DE19529657A1 - Fototasche - Google Patents

Fototasche

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DE19529657A1
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DE
Germany
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pocket
compartment
wall
rear wall
front wall
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Withdrawn
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DE1995129657
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English (en)
Inventor
Gerhard Moegerlein
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KIESER PAUL DRUCKEREI
Original Assignee
KIESER PAUL DRUCKEREI
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/001Counting; Classifying; Marking

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fototasche nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE 42 30 688 A1 ist eine Fototasche nach dem Oberbe­ griff des Schutzanspruches 1 bekannt. Derartige Fototaschen weisen eine Tasche zum Aufnehmen von Bildern sowie eine Tasche zum Aufbewahren des entwickelten Filmes in Form von Streifen auf.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fototasche bereitzustellen, in der die Filmpatrone zusammen mit den ent­ wickelten Bildern des Filmes aufbewahrt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Bilder des entwickelten Filmes durch die Filmpatrone beschädigt werden oder daß die Filmpa­ trone selbst abhanden kommt.
Diese Aufgabe wird durch eine Fototasche nach Schutzanspruch 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen an­ gegeben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Fototasche ein Fach auf, in dem die Filmpatrone, in der der entwickelte Film ent­ halten ist, aufbewahrt werden kann. Dieses Fach befindet sich zwischen der Vorderwand und der Rückwand der Fototasche und ist mit seiner entsprechenden Vorderwand bzw. Vorderseite mit der Taschenvorderwand und mit der Rückwand bzw. Rückseite mit der Taschenrückwand verbunden. Hebt man nun in dieser Anord­ nung die Taschenvorderwand von der Taschenrückwand ab, so wer­ den gleichzeitig die Vorderwand und die Rückwand des Fachs zum Aufnehmen der Filmpatrone voneinander abgehoben, so daß eine Öffnung entsteht, in die die Filmpatrone eingeschoben werden kann.
Durch diese Anordnung ist das Fach zur Aufnahme der Filmpa­ trone zusammen mit der Fototasche geöffnet, so daß die Film­ patrone schnell und effizient in der Fototasche aufbewahrt werden kann. Dadurch, daß das Fach zum Aufnehmen der Film­ patrone an der Vorderwand und der Rückwand mit der Fototasche verbunden ist, ist die in dem Fach aufbewahrte Filmpatrone in der Fototasche fixiert. Dadurch wird vermieden, daß die Film­ patrone dadurch, daß sie sich innerhalb der Filmtasche bewegt, die in der Filmtasche aufbewahrten Bilder beschädigt.
Weiterhin wird dadurch, daß das Fach in der Fototasche fixiert ist, für die sichere Aufbewahrung der Filmpatrone gesorgt.
In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Fototasche zu­ sätzlich eine Deckwand auf. Diese Deckwand, die zum Verschlie­ ßen der Fototasche dient, weist einen Bereich auf, an dem ein Übersichtsbild bzw. Kontaktabzug angebracht ist. Auf diesem Übersichtsbild werden die in der Filmpatrone enthaltenen Bil­ der gezeigt.
Dies hat den Vorteil, daß, obwohl der Film selbst zu einer geschützteren Aufbewahrung in der Filmpatrone verbleibt, der Inhalt des Filmes übersichtlich dargestellt werden kann, so daß einzelne Bilder ohne Mühe ausgewählt werden können.
In einer weiteren Weiterbildung der Erfindung sind Deckwand, Rückwand und Vorderwand einstückig ausgebildet. Dies ermög­ licht eine effiziente Herstellung der Fototasche.
In einer weiteren Weiterbildung der Erfindung ist auch das Fach zur Aufnahme der Filmpatrone einstückig ausgebildet, und zwar derart, daß die Hülle aus einem bahnartigen Material ge­ bildet ist, welches entlang einer Umschlaglinie umgeschlagen wird, und wobei der umgeschlagene Bereich in einem vorbestimm­ ten Abstand von der Umschlaglinie fest miteinander verbunden wird, wobei der Abstand so bemessen ist, daß das Fach im ge­ öffneten Zustand der Tasche einen Zwischenraum aufweist, der die zur Aufnahme einer Filmpatrone erforderliche Größe auf­ weist. Eine derartige Ausgestaltung des Fachs ermöglicht eine effiziente Herstellung.
