DE1073160B - Vorrich tung zum Behandeln der Innenflachen von Glasampullen od a enghalsigen Glasbehaltern - Google Patents

Vorrich tung zum Behandeln der Innenflachen von Glasampullen od a enghalsigen Glasbehaltern

Info

Publication number
DE1073160B
DE1073160B DENDAT1073160D DE1073160DA DE1073160B DE 1073160 B DE1073160 B DE 1073160B DE NDAT1073160 D DENDAT1073160 D DE NDAT1073160D DE 1073160D A DE1073160D A DE 1073160DA DE 1073160 B DE1073160 B DE 1073160B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
container
ampoules
arm
containers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1073160D
Other languages
English (en)
Inventor
Francis Greene Vmeland N J Arthur Lore Hinson Mauncetown N J und Neil Hinton McCallum jun Vmeland N T Joseph (V St A)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OI Glass Inc
Original Assignee
Owens Illinois Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE1073160B publication Critical patent/DE1073160B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C15/00Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by etching
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/003Filling medical containers such as ampoules, vials, syringes or the like
    • B65B3/006Related operations, e.g. scoring ampoules
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C21/00Treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by diffusing ions or metals in the surface
    • C03C21/007Treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by diffusing ions or metals in the surface in gaseous phase
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C23/00Other surface treatment of glass not in the form of fibres or filaments

