DE2437108A1 - Spender fuer die ausgabe des jeweils vordersten blattes einer durchgehenden bahn zusammenhaengender einzelblaetter - Google Patents

Spender fuer die ausgabe des jeweils vordersten blattes einer durchgehenden bahn zusammenhaengender einzelblaetter

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DE2437108A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/0805Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession through an aperture in a wall
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
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Description

  • Spender für die Ausgabe des jeweils vordersten Blattes einer durchgehenden Bahn zusammenhängender Einzelblätter Die Erfindung bezieht sich auf einen Spender für die Abgabe jeweils des vordersten Blattes einer durchgehenden Bahn züsammenhängenler Blätter.
  • Es sind Behälter für die Abgabe einzelner Materialblätter, beispielsweise Gesichts- und Hygienetücher o.dgl. bekannt.
  • Die bisher bekannten Behälter für die Abgabe einzelner Tücher setzen jedoch voraus, daß die Einzelblätter vor dem Einbringen in den Behälter ineinandergefaltet werden. Solche Spender sind jedoch unbrauchbar für die einzelne Abgabe der zusammenhängenden Einzelblätter einer durchgehenden Bahn.
  • Spender zur Verwendung für die Abgabe von Bahnmaterial aus einer durchgehenden Bahn zusammenhängender Blätter setzen wiederum voraus, daß die durchgehende Bahn vorher zu einer Rolle aufgewickelt und die Rolle in einem Behälter untergebracht wird, aus dem die aufgewickelten Blätter durch Abwickeln vom Außen- oder Innenmantel der Rolle entnommen werden. Bekannte Spender dieser Art sind in den US-PSen 3 t50 808, 3 523 653, 3 472 364 und 3 539 124 beschrieben.
  • Ein erkennbarer Mangel von Spendern für die Abgabe einzelner Blätter von einer durchgehenden Rolle besteht jedoch darin, daß das vorderste Blatt nicht beim Ausziehen aus der Spenderöffnung selbsttätig vom Rest der Rolle abgetrennt werden kann.
  • Im allgemeinen muß das vorderste Blatt jeweils einfach mit der Hand vom Rest der Rolle entsprechend der gewunschten Länge abgerissen werden und wird dabei vom neuen Vorderende der Bahn nicht selbsttätig derart abgetrennt, daß für die getrennte Abgabe der Einzelblätter das nachfolgende Blatt in eine Lage gebracht wird, in der es sich für die nächste Entnahme leicht fassen läßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter für die Ausgabe jeweils eines einzelnen Blattes von einer durchgehenden Bahn von an den Stirnenden entlang von Reiß-oder Schwächungslinien zusammenhängenden Blättern zu schaffen, bei dem das jeweils vorderste Blatt von dem mit ihm zusammenhängenden nächsten Blatt selbsttätig abgetrennt wird.
  • Ein Spender gemäß der Erfindung enthält eine durchgehende Bahn zusammenhängender Blätter, die sich leicht voneinander trennen lassen und einzeln in sdcher Weise entnommen werden können, daß das jeweils nächste Blatt eine Lage außerhalb des Behälters einnimmt, in der es sich vom Benutzer für die nächste Entnahme leicht fassen läßt.
  • Die Erfindung schafft einen Behälter für die Entnahme jeweils eines einzelnen Materialstückes von ener durchgehenden Bahn untereinander verbundener bzw. zusammenhängender Blätter, die sich in dem Behälter in ungeordnet gestopftem oder gefaltetem Zustand befindet.
  • Die Erfindung schafft ferner einen Behälter für eine durchgehende Bahn aufeinanderfolgend zusammenhängender Blätter, von der das jeweils vorderste Blatt beim Ausziehen aus dem Spender selbsttätig abtrennbar ist.
  • Ein Spender gemäß der Erfindung enthält eine durchgehende Bahn zusammenhängender Blätter, die. sich leicht bei der einzelnen Entnahme in Einzelblätter trennen lassen.
  • Ein Spender gemäß der Erfindung kann auch für die einzelne Entnahme imprägnierter oder getränkter Stücke eines flächigen Materials zur Verhinderung des Austrocknens des Inhaltes außer Gebrauch leicht dicht verschließbar ausgebildet sein.
