DE107212C - - Google Patents
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- DE107212C DE107212C DENDAT107212D DE107212DA DE107212C DE 107212 C DE107212 C DE 107212C DE NDAT107212 D DENDAT107212 D DE NDAT107212D DE 107212D A DE107212D A DE 107212DA DE 107212 C DE107212 C DE 107212C
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- Germany
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- barrel
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- rifle
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Links
- 230000001960 triggered Effects 0.000 claims description 2
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41B—WEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F41B11/00—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
- F41B11/50—Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines
- F41B11/51—Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines the magazine being an integral, internal part of the gun housing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/01—Feeding of unbelted ammunition
- F41A9/06—Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
- F41A9/09—Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
- F41A9/10—Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
- F41A9/11—Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a horizontal plane
- F41A9/12—Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a horizontal plane mounted within a smallarm
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72: Schusswaffen, Geschosse, Verschanzung.
in GRAND RAPID (Kent, Michigan, V. St. Α.).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. November 1898 ab.
Das vorliegende Luftgewehr mit Mehrladevorrichtung ist in der Zeichnung zur Darstellung
gebracht, und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt des Gewehres nach Linie y-y der Fig. 2,
■ Fig. 2 einen Längsschnitt des Gewehres nach
Linie x-x der Fig. 1;
Fig. 3 ist ebenfalls ein Längsschnitt nach Linie y -y der Fig. 2, nach welchem jedoch
das Hinterende des Laufes geneigt ist, um dem Geschofs zu ermöglichen, in den Kanal zu
rollen, durch den es in den Gewehrlauf eingeführt wird, während
Fig. 4 eine Seitenansicht und
Fig. 5 eine Vorderansicht des Ladeschiebers veranschaulicht.
Bei bekannten Luftgewehren, z. B. bei dem in der deutschen Patentschrift 73775 beschriebenen,
wird das Laden dadurch bewirkt, dafs ein Keil mit einer Ausnehmung zur Aufnahme für das Geschofs auf- und abbewegt wird, dabei
aus dem Magazin ein Geschofs aufnimmt und dasselbe dem Lauf zuführt, wobei gleichzeitig
durch den Keil der Lauf derart abgeschlossen wird, dafs ein Entweichen von Luft beim Schufs ausgeschlossen ist. Die Bewegung
des Transport- und Verschlufskeiles wird von der die Spannung des Kolbens bewirkenden
Vorrichtung bewirkt. Das Magazin und der einfache Lauf liegen neben bezw. unter einander.
Dementgegen besteht das vorliegende Luftgewehr aus einem doppelten Lauf, nämlich
einem äufseren Rohr, das aus zwei Theilen a und a" zusammengesetzt ist, und dem inneren
eigentlichen Lauf et!.
Die Vorrichtung zum Spannen des Kolbens besteht bei der dargestellten Ausführungsform
aus dem um den Bolzen / am Schaft B des Gewehres drehbaren Hebel F, welcher einen
nach aufwärts stehenden Arm F1 trägt. Das
Ende dieses Armes ist als Haken f ausgebildet, mit dem derselbe in das Ende einer
Stange E eingreift. Das andere Ende dieser Stange führt durch den Kolben c" und kann
hierin frei gleiten, so dafs Hebel und Stange wieder in ihre normale Stellung zurückkehren
können, nachdem der Kolben durch dieselben zurückgezogen worden ist. In dieser Lage
wird der Kolben sodann durch die Abzugsstange G gehalten. Eine hinter dem Kolben
angeordnete Feder sucht denselben gegen den Lauf vorzutreiben. Das hintere Ende des
Rohres a" ist durch eine Bodenplatte Ä geschlossen
, gegen welche sich die Feder D stützt. Die Abzugsstange G wird durch eine
Feder T mit dem Kolben in Eingriff gebracht und durch den Abzug H ausgelöst. Das Visir b
des Gewehres wird durch Ausschneiden und Aufbiegen eines Theiles des Flantsches der
Bodenplatte A' gebildet.