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln der Innenflächen von Glasampullen oder ähnlichen enghalsigen Glasbehältern zum Beseitigen alkalischer Stoffe durch Einwirken von gasförmigen, alkalibindenden Dämpfen auf die Glasoberfläche.
Bei der Herstellung von Glasgegenständen, wie beispielsweise von Behältern und Ampullen für Impfstoffe, dringen Alkalimengen, die einen wesentlichen Bestandteil des Gassatzes ausmachen, während der Verarbeitung des Gegenstandes an die Oberfläche. Dieses ist besonders bei kleinen Glasampullen der Fall, welche aus Glasrohrabschnitten hergestellt werden. Ein derartiger Rohrabschnitt wird in einer Formmaschine erhitzt und zu einer Ampulle mit vorgeschriebenen Abmessungen geformt, indem das Rohr an einem Ende zugeschmolzen und am anderen Ende ein langer und enger Hals gebildet wird. In diesen Bezirken, welche durch das Erwärmen des Glases nachbearbeitet werden, dringen größere Alkalimengen an die Oberfläche des Glases, indem sie entweder direkt an die Oberfläche treten oder in enger Nachbarschaft zu dieser vorhanden sind. Dieses Alkali bildet eine sehr dünne, mit Alkali angereicherte Glasschicht, deren Alkaligehalt größer als der des normalen Glases ist. Diese dünne Schicht hat nicht die gleiche Stabilität wie normales Glas, was sich durch die größere Auslaugfähigkeit und durch die chemische Reaktionsfähigkeit gegenüber gewissen in dem Behälter aufzubewahrenden Reagenzien, medizinischen oder anderen Stoffen bemerkbar macht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kennzeichnet sich durch eine Fördervorrichtung, mit welcher die Behälter nacheinander durch eine erste und zweite Behandlungszone geführt werden, und durch Vorrichtungen in der ersten Zone zur Einführung eines säurebildenden Gases in die Behälter durch deren offene Enden und weitere Vorrichtungen in der zweiten Zone, um in die Behälter durch deren offene Enden Feuchtigkeit einzuführen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist an Hand der Zeichnung im einzelnen noch kurz erläutert. In dieser zeigt in rein schematischer Weise
Fig. 1 eine teilweise perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht eines Teiles der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt längs der Ebene 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 eine teilweise Vorderansicht, welche in gestrichelten Linien die eingestellte Lage eines Teiles der Vorrichtung wiedergibt.
Die in Fig. 1 gezeigten Glasbehälter 10 haben vorzugsweise die Gestalt von hohlen, medizinischen
Vorrichtung zum Behandeln
der Innenflächen von Glasampullen
oder ähnlichen enghalsigen Glasbehältern
Anmelder:
Owens-Illinois Glass Company,
Toledo, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 31. Mai 1956
Joseph Francis Greene, Vineland, N. J.,
Arthur Lore Hinson, Mauricetown, N. J.,
und Neil Hinton McCallum jun., Vineland, N. J.
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
"
Ampullen und werden auf einer Formmaschine hergestellt und vorzugsweise bei erhöhter Temperatur einem Nachwärmofen zugeführt, um die inneren Spannungen des Glasbehälters aufzuheben und das Glas zu tempern. Sowohl die Formmaschine wie auch der Nachglühofen sind — da hinreichend bekannt — in der Zeichnung weggelassen, obwohl sie verständlicherweise erfindungsgemäß verwendet werden sollen. Bei dem vorzugsweise verwendeten Ausführungsbeispiel werden die Glasampullen 10 zwischen der Formmaschine und dem Glühofen auf einem ständig angetriebenen, endlosen Förderband 12 transportiert. Dieses Förderband 12 hat feststehende längsverlaufende Seitenplatten 14 und 15, welche sich über die wirksame Förderlänge erstrecken, um die transportierten Ampullen 10 in gleichen Lagen zu halten, und zwar befinden sich die Ampullen in einer Stellung, in welcher die offenen Enden oder Hälse 17 bzw. 17 a der Ampullen 10 abgekippt werden. Die eine Seite 14 des Förderbandes 12 ist höher als die gegenüberliegende Seite 15, um die Ampullenböden gegen eine Bewegung gegenüber dem Förderband zu sichern. Die niedere Seite 15 hält die kleineren, offenen Enden oder Hälse 17 der Ampullen, so daß diese in ihrer gezeigten und vorzugsweise gekippten Stellung transportiert werden.
Das Förderband 12 besteht aus einer Reihe bewegbarer angelenkter Glieder 11 (Fig. 3), welche senkrechte Finger oder Nasen 13 miteinander verbinden.
909'709/227
Diese Nasen ragen nach oben über die Oberkanten der Seiten 14 und 15 hervor und sind gegeneinander versetzt angeordnet, um die entgegengesetzten Seiten der Ampullen 10 zu berühren und diese in einer abgekippten Stellung zu transportieren, d. h. so zu transportieren, daß die Längsachsen der Ampullen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Förderbandes liegen. Ein ständiges Laufen des Förderbandes ruft die Vorwärtsbewegung einer Reihe von Ampullen 10 mittels der Nasen 13 in gleichmäßigem Abstand hintereinander hervor.
