DE107530C - - Google Patents
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- DE107530C DE107530C DENDAT107530D DE107530DA DE107530C DE 107530 C DE107530 C DE 107530C DE NDAT107530 D DENDAT107530 D DE NDAT107530D DE 107530D A DE107530D A DE 107530DA DE 107530 C DE107530 C DE 107530C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G3/00—Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
- A23G3/02—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
- A23G3/20—Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
- A23G3/24—Apparatus for coating by dipping in a liquid, at the surface of which another liquid or powder may be floating
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Special Conveying (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 53: Nahrungsmittel.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. März 1899 ab.
Die vorliegende Maschine zum Ueberziehen von Zuckerwaaren (insbesondere von Pralinees)
mit Deckmasse (Kakao, »Couvertüre«) durch Eintauchen der Stücke in einen zu diesem
Zweck a.uf- und abwä'rtsgehenden Trog zeichnet sich gegenüber älteren Maschinen gleicher
Gattung (vergl. z. B. die Patentschriften 86879 und 94745) dadurch aus, dafs sie nur einen
einzigen Arbeiter zur Bedienung erfordert. Dies wird dadurch erreicht, dafs das Einlegen und
Ablegen der Arbeitsstücke auf derselben Seite der Maschine an zwei unmittelbar neben einander
liegenden Stellen des Arbeitsplatzes'erfolgt. Ein quer zur Maschine und zum Arbeitsplatz
beweglicher Schlitten führt die eingetauchten Stücke von einer Stelle zur anderen;
von zwei durch die Maschine bethätigten Schiebern bringt der eine die eingetauchten Stücke
von dem feststehenden Einlauchrost auf den Schlitten, der andere die Stücke vom Schlitten
auf das schrittweise vorgehende Ablegeblech. Auf den Eintauchrost werden die unbearbeiteten
Stücke in der Regel durch einen von Hand bewegten Schieber gebracht, der aber für den
beanspruchten Schutz nicht weiter in Betracht kommt.
Die Sonderdarstellungen Fig. 4 bis 7, 11 und 12 sind senkrechte Querschnitte durch die
Maschine. Im Uebrigen geht die Bedeutung aller Figuren aus den beigesetzten Inschriften
hervor.
Der Arbeitsplatz befindet sich zwischen B und G (Fig. 2). Links ist im Gestell ein Schieber ι und auf diesem ein Schieber 2 beweglich
(Fig. 2, 4 und 5). Die Werkstücke w werden in der durch die ausgebuchtete Kante
des Schiebers 2 (Fig. 2) gegebenen Ordnung auf den Schieber 1 gesetzt. Weiter hinten ist
in gleicher Ebene mit Schieber ι der feststehende Eintauchrost 3 (Fig. 2, 4 bis 7 und 8)
angebracht, darunter befindet sich der Trog 4. Zunächst werden (von der in Fig. 2 und 4
angenommenen Stellung, aus) beide Schieber unter Innehaltung ihrer gegenseitigen Stellung
vorgeschoben, bis die Vorderkante des Schiebers ι auf den Rost 3 trifft. Dann wird Schieber
2 allein noch weiter vorgeschoben und dadurch die Werkstückreihe über den Schieber 1
hinweg auf den Rost 3 gebracht (Fig. 5). Alsbald senkt sich der Halter 5 (Fig. 1, 4 bis 8,
10 und 11), ein Drahtgestell, welches sich, mit seinen Ringen über die auf dem Rost stehenden
Werkstücke legt und deren Wegschwemmen durch die Deckmasse verhindert. Der Träger 6
des Gestelles 5 wird auf den, den Eintauchrost tragenden, am Gestellbalken 8 befestigten
Stäben 7 · (Fig. 1 und 3) geführt und durch die Stange 9 und die Nockenscheibe 10 auf
der Steuerwelle 11 bewegt (Fig. 1, 3 und 6).
