DE1074397B - Packung fur lichtempfindliche fotogra fische Papiere - Google Patents
Packung fur lichtempfindliche fotogra fische PapiereInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C3/00—Packages of films for inserting into cameras, e.g. roll-films, film-packs; Wrapping materials for light-sensitive plates, films or papers, e.g. materials characterised by the use of special dyes, printing inks, adhesives
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- G—PHYSICS
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf" eine Verpackung für lichtempfindliche fotografische Papiere in Form
einer z. B. aus Karton, Papier oder Kunststoff bestehenden Hülle oder Tasche, deren eines Ende offen
und mittels einer als Verlängerung einer Taschenwand ausgebildeten Lasche verschließbar ist.
Bei derartigen bekannten Packungen tritt der Nachteil auf, daß bei der Entnahme eines Papiers
Licht in die Packung einfällt, so daß eine gewisse Belichtung der in der Packung verbleibenden Papiere
erfolgt. Dies ergibt sich daraus, daß das geöffnete Ende der Packung auseinandergespreizt wird, wenn
eine Hand in die Packung geschoben wird, um ein Blatt zu ergreifen und herauszuziehen. Der Nachteil
der Vorbelichtung ist erheblich, insbesondere, da die Belichtung der bis zuletzt in der Packung bleibenden
Papiere infolge der wiederholten Entnahmen von anderen Papieren in der Packung beträchtlich ist.
Zur Beseitigung dieses Nachteils sind bereits Vorrichtungen entwickelt worden, die aus einem verhältnismäßig
umfangreichen und festen Gehäuse bestehen, das einen verdeckten Ausgabeschlitz an einer Stirnseite
hat. In diesem Behälter befinden sich komplizierte Mechanismen, durch welche, jeweils ein Blatt
aus dem Behälter herausgeschoben werden kann. Diese xVIechanismen sind beispielsweise schiebeartig oder
durch Kurbeln antreibbar und enthalten im Innern des Behälters ein Element, das auf dem jeweils obersten
Blatt schleift. Dieses Element ist dabei so· angeordnet, daß bei Bewegung in einer Richtung eine
Erhöhung des Auflagedruckes stattfindet, SO' daß eine
Verschiebung des Papiers erfolgt. Bei Bewegung in der anderen Richtung wird dieses Element über das
oberste Blatt gezogen, wobei die Reibung nach Möglichkeit gering gehalten wird.
Abgesehen davon, daß die Funktion dieser Vorrichtungen infolge der nicht genau zu bestimmenden Reibungen
des Ausstoßelementes auf dem Papier unsicher ist und Beschädigungen der Papiere vorkommen
können, besteht weiterhin der Nachteil, daß die Papiere zunächst aus der Packung, in welcher sie
geliefert werden, herausgenommen und in die Vorrichtung eingelegt werden müssen. Wenn dieser Vorgang
nicht in einer Dunkelkammer stattfindet, ist hierbei eine gewisse Belichtung der Papiere unvermeidlich.
Eine Dunkelkammer steht aber im allgemeinen in Büros, in denen Kopiergeräte, die mit
diesen Papieren arbeiten, verwendet werden, nicht zur Verfügung.
Ferner haben die bekannten Vorrichtungen den Nachteil, daß ein verhältnismäßig viel Raum beanspruchendes
Gehäuse vorgesehen sein muß, für dessen Aufstellung häufig Platz fehlt. Ferner sind derartige
Vorrichtungen teuer.
Packung für lichtempfindliche
fotografische Papiere
fotografische Papiere
Anmelder:
Lumoprint Zindler K. G.,
Hamburg 13, Hallerstr.59
Hamburg 13, Hallerstr.59
Walter Limberger, Hamburg,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Packung für lichtempfindliche
fotografische Papiere zu schaffen, aus welcher die Papiere ohne Belichtung der in der
Packung verbleibenden Papiere einzeln herausgenommen werden können. Hierbei handelt es sich
darüber hinaus um eine Papierpackung, in welcher die Papiere geliefert werden, so>
daß eine Umlegung der Papiere in eine andere Vorrichtung entfällt und kein zusätzliches Gerät benötigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine von oben zugängliche über den lichtempfindlichen
Papieren angeordnete nachgiebige Folie gelöst, die in Ausgaberichtung der lichtempfindlichen Papiere hin
und her bewegbar und durch Fingerdruck in Reibberührung mit dem obenaufliegenden Papier zu bringen
ist, sowie durch ein schlitzartiges, am offenen Ende der Tasche befindliches, lichtdichtes Ausgabe^
mundstück für die lichtempfindlichen Papiere.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform bildet die Folie einen Teil der Taschenoberwand und besteht
aus einem elastischen Material, z. B. aus Gummi. Wenigstens der Rand der Taschenoberwand besteht
aus einem festen Material, z. B. Karton.