Eine feststehende Wand oder Platte 19 ist im allgemeinen parallel zu dem Förderband 12 angeordnet und hat eine erhöhte obere Kante 20, auf welcher ein hin- und herschwingender Träger angebracht ist, welcher allgemein mit 21 bezeichnet ist. Der Träger 21 besteht aus einem horizontal verlaufenden Arm 23, der so gelagert ist, daß er eine bogenförmige Bewegung um eine senkrechte Achse ausführen kann, die durch einen festen Schaft 52 gebildet wird. Dieser Schaft 52 wird von der Wand 19 gehalten und von einer Lagerhülse 22 umfaßt, welche an dem Arm 23 befestigt ist oder mit diesem aus einem Stück gefertigt ist. Das Lager 22 umschließt den Schaft 52 zwischen der Wandfiäche 20 und einer Schraube 53 auf dem Schaft 52. Diese kreisbogenförmige Bewegung des Armes 23 und des Lagers 22 wird durch einen fest mit dem Lager 22 verbundenen Anschlag 65 begrenzt, welcher einen der zwei Anschlagzapfen 68 und 69 berühren kann. Diese Anschlagzapfen 68 und 69 werden durch Federn 70 in sperrenden Eingriff mit Schrauben 66 gebracht, welche an der Wand 19 befestigt sind; dieses ist am besten aus Fig. 2 zu ersehen.
Der Trägerarm 23 kann in dem durch die Anschlagzapfen 68 und 69 zugelassenen Ausmaß durch eine herabhängende Auslösestange 25 hin- und hergeschwungen werden, welche eine mit den Nasen 13 des Förderbandes 12 in Berührung stehende Kopfplatte 26 aufweist. Eine Längsverschiebung der Kopfplatte 26 durch deren Berührung mit einer der Nasen 13 ruft eine Schwingbewegung des Armes 23 in einer dem Uhrzeigersinne entgegengesetzten Richtung um die Achse 52 hervor, bis der Anschlag 65 den Anschlagzapfen 69 berührt (s. Fig. 2). Eine Rückholfeder 32 zieht den Arm in die in Fig. 2 gezeigte und ausgezogen wiedergegebene Stellung; die Zugfeder ist in einer öffnung 54 am Arm 23 sowie an der Wand 19 durch einen Ankerzapfen 31 befestigt.
Um die Auslösevorrichtung wieder in die ursprüngliche Stellung zurückzubringen, muß die Stange 25 und die Platte 26 über die Betätigungsnase 13 schwenken. Diese Rückstellvorrichtung besteht aus einem Schwenkzapfen 72, an welchem die Stange 25 durch einen Kragen 27 befestigt ist; der Zapfen ist um seine Längsachse schwenkbar und wird von Nasen 24, welche von dem Arm 23 herabhängen, beweglich gehalten. Ein mittels einer Einstellschraube 71 an dem Zapfen 72 befestigter Kragen 30 dient als Verankerung für das eine Ende einer Torsionsfeder, welche um den Zapfen 72 herumführt; das andere Ende der Feder 29 ist an einer der Nasen 24 verankert. Eine axiale Verschiebung des Zapfens 72 wird durch den Kragen 27 und durch einen weiteren Kragen 28, welcher auf den gegenüberliegenden Seiten der anderen Armnasen 24 angebracht ist, verhindert. Der Kragen 28 ist mittels einer Einstellschraube 71 mit dem Zapfen 72 gemeinsam drehbar, und eine an dem Kragen 28 angebrachte tangentiale Platte 73 dient als Anschlag gegen die Torsionskraft der Feder 29. Ein weiteres Schwingen des Armes 23 wird durch den Zapfen 69 verhindert, und die Torsionsfeder 29 gleicht eine weitere Schwenkbewegung der Stange 25 um die Achse des Zapfens 72 in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung, wie in Fig. 4 gezeigt, aus. Der Zweck des Trägers 21 ist es, eine Einspritzdüse 43 so hin- und herzuschwingen, daß sie dem Weg einer auf dem Förderband 12 liegenden Ampulle 10 folgt.
Aus diesem Grunde hat der Arm 23 in der Mitte
ίο seiner Länge eine herabhängende Stützstange 35. Die Stange 35 ist mittels eines Beschlages 36 an dem Arm 23 befestigt, indem der Beschlag den Arm umfaßt und beispielsweise durch Schrauben37 an diesem befestigt ist. Der Beschlag 36 hat einen Klemmkragen 39 und Abstandshalter 74, durch welche die senkrechte Stellung der Stange 35 mittels einer Klemmschraube 38 festgelegt werden kann. Eine seitliche Verbindungsstange 55 ist mit der Stange 35 über ein durchbohrtes Stangenende 63 und eine Feststellschraube 71 befestigt. Das andere durchbohrte Ende der Stange 63 ist mit einer senkrechten Verbindungsstange 57 verbunden. Die Stange 57 kann gegenüber dem Arm 23 durch einen Einstellarm 58 verschoben werden, welcher am Ende eine vergrößerte Öffnung zur Aufnähme der Stange57 hat. Der Arm58 wird von einem Träger 60 mit einer Öffnung abgestützt, welcher an dem Trägerarm 23 befestigt ist und den Arm 58 gleitend aufnimmt. Die Einstellung des Armes 35 wird durch Drehung einer Einstellmutter 62 hervorgerufen, welche auf den Arm 58 aufgeschraubt ist und gegen die Abstützung 60 wirkt, wobei eine Druckfeder 61 die Schraube 62 gegen die Abstützung 60 hält.
Ein seitlicher Arm 55 wirkt als Kniehebel, um die herabhängende Stange 35 durch Drehung einzustellen.