Nach einer weiteren Weiterbildung der Erfindung sind die Taschenvorderwand und die Taschenrückwand seitlich miteinander über Seitenfalze miteinander verbunden. Dies ermöglicht, daß auch im gefüllten Zustand weder in der Taschenvorder- noch in der Taschenrückwand Auswölbungen auftreten.
Nach einer weiteren Weiterbildung der Erfindung weist die Fototasche an der Taschenrückwand und an der Deckwand Knickli­ nien auf, die sich parallel zu einem oberen Rand der Taschen­ rückwand hin erstrecken und die in der Nähe dieses oberen Ran­ des angeordnet sind. Durch diese Anordnung kann auch die Aus­ wölbung der Deckwand in gefülltem Zustand vermieden werden.
Nach einer weiteren Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist das Fach an seiner Vorderseite entlang eines linienförmi­ gen Bereiches mit der Vorderwand der Tasche verbunden und die Rückseite des Fachs entlang eines linienförmigen Bereiches mit der Rückwand der Fototasche verbunden, wobei die linienförmi­ gen Bereiche parallel zu den Seitenrändern der Fototasche ver­ laufen. Hierdurch wird eine besonders vorteilhafte Öffnung des Fachs zur Aufnahme der Filmpatrone gewährleistet.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der vorliegenden Erfin­ dung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbei­ spieles anhand der Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Fototasche in geöffnetem Zustand,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Fototasche, und
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Fototasche gemäß einer weiteren Ausführungsform.
Die Fototasche weist eine Taschenrückwand 1 und eine Taschen­ vorderwand 3 auf. Die beiden Wände sind entlang des bodensei­ tigen Randes 5 und der seitlichen Ränder 9 miteinander fest verbunden. Auf diese Weise entsteht ein Taschenabschnitt zur Aufnahme der gefertigten Bilder und zur Aufnahme eines Fachs 3 zur Aufnahme einer Filmpatrone. Die Öffnung 13 der Tasche liegt auf der dem bodenseitigen Rand 5 gegenüberliegenden Seite.
Vorzugsweise ist die Taschenvorderwand 3 mit der Taschenrück­ wand 1 an deren seitlichen Rändern über Seitenfalze bzw. Deh­ nungsfalten 9 fest miteinander verbunden.
Im Taschenabschnitt befindet sich ein Fach 8 zur Aufnahme einer Filmpatrone. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist dieses Fach eine Vorderwand 19, eine Rückwand 20 sowie eine Öffnung 14 auf. Die Öffnung 14 des Fachs 8 befindet sich auf der der Bodenseite 5 der Tasche gegenüberliegenden Seite.
Das Fach 8 ist aus einem im wesentlichen bahnförmigen bzw. rechteckigen Material gebildet. Dieses Material ist entlang einer Faltlinie 15, die im wesentlichen parallel zu den Sei­ tenrändern 9 der Tasche verläuft, umgefaltet. Der umgeknickte Bereich wird mit dem nicht umgeknickten Bereich in einem Ver­ bindungsbereich 16 in einem vorbestimmten Abstand von der Faltlinie 15 fest verbunden. Dieser Abstand ist so bemessen, daß das Fach in geöffnetem Zustand einen Zwischenraum auf­ weist, der mindestens die zur Aufnahme einer Filmpatrone er­ forderliche Größe aufweist. Durch das Umfalten des bahnförmi­ gen Materials werden die Vorderwand 19 und die Rückwand 20 des Fachs gebildet.
Die Vorderwand 19 des Fachs ist mit der Taschenvorderwand 3 in einem Verbindungsbereich 17, der sich mittig zwischen der Faltlinie 15 und dem Verbindungsbereich 16 auf der Vorderwand 19 befindet, verbunden. Die Rückwand 20 des Fachs ist mit der Taschenrückwand 1 in einem Verbindungsbereich 18 der sich mit­ tig zwischen der Faltlinie 15 und dem Verbindungsbereich 16 auf der Rückwand 20 befindet, verbunden.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist die Vorderwand 19 des Fachs mit der Taschenvorderwand 3 entlang eines linien­ förmigen Bereiches 6, der sich parallel zu den Seiten der Tasche erstreckt und im wesentlichen in der Mitte der Vorder­ wand 19 des Fachs verläuft, verbunden und die Rückwand 20 des Fachs ist mit der Taschenrückwand 1 entlang eines linienförmi­ gen Bereiches 7, der sich parallel zu den Seiten 9 der Tasche erstreckt und im wesentlichen in der Mitte der Rückwand 20 des Fachs verläuft, verbunden. In dieser Ausgestaltung ist das Fach 8 bodenseitig geöffnet.