Hierdurch ist wenigstens der mittlere Abschnitt der Taschenoberwand infolge der Elastizität, beispielsweise
des Gummis, in Ausgaberichtung des Papiers dehnbar.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in der Taschenoberwand ein
in Ausgaberichtung der lichtempfindlichen Papiere verlaufender Schlitz angeordnet, durch welchen die
Folie zugänglich und im Bereich des Schlitzes hin und her bewegbar ist. Hierbei kann die Folie wesentlich
größer als die Fläche des Schlitzes bemessen, mit
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ihren Rändern an der Innenseite der Taschenoberwand
befestigt und aus elastischem Material gefertigt sein.
In einer anderen Ausführungsform ist zwischen der Taschenoberwand und den lichtempfindlichen Papieren
eine schieberartige Einlage, z. B. aus Karton, vorgesehen, die so groß ist, daß der Schlitz in allen Betriebsstellungen
dieser Einlage abgedeckt ist. Diese Einlage weist im Bereich des Schlitzes einen Folieneinsatz
auf, der vorzugsweise auf der von den lichtempfindlichen Papieren abgekehrten Seite befestigt ist.
Die Folie muß so nachgiebig sein, daß der Fingerdruck feinfühlig auf die lichtempfindlichen Papiere
übertragen wird. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, das oberste Papier in das Ausgabeende der
Tasche zu bewegen. Die Aufbringung des Druckes zur Ausgabe eines Papiers durch einen Finger und
über eine sehr nachgiebige dünne Folie hat den Vorteil, daß dieser Druck gefühlsmäßig eingestellt werden
•kann, so daß kein zu starker Druck, der eine Beschädigung herbeiführen könnte, ausgeübt wird. Bei der
erfindungsgemäßen Ausführung nimmt die die Vorrichtung betätigende Person unmittelbar wahr, ob der
jeweils aufgebrachte Druck ausreicht, um das oberste Papier mitzunehmen. Ferner besteht die Möglichkeit,
zu Anfang eine hin- und hergehende kurze Bewegung mit dem obersten Papier auszuüben, um dieses in
seiner Lage auf den unteren Papieren zu lockern.
Wenn der Finger nach Ausgabe des obersten Papiers abgenommen wird, hebt sich die Folie von dem Papier
ab und kann leicht in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeführt werden oder kehrt infolge der ihr innewohnenden
Elastizität von selbst in diese Stellung zurück.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist innerhalb der äußeren Tasche eine weitere, beispielsweise
aus Papier bestehende Hülle angeordnet, deren Oberseite im Bereich der Betätigung durch die
nachgiebige Folie ausgespart ist. Das aus dem offenen Ende der Tasche herausragende Ende der Hülle bildet
dabei das Ausgabemundstück in Form eines besonders schmalen und sich automatisch verschließenden bzw.
einen Lichteinfall bei der Ausgabe eines Papiers mit Sicherheit verhindernden Schlitzes.
Die Erfindung besteht also in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Packung für lichtempfindliche
Papiere, die bei der Lieferung der Papiere zugeklebt ist und nach dem Verbrauch der
Papiere fortgeworfeu wird.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine perspektivisch dargestellte erfindungsgemäße Packung,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine besondere Ausführungsform des Ausgabemundstücks der in der Packung
befindlichen Hülle,
Fig. 3 einen entsprechenden Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Ausgabemundstücks der
Hülle,
Fig. 4 einen entsprechenden Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Ausgabemundstücks der
Hülle.