An dieser Stange 35 ist eine rechtwinklige Rohrfassung 40-41 befestigt, deren eines Ende 42 eine Injektionsnadel 43 mit verringertem Durchmesser trägt; die Nadel ist an dem Ende 42 mit einer Mutter 44 befestigt. Eine Schutzplatte 47 für die Nadel ist mittels einer geschlitzten Hülse 45 und einer Schraube 46 an dem Beschlag 41 befestigt. Diese Platte 47 endigt in einen senkrechten Flansch 48, welcher das äußere Ende der Nadel 43 trägt und ein Überhängen des Ampullenendes 17 bzw. 17 a auslenken kann (Fig. 3).
Das Ende40 des Beschlages 40-41 ist über einFrittglasfilter 34 od. dgl. mit einer Gaszufuhrleitung 33 verbunden. Die Zufuhrleitung 33 ist mit einem Vorratstank eines sauren Gases, beispielsweise einem Druckbehälter für Schwefeldioxyd, verbunden.
Ein Wasserzerstäuber 75 ist mittels eines Beschlages 77 derart an der Platte 19 befestigt, daß die Zerstäuberdüse 76 mit der Öffnung 18 jeder der auf dem Förderband 12 vorbeigeführten Ampullen übereinstimmt. Von einem Vorratstank 78 wird über die Leitung 80 Wasser zu der Zerstäuberdüse geführt, während zur Zerstäubung des Wassers ein Gas über eine Leitung 79 zugeführt wird.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung geht derart vonstatten, daß ständig ein saures Gas durch die Leitung 33 und aus der Nadel 43 ausströmt. Diese Nadel wird durch den Träger 21 mittels der herabhängenden Auslösestange 25 und deren Platte 26 hin- und hergeschwungen. Bei Berührung der Platte 26 mit einer Nase 13 schwingt der Trägerarm 23 bei weiterer Ver-Schiebung der Nase 13 um seine Achse 52; dadurch wird die Nadel in der Bewegungsrichtung des Förderbandes, d. h. also entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (s. Fig. 2), verschoben. Die senkrechte Übereinstimmung der Nadel mit der Ampullenmitte 18 bzw. 18 a wird durch die senkrechte Einstellung des Armes 35
und dessen Feststellbeschlag 36 gewährleistet, während die Übereinstimmung der Nadel mit der Ampulle bei der Drehbewegung durch die Kniehebeleinstellung des Armes 35 und die Verbindungsstange 55, 57 und 58 gewährleistet wird.
Die Rückstellung der Auslösevorrichtung wird schnell durch die Torsionsfeder 29 ermöglicht, wobei diese Rückstellbewegung ebenfalls die Nadel 43 im Uhrzeigersinn bewegt, um sie mit der nächsten folgenden Ampulle 10 in Übereinstimmung zu bringen. Obwohl also ein ständiger Gasstrom aus der Nadel 43 austritt, wird während der Rückführbewegung der Nadel nur eine sehr geringe Menge verloren.
Nachdem ein saures Gas in eine bestimmte Ampulle 10 eingespritzt wurde, verbleibt dieses Gas in der Ampulle, wenn diese aus der ersten Zone (in welcher das Einspritzen das Gases durchgeführt wurde) zur zweiten Zone (in welcher die Feuchtigkeit beispielsweise durch den Zerstäuber 75 eingespritzt wird) bewegt wird. Das Einspritzen der Feuchtigkeit in die Ampulle findet dann statt, wenn der Mund 18 bzw. 18a jeder Ampulle 10 mit der Zerstäuberdüse 76 übereinstimmt. Das über die Leitung 79 des Zerstäubers zugeführte Gas kann entweder Luft oder auch ein besser oxydierendes Gas, wie Sauerstoff, sein, welches sowohl den Zerstäubungsdruck liefert wie auch weiterhin in der zerstäubten Feuchtigkeit als Oxydationsmittel wirkt.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Behandeln der Innenflächen von Glasampullen oder ähnlichen enghalsigen Glasbehältern zum Beseitigen alkalischer Stoffe durch Einwirken von gasförmigen, alkalibindenden Dämpfen auf die Glasoberfläche, gekennzeichnet durch eine ständig angetriebene Fördervorrichtung (12), mit welcher die Behälter (10) nacheinander durch eine erste und zweite Behandlungszone geführt werden, und durch Vorrichtungen (43) in der ersten Zone zur Einführung eines säurebildenden Gases in die Behälter (10) durch deren offene Enden (17 bzw. 17 a) und weitere Vorrichtungen (76) in der zweiten Zone, um in die Behälter (10) durch deren offene Enden (18 bzw. 18 α) Feuchtigkeit einzuführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derart bewegliche Anordnung der Vorrichtung (43) in der Bewegungsebene der Behälter (10), daß sie sich mit einer Geschwindigkeit, die mit der Geschwindigkeit der Behälter (10) synchron ist, bewegt.
3v Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorrichtung eine Einspritznadel (43) ist, welche mit den offenen Enden (17 bzw. 17 a) der aufeinanderfolgenden Glasgegenstände (10) in einer Flucht liegt, und daß die zweite Vorrichtung ein Zerstäuber (76) ist, um einen mit Feuchtigkeit beladenen Gasstrom in die Behälter (10) einzuführen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 512 904;
»GlastechnischeBerichte«, 22 (1948/49), S.57bis62.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 709/227 1.60
DENDAT1073160D 1956-05-31 Vorrich tung zum Behandeln der Innenflachen von Glasampullen od a enghalsigen Glasbehaltern Pending DE1073160B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US588279A US2947615A (en) 1956-05-31 1956-05-31 Method of treating the surfaces of glass containers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1073160B true DE1073160B (de) 1960-01-14