  • Die obige Aufgabe wird unter Erzielung weiterer Vorteile dadurch ercht, daß der Spender folgende Teile aufweist: Ein Spendergehäuse für die Aufnahme mehrerer Materialblätter, die an ihren Stirnenden entlang von Schwächungs- oder Reißlinien zusammenhängend e ine durchgehende Bahn bilden; und einen Deckel mit einer darin gebildeten Öffnung, durch die die Blätter einzeln zu entnehmen sind. Die Entnahmeöffnung ist als Spalt oder Schlitz mit einer zugeordneten Klappe ausgebildet, die das Bahnmaterial bei der Entnahme oder beim Ausziehen desselben durch die Entnahmeöffnung unter Reibung zurückhält. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Klappe auf das Bahnmaterial eine Kraft ausübt, die die zum Trennen aufeinanderfolgender Blätter entlang der Reißlinie zwischen diesen erforderliche Kraft überschreitet. Wenn also das jeweils vorderste Blatt durch die Entnahmeöffnung ausgezogen wird, verursacht die von der Klappe auf das nächstfolgende Blatt ausgeübte Reibungskraft die Abtrennung des vordersten Blattes von dem nächsten Blatt entlang der Reißlinie zwischen diesen. Bei dieser beschriebenen Ausbildung kann sich die durchgehende Bahn zusammenhängender Blätter einfach ungeordnet eingestopft oder in iiehharmonikaartigen Feiten gelegt in dem Spendergehäuse befinden und trotzdem derart blattweise entnommen werden, daß das vorderste Blatt jeweils von dem anschließenden oder folgenden Blatt selbsttätig abgetrennt wird und das letztere durch die Entnahmeöffnung derart herausragt, daß es bei der nächsten Entnahme leicht gefaßt werden kann.
  • Ein Merkmal der Erfindung besteht in der Maßnahme, daß die Entnahmeöffnung als Spalt oder Schlitz ausgebildet ist und mit einer Klappe versehen ist, die unter Reibung an dem bereitzuhaltenden Material oder der Bahn anliegt, so daß auf dieses eine Reibungskraft wirkt, die größer ist als die zum Trennen der Blätter erforderliche Kraft.
  • Ein weiteres Merkmal bzw. ein Vorteil des Spenders gemäß der Erfindung besteht darin, daß das flächige Material einfach regellos in das Spendergehäuse eingestopft werden kann, Gemäß der Erfindung kann die Entnahmeöffnung ohne weiteres dicht verschließbar ausgebildet sein, so daß im Falle der Verwendung für die Entnahme getränkter oder imprägnierter Blätter ein Austrocknen verhindert wird.
  • Gestalt und Größe des Gehäuses eines Spenders gemäß der Erfindung sind in weiten Grenzen beliebig.
  • Vorteilhafterweise kann die in dem Spender enthaltene Bahn mit einer oder mehreren Längsfalten versehen sein.
  • Die Erfindung schafft also einen Spender für die Aufnahme einer durchgehenden Bahn von stirnseitig entlang von Schwächungs oder Reißlinien zusammenhängenden Blättern oder Materialstücken, die sich im Gehäuse des Spenders entweder regellos eingestopft oder im gefalteten Zustand befinden kann und nach dem Füllen des Spendergehäuses im wesentlichen dessen ganzes Volumen einnimmt. Die Oberseite des Spenders ist mit einer Entnahmeöffnung versehen, durch die die Blätter oder Materialstücke einzeln entnehmbar sind. Die Öffnung ist als Spalt oder Schlitz mt einer elastischen Klappe ausgebildet, die unter Reibung an der für die Entnahme durch die Öffnung bereitgehaltenen Bahn anliegt, so daß das jeweils vorderste Blatt beim Ausziehen desselben durch die Öffnung selbsttätig entlang der Schwächungslinie zwischen aufeinanderfolgenden Blättern abgerissen wird und das auf das abgetrennte Blatt folgende Blatt in eine freigelegte Stellung gebracht wird, in der es sich für die nächste Entnahme leicht fassen läßt.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Spender gemäß der Erfindung in versiegelter oder geschlossener Stellung; Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 zur Veranschaulichung des Spenders in befreiter Stellung; Fig. 2A ist eine Darstellung ähnlich Fig. 2 zur Veranschaulichung einer Abwandl-ungsform der Erfindung; Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung einer Faltung des Bahn- oder Tuchmaterials für die Anbringung in einem Spender gemäß der Erfindung und veranschaulicht die Reiß- oder Schächungslinie zwischen aufeinanderfolgenden Tüchern oder Blättern der durchgehenden Bahn; Fig. 4 ist eine Darstellung einer anderen Faltung des Bahnmaterials zum Einlegen in einen Spender gemäß der Erfindung und veranschaulicht die Reißlinie zwischen aufeinanderfolgenden Blättern; Fig. 5 veranschaulicht eine weitere Faltungsform des Bahnmaterials zur Verwendung in einem Spender gemäß der Erfindung; Fig. 6 veranschaulicht eine abgewandelte Ausführungsform eines Spenders gemäß der Erfindung; Fig. 7 veranschaulicht eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines Spenders gemäß der Erfindung; Fig. 7A ist ein Schnitt durch den Spender gemäß Fig. 7; Fig. 8 ist eine Teilansicht einer Entnahmeöffnung gemäß der Erfindung von oben in der durch Pfeile 8-8 in Fig. 2 gekennzeichneten Blickrichtung; Fig. 9 veranschaulicht eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1 oder 2A bei abgenommener Deckelklappe; und Fig. 10 ist eine geschnittene Seitenansicht eines Spenders gemäß der Erfindung zur Veranschaulichung einer regellos gestopften Füllung.