Hierauf hebt sich der Trog 4, was durch die Zahnstangen 12 und das Getriebe 13 geschieht,
und es findet das Eintauchen statt. Der Finger 14 der durch die Nockenscheibe 16 bewegten
Stange 15 (Fig. 3 und 7) giebt durch Hochgehen der Stange den bisher festgehaltenen
Arm 17 frei, der dadurch in den Bereich des Daumenrades 18 (Fig. 1 und 7) gelangt und
die Hämmer 19 in schneller Folge auf die Köpfe der Tragstäbe 7 schlagen läfst, wodurch
die überschüssige Masse von den Werkstücken abgeklopft wird. Die in die Hämmer 19 eingreifenden Arme (Fig. 7) sitzen natürlich mit
dem Arm 17 auf gemeinsamer Welle fest. Die bisher beschriebenen Theile der Maschine sind
für das Verständnifs der Erfindung unentbehrlich, auf diese Theile wird indefs kein Anspruch
erhoben.
In gleicher Höhe mit dem Rost 3 bewegt sich vor demselben der Schlitten 20 (Fig. 1
bis 3, 7, 9, 11 und 12). Er wird von einem
im Gestellbalken 8 geführten Gleitstück 21 (Fig. 7) mittels der Stäbe 22 getragen und
durch eine Verzahnung auf der Rückseite des Gleitstückes 21, ein Zahnrädergetriebe 23, die
Welle 24, Arm 25 und Curvennuthenscheibe 26 auf Welle 11 bewegt (Fig. 1, 3 und 7). Nachdem
durch die niedergegangene Stange 1 5 und den Arm 17 die Hammer ig wieder ausgehoben
und festgestellt worden sind, geht der Schlitten 20 nach links vor den Rost 3 (Fig. 7).
Der hinter dem Rost und etwas höher als dieser liegende Schieber 27 (Fig. 2 und 1 1)
geht nun vor, um die Werkstücke vom Rost auf den Schlitten hinüberzuschieben. Gleich
darauf geht der Schlitten wieder nach rechts. Nunmehr geht der zweite Schieber 28 (Fig. 2
und 12) vor und schiebt die Werkstücke n> vom Schlitten 20 nach vorn herab. Die beiden
Schieber 27 und 28 werden durch zwei mit einander völlig übereinstimmende, aber natürlich
nicht gleichzeitig wirksame Getriebe bewegt. Je zwei an einen Schieber durch Stangen
angreifende Arme 29 (Fig. 1 und 11) sitzen an
einer um die Welle 24 lose drehbaren Hülse 30 fest und greifen mit je einem Arm 31 an eine
Curvennuthenscheibe 32 auf Welle 11 an.
Etwas unterhalb der Bewegungsbahn des Schlittens 20 ist im Gestell eine Platte 33
(Fig. i, 2 und 12) in Geradführungen beweglich,
auf welche das Ablegeblech b (Fig. 12) gelegt wird. Diese Platte wird durch die der
Unterseite angegossene Zahnstange, einen Zahntrieb 34 und Schaltgesperre 35 (Fig. 1 und 12)
schrittweise vorgeschoben. Ist die Platte 33 vollständig vorgeschoben und das mit fertigen
Werkstücken besetzte Blech durch ein leeres ersetzt worden, so kann die Platte durch eine
Handkurbel 36 (Fig. 1 und 2) auf der Welle des Zahntriebes 34 in die hintere Endstellung
zurückgebracht werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Maschine zum Ueberziehen von Zuckerwaaren mit Deckmasse durch Eintauchen der auf einen feststehenden Rost gelegten Stücke in den zu diesem Zweck auf- und niedergehenden Trog, dadurch gekennzeichnet, dafs ein durch die Maschine bethätigter Schieber (27) die eingetauchten Stücke auf einen quer zum Arbeitsplatz verschiebbaren Schlitten (20) hinüber schiebt, dieser Schlitten die Stücke aus dem Bereich des Troges zur Seite führt und ein zweiter Schieber {28) die Stücke vom Schlitten herab auf ein schrittweise vorgehendes Blech schiebt, so dafs das Aufgeben und Ablegen der Stücke auf derselben Seite der Maschine an zwei neben einander liegenden und im Bereich des einzigen Arbeiters befindlichen Stellen erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE107530C true DE107530C (de) |
Family
ID=377596
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT107530D Active DE107530C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE107530C (de) |
-
0
- DE DENDAT107530D patent/DE107530C/de active Active
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