Family

ID=24353219

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1073160D Pending DE1073160B (de) 1956-05-31 Vorrich tung zum Behandeln der Innenflachen von Glasampullen od a enghalsigen Glasbehaltern

Country Status (4)

Country Link
US (1) US2947615A (de)
DE (1) DE1073160B (de)
FR (1) FR1172373A (de)
GB (1) GB845439A (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3249246A (en) * 1964-10-07 1966-05-03 Ball Brothers Co Inc Treatment of newly formed glass articles
US4497687A (en) * 1983-07-28 1985-02-05 Psi Star, Inc. Aqueous process for etching cooper and other metals
US6055828A (en) * 1997-12-30 2000-05-02 Closure Medical Corporation Treatment methods for glass medical adhesive applicators
US9586376B2 (en) * 2012-04-09 2017-03-07 Smith International, Inc. High pressure high temperature cell
US10273048B2 (en) 2012-06-07 2019-04-30 Corning Incorporated Delamination resistant glass containers with heat-tolerant coatings
US9034442B2 (en) 2012-11-30 2015-05-19 Corning Incorporated Strengthened borosilicate glass containers with improved damage tolerance
US10117806B2 (en) 2012-11-30 2018-11-06 Corning Incorporated Strengthened glass containers resistant to delamination and damage
KR102270650B1 (ko) 2014-09-05 2021-06-30 코닝 인코포레이티드 유리 제품의 신뢰성 향상을 위한 유리 제품 및 방법
EP3206998B1 (de) * 2014-11-26 2021-09-08 Corning Incorporated Verfahren zur herstellung von gehärteten und beständigen glasbehältern
FR3098512B1 (fr) 2019-07-11 2022-08-26 Sgd Sa Procede et installation de desalcalinisation de recipients en verre par voie liquide

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE512904C (de) * 1927-03-03 1930-11-14 Gustav Keppeler Dr Verfahren zur chemischen Verguetung von Hohlglas