Das Fach 8 kann aus jedem geeigneten flexiblen Material her­ gestellt sein, insbesondere aus jedem flexiblen bahnförmigen Material, wie z. B. einer Papierbahn. Das Fach kann allerdings auch aus Kunststoff gefertigt sein.
Obwohl das Fach in der bevorzugten Ausführungsform bodenseitig offen ausgestaltet ist, kann es in einer abgewandelten Ausfüh­ rungsform bodenseitig geschlossen sein. Insbesondere kann das Fach in einer abgewandelten Ausführungsform auch schlauchartig ausgebildet sein.
Obwohl die Verbindungsbereiche 17, 18 der Vorderwand 19 des Fachs und der Rückwand 20 des Fachs mit der Taschenvorderwand 3 und der Taschenrückwand 1 in der bevorzugten Ausführungsform als linienförmige Bereiche 6, 7 ausgestaltet sind, können diese auch als nicht-linienförmige Bereiche 17, 18, die sich in der Nähe der Fachöffnung 14 und im wesentlichen mittig zwischen den Fachrändern 15, 16 befinden, ausgestaltet sein.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform weist weiterhin eine Deckwand 2 auf, die mit dem öffnungsseitigen Rand 4 der Taschenrückwand 1 verbunden ist und die um eine Linie 4 über die Öffnung 13 zum Abdecken dieser Öffnung zur Taschenvorder­ wand hin umschlagbar ist. Die Deckwand 2 weist einen Bereich auf, der zur Aufnahme eines Übersichtsbildes bzw. Kontaktabzu­ ges der in der Filmpatrone enthaltenen entwickelten Bilder vorgesehen ist. Dieser Bereich ist als durchsichtiges Aufnah­ mefenster ausgestaltet.
Weiterhin weist die in Fig. 1 dargestellte Fototasche Knickli­ nien 11, 12 auf, die in der Deckwand und in der Taschenrück­ wand 1 in der Nähe des öffnungsseitigen Randes 4 der Taschen­ rückwand 1 parallel zu diesem öffnungsseitigen Rand 4 der Taschenrückwand 1 verlaufen. Dabei entspricht der Abstand der Knicklinie, die in der Taschenrückwand 1 parallel zum oberen Rand 4 der Taschenrückwand 1 verläuft, im wesentlichen dem Abstand, in dem die in der Deckwand eingelassene Knicklinie parallel zum oberen Rand 4 der Taschenrückwand verläuft. Dieser Abstand ist so gewählt, daß die sich in der Taschen­ rückwand 1 befindliche Knicklinie 11 nicht von der Taschenvor­ derwand 3 überdeckt wird, wenn sich die Taschenvorderwand 3 im geschlossenen Zustand befindet, d. h. wenn die Taschenvorderwand 3 auf der Taschen­ rückwand 1 aufliegt.
Bevorzugterweise sind die Deckwand 2, die Taschenrückwand 1, die Taschenvorderwand 3 sowie die Seitenfalze 9 der Fototasche einstückartig ausgebildet. Dies vereinfacht die Herstellung solcher Fototaschen.
Beim Betrieb wird nun die Taschenvorderwand 3 von der Taschen­ rückwand 1 abgehoben. Dabei bildet sich zwischen der Taschen­ vorderwand 3 und der Taschenrückwand 1 eine Tasche mit einer Öffnung 13 zum Aufnehmen von Bildern. Gleichzeitig wird durch das Öffnen der Tasche die Öffnung 14 des Fachs 8 geöffnet, da das Fach 8 mit seiner Vorderwand 19 mit der Taschenvorderwand 3 und seiner Rückwand 20 mit der Taschenrückwand 1 verbunden ist. In diese Öffnung 14 des Fachs 8 kann nun eine Filmpatrone eingeschoben werden. Beim Schließen der Tasche, bzw. beim Rücklegen der Taschenvorderwand 3 an die Taschenrückwand 1 ist diese Filmpatrone nun durch das Fach 8 in der Fototasche fixiert, so daß die in der Tasche befindlichen Bilder vor einer Beschädigung durch die Filmpatrone geschützt sind.