  • In der Zeichnung ist ein Spender 10 für die Aufnahme einer durchgehenden Bahn W miteinander verbundener Blätter W1 dargestellt. Jedes Blatt W1 der durchgehenden Bahn W ist entlang von Perforierungs- oder Schwächungslinien 15 an seinen Stirnenden mit den benachbarten Blättern leicht abreißbar verbunden.
  • Das Bahnmaterial kann natürlich aus miteinander verbundenen Blättern aus einem Hygienepapier o.dgl. bestehen, das ggf.
  • mit einer Befeuchtungsflüssigkeit getränkt sein kann. Ein solches Bahnmaterial W aus getränktem Hygienepapier kann beispielsweise zum Reinigen der Hände bzw. des Gesichts oder als Poliertuch, Haushaltswischtuch oder Allzweckreinigungstuch usw. verwendet werden.
  • Wie dargestellt, weist der Spender 10 einen Behälter oder Spendergehäuseteil 11 mit einem offenen Endteil auf, durch den die durchgehende Bahn aus flächigem Material eingebracht oder eingestopft werden kann. Natürlich kann das Bahnmaterial W aus einer einzigen Lage oder aus mehreren Lagen bestehen oder, wie in Fig. 3, 4 und 5 dargestellt, einfach oder mehrfach in der Längsrichtung gefaltet sein. Beispielsweise kann das Bahnmaterial W1 gemäß Fig. 3 entlang gegenüberliegender Längsfalten F1 und F2 dreilagig ziehharmonikaartig gefaltet sein.
  • Fig. 4 zeigt einen gefalteten Strefflen oder eine Bahn W2, die entlang einer einzigen längslaufenden Faltlinie e zu zwei Lagen gefaltet ist.
  • Fig. 5 zeigt eine Bahn in Ziehharmonikafaltung mit mehreren Faltlinien. Bei jeder dieser Faltungen ist die durchgehende Bahn W1, W2 bzw. W3 mit in Längsrichtung in Abständen liegenden Perforierungen oder Schwächungslinien75 als Reißlinien versehen.
  • Die Ausbildung ist derart, daß jedes Blatt der durchgehenden Bahn leicht von dieser entlang der Reißlinie 15 abgerissen werden kann.
  • Der Gehäuseteil 11 des Spenden 10 ist mit einem umlaufenden Wulst 11A (Fig. 2) versehen, auf den zum Verschließen des oberen offenen Endes des Spendergehäuses 11 ein Verschluß 16 mit Reibung aufsetzbar ist. Bei der dargestdlten Ausführungsform der Erfindung ist der Verschluß- 16 mit einem nach unten vorspringenden Rand 16A unter Reibung an dem oberen Ende des Spendergehäuses 11 befestigbar. Es können jedoch natürlich andere Maßnahmen zum lösbaren Befestigen und Schließen des Verschlusses 16 am Spendergehäuse 11 getroffen werden. Der Verschluß 16 des Spendergehäuses 11 ist also für das Einlegen des durchgehenden Bahnmaterials W in das Spendergehäuse leicht zugänglich. Wie im folgenden noch eingehend beschrieben, kann das Bahnmaterial W in das Spendergehäuse 11 entweder regellos eingestopft (Fig. 10) oder in geordnet gefaltetem oder zusammengelegtem Zustand eingelegt (Fig. 2) sein.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung,(z.B.
