (en) * | 1918-07-17 | 1922-02-21 | Robert N Bassett Company Inc | Buckle |
-
0
- DE DENDAT1075357D patent/DE1075357B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1406971A (en) * | 1918-07-17 | 1922-02-21 | Robert N Bassett Company Inc | Buckle |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19801016A1 (de) | Vorrichtung zur Einstellung der Länge der Haltebänder einer Maske | |
DE2917327A1 (de) | Schnalle zum verbinden von gurtenden | |
DE2823241A1 (de) | Spange zum verbinden von elementen | |
DE1275650B (de) | Kabelbindevorrichtung | |
DE1858787U (de) | Schnalle fuer sicherheitsgurte od. dgl. | |
DE2261528A1 (de) | Kabelbinder | |
DE2160089C3 (de) | Verschlußschnalle für einen Sicherheitsgurt | |
DE2641731C2 (de) | Schnalle | |
DE3000686C2 (de) | Handgerät zur Herstellung eines Faltbandes | |
DE1775389A1 (de) | Verbindungsglied zur Vereinigung von zwei duennen Platten in zueinander senkrechter Lage | |
DE2818899A1 (de) | Verfahren zur herstellung von verstellbaren befestigungsschellen und nach diesem verfahren hergestellte schellen | |
DE2706169C3 (de) | Mit einer Klemmeinrichtung versehener Schneidblatthalter | |
DE2934101C2 (de) | Klemmschieber | |
DE2656397B2 (de) | Reißverschlußschieber | |
DE3049066A1 (de) | Kabelband aus flexiblem, hartelastischem kunststoff | |
DE202017000879U1 (de) | Straffer für Kabelbinder | |
DE1075357B (de) | Verschiebbare Klemmschnalle | |
DE3100790C2 (de) | ||
DE4005387A1 (de) | Halteklammer (bracket) fuer einen korrekturbogen zur korrektur der fehlstellung von zaehnen | |
DE2015486C3 (de) | Sicherheitsrasierapparat | |
DE2313244A1 (de) | Skiklip | |
EP0236664B1 (de) | Spannband, insbesondere zum Binden von Kabelbäumen | |
DE2304540A1 (de) | Verbindungsvorrichtung fuer auf zug beanspruchte baender | |
DE949198C (de) | Schnalle zum Spannen und Gespannthalten von biegsamen Baendern | |
DE3104907C2 (de) | Umlenkbeschlag für Dreipunkt-Sicherheitsgurt mit Gurtaufroller |