In Fig. 1 ist die äußere Tasche mit 1 bezeichnet. Sie besteht z. B. aus Papier. Die Seitenwände der Tasche
sind verschlossen. Ebenso ist das Ende 2 der Tasche geschlossen, indem beispielsweise die Taschenunter-
und -oberwand durch Umklappen am Ende 2 aufeinander gelegt werden. Das Ende 3 der Tasche ist
offen und durch eine Lasche 4 verschließbar. Diese Lasche 4 ist eine Verlängerung der Unterwand der
Tasche und kann über die Oberwand der Tasche 1 geklappt werden. Zum festen Verschließen der Tasche
wird die Lasche 4 beispielsweise mit der Oberwand der Tasche 1 verklebt.
Die Fig. 1 stellt einen Schnitt durch die Tasche dar,
so daß der Inhalt der Tasche erkennbar ist.
Innerhalb der Tasche 1 befindet sich eine Hülle 5, die am Ende 2 der Tasche geschlossen ist und an dem
offenen Ende 3 der Tasche ein lichtdichtes Ausgabemundstück 6 aufweist, das in verschiedener Weise ausgeführt
sein kann. Die Hülle 5 besteht beispielsweise aus lichtundurchlässigem Papier. In der Hülle 5 befindet
sich der Stapel 7 lichtempfindlicher Papiere, die durch das Mundstück 6 in dem offenen Enide 3 der
Tasche 1 ausgegeben werden, nachdem die Lasche 4 von der Oberwand der Tasche gelöst und aufgeklappt
ist.
Die Oberwand der Tasche 1 ist in ihrer Mitte mit einem Schlitz 8 versehen, der sich in Längsrichtung
der Tasche 1 bzw. in Ausgaberichtung der Papiere 7 erstreckt. Eine entsprechende Aussparung, die auch
größer sein kann, befindet sich unterhalb des Schlitzes 8 in der oberen Wand der Hülle 5. Zwischen
der Oberwand der Tasche 1 und der Hülle 5 ist eine Einlage 9 vorgesehen, die beispielsweise aus einem
dünnen Karton besteht und entsprechend der punktierten Linie 10 geformt ist. Die Einlage 9 weist in
ihrer Mitte, und zwar innerhalb des Bereiches des Schlitzes 8 eine Öffnung 11 auf. Diese Öffnung 11 ist
durch einen Einsatz 12 aus einer nachgiebigen Folie, beispielsweise Gummi, verschlossen. Dieser Einsatz
kann mit seinem Rand auf den Rand der öffnung 11 der Einlage 9 aufgeklebt werden, so daß zugleich eine
Führung zwischen dem Rand des Schlitzes 8 und dem Rand des Einsatzes 12 erreicht wird.
Die Einlage 9 kann auch bis zu den Seitenrändern der Tasche 1 reichen, so daß hierdurch eine Führung
entsteht.
Bei der Verwendung wird die Packung zunächst durch Lösung der Lasche 4 geöffnet. Dann kommt das
Mundstück 6 selbsttätig beispielsweise in die in Fig. 1 dargestellte Lage. In der Ausgangsstellung befindet
sich die Einlage 9 in einer solchen Stellung, daß der Einsatz 11 am hinteren, d. h. dem Ende 2 der Tasche 1
zugekehrten Ende des Schlitzes 8 ist. Die Einlage 9 ist so bemessen, daß der Schlitz 8 in der Grenzstellung
der Einlage abgedeckt ist
Wird nun mittels eines Fingers ein Druck auf den Einsatz 12 ausgeübt, so biegt sich der Einsatz 12 nach
unten durch und überträgt den Druck auf das oberste Papier 7. Dieser Druck kann infolge der Nachgiebigkeit
des Einsatzes 12 genau bemessen werden. Unter diesem Druck wird der Einsatz 12 mit der Einlage 9
in Richtung zu dem Ausgabeende 3 der Tasche verschoben, wobei das oberste Papier mit Sicherheit mitgenommen
wird. Dieses Papier wird daher in das Mundstück 6 geschoben und tritt aus diesem Mundstück
heraus, so daß as ergriffen werden kann. Hiernach wird der Druck auf den Einsatz 12 abgeschwächt,
so daß sich die untere Fläche des Einsatzes 12 von den darunterliegenden Papieren 7 abhebt und der Einsatz
12 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt werden kann.