  • Fig. 1, 2, 2A) ist eine Einrichtung vorgesehen, die als Entnahmeöffnung 19 dient, durch die das Bahnmaterial W aus dem Spendergehäuse leicht entnommen werden kann. Die Entnahmeöffnung ist derart gebildet, daß die einzelnen Blätter W1 der durchgehenden Bahn W durch die Entnahmeöffnung 19 einzeln derart entnommen werden können, daß das vorderste Blatt der Bahn beim Ausziehen desselben von der durchgehenden Bahn selbsttätig abgetrennt wird und das nächstRZgende Blatt in eine Stellung gebracht wird, in der es für die nächste Entnahme leicht erfaßt werden kann.
  • Wie aus Fig. 2 und 8 ersichtlich, ist die Entnahmeöffnung als Spalt oder Schlitz 19 ausgebildet, an den eine flexible Klappe 20 angrenzt, die im Betrieb auf das durch den Schlitz 19 herausragende Bahnmaterial W eine Reibungskraft ausübt. Der Schlitz 19 ist natürlich so bemessen, daß er das Hindurchziehen des Bahnmaterials W in solcher Weise gestattet, daß das freie e Ende der Klappe 20 an dem durch den Schlitz gezogenen Material unter Reibung anliegt.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Verschluß 16 mit einem erhabenen Teil 16B ausgestattet, der von einem umlaufenden Wulst 16C begrenzt ist. Der Schlitz ist in der Oberseite des erhabenen Teiles 16B gestanzt oder gebildet. Die in der Oberseite des erhabenen Teiles 16B gebildete Klappe 20 ist mit jenem aus einem Stück gebildet und hängt an einem dem Schlitz 19 gegenüberliegenden Teil mit jenem gelenkig zusammen. Angrenzend an den erhabenen Teil ist im Verschluß 16 ein zurückspringender Teil oder eine Einsenkung 16D als Griffloch zur Erleichterung des Abnehmens eines ebenfalls vorhandenen Deckels 17 vorgesehen. Der Deckel 17 bildet eine Abdichtung für die Entnahmeöffnung 19 und ist derart angeordnet, daß er an dem die Entnahmeöffnung 19 enthaltenden, erhabenen Teil 16B unter Reibung befestigbar ist. Wie am besten aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist der Abdichtungsdeckel 17 mit dem Verschluß 16 durch einen Schwenklappen 18 angelenkt. Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich, läßt sich der Deckel 17 an dem erhabenen Teil 1-6B reibungsschlüssig anbringen bzw. lösen.
  • Der Abdichtungsdeckel 17 bildet also eine wirksame Abdichtung, die ggf. ein Ausdampfen einer Tränkflüssigkeit, mit der die durchgehende Bahn getränkt sein kann, verhindert.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 ist zu bemerken, daß das durchgehende Bahnmaterial W sich in einem inneren Nachfüllbehäer 12 befindet, der in den Gehäuseteil 11 des Spenders einsetzbar ist. Bei dieserAusfuhrungsform der Erfindung ist dieser Innenbehälter 12 mit einem leicht abnehmbaren oberen Wandteil 13 versehen, der sich vom Behälter 12 leicht abstreifen läßt, wenn das Material W entnommen werden soll. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 können der Innenbehälter 12 und seine obere Wand 13 aus billigem Wegwerfmaterial hergestellt werden und nach Verbrauch des darin enthaltenen Bahnmaterials W weggeworfen und durch einen neuen vollen Behälter 12 ersetzt werden. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung können der Hauptgehäuseteil 11 und der Verschluß 16 des Spenders aus einem Dauergebrauchsmaterial hergestellt sein, und das Bahnmaterial W kann in wegwerfbaren Nachfüllbehältern 12 geliefert werden, die leicht in das Hauptgehäuse 11 eines dauerhaften Spenders einsetzbar sind.
  • Fig. 2A veranschaulicht eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, ähnlich jener -gemäß Fig. 1 und 2, wobei jedoch das Papierfasermaterial oder die durchgehende Materialbahn W direkt in dem Hauptgehäuseteil 11 des Spenders enthalten ist, und in diesem Falle kann der ganze Spender 10A' nach Verbrauch des Bahnmaterials weggeworfen werden.