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR639594A (fr) * 1926-10-21 1928-06-25 Asahi Glass Co Ltd Procédé pour empêcher l'attaque atmosphérique (notamment l'obscurcissement, le ternissement et le lustrage) de la surface du verre
US2175076A (en) * 1936-09-25 1939-10-03 Owens Illinois Glass Co Method of surface treating glass containers
US2238153A (en) * 1938-03-03 1941-04-15 Corning Glass Works Method for making hollow glass building blocks
US2331041A (en) * 1940-06-19 1943-10-05 Owens Illinois Pacific Coast C Method of surface treating glass containers
US2418202A (en) * 1941-07-07 1947-04-01 Gen Electric Fluorescent lamp and method of manufacture
GB556602A (en) * 1943-01-25 1943-10-12 United Glass Bottle Mfg Ltd Improvements in or relating to methods of improving the durability of glass containers
US2515372A (en) * 1946-03-07 1950-07-18 Owens Illinois Glass Co Gas treating apparatus for hollow glass articles
US2525725A (en) * 1947-10-25 1950-10-10 Wheaton Glass Company Method of surface treating glass containers

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE512904C (de) * 1927-03-03 1930-11-14 Gustav Keppeler Dr Verfahren zur chemischen Verguetung von Hohlglas

Also Published As

Publication number Publication date
FR1172373A (fr) 1959-02-10
US2947615A (en) 1960-08-02
GB845439A (en) 1960-08-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1073160B (de) Vorrich tung zum Behandeln der Innenflachen von Glasampullen od a enghalsigen Glasbehaltern
DE2403452A1 (de) Verfahren zum betrieb eines glasschmelzofens
DE2234061C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Ampullen, mit trichterförmig ausgebildeten Spießenden
DE3837118A1 (de) Vorrichtung zur steuerung eines vorformlings
DE1567791A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entgasen von fluessigem Schwefel
CH400010A (de) Förderer für mit einem hakenförmigen Aufhängeglied versehene Träger für das Fördergut
DE1261638B (de) Vorrichtung zum Formen eines Bodens an Ampullen od. dgl.
DE659633C (de) Vorrichtung zum Ausrichten von Flaschen
DD260484A5 (de) Formvorrichtung fuer haelse von aus glasrohren hergestellten glasflaschen
DE1910942B2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer ampulle oder eines aehnlichen glasbehaelters mit selbstabbrechendem hals
DE3616375A1 (de) Vorrichtung zum thermischen haerten von glasbehaeltern
AT152935B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Härten von Glas.
DE714106C (de) Vorrichtung zum Herstellen von flaschenfoermigen Papiergefaessen mit verjuengtem Hals, deren Innenseite mit einem Schutzueberzug versehen ist
DE2905341C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gegenständen aus Glas
DE2523592A1 (de) Aufhaengevorrichtung fuer infusionsoder transfusionsflaschen
DE392147C (de) Hackmaschine mit seitlich beweglichen und mehreren gleichzeitig anhebbaren Hackmessern
DE4106949C2 (de) Vorrichtung zum Ausrichten und Aufsetzen eines Verschlußstöpsels auf den Kopf einer Bügelverschlußflasche
CH410759A (de) Vorrichtung zum Überführen und Ausrichten von Gruppen senkrecht nebeneinander stehender plattenförmiger Gegenstände
CH640802A5 (en) Machine for sterilising drinks containers
AT46187B (de) Vorrichtung zum Herstellen von Glasgegenständen.
DE4132216C1 (en) Glass bottle base forming station - has carousel with rail parallel to circular track and carries carriage to which base forming plate is fastened
DE379244C (de) Glasblasemaschine
DE520397C (de) Einfaedige Flecht- und Kloeppelmaschine mit unter der Gangplatte um lotrechte Achsen schwenkbaren Steuergabeln
AT158201B (de) Glasformmaschine.
DE2303143A1 (de) Vorrichtung zum biegen von glasplatten