Gemäß einer anderen Ausführungsform, die auch in Fig. 1 dargestellt ist, wird die Einlage 9 mit dem Einsatz
12 nicht verwendet. Bei dieser abgewandelten Ausführungsform ist eine elastische Folie, beispielsweise
aus Gummi, mit ihren Rändern an der Unterseite der Oberwand der Tasche 1 befestigt. Diese
Folie ist bedeutend größer als die durch den Schlitz 8 eingenommene Fläche. Diese Folie ist in Fig. 1 durch
die strichpunktierte Linie angedeutet und mit 13 bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Betätigung
in gleicher Weise, indem ein zum Transport des oberen Papiers genügender Druck auf den Abschnitt
der Folie 13 am hinteren Ende des Schlitzes 8 ausgeübt wird. Dann wird dieser Abschnitt zusammen
mit dem darunterliegenden Papier zu dem Ausgabeschlitz verschoben. Diese Bewegung wird durch die
Elastizität der Folie. 13 ermöglicht. Nachdem der mit dem Druck belegte Abschnitt bis zum vorderen Ende
des Schlitzes 8 gezogen worden ist, so daß der Rand . des oberen Papiers aus dem Mundstück 6 heraustritt,
wird der Finger von der Folie 13 abgehoben. Die Folie kehrt infolge der ihr innewohnenden. Elastizität
in ihre Ursprungslage zurück, so daß ein weiterer Ausgabevorgang eingeleitet werden kann.
Es besteht ferner die Möglichkeit, die Folie 13 als
Teil der Oberwand der Tasche 1 auszubilden, wobei in der Oberwand der Tasche 1 eine den Abmessungen
der Folie entsprechende Aussparung vorgesehen ist. ao
In den Fig. 2 bis 4 sind besondere Ausführungsformen des Mundstücks 6 dargestellt.
Aus der Fig. 2 ist eine Ausführungsform zu entnehmen, bei welcher die Unterseite der Hülle 5 im
Bereich des Mundstücks 6 mit einer "Verstärkung 14, beispielsweise aus Kunststoff, Pappe od. dgl., versehen
ist. Diese Verstärkung ist so geformt, daß das Mundstück 6 nach Öffnung der Lasche 4 selbsttätig nach
oben gebogen wird. Hierdurch wird der Ausgabeschlitz des Mundstücks 6 so eng gehalten, daß ein
Lichteinfall nicht möglich ist, insbesondere, da infolge der Biegung des Mundstücks 6 nach oben kein geradliniger1
Einfallweg für das Licht zur Verfügung steht.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 hat darüber hinaus den Vorteil, daß der vorlaufende Papierrand
nach oben gerichtet ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 besteht das Mundstück 6 aus einem verlängerten Abschnitt 16
des offenen Endes der Hülle 5. Dieser verlängerte Abschnitt 16 ist aber gegenüber dem Hauptteil der
Hülle 5 so schmal ausgeführt, daß lediglich ein lichtempfindliches Blatt heraustreten: kann. Der Abschnitt
16 ist so eng, daß jeder Lichteinfall in das Innere der Hülle 5 ausgeschlossen ist. Im übrigen ermöglicht
diese Ausführung eine Bewegung des Ausgabeschlitzes entsprechend dem Pfeile 17, so daß auch hierbei das
vorlaufende Papierblatt nach oben abgezogen werden kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist das Mundstück 6 getrennt von der Hülle ausgeführt und
auf diese aufgesetzt und beispielsweise mit ihr verklebt. Das Mundstück 6 besteht aus einem sich verengenden
Kanal, in dessen Ausgabeschlitz 18 besondere Vorkehrungen 19 beispielsweise in Form eines
porösen Papiers, eines Dichtungsrnaterials oder von Borsten bzw. in Form eines Gewebes getroffen sind,
die den Schlitz 18 selbsttätig verschließen, aber so weich bzw. so auslenkungsfähig sind, daß ein Blatt 7
ungehindert durch den Schlitz herausgeschoben werden kann.