  • Es ist zu bemerken, daß bei der beschriebenen Erfindung die Anordnung derart ist, daß, wenn ein vorderstes Tuch oder Blatt W1 aus dem Behälter ausgezogen wird, die Klappe 20 angrenzend an den Spalt 19 auf das Bahnmaterial W eine Reibungskraft ausübt, die größer ist als die zum Abreißen des Blattes entlang der Reißlinie 15 erforderliche Kraft. Es ist also zu erkennen, daß nach Vorbeitreten des vordersten Blattes am freien Ende der Klappe 20 dieses am nächstfolgenden Blatt zur Anlage kommt und auf dieses eine Kraft ausübt, die das selbsttätige Trennen des vordersten Blattes entlang der Reißlinie zwischen diesen beiden Blättern ermöglicht. Auf diese Weise wird also jedes Blatt nach Vorbeitritt an dem freien Ende der Klappe 20 selbsttätig abgetrennt und sichergestellt, daß jedes Blatt einzeln entnommen werden kann. Die beschriebene Konstruktion verhindert also die Abgabe von mehr als einem Blatt bei der Entnahme, und Abfall wird aufs äußerste vermindert.
  • Auch der Deckel 17 für die Entnahmeöffnung 19 ist mit dem Oberteil oder Verschluß 16 des Spenders durch den Schwenklappen 18 einstückig verbunden, so daß er eine Einrichtung bildet mit deren Hilfe die Entnahmeöffnung 19 leicht geschlossen und ein Ausdampfen eines etwaigen Tränkungsmittels verhindert wird, wenn die Blätter oder Tücher mit einer Flüssigkeit getränkt sind. Die beschriebenen Einrichtungen 19 und 20 zum Öffnen für die Entnahme bilden eine Greifeinrichtung, die die Ausgabe jeweils eines Blattes oder Tuches bei jeder Entnahme ermöglicht und gleichzeitig gewährleistet, daß das nachfolgende Tuch oder Blatt in eine Stellung gelangt, in der es für die nächste Entnahme leicht gefaßt werden kann.
  • Fig. 6 und 7 veranschaulichen andere Ausführungsformen des Spenders 10. Fig. 6 veranschaulicht einen Spender 10A, bei dem das Spendergehäuse 21 und der Verschluß 22 oval ausgebildet sind. In allen anderen Hinsichten ähnelt der Spender 1OA dem oben anhand der Fig. 1, 2, 2A und 8 beschriebenen Spender.
  • Fig. 7 veranschaulicht einen Spender 1OB mit zylindrisch ausgebildetem Spendergehäuse 23 und Verschluß 24. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Entnahmeöffnung 19A äimlich der anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen, befindet sich jedoch in einer oberen Wand 25 unterhalb eines Verschlusses 24.
  • Auch der Verschluß 24 kann mittels eines Gelenkstreifens 26 schwenkbar mit dem Spendergehäuse 23 verbunden sein. In allen anderen Hinsichten ist der Spender 10B ähnlich dem oben beschriebenen.
  • Gemäß der beschriebenen Erfindungkann das durchgehende Bahnmaterial oder die Bahn miteinander verbundener Blätter oder Tücher leicht in den Behälter oder Gehäuseteil des Spenders eingebracht werden und kann darin entweder in ziehharmonikaartig gefaltetem Zustand (Fig. 2) oder in regellos gestopfter Anordnung (Fig. 10) liegen. In beiden Fällen kann der gesamte nutzbare Rauminhalt des Behälters oder des Spendergehäuses genutzt werden. Die Anordnung ist also derart getroffen, daß entweder eine größere Zahl von Blättern oder Tüchern in einen Behälter gegebener Größe gestopft werden können oder der Behälter für eine gegebene Anzahl von Blättern oder Tüchern kleiner bemessen sein kann, als dies bei bekannten Spendern der Fall ist.
  • Obwohl die Erfindung oben nur anhand einiger besonderer Ausführungsformen eingehend beschrieben ist, erkennt der Fachmann die Möglichkeit mannigfaltiger Abwandlungen ohne Abweichen vom Erfindungsgedanken.