Das Magazin N der Mehrladevorrichtung wird vermittelst der Bänder η und n' unter
dem Laufe gehalten und dient zur Aufnahme einer gröfseren Zahl von Geschossen Q. Ueber
dem Lauf a' ist statt des Keiles der Patentschrift 73775 ein Ladeschieber K angeordnet,
welcher das Geschofs aus dem Magazin in seinem Kanal P aufnimmt. Es kann stets nur
ein Geschofs in den Kanal eintreten, das bei der Verschiebung des Schiebers in den Lauf a'
gelangt, wenn der Kanal P mit der OeffnungP' des Laufes zusammenfallt. In normaler Stellung
des Schiebers fällt der Kanal desselben mit der Austrittsöffnung des Magazins zusammen,
während die Oeffnung P' des Laufes durch den hinteren Theil des Schiebers geschlossen ist, so dafs keine Luft entweichen
kann. Die normale Stellung des Schiebers wird durch die Feder M herbeigeführt. Um
den Schieber so weit zurückziehen zu können; dafs sein Kanal mit der Oeffnung des Laufes
sich deckt, ist an einem Arm k (Fig. 4 und 5) des Schiebers eine Flachfeder L vorgesehen,
die an ihrem freien Ende einen Haken / trägt, welcher durch einen Schlitz /' des Rohres a"
greift. An diesem Haken fafst der Kolben bei seiner Rückwärtsbewegung an und zieht dadurch
den Schieber zurück, bis der Kanal P mit der Oeffnung P' des Laufes zusammenfällt und
das Geschofs in den Lauf gelangt. Wenn beim Zurückziehen des Schiebers der Haken /
am Hinterende des Schlitzes /' anlangt, so wird der Haken aufser Eingriff mit dem Kolben
gebracht, so dafs die Feder M den Schieber K in seine normale Stellung zurückbringen kann.
Um ein Geschofs zu veranlassen, aus dem Magazin in den Lauf zu treten, mufs man das
Gewehr beim ..Spannen des Kolbens mit der Mündung nach aufwärts halten, so dafs ein
Geschofs aus dem Magazin zunächst in den Kanal des Ladeschiebers läuft, um beim Zurückziehen
des Schiebers sodann in den Lauf zu gelangen. Es sind somit zum Laden des Gewehres weitere Hülfsmittel, wie Federn u.s.w.,
nicht erforderlich.
Der Haken / kann auch entfallen, der Schieber wird sodann von Hand aus am
Arme k zurückgezogen. Auch kann das Gewehr als Vorderlader verwendet werden, indem
man den Ladeschieber einfach in seiner normalen Lage, in welcher er die Oeffnung P'
des Laufes abschliefst, beläfst, so dafs ein Entweichen von Luft nicht stattfinden kann, wodurch
die Wirkung auf das Geschofs wesentlich abgeschwächt würde.
Der Lauf bezw. die Verlängerung desselben wird am Schaft mit Hülfe eines Keiles J befestigt,
so dafs zur Verbindung des Laufes mit dem Schaft es nur erforderlich ist, die Stange E
in den Haken f des Armes F' einzuhaken,
den Lauf in den Schaft einzulegen und den Keil einzusetzen. Ebenso kann durch Entfernen
des Keiles das Gewehr aus einander genommen werden.
Claims (2)
1. Luftgewehr mit Mehrladevorrichtung, gekennzeichnet
durch einen auf dem Lauf (<£) gleitenden Ladeschieber (K), welcher in
der von der Feder (M) gehaltenen Lage ein Geschofs aus dem Magazin (N) aufnimmt
und beim Verschieben der Ladeöffnung (P') des Laufes zuführt.
2. Eine Ausführungsform des Luftgewehres nach Anspruch 1, bei welcher das Verschieben
des Schiebers (K) in die Ladestellung beim Spannen des Kolbens (R)
erfolgt, hinter welchen ein am Schieber (K) angeordneter federnder Haken (Ll) durch
einen Schlitz der Cylinderwand (a") greift, der am Hinterende des Schlitzes selbsttätig
ausgelöst wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE107212C true DE107212C (de) |
Family
ID=377306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT107212D Active DE107212C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE107212C (de) |
-
0
- DE DENDAT107212D patent/DE107212C/de active Active
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