Durch das Schließen der Deckwand 2 wird das Herausfallen der sich in der Fototasche befindlichen Bilder verhindert. Das Herausgleiten der Filmpatrone aus dem Fach 8 wird dadurch zusätzlich verhindert.
Dem sich in der Deckwand befindenden Übersichtsbild bzw. Kon­ taktabzug kann der sich in der Filmpatrone befindliche Inhalt der Bilder sowie die dazugehörige Bildkennzeichnung entnommen werden.
Mit Bezug auf Fig. 3 wird nun eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Dabei werden für Peile, die den Teilen in den vorherigen Ausführungsformen ent­ sprechen, gleiche Bezugszeichen verwendet. Im folgenden werden nur die Unterschiede der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform zu den vorherigen Ausführungsformen beschrieben.
In dieser Ausführungsform wird das Fach 23 durch die Segmen­ tierung der aus der Taschenvorderwand 3, der Taschenrückwand 1 und den Seitenfalzen 9 gebildeten Tasche gebildet. Diese Seg­ mentierung wird durch das Einbringen einer Dehnungsfalte 21, 22 in einem vorbestimmten Abstand von einem der Seitenfalze 9 zwischen die Taschenvorderwand 3 und die Taschenrückwand 1 erreicht. Dabei wird der vorbestimmte Abstand so gewählt, daß das Fach 23 die zur Aufnahme einer Filmpatrone erforderliche Größe aufweist.
Die Dehnungsfalte 21, 22 ist aus einem im wesentlichen bahnför­ migen bzw. rechteckigen Material gebildet. Dieses Material ist entlang einer Faltlinie 15, die im wesentlichen parallel zu den Seitenrändern der Tasche verläuft, umgefaltet. Durch das Umfalten des bahnförmigen Materials werden eine Faltenvorder­ wand 21 und eine Faltenrückwand 22 gebildet.
Die Faltenvorderwand 21 ist mit der Taschenvorderwand 3 in einem Verbindungsbereich 17, der sich im Endbereich der Fal­ tenvorderwand 21 auf der von der Faltlinie 15 abgewandten Seite befindet, verbunden. Die Faltenrückwand 22 ist mit der Taschenrückwand 1 in einem Verbindungsbereich 18, der sich in Endbereich der Faltenrückwand 22 auf der von der Faltlinie 15 abgewandten Seite befindet, verbunden.
Wie in den vorherigen Ausführungsformen können die Verbin­ dungsbereiche 17, 18 als linienförmige Bereiche ausgebildet sein, die sich parallel zu den Seiten der Tasche erstrecken, oder als nicht-linienförmige Bereiche, die sich im wesentli­ chen in der Nähe der Fachöffnung 14 befinden.
Das Fach 23 zum Aufnehmen einer Filmpatrone ist nun aus einem Bereich der Taschenrückwand 1, der Dehnungsfalte 21, 22, einem Bereich der Taschenvorderwand 3 und einem Seitenfalz 9 gebil­ det. Dabei bildet die Faltenvorderwand 21 einen Abschnitt der Vorderwand des Fachs und die Faltenrückwand 22 bildet einen Abschnitt der Rückwand des Fachs.
Im Betrieb wird wie bei den vorherigen Ausführungsformen beim Abheben der Taschenvorderwand 3 von der Taschenrückwand 1 gleichzeitig beim Öffnen der Tasche auch das Fach 23 geöffnet, so daß eine Filmpatrone leicht in die so entstandene Öffnung eingeschoben werden kann, so daß die Filmpatrone anschließend beim Schließen der Tasche im Fach 23 fixiert ist.
Diese Ausführungsform zeichnet sich durch eine besonders ein­ fache Herstellungsweise und einen effizienten Materialver­ brauch aus.

Claims (12)

1. Fototasche mit einer Tasche aus einer Taschenrückwand (1) und einer damit an zwei Seiten (9) und der der Öffnung (13) der Tasche gegenüberliegenden Bodenseite (5) verbundenen Taschenvorderwand (3) zum Aufnehmen von Bildern, dadurch gekennzeichnet, daß
sich zwischen der Taschenrückwand (1) und der Taschenvorder­ wand (3) ein Fach (8) zur Aufnahme einer Filmpatrone befindet, welches eine Vorderwand (19) und eine Rückwand (20) sowie eine Öffnung (14), die sich auf der der Bodenseite (5) der Tasche gegenüberliegenden Seite befindet, aufweist,
wobei ein Bereich der Vorderwand (19) des Fachs mit der Taschenvorderwand (3) verbunden ist und ein Bereich der Rück­ wand (20) des Fachs mit der Taschenrückwand (1) verbunden ist.