Claims (11)
1. Packung für lichtempfindliche, fotografische Papiere in Form einer z. B. aus Karton, Papier
oder Kunststoff bestehenden Tasche, deren eines Ende offen und mittels einer als Verlängerung
einer Taschenwand ausgeführten Lasche verschließbar ist, gekennzeichnet durch eine von oben
zugängliche, über den lichtempfindlichen Papieren (7) angeordnete, nachgiebige Folie (12, 13), die in
Ausgaberichtung der lichtempfindlichen Papiere hin und her bewegbar und durch Fingerdruck in
Reibberührung mit dem obenaufliegenden. Papier zu bringen ist, sowie durch ein schlitzartiges, am
offenen Ende der Tasche befindliches, lichtdichtes Ausgabemundstück (6) für die lichtempfindlichen
Papiere.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie einen Teil der Taschenoberwand
bildet und aus einem elastischen Material, z. B. aus Gummi, und wenigstens der Rand
der Taschenoberwand aus einem festen Material, z. B. aus Karton, bestehen.
3. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Taschenoberwand ein in Ausgaberichtung
der lichtempfindlichen Papiere (7) verlaufender Schlitz (8) angeordnet ist, durch
welchen die Folie (12., 13) zugänglich und im Bereich
des Schlitzes hin und her bewegbar ist.
4. Packung nach Anspruch 3, dadurch gekenn · zeichnet, daß die Folie (13) wesentlich größer als
die Fläche des Schlitzes (8) bemessen, mit ihren Rändern an der Innenseite der Taschenoberwand
befestigt und aus elastischem Material gefertigt ist.
5. Packung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (12) als Einsatz zum Verschluß
einer Öffnung (11) in einer schieberartigen Einlage (9), z. B. aus Karton, vorgesehen ist, wobei
die Einlage (9) zwischen der Taschenoberwand und den Papieren (7) verschiebbar und so1 bemessen
ist, daß der Schlitz (8) in jeder Arbeitsstellung
des Einsatzes (12) abgedeckt ist.
6. Packung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (12) auf der von den lichtempfindlichen
Papieren (7) abgekehrten Seite der Einlage (9) befestigt ist
7. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgabemundstück
(6) die Verlängerung einer die lichtempfindlichen Papiere umgebenden Hülle (5) bildet, die
im Betätigungsbereich der Folie ausgespart ist.
8. Packung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (5) im Bereich des Mundstücks
(6) an der Oberwand oder Unterwand mit einer elastischen Verstärkung (14) versahen ist,
die das Mundstück (6) nach oben bewegt, wenn die Lasche (4) der Tasche (1) geöffnet ist.
9. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der verjüngte
Schlitz des Ausgabemundstücks (6) über einen längeren Abschnitt (16) erstreckt.
10. Packung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ausgabeschlitz (18) Einlagen
aus einem elastischen bzw. nachgiebigen Material vorgesehen sind, die den Ausgabeschlitz so verschließen,
daß nicht mehrere lichtempfindliche Papiere gleichzeitig herausgeschoben werden können.
11. Packung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (6)
als getrennter Teil auf die Hülle (5) aufsetzbar ist und mit der Hülle (5) beispielsweise verklebbar
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© S09 727/175 1.60
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DE1074397B true DE1074397B (de) | 1960-01-28 |
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DE (1) | DE1074397B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0468408A2 (de) * | 1990-07-25 | 1992-01-29 | Eastman Kodak Company | Filmzufuhrmagazin |
EP0545330A1 (de) * | 1991-12-06 | 1993-06-09 | Eastman Kodak Company | Verpackung mit einem Startband, welches über einem Beutel befestigt ist |
-
0
- DE DENDAT1074397D patent/DE1074397B/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0468408A2 (de) * | 1990-07-25 | 1992-01-29 | Eastman Kodak Company | Filmzufuhrmagazin |
EP0468408A3 (en) * | 1990-07-25 | 1992-07-22 | Eastman Kodak Company | Film supply magazine |
EP0545330A1 (de) * | 1991-12-06 | 1993-06-09 | Eastman Kodak Company | Verpackung mit einem Startband, welches über einem Beutel befestigt ist |
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