  • Patentansprüche

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Spender für die Aufnahme einer durchgehenden Bahn von stirnseitig zusammenhängenden, durch Schwächungslinien gegeneinander abgegrenzten Blättern und für deren einzelne Entnahme, gekennzeichnet durch a) einen Behälter mit einem Gehäuse für die Aufnahme eines Vorrats an durchgehendem Bahnmaterial und b) einen Verschluß für den Behälter; sowie c) eine Einrichtung, die eine Entnahmeöffnung für den Behälter bildet, durch die die Blätter der Bahn beim Ausziehen jedes einzelnen Blattes durch die Öffnung selbsttätig von der Bahn abgetrennt werden; d) wobei die letztere Einrichtung aus einem Schlitz und einer zugehörigen elastischen Klappe besteht, die normalerweise beim Ausziehen der Bahn durch den Schlitz eine Reibungskraft auf die Bahn ausübt, die größer ist als die zum Trennen benachbarter Blätter der Bahn erforderliche Kraft.
  2. 2. Spender nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen leicht abnehmbaren Deckel zum dichten Verschließen der Entnahmeöffnungseinrichtung.
  3. 3. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit dem Behälter schwenkbar verbunden ist.
  4. 4. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe einstückig am Verschluß des Gehäuses gebildet ist.
  5. 5. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß a) der Verschluß exen erhabenen Teil aufweist; b) der erhabene Teil von einem Dichtungswulst umgeben ist; c) der Schlitz in dem erhabenen Teil gebildet ist; d) der Schlitz die zugeordnete Klappe begrenzt, die beim Hindurchziehen der Bahn durch den Schlitz auf die Bahn eine Reibungskraft ausübt, die größer ist als die zum Trennen benachbarter Blätter erforderliche Kraft, so daß das vorderste Blatt von der Bahn selbsttätig abgetrennt wird.
  6. 6. Spender nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eiien über dem erhabenen Teil angebrachten Deckel zum dichtenden Verschließen der Entnahmeeinrichtung sowie eine Einrichtung als gelenkige Verbindung dieses Deckels mit dem Verschluß.
  7. 7. Spender, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) einen im Spender enthaltenen Vorrat an durchgehendem Bahnmaterial, bestehend aus einer Mehrzahl von stirnseitig zusammenhängenden und durch Reißlinien gegeneinander abgegrenzten Blättern; und b) eine Einrichtung, die eine Entnahmeöffnung für den Spender bildet, durch die das vorderste Blatt der Bahn beim Ausziehen desselben durch die Entnahmeöffnung von der durchgehenden Bahn selbsttätig abtrennbar ist; c) wobei die letztere Einrichtung einen Schlitz und eine an diese angrenzende elastische Klappe aufweist ; und d) die Klappe beim Ausziehen der Bahn durch den Schlitz auf die Bahn eine Reibungskraft ausübt.
  8. 8. Spender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn - mindest ens entlang einer längsläufenden Faltlinie - gefaltet ist.
  9. 9. Spender nach Anspruch 7 oder 8, gtkennzeichnet durch a) ein Spendergehäuse für die Aufnahme eines Vorrat es an Bahnmaterial mit einem offenen Ende; und b) einen Verschluß zum Bedecken des offenen Endes;wobei c) die Entnahmeöffnungseinrichtung mit dem Verschluß einstückig gebildet ist.
  10. 10. Spender nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen in dem Spendergehäuse herausnehmbar angeordneten Innenbehälter und einen abnehmbaren Oberteil für den Innenbehälter, wobei der Innenbehälter zur Aufnahme des Vorrats an durchgehendem Bahnmaterial geeignet ausgebildet ist.
  11. 11. Spender nach Anspruch 9 oder 10, gekennzechnet durch einen Deckel für die Entnahmeöffnung und eine Einrichtung zur schwenkbaren Befestigung des Deckels an dem Verschluß.
  12. 12. Spender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß einen erhabenen Teil aufweist, der Schlitz in dem erhabenen Teil gebildet ist und die elastische Klappe an den Schlitz angrenzt, so daß ein Rand der Klappe die eine Kante des Schlitzes bildet.
  13. 13. Spender nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Deckel zum dichtenden Verschließen der Entnahmeöffnung.
  14. 14. Spender nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Spender angeordnete Bahnmaterial mit einem Befeuchtungsmittel getränkt ist.
  15. 15. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das durchgehende Bahnmaterial in den Spender regellos gestopft ist.
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