2. Fototasche nach Anspruch 1, die weiterhin eine Deckwand (2) aufweist, die mit dem öff­ nungsseitigen Rand (4) der Taschenrückwand (1) verbunden ist und die um eine Linie (4) über die Öffnung (13) zum Abdecken zu der Taschenvorderwand (3) hin umschlagbar ist.
3. Fototasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwand (2) einen Bereich zur Aufnahme eines Übersichts­ bildes aufweist.
4. Fototasche nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Deckwand (2) und der Taschenrückwand (1) in der Nähe des öffnungsseitigen Randes (4) und/oder angrenzend an den bodenseitigen Rand zusätzliche Knicklinien (11, 12) angeordnet sind, die sich im wesentlichen parallel zum öffnungsseitigen Rand (4) erstrecken.
5. Fototasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschenrückwand (1) mit der Taschenvorderwand (3) an deren jeweiligen Seitenrändern (9) über einen Seitenfalz (9) mitein­ ander verbunden sind.
6. Fototasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Taschenrückwand (1) und die Taschenvorderwand (3) ein­ stückig ausgebildet sind.
7. Fototasche nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschenrückwand (1), die Taschenvorderwand (3) und die Deckwand (2) einstückig ausgebildet sind.
8. Fototasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschenrückwand (1), die Taschenvorderwand (3), die Deck­ wand (2) und die Seitenfalze (9) einstückig ausgebildet sind.
9. Fototasche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fach (8) aus einem im wesentlichen bahnförmigen Material gebildet ist, wobei dieses Material entlang einer Faltlinie (15), die im wesentlichen parallel zu den Seitenrändern (9) der Tasche verläuft, umgeknickt ist und der umgenickte Bereich mit dem nicht umgeknickten Bereich in einem Verbindungsbereich (16) fest verbunden ist, der um einen vorbestimmten Abstand von der Faltlinie (15) entfernt liegt, so daß das Fach (8) in geöffnetem Zustand einen Zwischenraum aufweist, der die zur Aufnahme einer Filmpatrone erforderliche Größe aufweist.
10. Fototasche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (19) des Fachs mit der Taschenvorderwand (3) entlang einem linienförmigen Bereich (6), der sich parallel zu den Seiten der Tasche erstreckt und im wesentlichen mittig in der Vorderwand (19) des Fachs verläuft, verbunden ist, und wobei die Rückwand (20) des Fachs mit der Taschenrückwand (1) entlang einem linienförmigen Bereich (7), der sich parallel zu den Seiten (9) der Tasche erstreckt und im wesentlichen mittig in der Rückwand (20) des Fachs verläuft, verbunden ist.
11. Fototasche nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tasche für die Aufnahme eines Übersichtsbildes vorgesehen ist.
12. Fototasche nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Fach (23) eine Segmentierung (21, 22) aufweist, die in einem vorbestimmten Abstand von einer der Taschenseiten (9) in der Tasche angebracht ist, wobei die Segmentierung (21, 22) als Dehnungsfalte ausgebildet ist und wobei die Faltenvorderwand (21) einen Abschnitt der Vorderwand des Fachs (23) bildet und die Faltenrückwand (22) einen Abschnitt der Rückwand des Fachs bildet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000009408A1 (en) * 1998-08-11 2000-02-24 Icea A/S Wrapper for the keeping of developed film strips, pictures and the like

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8312584U1 (de) * 1983-04-29 1983-08-11 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Innenbeutelpackung zum Verpacken von zwei oder mehr unterschiedlichen miteinander reagierenden Chemikalien
EP0311824A2 (de) * 1987-10-13 1989-04-19 KOCHSIEK MASCHINENBAU-SOLTAU GMBH & CO. Tragetasche aus Papier
DE9209901U1 (de) * 1992-07-23 1994-02-24 Maschinenfabrik Honsel GmbH, 33609 Bielefeld Aus Papier gefertigte Arbeitstasche

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